Am heutigen Morgen gab es auf „dradio“ einen Bericht über jene singenden Großmütter in Buenos Aires, die seit dem 30. April 1977, als „Madres de Plaza de Mayo“, dort jeden Donnerstag für eine halbe Stunde stumm den Platz umrunden. Ihre weißen Kopftücher wurden zum Symbol der Bewegung.
Die Regimegegner von damals sind tot.
Aber auch nach 36 Jahren ist die momentane Regierung ebenso nicht gewillt, darüber Auskunft zu erteilen, wo ihre Kinder eventuell leben und die gleichfalls verschwundenen Enkel.
Nicht nur bei den genannten Frauen würde Herr Gauck ein großes Betätigungsfeld vorfinden, er könnte es gleich mit einer Rundreise durch verschiedene Mittel- und Südamerikanische Staaten verbinden. Schließlich haben besonders viele Regierungen, unter Führung von „C“-Parteien, immer rührig dortige Diktatoren hofiert, ihnen auch reichlich finanzielle und wirtschaftliche Hilfe angedeihen lassen.
FJS fand zu seiner Zeit, in jenen fernen Gefilden, immer sehr viel Freunde und ward bei den klammen Potentaten ein sehr beliebter Gast.
Als legendär galten damals auch seine Flugkünste, da er auf den weitläufigen Touren die Düsenklipper meistens selber flog…
Herr Gauck könnte ja mal seinen Blick nach Südamerika richten
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