Anfang des Jahres fand ich mehrere A4-Blätter, die am Schluß angehaftet werden. Nun soll aber niemand annehmen, dass ich in irgendeiner Form die Verbindung zu jenem Bazi und dem morgen anstehenden Richterspruch herstellen möchte.
Folgendes war damals geschehen.
Ich hatte nämlich unsere sexuelle Notgemeinschaft aufgekündigt und wir taten endlich mal wieder etwas gemeinsam – jeder ging seinen Weg!
In den ersten Monaten der Trennung verstanden wir uns richtig gut. Man besuchte sich ab und an gegenseitig, nivellierte zu erst den Hormonspiegel und bei wem diese Entspannungsmaßnahme gerade mal wieder stattfand, der lud den anderen hinterher zum Essen ein.
– Außerhalb der sonst üblichen Gepflogenheiten war es zu einem Treffen bei ihr gekommen.
Weil sich das Mädel einen Käfer zugelegt hatte, sollte ich am Nachmittag Beifahrer spielen und während ihrer Fahrübungen konstruktive Kritik üben. Bereits im Vorfeld gingen mir sämtliche rote Lämpchen an. In solch prekären Situationen erfolgt immer der Spruch: Hohes Gericht! Sehen sie die Frage als nicht gestellt an!
Schon klar, ließ ich mich auf diese Kiste ein und knallte prompt gegen die Wand.
Madame regelte schließlich alles auf jene spezielle geschlechtsspezifische Art, dabei tappte ich natürlich voll in ihr ausgelegtes Tellereisen. Sei nicht so kindisch, ein Stündchen wirst du wohl Zeit haben. Außerdem, sie doch mal, wie ich daliege!
Es kam, wie es kommen musste!
Steckt der Schwanz erst in der Fotze, ist der Verstand oftmals im Arsch…
Später, vielleicht zehn Minuten auf Achse, machten sich Angstzustände innerlich breit, aber über meine Lippen kam kein Ton. Was sollte ich auch sagen, Madame spürte es selber, dass sie die ganze Zeit wie eine offene Selters herumdüste.
Mir schwante, egal was in jener Situation über meine Lippen käme, es wäre immer absolut falsch. Also lieber die Klappe halten!
Was ihr natürlich auch nicht gefiel.
Ob meiner krampfhaften Funkstille begann die Fahrerin mich zu belegen und ich wollte nur noch raus aus der Karre.
In der Yorkstraße, vor der Großbeeren, bemerkte sie mein Ansinnen, die Beifahrertür war bereits geöffnet, da legte Madame ein Brikett nach, bretterte bei hellrot über die Kreuzung und 50 Meter weiter, hinter der Kurve, lauerte das kleine Blitzerchen…
Pling!
„Du Idiot, du bist an allem schuld!“
Mit quietschenden Reifen wurde rechts ran gefahren.
„OK, wenn es Punkte gibt, die übernehme ich, allerdings musst du das Knöllchen blechen!“
Stieg währenddessen aus… Weiterlesen
News vom “Sparfuchs” Uli Hoeneß
Nun ist er in ein nagelneues Tellereisen gelatscht.
Wenn momentan das Sümmchen von 27 Millionen durchsickerte, sind es in Wirklichkeit bestimmt an die 60 Millionen – alles Peanuts!
Weshalb regen sich Leute überhaupt wegen jener paar Ficksechser vom Uli auf, dies verstehe wer will!
Leute, denkt doch mal daran, was die Knechte vom ehemaligen Verteidigungskriegsminister wegen der Entwicklung von Friedenstauben in den Sand gesetzt haben und das oberste Scheffchen hat davon nichts bemerkt. Wenn sich sein Vater anno knipps nur annähernd solche Scherzchen erlaubt hätte, er wäre standrechtlich erschossen worden!
An das Berliner pekuniäre Bermudadreieck in Schönefeld* möchte ich gar nicht erinnern, da verblassen letztlich die entfleuchten Euronen aus dem Kriegsverteidigungsministerium doch glatt zu Peanuts in der Größe von Sackratten…
Wenn immer mehr Leute überlegen, was die unabhängige deutsche Justiz dem selbstherrlichen Knaben aufbrummen könnte, da gäbe es doch eine beispielhafte Richtschnur. Der Daddy von Steffi Tenniswunder bekam damals für 12,3 Millionen DM, rund 6 Mio. Euronen, drei Totensonntage. Da sollte man mit Abschlägen doch rund sechs oder sieben dieser besinnlichen Tage spendieren .
Mir fallen gerade einige wichtige Gründe zur Strafmilderung ein, auf die werden Ulis Verteidiger mit Sicherheit schon gekommen sein.
Beginne mal mit dem „Kohlschen Blackout“; permanente Unterzuckerung, wenn er mit feuchten Fingern seine Papierchen sichtete; extreme linksdrehende Fallwinde (anhaltende Föhnwetterlage); dauerhafte Bestrahlung mit Elektrosmog von einer in der Westwinddrift liegenden 100 km entfernten Hochspannungsleitung; Unpässlichkeiten, hervorgerufen durch baubiologische Sünden an seiner bescheidenen Behausung und zusätzlich der Einfluss einer Wasserader; pathologische Spiel- und Geltungssucht; sein ewiger Hang nur Gutes zu tun; klimakterische Beschwerden; beginnende Senilität?; übermäßiger Alkoholmissbrauch anlässlich der vielen Feten usw. Nun reicht es aber, bin schließlich kein plagiatierter Mediziner, Pücholoche oder §§Heinz…
Wenn ich alles genau betrachte, handelt es sich doch lediglich um eine winzige Verfehlung, über die jeder großzügig hinweg schauen sollte, denn letztlich resultiert die Gier der Finanzämter scheinbar nur aus unbändigem Sozialneid heraus.
Ist doch alles nicht sooo schlimm!
Falls seine Mitsünderin, Alice Schwarzer, auf die Idee käme und ihr BVK zurückgeben sollte, könnte sie es doch an Uli weiterreichen. Es würde ihn bestimmt auch wesentlich mehr zieren als dieser hässliche rotweiße Fan-Schal…
Demnächst werden manche Hardcore-Feministinnen wiederholt zu dem Schluss kommen, wenn wieder Krokophantentränen perlen, UNSER Uli ist doch zu Gefühlsregungen fähig, obwohl in der aufgedunsenen Schale ein harter Kern steckt
– Im Anhang des Hoeneß-Artikels prangen Bildchen: „Das sind Deutschlands prominenteste Steuersünder“ – Mann, sind da Fressen (© Pofalla) bei
*Neues vom vergoldeten Feldflughafen: Herr Mehdorn sollte sich mal eine neues Schieleisen zulegen!
Holländischer Stoffmarkt in Potsdam
Am kommenden Sonntag (16. März!) findet im NEUEN LUSTGARTEN – Lange Brücke – der Frühlingsstoffmarkt statt. Im letzten Jahr (10.03.2013) begann bei Minusgraden ein Schneetreiben, dieses Wochenende soll es mindestens 20 Grad wärmer werden.
Wenn Klärchen sich zeigt, ist es immer ein besonders buntes Treiben…
Hoeneß vor Gericht –
“Fall wird ein Stück Rechtsgeschichte schreiben”, dies walte Hugo!
Kann mir sehr gut vorstellen, dass Herr Hoeneß voll Power vom Arm des Gesetzes gestreift wird.
Die unabhängige teutsche Gerichtsbarkeit wird ihm gnadenlos eins an die Mütze ballern – weichgespülte Haftstrafe in Form einer notdürftigen Bewährungsfrist, weiterhin eine saftige Geldstrafe und viele Sozialstunden!
Werde mal alles aufdröseln.
Also, die Bewährungsstrafe wird wohl auf acht Wochen hinauslaufen. 250 EURONEN werden ans Münchener Tierschutzheim abgeführt und zweckgebunden angelegt, anlässlich der Erweiterung alter Käfiganlagen für die behindertengerechte Unterbringung von Featherdusters.
Nun zu den vorgesehenen Sozialstunden von insgesamt 3600 Minuten, die eigentliche Strafe kommt in dem Zusammenhang ja erst noch. Ableisten muss er jene sechs Stunden am Heiligen Abend 2014, an einer Kreuzung seiner Wahl auf der Leopoldstraße gemeinsam mit Alice Schwarzer, beide müssen von 8 bis 14 Uhr Senioren über die Straße eskortieren.
Folgende Bekleidung wird vorgeschrieben, er in voller Kriegsbemalung eines „Herthafrosches“, sie in einem freizügigen Dirndlkleidchen und Sebastian Korbinian Frankenberger beaufsichtigt die gesamte Aktion mit wachsamen Augen…
Alaskan Malamutes am Frauensee
War vor drei Tagen mal wieder hinter KW, bei den radelnden Schlittenhundeführern und Führerinnen. Der Schefff und die Scheffin besitzen ausgesprochen phantastische Tiere!
Schon klar – wie der Herre (und die Herrin), so´s Gescherre!
Da sind Welten dazwischen, wenn ich mir die Statussymbole von irgendwelchen Psychos aus dem Kiez anschaue, die ihre gemütskranken Teppichratten überall pissen und kacken lassen, besonders auf Gehsteigen, da könnte es einem ganz anders werden. Wie diverse Herrchen und Frauchen mit ihren lieben Fiffis umspringen, bleibt mir oft nur die Hoffnung, dass sie keine Zweibeiner ihrer Art angerührt haben.
Eine Vettel irrt hier herum, gut für sein Aussehen kann niemand etwas, von ihrer Kleidung erinnert sie mich aber immer an Olga Machlochowna, die Parteisekretärin vom Kolchos „Rote Rübe“.
Wir hockten vor drei Jahren in trauter Runde vorm Wirtshaus, als ihr Punzenlecker mein Fahrrad anpinkelte, sie stand währenddessen ungefähr drei Meter entfernt und tratschte mit einer anderen Hundemutti. Recht ruhig fragte ich sie, ob sie das gut findet, wenn ihr dreckiger Köter mein Hirschlein anpisst…
„Der Kleine muss doch auch mal und außerdem, weshalb reagieren sie überhaupt so aggressiv?“
Im Nachbarhaus wird an den Topf vom Salami-Mann auch weiterhin gepinkelt, trotz des Schildchens – logisch – weil ein Köter nicht lesen kann, nebenan der Kinderladen scheint kapituliert zuhaben, dort pissen sie oft an die Eingangstür.
Spiele mit dem Feuer
Ist doch mehr als nur zum Kotzen* und kein Bier im Haus!
Was sind das nur für Stare, die ewig vorgeben, sie würden zu unserem Wohle Gefahren von uns abwenden und immer erst Aktivitäten vorschützen, wenn das Kind bereits ersoffen im Brunnen liegt, kommt oben endlich ein Deckel drauf, allerdings auch nur für kurze Zeit…
– Jene Entwicklung war doch schone seit vielen Monaten absehbar, da kann man sogar froh sein, dass bei dem Desaster, bis heute nicht viel mehr passiert ist. Wage mir gar nicht auszudenken, wenn in der momentan Situation irgendeine durchgeknallte Flachzangen господин Путин ein One-Way-Ticket ins Nirwana verpassen würde – dann gäbe es anschließend zu seiner Beisetzung keine weltweit inszenierte Betroffenheitsfete mehr…
– Wie soll man eigentlich auch nur noch ansatzweise Interesse, geschweige denn irgendwie etwas Verständnis aufbringen, bei den vielen zensierten, frisierten, manipulierten und vollkommen abstrusen Mischmasch von Quotenneuigkeiten, die man permanent vor den Latz geknallt bekommt, wie Nachbars Lumpi einen abgenagten Knochen?
– UNSER Polittourist, Genosse Gabriel, äußerte sich in den 19-Uhr-Nachrichten auch. Leider konnte ich konnte seinen Ausführungen nicht so schnell folgen, da seine Sprechblasen innerhalb von Sekundenbruchteilen implodierten. Darüber sollte sich Gunter Sigi aber keinen Kopf machen, denn er ist in sehr guter Gesellschaft – sogar weltweit!
– Eben entdeckte ich noch folgende Meldung: 23.36 Uhr: Die USA haben den sofortigen freien Zugang für internationale Beobachter auf die Krim gefordert. Ob da folgende Institutionen gemeint waren?
Fußnote: *Hier noch etwas lustiges, unter AKTUELLE BILDER, Frau Dr. vml. plag. a.D., „Anette S. – Ihre Karriere in Bildern“ – Photo Nr. 26 finde ich urst knorke!
Karli Hoffmann, ein Sangerhäuser Original, geht nun auch nicht mehr einkaufen
Vor einigen Wochen erkundigte ich mich bei einem Freund nach dem einen oder anderen Alteingesessenen, zu denen mir in dem Zusammenhang, immer wieder irgendwelche Schnurren einfielen – Karli gehörte dazu – Pferdefuhrunternehmer und Gastwirt der „Schecke Pauli“. Weiß der Deibel, wieso die abgeranzte Kneipe so hieß. Als Grundschüler soff ich da schon und wir spielten dort 17 & 4…
Er war auch einer jener Sorte, die ich irgendwie bewundertet. Sie machten ihr Ding, natürlich gab es da auch so manche Schwierigkeiten mit Flachzangen der Behörden, aber sie wurstelten sich durch, als ob das hirnlose Kommunistenpack ringsherum nicht existierte…
Dachdeckermeister Müller war auch so eine lustige Griebe.
Besagten Handwerker erlebte ich mal, als er die oberste Zecke des Kreises in der „Klemme“ auflaufen ließ, wegen des Kirchen-Chronometers. Deren Zifferblätter im Rahmen einer Dachreparatur nach dem Brand (1970/71), gleich mitgestrichen wurden.
Wir saßen am frühen Nachmittag in trauter Runde, mein Freund Puffi hätte in dem Fall wieder passend kommentieren können: “Wo Klaus gerade hockt, sind wieder mehrere Jahrzehnte Zuchthaus versammelt“, als der Dachdecker mit seinem Knecht hereingeschneite. Fluchend ob der Kälte und Feuchtigkeit setzte er sich an unseren Tisch und schmiss gleich eine große Runde, beide wollten an diesem Tag Feierabend machen, zu viel Wind und Nieselregen.
Alle schon gut vorgeglüht, da erkundigte sich jemand mit sehr lauter Stimme, ob hier ein Herr Müller anwesend sei, der gab sofort entsprechende Zeichen. Daraufhin schickte man den neugierigen Frager weg, verbunden mit dem Hinweis, dass ihn jemand gerade noch in „Vetters-Frühstückstube”* sitzen sah. Unser Klüngel quittierten seinen Abgang mit wieherndem Lachen.
„Leute, das war der Kutscher UNSERER SED-Kreispflaume*, der fahndet schon seit geraumer Zeit nach mir, ein bisschen Bewegung schadet dem nichts.“
Womit der Dachdecker nicht rechnen konnte, kurz darauf stand der Fahrer wieder im Raum, diesmal aber in Begleitung seines Scheffchens. Der Kreisleiter düste irrig durch die Kneipe und brüllte sofort wie auf dem Kasernenhof los, wurde natürlich von allen Seiten mächtig belegt, ob seines Gekreisches.
Schließlich gewahrte er den Gesuchten.
– Was das denn solle? Er würde die ganze Angelegenheit schon seit Tagen mit Missfallen beobachten, wieder sei auch am heutigen Tag nicht viel geschafft worden, außerdem wäre noch Arbeitszeit.
Dies schien für den Handwerksmeister zu viel.
Ganz ruhig wurde der hektische Genossen darauf aufmerksam gemacht, dass er schließlich nicht auf Stundenbasis rabottete und im Gegensatz zu anderen, seine Arbeiten immer zur Zufriedenheit der Auftraggeber fertigstellte.
Er könnte sich vorstellen mal mit ihm zu tauschen, denn wie andere ihre Arbeit erledigten, so würde er gern mal seinen Urlaub verbringen, außerdem gebe es noch den Arbeitsschutz.
Jeder am Tisch grinsten, dabei flogen die Köpfe immer ruckartig in die Richtung des jeweiligen Sprechers. Es ging ein Weilchen Hin und Her, schließlich sollte Müller mit rauskommen, was er ablehnte, mit Hinweis auf seinen wohlverdienten Feierabend.
Nun drehte der Funktionär nochmals auf, „auch wenn für diese Arbeit ein Objektlohn vereinbart sei, müssten doch schließlich irgendwann mal Fortschritte zu sehen sein!“
“Sie sind ein… Sie müssten mal richtig hinschauen! Mehr als arbeiten geht nicht! Außerdem, was kann ich dafür, wenn der Stundenzeiger mir laufend den Pinsel aus der Hand schlägt.“
Nun wurde das darauf einsetzende Chaos urkomisch, da der Angesprochene nicht zu verstehen schien, um was es eigentlich ging. Die Anwesenden klatschten auf ihre Schenkel und den Tisch, dabei kippten Gläser um, einige fielen zu Boden. Der Dachdecker lehnte sich während dessen ganz gelassen zurück, und schaute mit schräg gehaltenem Kopf, unschuldig dreinblickend den großen Parteinik an.
Der glotzte in die Runde und schnallte rein gar nichts.
Sein Fahrer begann ihn am Mantelärmel nach draußen zu zerren.
Schon als beide hinter der Schwingtür den Windfang betraten, gab es in der ganzen Kneipe kein Halten mehr. Nun wollte auch jeder wissen, was an unserem Tisch abgegangen war. Müller, mit hochrotem Kopf, die Narbe unterhalb seiner Stirn glühte, sielte sich im von ihm verzapften Tohuwabohu nebst des höhnischen Gelächters. Weiterlesen
“Immer auf der Hut”
Die Mauer kam dazwischen
Bereits die gediegene Machart des Büchleins gibt etwas her, bis auf eine Kleinigkeit, dass man bedauerlicherweise ein Lesebändchen vergaß…


Alle Schilderungen sind informativ, nicht von Schnackern niedergeschrieben, spiegeln gelungen das Lebensgefühl jener Tage, Ängste und Erwartungen einiger Pennäler im nun zerhackten Berlin wieder.
Allerdings hatte ich 14 Jahre später, nach dem zweiten, anfangs auch missglücktem Versuch rüber zumachen, was die lotrechten Autobahnteile betrafen, bereits eine etwas andere Einstellung. Schließlich hielten mir Beton und Stacheldraht, die Leute vom Hals, wegen denen ich mich schon zu ausgehenden Kindheitstagen in den Westen verkrümeln wollte. Deshalb kam auch keine Euphorie auf, als die Zone in Konkurs ging (Mitteldeutsche Traumtänzer nennen selbigen Vorgang immer noch: „Friedliche Revolution“) und in deren Folge dann Mauerspechte in meinen Schutzwall (anderen Freunden ging es ähnlich!) riesige Löcher pickten um anschließend Schneisen in Richtung der vielen „Feinkost-Aldi´s“ zu trampelten.
Ich konnte und wollte (und will) eine klammheimliche Freude nicht verhehlen, da die Rache auf den Fuß folgte. Wenn ich daran denke, welche Luschen und Flachzangen (etliche Bekannte darunter) – die in den alten Bundesländern noch nicht mal eine Gehwarze auf den Boden bekommen hätten – urplötzlich in Politik, Wirtschaft ebenso in öffentlichen Institutionen von Neufünfland lauschige Plätzchen fanden, darüber könnte ich heutzutage noch feixen.
Aber darauf folgte alsbald die scheinbar verspätete Stasi-Revanche! Denn ohne Vorwarnung schwappten aus dem Bodensatz ostdeutscher Bürgerrechtsbewegung die entsprechenden Figuren in umgekehrte Richtung und die wurden WIR bisher nie mehr los, im Gegenteil…
P.S. Zum Büchlein noch die ISBN 978-3-9809089-4-8
Obama: Russland auf „falscher Seite der Geschichte“
Konflikt um die Krim
Sollte man Mr. President nicht mal etwas auf die Sprünge helfen, was sein Langzeitgedächtnis angeht. Da finde ich es schon ganz schön dreist, wenn er den Satz ablässt: „Russland kann nicht straffrei seine Soldaten einsetzen und die Grundprinzipien verletzen, die rund um die Welt anerkannt werden!“ Und jener Spruch fällt zudem auch noch im Beisein des Israelischen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu…
Wie mag Товарищ Владимир Владимирович Путин wohl auf soviel Wortwitz reagiert haben?
So richtig steige ich nicht hinter den heutigen Scherz, entweder handelt es sich um einen Lesben-Witz oder er klemmt so sehr, dass man für die Pointe eine Brechstange benötigt. Merkwürdig, dabei hat Heinz Obama schon wesentlich lustigere Gags unters Weltvolk gebracht…
Gregor Gysi: Mein Alltag als Single
Bewundernswert, wo der Genosse überall seine Claqueure sitzen hat, wenn es sein muss – sogar im Springerverlag. Schon klar, auch meine Zeilen tragen zur Aufwertung bei.
Man kann ihn lieben oder hassen, an ihm vorbei kommt man nicht: Gregor Gysi (66)…
Mich trifft es so jedenfalls nicht, werde ich seiner ansichtig, fehlt mir oft ein Papst in unmittelbarer Nähe.
Machen Sie den Haushalt alleine?
Ich kaufe alles selbst ein. Nur beim Saubermachen lasse ich mir helfen, das schaffe ich nicht…
Ist doch eine erwähnenswerte Leistung, wenn man selber einkaufen geht – dies muss doch mal gesagt werden!
…beim Saubermachen lasse ich mir helfen…, hat sich der Genosse da eventuell zu weit vorgewagt? Kann es sein, dass er möglicherweise pani Justyna Polanska im Schatten werkeln lässt und sie auch noch mit Zinsen eines dunklen Kontos entlohnt? Ist doch heute fast alles möglich – gerade bei Berufsmoralisten bin ich immer sehr skeptisch!
– Bekanntlich stirbt die Hoffnung ganz zum Schluss!
Vielleicht entdeckt jener Knabe, der den kriminellen Deal in Sachen Steuersünder-Daten-CD mit hiesigen Regierungsstellen einfädelte, irgendwann noch seine Faible für weitere Veröffentlichungen und möchte sich auch noch als Whistleblower versuchen. Viele meiner Bekannten (Darunter sogar noch praktizierende Demokraten) hätten absolut nichts gegen einen digitalen Pranger und finden es ungerecht, weil nur tröpfchenweise mal ein Name durchsickert – bin auch für “Ente oder Trente”!
So wie es jetzt läuft, kommt freiliche die allseitige Häme wesentlich besser hoch. Weiterlesen
