Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten!

Dieses zeitlose und formvollendete Zitat stammt von Kurt Tucholsky, Journalist und Schriftsteller, 1890-1935

2022.11.16, NNZ – Berlin ist ein Symptom für alles, was in Deutschland falsch läuft
Verwahrlosung, schlechte Bildungspolitik und jetzt auch noch ungültige Wahlen: In der deutschen Hauptstadt muss die komplette Abstimmung fürs Abgeordnetenhaus wiederholt werden. Daraus lassen sich drei Lehren ziehen.
Susanne Gaschke, Autorin der «Neuen Zürcher Zeitung» in Berlin
Der andere Blick
Suse Gaschke erwähnte in ihrem Kommentar eine nachhaltige Berliner Spezialität überhaupt nicht, welche seit Jahrzehnten bereits in allen demokraturischen Kleingärtnervereinen, optimal praktiziert werden. Meine damit jene wohlfeile Günstlingswirtschaft über die eigenen unsäglichen Seilschaften hinaus, ausgehend von den gerade angesagten irrwitzigen Regierungskoalitionen
Letztlich können dabei allesamt agieren, wie es ihnen gerade in den Kram passt. Ohne dabei Gefahr zulaufen, für exorbitante Fehlentscheidungen jemals, auch nur ansatzweise zur Verantwortung gezo­gen zu werden!
So wird es auch bleiben.
Wenn ich daran denke, wer aus der momentan noch lauernden Gurkentruppe mit probierpolitischen Ambitionen, schon wieder beginnt sich neuerliche Startlöcher zu hacken, kann man beim zu erwar­tenden frischgebacken Chaos, letztlich mehr als nur mal kurzfristig kotzen…

Seit dem 4. Nov., geht der DEFA-St´arsch`auspieler und Synchronsprecher, Jan Spitzer, auch nicht mehr einkaufen

In der heutigen Berliner stand irgendwo, unter ferner liefen eine Notiz von der Größe zweier Streichholzschachteln, mit dem entsprechenden Hinweis – mehr hat er aber auch nicht verdient!
Hoffentlich verzeihen mir Gu, Jo & Ju, wenn ich das Folgende ablasse.
Will zu seiner kleinkarierten menschlichen Seite, nur ablassen, dass ich jene Individuen tief verach­te, wenn sie im Suff die Partnerinnen ihrer sexuellen Notgemeinschaften, häufig auch als Punching­bälle benutzen! Allerdings befand er sich da in guter Gesellschaft, weil jenes Flachzangenhobby ja weit verbreitet ist! Auf identisch verachtenswerter Stufe siedele ich auch Frauen an, die eben solcherart einseitige Vergnügungen, Zeit ihres gemeinsamen Zusammenseins akzeptieren, dies auch oftmals bis zur Urnenbeisetzung ihrer geliebten Lebensabschnittsgefährten stoisch erdulden
Habe mehrere solcher Fälle registrieren können, wo die jahrelang gequälten Partnerinnen, dann solchem Pack, abschließend auch noch langjährige Pflege angedeihen ließen…
Hinzu kommt, wie routiniert Visagisten dann anschließend ihre Arbeit erledigen, sie ebenso noch sehr modische Sonnenbrillen empfehlen können.
Mir schon klar, solche pathologischen Opferrollen muss man lange üben, um sie schließlich im stil­len Leid verinnerlichen zu können. Witzigerweise müssen sich Betroffene*INNEN usw. u.a. keinen Kopf darüber machen, dass sie von ihrer unmittelbaren Umgebung dabei gestört werden! Mitbewohner, andere Nachbarn, Kollegen, Freunde und Bekannte schauen in solchen Situationen nämlich immer dankbar weg und verstehen sowieso oftmals nicht, wenn es irgendwo zu solchen alltäglichen, weit sichtbaren Unfällen kommt.
Was soll´s, in bestimmten Lebenslagen sollte man wirklich darauf achten, dass man auf keinen Fall eine Wohnun­g bezieht, wo aus unerfindlichen Gründen, die Türklinken so hoch angebracht wurden…

Seit Jahren ist Verbalhurerei im Konjunktiv in allen Lebenslagen angesagt, besonders bei Politikern und im Gefälligkeitsjournalismus…

Tja, auch er könnte…
…außerdem hat Mai Prinzipien, er hat den Preis gedeckelt, in diesem Jahr bei runden 15 EURONEN(!) für 10 kg(!) Briketts, dem spreewäldischen RECORD-Mist.
Erinnere mich noch an meine erste Bude in Westberlin, von Januar 1976 an. Glücklicherweise befand sich die Kohlenhandlung keine 50 Meter um die Ecke. Die Asche im Ofen erinnerte an Sandboden. Ein etwas größerer Heizwert entstand nur dadurch, dass zwischendurch Eierkohlen hinzukamen…

Hier noch etwas aus dem Spreewald:
“Auf, auf, sprach der Fuchs zum Hasen: Könntest du mir nicht mal einen blasen?“
Auch zwischen den beiden kam etwas mittenmang in diesem Herbst, der träumerische Konjunktiv…

(Lit.II.) Muss zu meinem vergangenen “Bücherschrieb” noch einiges ergänzen…

Hinterher fielen mir noch einige Begebenheiten ein, mit denen ich mich auseinandersetzen musste, die auch für viele Außenstehende nicht nachvollziehbar sein werden.
In einer der letzten Berliner Zeitung, fand ich mehrere Schilderungen aus Zonenzeiten, wobei auch mir wieder ein Haufen Scheiß hochkam…
Sie betrafen hauptsächlich dauerhafte Auseinandersetzungen mit dem widerlichen Weib, die ich mal jahrelang Mutti nannte. Wobei unsere Auseinandersetzungen, bereits mit 9 Jahren begannen, am Ende der dritten Klasse.
Alles kulminierte dann ab meinem 15 Lebensjahr, als das Muttertier ewig die Stasi-Genossen in ihre erfolglosen Erziehungsversuche detailliert einbezog. Wie oft hörte ich in jener Zeit den Spruch von ihr: Wer ein Häkchen werden will, der muss sich beizeiten Krümmen!
Nur begriffen sie und ihre helfende Mischpoke niemals, dass ich mein Leben nicht als verbogenes Stückchen menschlichen Drahtes fristen wollte!
Merkte erst später, jene Weisungsresistenz keimte bei mir recht früh auf. Es begann immer damit, egal mit was ich mich irgendwie in meiner Freizeit beschäftigte, und immer mit unermesslicher Kreativität einherging, passte ihr nichts davon.
Alles ging bereits von Anbeginn meiner Schulzeit los, denn mit dem Ableger einer dummgeilen Roten Zecke wollte sich niemand abgeben, da andere Gören von ihren Eltern ewig vor mir gewarnt wurden!
Mit den ganz wenigen Mitschülern, mit denen ich mich manchmal heimlich traf, lief es ähnlich ab, allerdings von der anderen Seite. Deren Umgang verbot mir jene ideologisch kranke Frau natürlich sofort, weil diese entweder aus Nazifamilien stammten oder waren asozial. Was mich beileibe nicht interessierte, registrierte es aber die Alte, hagelte es zuhause Strafen.
Meine Nerverei, dann wenigsten Klavierspielen zu lernen, wurde abschlägig beschieden, dies wäre ein kleinbürgerliches Relikt und für meinen weiteren Lebensweg nicht brauchbar! Hing damals auch noch dieses unsägliche Damoklesschwert über mir, irgendwann in der Naumburger Kadettenanstalt zu landen…
Jenen frommen Wunsch von ihr, tratschte sie aber auch zu wirklich jeder Gelegenheit herum, was dann ewig zur Folge hatte, neue Spielkameraden seilten sich dann auch prompt von mir wieder ab… Weiterlesen

(Lit.I.) Meine Bücherneugier wurde vom Großvater entfacht und betreut, er versagte mir auch nie etwas aus seiner großen Bibliothek!

Nur einmal schüttelte er mit dem Kopf, als ich in Büchern die gotische Frakturschrift erlernen wollte, nahm dazu Karl May, da er drei oder vier Bände in jener Schrift besaß. Die wenigen Bücher in lateinischen Lettern hatte ich mir ja bereits eingezogen. Schnüffelte damals parallel bereits in Schriften von Gerstäcker, Jack London, Cooper, Bret Harte (den kennt sowieso keine Sau mehr)  usw. herum…
Hatte mir dann ausgerechnet Tolstois: „Die Auferstehung“, gegriffen, sein längstes Werk. Es dauerte fast ein viertel Jahr, bis ich es durch hatte. Musste nebenher immer wieder Opas Hilfe in Anspruch nehmen, der sich ewig auf meine vielen Fragen entsprechend einließ und zu Erklärungen weitere Literatur heranzog…
Zwei Jahre später, ich hatte mit ihm ein kleines Baumhaus, am unteren Hang, an einem alten Kirschstamm gebaut. Der Einstieg, in ungefähr drei Meter Höhe, war so eng gestaltet, dass kein Erwachsener mich dort stören konnte. Außerdem wurde das knotiger Tau immer hochgezogen…
Darin las ich dann als Sechstklässler bereits, ganz heimlich NS-Literatur. Die Großvater besaß, weil er sie zeitweise zu Vorträgen benötigte, er durfte sie allerding aber auch niemanden zugänglich machen!
Von ihm kam auch die Einschätzung, Hitlers gefährliches Kampf-Märchenbuch wäre einmalig im deutschen Raum, das meist produzierteste Machwerk gewesen, was allerdings auch am wenigsten gelesen wurde…
Unsinniger weise wurde es, aus ideologischen Erwägungen heraus, seinen freudigen Mitläufern immer wieder brav an deren Volksdeutsche Herzen gelegt. Das eigentlich fragwürdigste Produkt sei aber Rosenbergs: „Der Mythus des 20.Jahrhunderts“, gewesen. Welches ich mir anschließend auch prompt einzog…
Mit jene beiden Schwarten, hatte ich mir als Kind, die erste schwere Heimsuchung auferlegt. Denn erstens durfte es die hochgradig stalinistische Mutter meiner Schwester nie erfahren und anderseits, konnte ich es keinem Schwanz erzählen! Weiterlesen

Unterwegs vom großen Kral des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen, ins hundeverschissene Bundeshauptdorf…

Wieder ein neuer Service der Bundesbahn, zwischendurch mal wieder eine Neuerung!
Auf der Tour gen Süden gab es nur in Nürnberg eine dreiminütige Rauchpause, aber zurück, waren es fast eine dreiviertel Stunde, fand ich allerdings doch etwas übertrieben!
Wenn jemand eine Reise tut so kann er was erzählen…
Mir fiel noch etwas ein.
Niemals zuvor sah ich vor den rund 100 Metern des ICE´s, eine solche Schlange von Rauchern in der Verbotszone.
Da hätte die Bundespolizei noch einen Haufen zusätzliche Kohle einnehmen können.
Wäre mit Hilfe der DB ganz einfach gelungen, dazu brauchten sie nur plötzlich alle Türen zu verschließen…
AUF WUNSCH VON MITARBEITERN: Bahn-Mitarbeiter dürfen Uniform unabhängig von Geschlecht wählen
Der fromme Wusch ist aber politisch absolut nicht korrekt, denn die „d“ u.ä. sollten aber doch gekennzeichnet werden, da sonst wieder massenhaft Minderheiten übergangen werden!

Ist allerdings ein alter Hut, etwas ähnliches hatte die zoffjetzonale (©, Konrad Adenauer) Reichsbahn auch schon mal probiert!
Aus nicht erklärlichen Gründen wurde von jener grenzdebilen Umkleideaktion, letztlich doch Abstand genommen! Weiterlesen

Curt Riess – Das war ein Leben!

Schon merkwürdig, dass mir als ehemaliger Vielleser, dieser Kosmopolit und großer Literat niemals unterkam, noch nicht mal namentlich…
Die ganzen Scheiße die ihm als Jude ewig widerfuhr, schienen niemals seine irrwitzig mäandernden Lebensbahnen irgendwie zu beeinträchtigen, genauso ging es ihm mit der exorbitanten Beobachtungsgabe und den damit verbundenen detailgetreuen Schilderungen…
Beneide ihn, ob seiner Mehrsprachigkeit und der Tatsache, dass ihm fast alle damals wichtigen Leute über den Weg liefen.
Wobei er ewig deren Kontakte auch suchte, obwohl nebenher widerliche Arschgeigen darunter waren!
Ein sehr lesenswertes Buch!!!
Zwangsläufig sollte man aber auf keinen Fall, allzu oft beliebige Vergleiche zur heutigen Zeit anstellen, und zu den blindfischigen Auguren, die weltweit dafür sorgen, dass alles unwiederbringlich den Bach hinunter geht!
Darf man auf keinen Fall tun!
Denn jenes Pack gleicht sich bereits seit Jahrtausenden und in besagtem Fall, minderte es irgendwann die Leselust, wie es mir anfangs auch erging!

Politik ist lediglich der Spielraum, den das Kapital ihr lässt…

NZZ befasst sich mit UNSERER Kanzlerschlaftablette, diesmal leider sehr weichgespült.
Ob die oberste Regierungsmarionette nun Scholz heißt, der sich auch nur in die Reihe ewiger farbloser SPD u.a. Kanzler-Kaliber einreiht, welche in der protokollarische Rangordnung, als Vertreter der Exekutive, lediglich auf dem dritten Platz hocken, aber sämtliche Vorgaben ausposaunen und allen anderen ewig im Fressen herummähren dürfen.
Was den Hinweis auf Adolf den Gütigen betrifft, beruft sich Olaf lediglich auf die exorbitante Hülle seines momentanen Arbeitsplatzes, wobei solche repräsentativen Bauwerke lediglich für Plebse errichtet werden. Weil jene Blindfische solche Gebäude lediglich mit der idealisierten Größe von den Figuren gleichsetzen, die dort demokraturisch legitimiert agieren dürfen. Den Kasten aus massenhaften Sicht-Beton, Stahl und Glas, könnte man in das Verhältnis setzen, welche sich ergibt, wenn man eine Pharaoameise in einem Schuhkarton beobachtet…
Bei allem Verständnis für solche Bauwerke, wo hinzu kommt, dass viele Architekten ihre eigenen Neurosen, in enger Verbundenheit mit denen ihrer Auftraggeber, optimal ausleben dürfen, ich dafür aber kein Verständnis aufbringen kann. Aber allesamt dabei mit der wohlwollende Hilfe sämtlicher Medien rechnen können. Es einem emsigen Hautflügler allerdings scheißegal ist, wo gerade herumkrebsen kann, er von seinem dortigen Aufenthaltsort auch niemals irgendwelchen Schaden anrichten würde!
Nun zu Alexander Kissler, Redakteur der NZZ – Thema des Tages: Olaf Scholz zieht die Hitler-Karte, um sein neues Kanzleramt zu rechtfertigen

Weshalb heißt jene Sendung überhaupt noch TAGESSCHAU?

Daubner liest den Inhalt implodierter Sprechblasen, von beschwichtigender Leere, mit einer emotionslosen Maske vom Prompter ab.
Die von der Bundesregierung berufene EKSPERTENKOMMISION, soll irgendetwas ausgeknautscht haben, wobei es sich um einen Fahrplan und Konzepte für weitere Entlastungen in der Energiekrise handelte. Inhaltlich wurde von irgendwelchen nichtssagenden Abfederungen gemunkelt, die einem letztlich arschkalt am verlängerten Rücken vorbeirauschen werden…
Die Kanzlerschlaftablette hypte alles auch noch und sprach unverfroren von einer guten Grundlage, nun werde zügig daran gearbeitet, sie umzusetzen! Sicherlich in der exorbitanten Geschwindigkeit, die beim Bau des Randberliner Feldflughafens angesagt war…
Beginne mal folgendermaßen!
Wenn sich der sog. Fahrplan und die damit verbundenen Konzepte an den Vorgaben der Bundesbahn orientieren sollten, kann sich jeder ausrechnen, was da ausgeknautscht wurde und zwangsläufig dabei herauskommen wird.
Zumal die ganze Chose auch noch im Konjunktiv geplappert wurde! Weiterlesen