Logisch, WIR hausen und verfetten in einer sehr schnelllebigen Zeit.
Oft kam mir bei vielen Kameraschwenks unter den nördlichen Weißbroten das Gefühl auf, nicht nur unter den Medienhaien befinden sich haufenweise Gaffer…
Kleine, süße Negerlein sind scheinbar die besseren Quotenfänger. Besonders, wenn auf Anordnung ihre malträtierten Körperchen, den Lichtverhältnissen entsprechend, medienwirksam in Richtung der Linsen drapiert werden. In der gleißenden Helligkeit schießen auch sofort die Tränen in die Augen, da muss nicht weiter nachgeholfen werden und alles sieht dadurch authentischer aus.
Dies ist ja das Mindeste, wenn sie nun schon mit UNSEREN Fressalien überschüttet werden, sollte es doch möglich sein alles per HDTV-Qualität in die Kiste zu bekommen…
…da hatte ich mich doch nachmittags bestimmt verhört. Laut RTL-News war in Mogadischu ein Flugapparat mit 1000(?) Tonnen Lebensmittel gelandet. Fand schließlich im Netz die Information, dass es sich nur um 10 Tonnen handelte.
Davon sollen dortige Kids eine Woche Fettlebe veranstalten können.
Um was für Zeug handelt es sich denn bei dieser „Spende“?
Vielleicht um überlagerte Bestände von Milchpulver und anderen Eisernen Reserven aus Diego Garcia?
Frische getrocknete Molke aus der Umgebung jener weltbekannten Präfektur Fukushima?
10 Tonnen! Bei dem Bedarf!
Diese Menge ähnelt einem lütten, getrockneten Feigenblatt aus Omas Poesiealbum, das befand sich zwischen den Seiten, wo auf einer stand: „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!“
So schön, so gut…
Den Rest kennt sowieso keine Sau
Wie würde man heute mit solchem Gedicht verfahren?
Möglicherweise so.
Folgende Schulaufgabe wird in der 9. Klasse gestellt. Weiterlesen
Heute schien die Anweisung erteilt worden zu sein: Oslo reduzieren! Wieder mehr Afrika!
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