Von der Volkspartei zur Partei ohne Volk

Hatte letztens vergessen die entscheidende Frage zu stellen, sie betraf den Migrationshintergrundgenossen aus Spandau.
Mir war nämlich schon länger aufgefallen, dass er sich so absolut ruhig verhielt – so nah war er noch nie vorm Ziel, da durfte nicht der kleinste Fehler passieren. Im falschesten Augenblick wurde der ungeduldige Saleh Effendi von seiner ungezügelte Eitelkeit übermannt, wahrscheinlich kommt hinzu, dass ihn die ahnungslose Mutti aus der sicheren Deckung aufscheuchte. Niemals hätte er in der momentanen Situation so frühzeitig aus dem dahinsiechenden Sozi-Off auftauchen dürfen! Mehrere Tage Wartezeit wären ausreichend gewesen, da gut Ding, bekanntlich Weile braucht!
Denn jener Strudel, der langsam Fahrt aufnimmt und in dem Henkel immer schneller rotiert, hätte letztlich auch Müller mit hineingezogen.
So wird aus allem, lediglich ein typischer Fall von denkste, weil die Fäden von Michis Seilschaften, Saleh’s Fallstricke von morgen sein werden.
Äußerst komisch finde ich auch die Tatsache, weil irgendjemand den Gastbeitrag vom hellroten Berliner Fraktionschefffchen, der wiedermal viel redet und nichts sagt, auch noch als Essay unters Volk bringt.
Die folgenden beiden Sätze klingen sehr erbost.
Stellte mir dabei vor, wie er gerade im Karree herum sprang und dabei sauwütend ein feuchtes A4-Blatt in Stücke zerfetzte…
Raed Saleh spricht sich in seinem Gastbeitrag für Rot-Rot-Grün aus – aber auch für eine radikale Erneuerung der SPD. wenn sich die SPD nicht radikal erneuert, wird sie mittelfristig nicht mehr gebraucht. Was soll eigentlich die Beschönigung von: mittelfristig? Sehr langfristig, würde der ganzen Angelegenheit wesentlich näher kommen…

Von einer “süßen Maus” und männlichem Machterhalt

…wieso eigentlich männlichem Machterhalt?!?
Richtig lustig, wie Springer vornweg, den Herrn Henkel abschießen will.
Schon klar, der hätte nach der „Wahl“ sofort abtauchen sollen, allerdings Genosse Müller ebenso!
Nun folgen andere Medien ebenso, wie hier D-Radio, scheinbar wegen der Quoten.
Die Berliner CDU-Politikerin Jenna Behrends hat sich gewehrt und schwere Vorwürfe gegen Frank Henkel erhoben…
Allerdings sehr merkwürdig, dass sich jenes Frollein nun als Königsmörder*in verstehen will und irgendwo abließ: Als der Senator, auf einem Parteitag meine Tochter begrüßte: „Oh, eine kleine süße Maus.“ Der dann pausierte, mich ansah und fortfuhr: „Und eine große süße Maus.“ Derselbe Senator, der einen Kollegen aus dem Abgeordnetenhaus vor meiner Nominierung fragte: „Fickst du die?“
Wow, diese Sprüche entsprechen wirklich einer Todsünde!
Wenn ich es richtig, politisch vollkommen inkorrekt betrachte, kann ich den Henkel absolut nicht verstehen. Gut, das Kind mit: Oh, eine kleine süße Maus, zu begrüßen, kann ich bedingungslos gelten lassen.
Aber!
Schon klar, über Geschmack kann man sich vielleicht sogar streiten, ich tue es in ganz seltenen Fällen, nun passt bekanntlich auf jeden Topf ein Deckel, aus meiner Sicht leidet der große CDU-Macher aber unter einer leichten Geschmacksverirrung, die vollkommen sein Problem ist. Mir wäre niemals eingefallen, das Frollein als eine große süße Maus zu bezeichnen.
Weshalb lässt sie außerdem überall, die von ihr nie vernommene Frage, „Fickst du die?“, überall noch ab.
Als Kind wurde mir beigebracht, „Jungchen, du kannst alles fragen, ob du allerdings immer eine dich befriedigende Antwort erhältst, steht auf einem ganz anderen Blatt!“
Dabei spricht doch jene Begrüßungsfloskel für Herrn Henkel! Soviel Gefühlsduselei hätte ich ihm niemals zugetraut, denn bis zur staatlichen Sanktionierung seiner Zweierbeziehung, dachte ich immer er sei schwul. Was in jeder Hinsicht vollkommen egal ist. Aus eigener Erfahrung kann ich nur bemerken, dass eine vorgenommene Verehelichung überhaupt keine Aussagekraft über den eigentlich sexuell bevorzugte Umgang mit anderen Partnern aussagt. Mein Erzeuger kam auch vom anderen Bahnsteig und hat trotzdem, während vermeintlich sinnlos verbrachter Tanzpausen, zwei Gören angerührt…
Was die Fickereifrage betrifft, geht sie bei mir als vollkommen legitim durch. Allerdings sollte man in jener Richtung lieber schweigen und still genießen, deshalb erinnert mich dieser gönnerhafte zwischenmenschliche Umgang an das Getratsche von Waschweibern.
Aber so sind sie halt, jene respektlosen Emporkömmlinge! Wer mit halber Schallgeschwindigkeit durch seine Kinderstube düste, dem konnte auch niemals der Umgang mit bürgerlichen Sekundärtugenden vermittelt werden, da befindet sich Henklers Franky Boy doch auch in sehr guter Gesellschaft.
Was den Umgang mit solchen Begebenheiten angeht, da scheint sich die frische CDU-Politikerin Jenna Behrends auf ähnlicher Ebene zu bewegen, wie ihr Nochscheffchen! In der Situation hätte ein spontaner Satz warme Ohren, für beide Seiten bestimmt heilsamere Wirkungen gezeigt, allerdings nicht unbedingt nach einer Mäuschenanmache! Ein gut platzierter verbaler Konter auf anderer Ebene, wäre da angebrachter gewesen. Dazu fehlt ihr in solchen Momenten scheinbar die Traute und entsprechende Schlagfertigkeit – kenne das von der meiner Scheffin, sie wacht dann auch immer erst nach mehreren Minuten auf. Jetzt steht ja zu ihrer Unterstützung selbiger Softi aus Moabit an der Seite, vielleicht auch nur eine Anmache, lediglich mit anderer Qualität.
visitenkarteAnlässlich recht belangloser Fälle, zücke ich sogleich nur meine Karte, wobei sich da ewig bestätigt, das Schweigen wirklich goldig ist.

Fußnote: Henkel sei dank! Endlich wird das politisch korrekte F-Wort volksnah benutzt! Ficken finde ich gut, allerdings gefällt mir vögeln besser!

 

 

 Emotionen statt Fakten – Warum ist Trump so erfolgreich?

Im Anschluss nach den letzten zehn Minuten des Presseklubs, der sich sogar mit zwei Quotendamen präsentierte, lief der Hinweis für eine abendliche Sendung, in der die Klofrau jener öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalt wiedermal eine sehr illustre Runde zum Entleeren ihrer Sprechblasen an die emotionale Pissrinne geladen hatte.
Nach dem Sonntagskrimi sind für mich die gleich anschließenden Sendungen so etwas ähnliches, wie der Schwarze Kanal damals im Ostfernsehen.
Muss aber eine dringende Ergänzung einschieben, denn so wenig, wie ich mir zu meinen Zonenzeiten Willi Schwabe einzog, geschweige denn Herrn Sudelede, bin ich meiner Tradition doch treu geblieben. Zumindest, was das zweite erwähnte Programmteil betrifft.
Scheinbar treibt die Langeweile nun auch Meister Gottschalk in Richtung Politik. Vielleicht möchte er ja sachte ausleuchten, wie seine Aktien stehen würden, wenn es demnächst wieder um das vakante Plätzchen im Schloss Bellevue geht…
Nicht ausgeschlossen, dass Martin Schulz ihm heute schon seinen Segen gibt.
Wenn mir irgendwann mal wieder Georg Schramm über den Weg laufen sollte, werde ich ihn fragen, ob er seine Meinung nicht doch revidieren will, eine etwas ältere Aussage betreffend.
Denn was mir ewig aus den Printmedien haften bleibt, scheinen sich heutzutage in den prestigeträchtigen Pinkel-Etablissements oftmals nur noch pseudointellektuelle Trockenpisser einzufinden…

Neu im Kino: “Die glorreichen Sieben”

 

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Bekam erst heute in der U-Bahn mit, dass im Amiland eine neuerliche Glorreiche Sieben gedreht wurde. Empfand es als recht merkwürdig, was dort über den stillen Monitor lief – scheinbar eine ganz frische Opfergabe auf dem Altar des krankhaft gutmenschelden Zeitgeistes der politischen Korrektheit...
Im selben Moment kamen mir ein Haufen nostalgische Erinnerungen hoch.
Die erste Hollywoodverfilmung wurde damals in der Zone sehr schnell in den Kinos gezeigt. Die Sangerhausener Uraufführung fand auf der kleinen Freilichtbühne des Rosariums statt.
An sich hätte man uns damals, vom Alter hergesehen, gar keine Karten verkaufen dürfen, da es sich ja um eine Nachtvorstellung handelte.
Unserer Gruppe entschloss sich dann ziemlich schnell, die Karten für einen wesentlich höheren Preis gleich wieder zu verkaufen und dann im hinteren Bereich, unter dem Maschendrahtzaun durchzukriechen. Auf jene Idee des anderweitigen Eintritts waren aber eine Vielzahl andere ebenso gekommen.
Kurz vor Beginn der Vorstellung begannen nun ein Haufen sitzplatzlose junge Gesellen ringsherum auf die Bäume zu klettern, deshalb sollte die Vorstellung gar nicht erst beginnen.
Da es plötzlich zu lautstarken Protesten unter den Zuschauern kam, was ziemlich schnell zu chaotische Ausmaßen führte, richtete der besonnene Männe Bär (Der eigentliche Chef vom innerstädtischen Kino) besänftigende Worte ans Publikum. Bis auf ewig einsetzende lautstarke Bemerkungen zum Geschehen zwischendurch, nebst entsprechender Kommentare von allen Seiten, welche oft in brüllendem Gelächter untergingen, wobei die Dialoge zum Leinwandgeschehen natürlich mächtig litten, verlief der Abend doch recht friedlich. Allerdings kochte ganz sachte eine gewisse Aggressivität hoch, die sich dann im Anschluss entlud und zu riesigen Schäden an den Rosenrabatten führte, da viele Leute respektlos, geradewegs direkt zum Ausgang strebten…
In der gleichen Woche wurde der Film im ganzen Land verboten, deshalb konnte ich ihn mir nicht noch mal anschauen.
Später, dann im Westen, stand er auf meiner unbedingten To-do-Liste, nach einer halben Stunde reichte es dann bereits. Dies ging mir mit vielen Filmen so, deren Schnipsel von Helmut Langes ARD-Show “Kennen Sie Kino?“, haften geblieben waren. Was war da für ein Scheiß drunter! Der Mann schienen oft nur wenige Sekunden von irgendwelchen Highlights herausgepickt zuhaben.
Oft war es mir außerdem nicht möglich, Filme im Nachhinein, dem damals vorherrschenden Zeitgeist während ihrer Drehtage anzupassen, dies betraf besonders viele Ami-Produktionen und deutsche Schinken. Wobei solche Schwierigkeiten niemals bei sozialkritischen Streifen aus Italien und Frankreich auftraten.
Dass die ostdeutschen Zensoren viele japanische Produktionen freigaben, lag sicher daran, weil schlicht kein größerer Markt vorhanden war, dabei bargen viele Filme sozialen Sprengstoff. So manches mal hockten dann im Lichtspielhaus keine zehn Hanseln, ähnlich auch bei großartigen russischen, polnischen und tschechischen Filmen. Ungefähr zwanzig Jahre nach Kriegsende saß es in den Köpfen der Leute immer noch drin, ward auch bereits an die folgenden Generation weitergegeben worden, dass aus den letztgenannten Ländern sowieso nur kulturloses Zeug kam.
Lange Schlangen bildeten sich aber immer bei den vielen Endsiegschmonzetten mit Moser, Albers und Konsorten, die ich mir natürlich auch reinzog. Bis zum Mauerbau rutschten auch immer mal wieder belanglose Filmchen aus der jungen Bundesrepublik durch… Weiterlesen

Ausstellung im Victoria & Albert Museum- Die schnellsten Jahre

Endlich mal zwei Briten die ihre Finger aus den Perforierungen ihrer Sitzwangen zogen und statt zu lamentieren, sich auf Zeiten besannen, in denen es nach vielen Pleitejahren, endlich aufwärts ging. Jener harte Ära, die nach Ende des II. Weltkrieges begann, UK fast in den finanziellen Ruin trieb, wo bis Anfang der 1960er, der anschließende Verluste fast sämtlicher Kolonien alles noch toppte.
Fast zwanzig Jahre später begannen Teile, jener noch während des brutalen Waffenganges gezeugten Nachkommen, sich gegen die bis dato vorhandenen stockkonservativen Rahmenbedingung aus Kriegstagen aufzulehnen.
Witzigerweise holten diese blutjungen Musiker ihre Inspirationen ausgerechnet von der schwarzen US-amerikanischen Minderheit. Was in einem Land, mit nicht nur latent vorhanden Rassenproblemen, zu weiteren Konflikten führte.
Die befreiende Explosion des Pop nach 1966, wurde nicht nur über den großen Teich als British Invasion verschrien, sie breitete sich auch flugs gen Osten auf dem europäischen Festland aus. Knallte voll in den samstäglichen Nachmittagsfrohsinn des „Blauen Bocks“ und in das gewandelte Volksliedgut eines Peter Alexanders, einer Marika Röck und den drauf folgenden Newcomern Heintje, Wilma, Roy Black und wie sie alle hießen. In der Zone entwickelte sich alles noch wesentlich verschärfter. Eine Bemerkung war in den Tagen der Mitsechziger in beiden deutschen Staaten noch allgemeingültig: Solche wie euch, hätte man früher vergast!  Im Frühsommer 1966 sagte der Vater eines Schulfreundes zu mir, wenn wir mal wieder bestimmen, wer ein Deutscher ist, da liefere ich dich persönlich im Lager ab und von dort gibt es für dich nur ein Entkommen – durch die Esse!
(Eine Fußnote nebenher. Jener noble Herr war am Ende des Krieges Major der Wehrmacht. Nach dem Mauerfall wurde seine Pension entsprechend hochgerechnet und mit dem Dienstgrad verquickt, den er nach dem Endsieg hätte erreichen können oder anschließend bei der Bundeswehr. Es existieren dazu Tabellen im Netz, da kann sich jeder ausrechnen, welche Rentennachzahlung er nach dem 3. Oktober ´90 als Neubundesgermane einstrich.)
Weil ich den Kuratoren Victoria Broackes und Geoffrey Marsh etwas unterstellen möchte, wird mit einem Spruch von Ortega y Gasset (Dabei handelt es sich nicht um die Typenbezeichnung eines spanischen Automobils der Luxusklasse!) begonnen! Der da lautet: „Traditionen pflegen heißt, die Flamme bewahren – nicht die Asche anbeten.“
Möglicherweise kennen beide weder den Philosophen, noch selbigen Spruch. Dann haben sie unbewusst etwas erkannt und zugleich angeschoben, nämlich, dass noch etwas Glut vorhanden ist, um ein neuerliches Feuer zu entfachen, sich dabei aber eine Mehrheit wieder an gute alte britische Tradition erinnern sollte, ergo auch zwingend nach ihnen handeln muss.
Jene steinige Route wird in den nächsten Jahren bestimmt kein leichter Gang werden, darüber hinaus mit einer Konsumreduzierung verbunden sein. Letztlich nur die Abkehr vom sinnlosen Überfluss, kann doch aber als befreiend empfunden werden, zwar in die Richtung, lieber etwas ärmer sein, dafür aber frei!
Wenn ich daran denke, dass die Bexit-Insulaner demnächst z. B. Bananen und Gurken fressen können, ohne Rücksicht auf EU-Vorgaben betreffs Krümmung und Länge – dies wirklich bis zum Erbrechen! Wobei sie dann vollkommen straffrei in Richtung Kontinent kotzen dürfen, ohne dusselige Abmahnungen der unterbelichteten Selbstdarsteller, Aschenanbeter und Rosstäuscher aus Brüssel befürchten zu müssen, diese Vorstellung ist doch einfach nur geil!

Den anschließenden Artikel sollte man sich aber auch noch einziehen!
Ein Gespräch mit Martin Roth, dem Direktor des Victoria & Albert Museum, er hängt der berechtigten Vermutung an: Brexit ist überall Weiterlesen

Laptop-Sabotage mit Natursekt

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©Ines Huber, eingefangen in Oranienburg.
Dazu passt die ganz wichtige Meldung in der heutigen BZ, ohne Nennung einer Agentur.
Zu dem Mehrzeiler fällt mir etwas ein.
Handelte es sich nun um einen Werbegag, weil jene hübschen Mädels umgezogen sind oder ging es im Text lediglich um die zweimal dort erwähnte Luxuskarosse?
Vor Jahren hatte das Kleine Arschloch mal etwas über das Körperwasser vom Herrn INRI abgelassen, prompt wurde der Film in Bayern verboten.
Wenn ich mich richtig erinnere, verkündete er folgende Offenbarung, dass Jesus in der Lage war und aus Wasser Natursekt fabrizierte…

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Norbert „Knofo“ Kröcher geht nicht mehr einkaufen…

…er gab bereits am 16. September freiwillig sein Leben zurück, wegen seines Lungekrebses im letzten Stadium jagte er sich eine Kugel in den Kopf.
Da ich nicht weiß, auf welchen verschlungenen Wegen er die letzten Jahre mäanderte, und ausgerechnet jene merkwürdige Ostberliner Postille einen Verkaufsfördernden Nachruf veröffentlichte, deshalb etwas aus dem hohen Norden, der anderen Artikel wurde aus dem Netz gefischt, weil mir das Bild gefiel…
Na denne, bis neulich!
PS. Hier noch etwas aus älteren Zeiten und diese Geschichte ereignete sich etwas früher, 1994.

ZDF – „heute journal“ – Merkel, Gabriel, Mali

Gehen eigentlich auf dem Kanal der Einäugigen nur noch Troubadixe der „Christdemokaten“ auf Sendung?
Was wollte Merkel eigentlich erklären? Kann es sein, dass sie vielleicht den Text gar nicht kannte – schließlich war doch alles als Selbstkritik angekündigt.
Also, ihr kurzer Satz war nicht so gemeint, wie denn sonst? Wollte Änschie lediglich auf der Pisse von Obama Kahn fahren und hat dabei die vielen Untiefen nicht bedacht? Auf der anderen Seite, was haben sich plötzlich für ahnungslose Komiker um die Flüchtlingsproblematik gekümmert, bis runter nach Hintertupfingen…
Yes We Can
Sie hat aber immer noch nicht erkannt, dass ihr Sätzchen doch nur ein schlichtes Motto war, eine Leer- oder Lehrformel? Letztlich eine ihrer üblichen implodierenden Sprechblasen…

Irgendwann tauchte Albrecht von Lucke auf, für mich so eine Art H. Münkler-Verschnitt, Eksperte für das Politische. Kleber stellte ihm Fragen, die eigentlich Merkel hätte beantworten müssen, der ganz wichtige Herr in der Totalen, erging sich dafür in ausschweifendem Cocktail smalltalk.
Lucke plapperte ohne Punkt und Komma, fast mit der Geschwindigkeit eines G36, was ich nicht nur respektlos für viele abendlichen Empfänger empfand, sondern auch recht unverschämt, für all jene Leute mit einem Rest von politischen Interesse, deren graue Zellen allerdings etwas langsamer miteinander agieren…

Dann wurden die Gabriel touchiert. Blase ward das Glück hold oder hat er seine Mitgenossen*Innen auf irgendeines Weise erpresst? Der Martin präsentierte sich dabei, in der ihm bekanntermaßen eigenen medienträchtigen Art seiner Selbstdarstellungen, besonders kühn. Sein Scheffchen hätte den Parteikonvent sogar aufgerockt! Ich hätte den Begriff zynisch verwendet. Zur Erinnerung, Gabriels Karriere begann mit dem neu erschaffenen Posten eines Rockbeauftragten in der Provinzregierung des roten Pygmäen vom Maschsee. Unbedarften sei gesagt, dabei handelte es sich nicht um den Posten eines Frauenbeauftragten!
Der Dicke, in weiser Voraussicht wieder klitternd, schob jene Abstimmung einen Tag! nach der Berliner Wahl über die Bühne. Aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben, deshalb wurde mit selbiger Demutsgeste, lediglich das Abgleiten des Sozenvereins in die Bedeutungslosigkeit, etwas weiter auf die lange Bank geschoben.
Dementsprechend gefielen sich die verbliebenen, tonangebend Rückstände der ehemaligen Volkspartei, einmal mehr in der Rolle von vermeintlichen Schwanzlutschern des Kapitals. Blase brachte es abschließend auf den Punkt, seinen Punkt, politisch gesehen scheint er damit die drei kleinen runden Flecken auf einer gelben Armbinde zu meinen…
Nun blinkt weit an Horizont für ihn endlich wieder der Kanzlersessel. Bei dem Gedanken wird mir wirklich bange, schlimmer kann man die Merkelin nun wirklich nicht toppen.
Vielleicht sollte man ihm mal stecken, dass WIR die Folgen der lavierenden Politik und der sogenannten Marktwirtschaft des 20. Jahrhunderts, tagtäglich vor der Haustür beobachten können. Kein Wunder, dass der rote Möchtegernkanzler abschließend solch gefährlichen Dünnschiss verbreitete. Zu einer Zeit, als Kleinsiechmar noch mit der Trommel um den Christbaum flitzte, warnte ein Willy Brand bereits vor den heute allgegenwärtigen Auswüchsen.
Vielleicht sollte Blase mal auf die spezielle Art der Erkundungstouren in seinem Luxuspromi-Panzer verzichten, wo er dann lediglich irgendwo aussteigt, den erigierten Mittelfinger reckt und einsilbig: „Pack“ in die Gegend posaunt.
Wie wäre es denn, wenn er die Traute hätte, mal eine Burka überzustülpen und ohne sein Bodyguardrudel, sich in dem Aufzug dann unters Volk zumischen?! Weiterlesen

Demokraturisches Waschzettelausfüllungsevent

Nachdem die KPD / RZ nicht mehr existierte, bin ich nur noch wegen der „Wahlbeteiligung“ an die Urne gelatscht und versenkte in den hässlichen Kisten ungültige Zettel.
Heute wurde mein Kreuzchen, natürlich ohne Haken, für Martin Sonneborn gemacht…
Ansonsten wollte ich ja über den Akt nichts weiter ablassen.
Ach so, hier noch etwas O-Ton!
Alle Kleingartenverbände hatten natürlich gewonnen, wenn dem nicht so war, mussten die anderen dafür herhalten, außer bei der gelben Tegel-offen-halten-partei und den AfDlern*Innen
Abends ging mir der alte und demnächst neue regierende Oberdorfschulze mächtig auf den Senkel, mit seinem mal WIR, mal: „ICH habe den Regierungsauftrag”. Das ließ er ewig ab, wenn ihm jemand ein Mikro hinhielt. Erinnerte mich etwas an einen ängstlich pfeifenden Jungen im dunklen Wald, der Angst hat, dass man ihm irgendetwas streitig machen wollte.
Ansonsten amüsiert mich der kleine Genosse immer wieder. Lächeln kann er überhaupt nicht, da verzieht sich sein Zifferblatt oft zu einer gruseligen Larve, lachen geht schon gar nicht. Allerdings erinnert mich sein sichellippiges Grinsen immer an einen Breitmaulfrosch, allerdings sein ewiges WIR oder ICH mehr an einen Kakadu! Deshalb meine innere Stimme dazu: