Archiv für den Tag: 23. September 2015

„Willkommenskultur“ – könnte das „Unwort des Jahres 2015“ werden

Auf der „Startseite“ vom TAGESSPITZEL wird lediglich über VW und der Diesel-Betrug gewimmert – Es geht um Deutschland – scheinbar nur dort im Blättchen.
Mir fallen zu dem Thema nur zwei Bemerkungen ein.
Wie händeln es eigentlich weltweit andere Autohersteller? Und diesmal wird für die Wolfsburger ein Griff in die Portokasse nicht genügen.
Ende der Fußnote!
imageöPirsche mich langsam an die Luftnummer der gestrigen Masturbationsperformance heran, wo den verantwortlichen EU-Staren ein hochdramatisches Ziffernschnäppchen gelang.
In der Berliner Zeitung heißt es einfach: Die feste Quote ist im Arsch!

Muss aber vorher noch etwas ganz positives bemerken!
Bin ich froh, dass Mutti Merkel sich wieder gefangen hat, als sie gestern die Werbetrommel für den Erdnuckel vom Maschsee rührte. Dort präsentierte Madame endlich wieder ihre unsägliche Fingerfotzenfertigkeit, unternahm deshalb auch nichts weiter, um aufs Neue mit ihren ausgebreiteten Armen hunderttausende Wanderer aus vorderorientalischen Gefilden zum Herkommen zu animieren. Jene einladende Geste kann sie für den Rest ihrer Tage unter Ulk verbuchen, denn dieser Selbstlauf hat ungeahnte Dimensionen angenommen, wovon wir in kürzester Zeit alle etwas haben werden, freilich wird darunter nicht viel positives sein…
Gestern gab es auf „Deutschlandradio Kultur“ (Die sind nach der Umstrukturierung des Sendeformats letzten Jahres auch in die Nähe von provinziellen Flachfunkern abgedriftet. Nicht nur wegen der Jingles und Piepsereien zwischen vielen Beiträgen. Herausragend finde ich dabei, dass sie stündlichen mit einem idiotischen Fingerzeig nerven – mit ihrem Feuilleton im Radio!)
ein Interview mit dem slowakischen EU-Parlamentarier Richard Sulik. Den Beitrag sollte man sich mal etwas genauer einziehen! Scheiße finde ich in der geprinteten Fassung sämtliche fettgedruckten Zwischenbemerkungen – selbige Art von Manipulation erinnert mich an die Staatsbürgerkundeleherbücher während meiner Schulzeit in den beginnenden 1960er Jahren.
Also, die EU einigt sich auf Umverteilung von 120 000 Flüchtlingen. Bei willkommen geheißenen Dauergästen von über einer Millionen, werden deshalb gerade mal 10% statistisch abgewickelt!
Was geschieht mit dem Rest der etwas größeren Minderheit? In einem befreundeten Land wie China würde man dieses Problem vielleicht über Kimme und Korn regeln…
Kann es sein, dass man bei den wirren Herangehensweisen vielleicht darüber nachdenkt, die anderen Leute solange einzufrieren, bis mal irgendeiner mit DER zündenden Idee aufwartet?
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