Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

(2) Wie´s gestern begonnen, ist´s heute zerronne

Wie es auf der Litfaßsäule dargestellt wurde, könnte man annehmen, Hirschfelds lauwarme sexuelle Ausrichtung waren sogar ausschlaggebender, von Anbeginn seines Daseins, erst dann erfolgte der Hinweis zur jüdischen Volkszugehörigkeit.
(Mir fällt gerade siedend heiß ein, ist ja heute etwas ganz anderes! Denn nur Menschenkinder, welche der mosaische Religion anhängen, darf man als Juden bezeichnen. Schon klar wie Kloßbrühe, sämtliche meiner hier getasteten Ansich­ten sind sowieso antisemitisch und homophob. Was mir aber schon immer eiskalt an meinem verlängerten Rücken vorbeiging…)
Wobei scheinbar ersteres Stichwort (schwul) als die eigentliche Voraussetzung für den weiteren Lebensweg angeshehen werden sollte, nebst dem daraus zwingend resultierenden Hinweis als Arzt, Aufklärer und Sexualforscher.
Habe ich jene kleingeistige Interpretation richtig verstanden?
Irgendetwas scheint bei den wenigen mir persönlich bekannten Juden aber alles anders gelaufen zu sein…
Weeß wieda nich, irjendwie würde bei mich nur andersartich een Schuh draus…

Beginnend hätte man eigentlich zwingend den Mensch und sein Wirken an erster Stelle auflisten müssen, nebst den daraus folgenden unendlichen Betätigungs­feldern!
Vollkommen unterschlagen wurde der Hinweis, zu seiner kosmopolitischen Wesensart und der begrün­dete tiefe Abneigung zu kriegerischen Auseinandersetzungen.
Die Sittengeschichte bekam ich, Anfang der 1980er, von einer alten Dame geschenkt, so als zusätz­lichen Schmankerl nach der Renovierung ihres Wohnzimmers. Las sie dann allerdings unter ganz anderen Vorausset­zun­gen ein weiteres Mal, da stupidierte ich an Freien Unität u.a. Geschichte & Politologie..

Dann folgten jene unsäglichen Tage, als die publikative Gewalt den Eurovision Song Contest dumm­dreist hypte, diesem Irrsinn wird nun meinerseits unendlicher Dank geschuldet! Weiter so, dann schalte ich das Fratzenradio noch seltener ein!
Da stieg am vergangenen Samstag, nicht etwa « le capitaine Nemo » aus seinem U-Bootes „Nauti­lus“, nee, neee!
Sondern veni, vidi, vici, ein blutjunger Moses vom anderen Bahnsteig, wurde auf den Schild des Sieges gehievt, durfte dabei recht wirres Zeug plappern und weltweit taten es die gefälligkeits­jour­na­listischen Medien ihm gleich.
Mehrere Tage ging mir ging mir der Malmöer Ringelpiez mit Anfassen so auf den Keks, überall nicht enden wollende Verbalhurerei, die jenes Tänzchen um´s vergoldete Kälbchen betrafen. Und die zufriedenen Sklaven, im Rund des kulturell aufgegeilten Quotenpöbels, holten sich dabei multi­ple Orgasmen, ohne irgendwelche Gedanken zu verschwenden, wo zur gleichen Zeit irgendwo Blut fließt…
Also wurde das Netz bemüht! Landete irgendwann beim Zonenjammersender und seinem BRISANT.
Erstmalig zog ich mir endlich mal jenen Tinnef ein. Kam mir plötzlich vor, wie in einer interaktiven Chose, die mich an den „Flug über ein Kuckucksnest“ erinnerte und ich hilflos mittendrin…
Schon klar, auch Jahrzehnte früher hätte ich nicht zu der entsprechenden Zielgruppe gehört.
Mehrere Erklärungen fielen mir dazu ein!
Entweder muss man als Mumie bereits über viele Lauf­ma­schen an den Synapsen verfügen, ein Mitglied der verblödenden iPhone-Generation sein oder ganz bestimmten Dope einschmeißen…

*

NZZ meint dazu: Denn wenn sich immer mehr Menschen in die Nonbinarität verabschieden, die gegenüber dem gegenwärtigen Männer- oder Frauenbild Unbehagen verspüren, wird sich das typische Bild von Männern und Frauen nicht erweitern, sondern verengen. Genau das Gegenteil von dem, was man möchte.
Nemo (24) identifiziert sich als non-binär, also weder nur dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugehörig. In einem Instagram-Posting im November 2023 machte Nemo dies bekannt: „Ich habe bisher nicht öffentlich darüber gesprochen, aber einige von euch wissen es bereits: Ich identifiziere mich weder als Mann noch als Frau. Ich bin nur Nemo. Ich liebe es, mir das Gender als Galaxie vorzustellen und mich als kleinen Stern zu zeichnen, der irgendwo darin schwebt. Dort fühle ich mich am wohlsten.“ Weiter heißt es: „Meine Pronomen sind they/them, aber ich fühle mich genauso wohl, wenn ihr Nemo ohne Pronomen nutzt, insbesondere im Deutschen.“ Bis das Posting stand, verging eine Menge Mühe. „Ich habe mir sehr viel Gedanken gemacht, wie ich es sagen will“, erklärte Nemo dem SRF.
Also, das Nemo verbreitete eine Notwahrheit, wobei ihm wahrscheinlich ein Stichwortgeber, jene Worte einflüsterte. …sehr viel Gedanken gemacht – muss bemerken, diese Tugend traue ich ihm gar nicht zu. Offensichtlich gehört er doch zu den Individuen, die ihren Kopf nur dazu haben, damit es in den Hals nicht hinein regnet.
Abschließend noch der Bogen zu Magnus Hirschfeld, im Vergleich was seine menschliche Größe betrifft, da erkenne ich unter großem Einsatz meiner entzündeten Äuglein, in der, die, das Nemo lediglich einen Brösel vom Ausmaß eines Mutschekiebchens!

Musste mittags am Heussi auf den 218er Bus warten und…

…hockte dabei an der Bushaltestelle, harrte rauchend auf das BVG-Gefährt und gewahrte dabei den würfelförmigen Hinkelstein auf der Platzmitte, mit seiner merkwürdigen Schüssel, in der immer noch sehr nachhaltig ein Flämmchen blakt. Schoß schließlich ein Foto und machte später zwei weitere. Hierzu ein Link von einem etwas älteren GeschreibselWeiterlesen

Warum verzichten heutzutage viele E“ks“perten eigentlich auf ihr Eitelkeitskürzel?

Dieser Schreib wurde einen Tag nach dem 20. April verzapft!
Hatte mir letzte Woche fast 20 Namen notiert, wo zwar oftmals das Professörchen erwähnt wurde, allerdings fehlte dazwischen ewig das Duo des 4ten und 18ten Buchstaben des deutschen Alphabets.
Haben solche Staren etwa gelungene Plagiate abgeliefert und wollen deshalb nicht die schlafen­den Hunde von VroniPlag wecken?
Bin eine Schlampe, deshalb ist auch mein Spickzettel abhanden gekommen, im Kopf blieben mir lediglich Ingo Frobröse und Pola Lehmann haften. Bei ihr fand ich dann einen merkwürdigen Hin­weis zum dr. im weltweiten Wis­sensdschungel von WIKIPEIA. Allerdings sollte man deren Ein­träge vielfach misstrauisch beäugen!

“So etwas wie die Stasi sollte es geben!”

Falschparker-Aufschreiber träumt von Überwachungsstaat
Mir fällt dazu nüscht weiter ein!

Doch, etwas von A. Einstein: Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Inzwischen ist es schwer bedenklich, was die Zunahme wichtigtuerischer Handlungsweisen von Idioten betrifft.
Jene, sich pandemisch ausbreitenden Untugenden beginnen bereits in unmittelbarer Umgebung des täglichen Miteinanders, bis hinauf in die höchsten Sphären von Wirtschaft und Politik!
Wobei man nicht vergessen sollte, dass Politik der Spielraum ist, den die Wirtschaft gönnerhaft segnet…

Ein Fernsehabend, wie in ollen Zeiten :-)(

Nee, eigentlich nicht!
Will aber endlich mal den begonnenen Schrieb beenden…
Die Scheffin gab am vergangenen Mittwoch kund, dass nach der tagesschau einige kurze Dokus angesagt waren und anschließend extra 3 (Wdh.), das Satiremagazin mit Christian Ehring
Hockte mich deshalb zu ihr hin.
– Expeditionen ins Tierreich, Wildes Wendland
– Expeditionen ins Tierreich, Dachse – Unsere unbekannten Nachbarn
Klasse die beiden Tier-Vijos!
Danach lauerte aber ein Anschiss, denn es ging viertelstündlich noch mit NDR Info weiter.
Dachte mir ganz unbedarft, schaust mal, wat bei den Fischköppen so abgeht.
Es begann mit Wildwest in Nienburg. Wobei ich irgendwann dachte, es handelt sich wohl um den Vorspann der kommenden Satiresendung…
Bei der Namensnennung des späteren Messeropfers wird es sich wahrscheinlich um einen unbedarf­ten, aber gefährlichen Schwarzkopp handeln, deshalb der Einsatz von 14 Freunden und Helfern, wobei sie ihre Aktion von putativer Notwehr mit nur 8 Schüssen, wahrscheinlich korrekt abschlossen.
Anschließend durfte sich dazu der Herr Professor Rafael Behr äußern, seines Zeichens ein wichtiger Kriminologeneksperte. Seine seltsam leicht gestotterte Darstellung, von´s Jeschehen, empfand ich allerdings als eine recht seltsame Humoreske…

*

Da fiel mir siedend heiß ein, ich hatte ja vor knapp einem Jahr auch ein Erlebnis der seltsamen Art mit einem Ordnungshüter und einen –IN. War aber nach dem Einwurf des uniformierten Knabens, flugs sehr folgsam und hängte sofort meine Sicherheitskette an den Lenker und hoch dann ebenso meine beiden Vorderläufe. Um einer eventuellen Fehleinschätzung des Gendarms vorzubeugen, die man hinterher vielleicht als putative Notwehr hätte auslegen können…
Muss abschließend noch bemerken, jene Anzeigenchose wurde nach Monaten eingestellt und ich bekam vom Steuerzahler die eingesetzten 600 EURONEN Anwaltskosten ersetzt.
Der vermeintliche Kompetenzsimulant von Staatsanwalt hatte nämlich etwas überse­hen! Da sich das minderjährige Bürschchen, Quentin nebst weiteren drei oder vier Vornamen, in seiner EHRE ge­kränkt fühlte, rief deshalb MUTTI an, die prompt auf­tauchte und für ihren herzallerliebsten Bonsai Anzeige erstattete. Was aber nicht rech­tens war, denn in dem Fall hätte auch PAPPI gleichzeitig bei jener Aktion mitbeteiligt werden müssen! Weiterlesen

Natürlich bekam ich nebenher mit, wie gestern ein weiteres Mal alles geschaukelt wurde…

Charly Marx ließ irgendwann ab, Religion ist Opium für´s Volk.
Weeeß nich so richtig, zumindest darf in bundesgermanischen Gefilden ab dem heutigen Tag frisch frei und fröhlich gekifft werden!
Wie wurde eigentlich die Show in Rom gehändelt?
Wurde ein Doppelgänger engagiert und der Rest ging life playback am Fenster ab?
Ist mir auch vollkommen schnurz, Religionen sowieso.
Kann meinerseits jeder halten, wie er es will, aber alle müssen mich damit in Frieden lassen.
Schon witzig!
Dabei wollte ich zu Beginn der 1970er auch lutheranischer Himmelskomiker werden, am Ost-Berliner Sprachenkonvikt…
Wat solls?
Aller vorüber, auch die vergangenen Tage – auf ein Neues!
Bis zum ersten Sonntag nach dem Frühlings-Vollmond im kommenden Jahr!
Was UNSEREN Herrgott (!) und sein Werk angeht, da halte ich es mit dem ungarischen Nationaldichter Sándor Petőfi, der eigentlich slowakischer Abstammung ist…
Hier folgt noch jemand, der sich auch um die Menschheit kümmert, allerdings vollkommen demokratische, denn Bruder Hein macht keinen Unterschied, was sein Wirken betrifft!
Hierzu ein oller Zonenhit, der ebenso gehaltvoll ist, wie das ewige Urbi et Orbi vom heiligen Daddy.
Jenes Motiv entwendete ich Alfred Rethel und kritzelte es an eine Wand unter mein Hochbett.
Allerdings ist meine jetzige Aussage Lichtjahre vom damaligen Grund der nächtlichen Edding-Filzer-Aktion entfernt…
Für die heutige Darstellung wurde es allerdings entsprechend verfälscht! Weiterlesen

Papst Franziskus feiert(..) Osternacht im Petersdom

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Irgendwie finde ich jene Sprüche immer wieder zum Piepen, sie kommen mir identisch vor, wie das Jahrzehntelange Salbadern aus dem Völker-Tempel am East River, wobei das Urbi et Orbi bereits seit Jahrhunderten heraus posaunt wird…
Mir schon klar, seine Zuhörer sollen ja an seine Worte glauben, mehr verlangt man ja auch nicht. Deshalb wird sich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag auch nie etwas ändern, aber alle sind wieder zufrieden und in 365 Tagen steht selbiges Event wieder an, zur gleichen Zeit und an selber Stelle! Weiterlesen

So kurz vor der Urne, finde ich jene neuen „Kriegsfallvorbereitungen“ in den „Schulen“ sehr witzig…

Frau Bundesbildungsminister StarkMinusWatzinger will Zivilschutzübungen an Schulen einführen.
Für die verblödende iPhone-Generation mal etwas ganz Neues.
Wer in Zonenzeiten, um die +- 1950ern angerührte wurde, kann sich bestimmt noch schwach daran erinnern, wie es damals ablief. Wie erlebt, wenn solche Schutzbambulen geübt wurden, speziell in Richtung Atombombenabwürfe und dazu das Glück hatte, solche Momente unter der Fuchtel eines sadistischen Leerkörpers zu genießen, derjenige hatte immer das ganz große Los gezogen…
Hier etwas für die Gewöhnungsphase, zB.: Bert The Turtle in action – Duck And Cover!
Hier noch ein etwas längerer Streifen: The Atomic Café
Nach dem Film, der Anfang der 1980er herauskam, litt ich anschließend mehrere Tage auch noch an Bauchweh. Weil unser Rudel vorher ein fettes Hörnchen eingepickt hatte…

Dieselmal keine Lüge! Reini und Dorota haben sich rund um Ostern etwas einfallen lassen…

Dazu muss man sich allerdings nach Radebeul aufmachen, vom vermisteten Bundeshauptdorf geht es auf der A 13 in Richtung sächsischer Landeshauptstadt!
Ist doch alles kein Problem mit einer Navi-Möhre.
Noch etwas, keine 15 Minuten vom Lügenmuseum entfernt, in nordöstlicher Richtung, befindet sich auch noch das Karl-May-Museum
Vielleicht lasse ich nochmal etwas darüber ab, wie ich zu der 408er Ehre kam…

PS. Die ersten deutschen Querdenker gab es bereits in der untergehenden Zone…

„Die unmögliche Tatsache“- Doppel-dr. Karl Lauterbach- “Das darf doch nicht sein”

…Und er kommt zu dem Ergebnis: Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf. (C.M.)*

Hier einige Zitat aus dem Text. Wie üblich, man kann es kaum aushalten: Seine Beliebtheit in den sozialen Medien hat ihm ins Amt verholfen, jetzt will er sie zum Kampf gegen die AfD nutzen: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant, was kein anderer Minister bisher wagt. Er will künftig auf der hochumstrittenen Plattform TikTok präsent sein.

– War mir schon fast klar, die verblödende iPhone-Generation hatte ihn schließlich auf den Schild der Macht gehievt!*

Natürlich. Wir haben erhebliche Kommunikationsprobleme. Wir leisten viel, aber vermitteln das nicht gut an die Menschen. Das nutzen die Populisten von der AfD geschickt aus. Und die Union lässt sich bereitwillig von ihnen treiben. Wenn es so weitergeht, macht sich die Union zur Exekutive der AfD.

Dabei dürfen wir einflussreiche soziale Medien nicht der AfD überlassen. Ich werde jetzt sogar anfangen, TikTok zu nutzen. Ich werde versuchen, dort auch ein gutes Gegengewicht zur AfD bilden. Über TikTok erreicht man besonders junge Menschen sehr gut. Das Medium ist eine besondere Herausforderung, aber auch eine große Chance.

TikTok ist ein reines Videoportal, die Produktion der Inhalte aufwendiger als bei dem Kurznachrichtendienst X. Haben Sie dafür die Zeit?

Ich bin ein eher erfahrener Nutzer sozialer Medien, mich wird das zeitlich nicht belasten. Auf X, Instagram und Facebook zusammen erreiche ich schon jetzt fast 1,4 Millionen Follower. Und ich arbeite ohnehin viel im Ministerium, da kommt es auf die paar Minuten nicht an.