Archiv für den Monat: September 2020

Ein Abgesang auf eine traditionelle Lebensform

Bauern in der französischen Literatur
Ein zum Kotzen sehr trauriger aber exzellenter Literaturbeitrag!
Habe jene aussterbenden Regionen, bereits 1986 in den Ardennen registriert und 2007 im Französischen Jura…
Dabei entwickeln sich solche Tragödien auch in den ehemaligen Ostblockstaaten! Vorschub leistet dafür die EU mit ihren halbseidenen Vorgaben und es deshalb möglich ist, dass seit Jahren bereits, beliebiges westliches Pack über Strohleute Land aufkaufen kann.
Ganz schlimm wird es diese Landstriche aber erst treffen, beim totalen EU-Eintritt, weil dann Großagrarier diese Länder mit industriellen Produktionsformen aufmischen und in einer affenartigen Geschwindigkeit KZ´s für alle nur möglichen Nutztierarten errichten werden…

…so viele Bordelle existieren in den westlichen Ländern gar nicht, dass in dem Moment all die arbeitslosen Jungbäuerinnen, dann umschulen können, um wenigstens an etwas Kohle ran zukommen

Wenn ich an Polen denke, in den 90ern tourten wir wurde zuerst in das armen Land, wegen Benzin und Zigaretten. Gut, ich kaufte dort auch meine Klamotten, Obst und Gemüse, dann wurde Käse, Wurst und Fleisch entdeckt. Wegen Benzin stellte ich mich nicht mehr in einer Schlange an, da soff ich zuhause zwei Bier weniger, das gab den Ausgleich.
Vor über 20 Jahren hätte doch keiner von uns gedacht, dass wir irgendwann so auf das Fleisch abfuhren, aus dem Zeug flossen beim Anbraten nicht Unmengen an Flüssigkeit heraus, außerdem war der nostalgische Geschmack wieder vorhanden, deshalb wurde gekauft – nicht unbedingt weil es billiger ist…
Wenn Brüssel über den dortigen Bauern sämtliche Segnungen ausgekippt hat, spülen sie das momentane Niveau natürlich vollkommen weg.

Uli Stein, eigentlich Ulrich Steinfurth, geht seit einer Woche nicht mehr einkaufen und Birol Ünel folgte ihm gestern…

Schon eine Scheiße, da verkrümeln sich unvermittelt Persönlichkeiten in die ewigen Jagdgründe, deren Ableben schon ein Haufen Traurigkeit hinterlässt. Auf der anderen Seite muss man noch ewig die Atemluft mit irgendwelchen gefährlichen Irren teilen, wo es wenig Hoffnung gibt, dass sie demnächst auf spezielle Art hinscheiden werden
Im deutschsprachigen Raum gab es für mich neben Manfred Deix lediglich Mastro Stein, zwei Hellseher, die den Schwarzen Humor richtig auf die Spitze trieben, dabei den spießigen Vollpfosten ihre Ansichten an deren hohle Birnen knallten…
Bei Uli S. ist mir ein Erlebnis hängen geblieben, weiß nicht mehr, ob es irgendwo in einer Galerie: Unter den Linden (Mercedes?) oder sonst wo geschah. Jedenfalls tauchten in meiner Nähe ewig zwei Tussen auf, welche sich sehr lautstark über die dortigen menschenverachtenden Machwerke echauffierten, dass sie meine Mucke übertönten. Zu solchen Anlässen berieselte ich mich nebenher immer mit Best Of Klängen von den Floyds oder Jean Michelle Jarre. Irgendwann bat ich sie noch recht freundlich, ob sie sich nicht mehrere Meter verpissen könnten, da mir ihr idiotisches Gesülze mächtig auf den Sack gehen würde. Recht verblüfft gaben die beiden ältlichen Mädels dann doch etwas Ruhe, allerdings nicht von längerer Dauer. Plötzlich ging es mit entsprechender Lautstärke auf der frauenfeindlichen Trasse weiter. Die Antwort auf meine Frage, was sie eigentlich hier zu suchen hätten, wartete ich gar nicht erst ab. Alles lief letztendlich auf den Tip hinaus, hier doch zu verschwinden und wegen ihres geschlechtsspezifischen Frustes vielleicht mal wieder eine Runde bumsen gehen…
Ihr daraufhin einsetzendes Gekreische irritierte darauf hin sogar meine Scheffin, die sich auch irgendwie im Raum befand und wissen wollte, was eigentlich geschehen sei. Ich ließ sie im Unwissen, da die beiden Damen sich trollten.
Noch etwas zu Birol Ünel, habe ihn in mehreren Filmen gesehen, wobei mir: Gegen die Wand, am besten gefiel!
Vom Scheff kam noch der Hinweis zu: Soul Kitchen, auch ein witziger Streifen von Fatih Akin

Der Sachverhalt Nawalny, wer käme denn als eigentlicher Nutznießer infrage?

Am wenigsten doch wohl Putin?!
Wobei ich mittlerweile auch jedem, wirklich alles zutraue – mich eingeschlossen!
Wen findet man ansonsten in der imposanten Schlange von Profiteuren?
Vornweg all jene Demokratiespezis mit ihren frisch gebleichten Westen, die krampfhaft belegen wollen, dass sie bei den Amis, wegen Nord Stream 2, nicht eingeknickt sind…
Letztens auch Herr Röttgen, dem diese Angelegenheit auch sehr zupass kam und der sich prompt mal wieder ins Gespräch brachte.
Nun soll aber niemand meinen, er tat es lediglich wegen seiner fast vergessenen Kanzlerkandidatur…