Archiv für den Monat: November 2015

Russland will gemeinsam mit Frankreich IS bombardieren

Reaktion auf Terroranschläge
Владимир Владимирович Путин Befürwortung sollte man nicht so wörtlich nehmen. Der hat bestimmt nur von einem steinalten Genossen den Tip bekommen, sich endlich mal dafür zu bedanken, dass général Charles de Gaulle, dem damaligen sowjetischen Staatschef Никита Сергеевич Хрущёв, das SECAM-System andrehte. Damit konnte der westrussische Bauerntölpel anschließend die ostdeutschen Genossen ärgern, die konnten deshalb den Aufschwung beim Klassenfeind, viele Jahre nur in schwarz/weißen Bildern verfolgen…

Fußnote: Zusätzlich ist der Flugzeugträger Charles de Gaulle wiedermal ausgelaufen

Flüchtlingszustrom: Schäuble warnt (vor einer) Eskalation

IMG_6314-äSolche merkwürdigen Sammlungen geistiger Ergüsse von Regierungsmitgliedern nehmen in einem beängstigenden Maße zu. Weshalb der rollende Bufimi, zur blumigen Ausmalung der anhaltenden Völkerwanderung, ausgerechnet eine Schnee- und Eislawine heranzieht, wird wohl immer sein Geheimnis bleiben. Ob die Lawine schon im Tal angekommen sei oder im oberen Drittel des Hanges, wisse er nicht.?! Wie hat er das eigentlich gemeint?
Die Zuwanderung sei ein “Rendezvous unserer Gesellschaft mit der Globalisierung”. Aha! Deshalb wurde den Plebsen nie klargemacht, was eigentlich auf sie drauf zukommt. Oder meint er damit die oberen Zehntausend, denen solcher Art Rendezvous willkommen sind und der Rest bleibt fürs artige Fußvolk, damit die auch etwas davon haben?
Ufc Volker Kauder bestritt einen Kurswechsel in der deutschen Flüchtlingspolitik weg von einer Willkommenskultur. “(Kanzlerin) Angela Merkel hat seit langem eine klare Vorstellung, wie auf die Flüchtlingsbewegung zu reagieren ist, ohne dass es Deutschland langfristig schadet”, welschte er mal wieder in der “Schwäbischen Zeitung” (Donnerstag). “Diese Punkte, die dafür notwendig sind, verfolgt sie konsequent. Ich sehe nicht, dass hier schleichend der Kurs geändert wird.” Welche mäandernde Marschroute ist eigentlich angesagt?
UNSER CDU-Felix kann sich ja im 007ten Himmel der allgegenwärtigen Beschwichtigungslügen sehr behaglich fühlen, wenn er in die geheimen Missionen SEINER Kanzlerin eingeweiht wurde. Das Problem ist aber, dass Millionen arbeitsame EU-Demokraten auch dringend wissen möchten, in welchen Flüchtlingsprojekten ihre sauer verdienten Kröten für viel Jahre sinnlos versickern werden.
Ach so, die Frau Kanzlerin war über Rückkehr zum Dublin-Verfahren nicht informiert, warum sollte dies auch geschehen, kokettiert sie doch mir ihren eigenen klaren Vorstellungen
Vielleicht war die schon lang anhaltende und total verworrene Schose ja der eigentliche Grund, dass Helmut Schmidt nicht mehr leben wollte, weil er das Zerfleddern seines Lebenswerkes nicht weiter ertragen konnte. Darüber werden WIR in der nächsten Zeit auf dem Laufenden gehalten, weil Prof. Dr. med. Heiner Greten, der sich momentan als vermeintliches Klatschweib etabliert, UNS weiterhin auf dem Laufenden halten wird. Möglicherweise werden unter seiner Führung demnächst auch noch spiritistische Sitzungen stattfinden…

Lernen vom Heiligen Martin – Kultur der Empathie

Es ist schließlich hinreichend bekannt, dass wir nicht in einem säkularen Staat leben! In der vergangenen Woche belegte dies sogar das Abstimmungsverhalten der Volksvertreter im Bundestag, als es um die Sterbehilfe ging…
Mir geht es aber um den 11. November, der nebenbei auch ein Narrentag ist und hauptsächlich mit dem recht merkwürdigen Martin aus Tours in Verbindung gebracht wird. Heute bemühte Deutschlandradio Kultur dafür extra einen Pücholochen, der sich ganz gewichtig schaffen durfte, mit Hilfe obskur formulierter Fragen.
Als Aufhänger musste eine vollkommen ausgelutschtes Erkenntnis herhalten, mit der seit Jahrtausenden herumgehurt wird, aber niemand ein allgemeingültiges Rezept aus dem Ärmel fischen kann.
Dafür hätte man aber keinen Eksperten gebraucht! Meiner alten Bekannten, der Toilettenfee mit Migrationshintergrund vom Wolfburger Hauptbahnhof, wäre es verständlicher über ihre Lippen gekommen.
(Wie lernen Kinder am besten empathisches Verhalten? Durch Vorleben und gute Beispiele, sagt der Neurobiologe Joachim Bauer. Zu den Vorbildern gehört für ihn auch heute noch die Legende um Martin von Tours, der einst seinen Mantel mit einem Bettler teilte.)
Und dann auch noch den erigierten Zeigefinger lüpfen und mit der dümmlichen Mär vom gewendeten Martin anzukommen, icke weeß nich!
Ehm Welk-ääUm Kids gleichzeitig zum Nachdenken zu bewegen, hätte er wenigstens die Variante von Ehm Welk auswählen sollen, wo empathisches Verhalten eines selbstlosen Helfers ad absurdum geführt wird, mit dem Ausdruck einer zutiefst empfundenen Menschlichkeit. Wobei der somit übertölpelte Hilfebedürftige sich aber auch noch hochgradig verscheißert vorkommen muss.
Ach Gottchen, der Neurobiologe und Sachbuchautor Professor Joachim Bauer, findet es ein bisschen traurig, dass wir jetzt zum Teil angefangen haben, man dürfe Sankt Martin gar nicht mehr nennen, weil das der interkulturellen Verständigung schade. Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis. Mann, steckt in dem Nebensatz eine Power! Zu dem bisschen Traurigkeit gesellt sich sogar Verständnislosigkeit!
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Schmidt-Schnauze geht nicht mehr einkaufen

Durch die Hilfe seiner Menthol-Kippen hat er ja fast ein biblisches Alter erreicht, fünf Jahre musste Loki anschließend noch auf ihn warten…
Will nicht daran denken, wer sich in der nächsten Zeit noch schnell auf seine Kosten profilieren will und aus gegebenen Anlass kann er noch nicht mal mehr Kontra geben…
Was ließ u.a. der EU-Parlamentspräsident, Martin Schulz (SPD), über Schmidt ab: „Er war ein herausragender Kanzler, sein Tod markiert eine Zäsur für Deutschland und Europa. Schmidts intellektuelle Brillanz, analytische Schärfe, Geradlinigkeit und Prinzipientreue bleiben unvergleichlich.“
Wegen Schulzens Satz muss aber auch niemand auf die Idee kommen, dass darin etwas von Selbsterkenntnis mitschwingt, was die erwähnte Unvergleichbarkeit angeht. Da sollte man bei den heutigen SPD-Staren einen direkten Vergleich noch nicht mal ansatzweise in Erwägung ziehen!
Deshalb hallt in den wenigen Worten auch etwas nach, was einem Affront gleichkommt. Es betrifft die angesprochenen Tugenden, intellektueller Brillanz, analytischer Schärfe, Geradlinigkeit und Prinzipientreue, Helmut wollte bestimmt niemals als hanseatische Mahatma durchgehen. Schon deshalb muss niemand mit solcher Offenbarung kokettieren! Jener immense Unterschied zwischen dem Ex-Kanzler und der anzutreffenden Politmentalität heutiger Sozis ergibt sich zwangsläufig. Aber nicht etwa deshalb, weil Schmidt-Schnauze der bessere Genosse war, sondern die jetzigen Parteifreunde und Parteifreundinnen, die Parteifeinde und Feindinnen in den Führungsebenen, so grottenschlecht, selbstverliebt, als visions- und illusionslose Mehrheitsbeschaffer durch die Weltgeschichte taumeln… Weiterlesen

Stark reduziertes Medienwochenende

Letzter Freitag, 20 Uhr, Aktuelle Kamera und alles begann wieder mit Tommy
Der Sprecher legte los: ...in der Regierungskoalition wird weiter über den umstrittener Vorstoß von Innenminister de Miesere zur Flüchtlingspolitik diskutiert – erst rin in die Kartoffeln, dann wieder raus aus die Kartoffeln…
War schon gut, dass ich die Glotze hochfuhr und dann die ersten Minuten rauchend auf der Terrasse registrierte, allerdings nur den Ton. Gott noch mal, handelte es sich dabei etwa um eine Liveübertragung aus Bonnies Ranch?
Dem war nicht so – alles pure Realität!
Mehrere Minuten ging es so La-La weiter, richtig langweilig, keine vernünftige Panikmeldung darunter!
Schließlich doch so etwas ähnliches, es betraf die neuerlich aufflammende gelbe Gefahr. Weshalb sich Formosa auf jenen sehr riskanten Trip einlässt, versteh wer will. Zumal Rotchina immer wieder unterstreicht, bei dem reichen Inselstaat handelt es sich lediglich um eine abtrünnige Provinz! Unbegreiflich, was dort abgeht und diesen Kniefick verkaufen beide Seiten dem Rest der Welt als vorsichtige Annäherung – Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!
Hat etwas mit dem unstillbaren Expansionsdrang der dortigen neoliberalen Wachstumsfetischisten auf Taiwan zu tun. Letztendlich sind jene Deppen, den noch wesentlich gierigeren Brüdern auf dem Festland, in keinster Weise gewachsen. Man braucht sich doch nur die Entwicklung in Hong Kong anzuschauen, wo schleichend die kommunistischen Segnungen einsickern.
Alles eine mehr als 40-jährige unsägliche Entwicklung. Sie begann 1971, als Nixon einen fast erotischen Kniefall vor Mao machte und die Amis zusätzlich Taiwan aus der UNO kanteten…
Alles kündigte sich damals auf die Schnelle an, als kurz vor jener Visite, die permanente Headline der Peking Rundschau verschwand: People Of The World, Unite And Defeat The U.S. Aggressors And All Their Running Dogs…
Zur weiteren Entwicklung im chinesischen Meer, fällt mir ein, dass in ferner Zukunft die Griechen großes Glück haben! Denn für flüchtende Taiwanesen sind nämlich Australien und die Westküste vom Amiland wesentlich näher als Lesbos! Weiterlesen

Gegen TTIP und CETA

Morgen, Montag, 9.11.2015, erscheint Martin Schulz, der Präsident des Europäischen Parlaments, in Berlin. Zu unserer Überraschung hat er spontan zugesagt die 3.284.289 Unterschriften unserer selbstorganisierten Europäischen Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA persönlich entgegen zu nehmen.
Dies soll um 9 Uhr auf dem Pariser Platz (Ostseite des Brandenburger Tors, vor der Hausnummer 6, Allianz-Forum) über die Bühne gehen.
Was letztlich nicht viel bringen kann, da es lediglich seiner medienträchtigen Selbstdarstellung dienen wird!
Obwohl Scheisswetter angesagt ist, werde ich wohl auch dort erscheinen.
Hier der entsprechende Newsletter!

Loreena McKennitt – The Book Of Secrets

 

Der Historikers Hans Mommsen geht nicht mehr einkaufen

Mal etwas aus der NZZ, die ich momentan noch für lesbar halte. Kein Wunder, erscheint sie doch als deutschsprachigen Zeitschrift, außerhalb des Geltungsbereiches der EU. Folglich ist sie auch nicht mit den hier üblichen Touch bundesgermanischer Regierungspostillen behaftet. Denn es fällt mir immer schwerer hiesige Periodika kontinuierlich zu verfolgen, auf den täglichen Dünnschiss aus dem Äther will ich erst gar nicht eingehen.
Deshalb wurde Mommsens Ableben auch nur beiläufig registriert – deshalb mal eine Sicht aus anderen Gefilden: „Die Analyse der deutschen Katastrophe“. (Falls sich wirklich jemand die Mühe macht und den Artikel liest, sollte er zumindest die Interpretation von zwei wichtigen Begriffen wissen: «polykratische» Chaos hat laut Mommsen einen Prozess der «kumulativen Radikalisierung» in Gang gesetzt.)
Fand anschließend im Netz natürlich eine Menge von nachträglichen Lobhudelei zu seinem Gesamtwerk. Dazu kann ich nur bemerken, Mommsen tätigte zwar eine ausführliche, aber bisweilen auch sehr gefällige Betrachtung der Vergangenheit – um tiefer in die Sphäre des III. Reiches einzudringen, müssen zwangsläufig ganz andere Analysen mit herangezogen werden.
Anders verhält es sich mit: «Die verspielte Freiheit» (Ein fetter Wälzer mit einem stolzem Preis, der auch irgendwo bei mir verstaubt. Sollte ihn mal wieder hervorkramen, wegen der mittlerweile echten Parallelen zur geschilderten Ära.), auf dessen Titel im Artikel hingewiesen wird, in der er das verhängnisvolle Wirken der konservativen Eliten in Staat und Gesellschaft herausarbeitete.
Hört, hört!
Damals existierten in Weimarer Gefilden noch Eliten, zwar konservativer Prägung, aber es gab auf vielen Ebenen noch herausragende Spitzen der Gesellschaft! Allerdings soll man konservative Prägungen nicht unbedingt mit x-beliebigen reaktionären Strömungen gleichsetzen! Denn in gewisser weise sollte nicht auf ganz bestimmte wertkonservative Rahmenbedingung verzichtet werden, die sich schon seit anno knips, als sehr brauchbare Sachverhalt innerhalb der Gesellschaft herausstellten und auch in UNSEREN Sozialstrukturen für eine verantwortungsvolle Basis Sorge tragen müssten! Was seit der vielen Jahrtausenden Menschwerdung, fatalerweise niemals auf lange Sicht funktionierte…
Nerve hier mal wieder mit einem Spruch von y Gasset, der da lautet: “Traditionen pflegen heißt die Flamme bewahren – nicht die Asche anbeten!”
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