Aus Anlass des morgigen Referendums in Schottland, gab es ab 1:00 Uhr morgens auf „d-radio“ ein Special mit Musik Schottischer Künstler, von Freiheits-Songs bis zu Liebesliedern. War geil, hatte in weiser Voraussicht die „Tonart“ mitgeschnitten, und alles ging auf Sendung ohne das weltweite Gesülze über Pro oder Kontra der angesagten Autarkiebestrebung in einem Drittel von UK.
Letztlich wird es, egal wie das Referendum ausgeht, nur Verlierer geben und nicht nur auf der Insel! Hinzu kommt, gegen eine Trennung – gerade zum heutigen Zeitpunkt – sind doch sowieso nur die von den Plebsen gewählten Lakaien des Kapitals.
Nicht nur mir gefällt an dem Volksbegehren, dass es auch verbunden ist mit einem schweren Seitenhieb in Richtung der faschistoid anmutenden Globalisierungsbestrebungen unter Führung gewisser US-amerikanischer Kreise. Wobei es sich bei dem Köders eines genormt-hemmungslosen Konsumrausches, lediglich um ein ausgebufftes Deckmäntelchen handelt, für ganz andere niemals mehr korrigierbarer Schweinereien, die immer schon heimlich angepeilt wurden, aber alle Verantwortlichen, den richtigen Zeitpunkt für deren Umsetzung bis gestern noch nicht ins Auge gefasst hatten.
Letztens vernahm ich von einem der ganz bedeutsamen weltpolitischen Kaffeesatzleser, dass ein positiver Entscheid zugunsten einer Trennung vom königlichen Muttiland, dem Beginn vom Weltuntergang gleichkäme. Der weitsichtige diplomierte Knabe ließ noch ab, dass im Endeffekt auch die Schotten 300 Jahre am vereinigten Königreich partizipierten. Logisch, in den kolonialen Hochzeiten fiel auch der eine oder andere Brösel für jene Landsleute ab.
Seit EU-Zeiten geht es UNS doch nicht anders. Weiterlesen