So trauert Nordkorea
Recht merkwürdige Bilder nicht nur wegen der Trauerzeremonien – andere Länder, andere Sitten. Wer als Mitteleuropäer mal osmanische Klageweiber erlebte, der weiß was ich meine.
Man munkelt ja immer, dass fast alle Koreaner am Abnippeln sind. Die anfangs gefilmten Leute sehen nicht gerade aus wie verhärmte und ausgemergelte Eingeborene, frisch aus einem KZ entlassen. Da beziehe ich die abgelichteten Kids mit ein. Scheinbar handelt es sich um Angehörige der Funktionärskaste, die vorher mit chinesischen Rubeln im Intershop waren, denn sie tragen fast alle recht modische Klamotten.
Etwas anders sieht es bei den Hardcore Genossen und Innen aus, aber alle auch wohl genährt, dieses maoistische Ernstfallgrün verfälscht im gleißendem Licht der Kameras natürlich die gelbliche Hautfarbe. Bei den Leuten handelt es sich bestimmt um eine Ansammlung während eines Klassentreffens – 40 Jahre nach Abschluss des 1. Parteilehrjahres.
Warum darunter einige sind, die scheinbar lauthals lachen, verstehe wer will…
GMX titelte bei einem Link: „Angst vor der neuen Nummer 1“
Klar, der schaut aus der Wäsche wie ein Sumoringer, außerdem dauert es bestimmt nicht allzu lange und ihm wachsen seine schmalen Äuglein ganz zu.
Weiß gar nicht, wie die Kommunisten auf dem nördliche Teil der Halbinsel ihrer Despoten nennen: Führer, Caudillo, Conducător, Scheffchen, Sekretär, Liebling – weiß der Teufel…
Ob Änschie und Guida Schwesterwelle bereits kondolierten?
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2. Vijo der Agentur REUTERS
Trauernde stellen Kerzen am Fuße des Denkmals vom Heiligen Wenzel auf.
Zur Erinnerung, in unmittelbarer Nähe verbrannten sich Anfang 1969 zwei Studenten, Jan Palach und Jan Zajíc!
Eine Marotte von Vaclav verstand ich nie, warum er den Opportunisten Richard von Weizsäcker so idealisierte, eine neuzeitlich Opportunistin kommt in dem Filmschnipsel auch zu Wort…
Meine Bilder, die ich am 11. Mai 2000 vom Tschechischen Präsidenten machte, fanden sich immer noch nicht an.
Hertha trennt sich von Trainer Babbel
Babbel wurde gecancelt, eigentlich schade!
Nicht wegen des Abfluges von Markus, der interessiert mich wirklich nicht. Es hätte mir einen inneren Reichsparteitag beschert, wenn dort gestanden hätte: Änschie trennt sich von Christian Wulff!
Der denkt gar nicht an einen neuen Privatkredit – auch nicht an seinen Rücktritt.
Nun bekam ich vorhin auch mit und bedaure es sehr, dass Vaclav Havel nicht mehr einkaufen gehen kann – „Mach es gut alter Knabe!“
Deshalb ist heute auch die begrenzte Zeit für politische Mehrsterneküchenmeister angebrochen und viele manschten bereits Betroffenheitsgrütze zusammen…
Geht mir das auf den Senkel!
Wieso richten die Leute ihre verbalen Carepakete ausgerechnet an Vaclav Klaus?
“Sein Einsatz für Freiheit und Demokratie bleibt ebenso unvergessen wie seine große Menschlichkeit. Gerade auch wir Deutsche haben ihm viel zu verdanken”. Änschie verewigte sich früher bestimmt gern in Poesiealben. Guida auch, oder?
Ausgerechnet er, bezeichnete Vaclav Havel als einen “Wegbereiter der europäischen Wiedervereinigung”.
“Ich verneige mich vor diesem großen Streiter für Demokratie und Freiheit”.
“Wir trauern mit dem tschechischen Volk”.
Im letzten Satz lehnte sich Schwesterwelle aber sehr weit aus dem Fenster seines Amtes, weil er sogar den pluralis majestatis benutzte.
Daraufhin legten sein Fußvolk ein Brikett nach.
In der Mitteilung des Auswärtigen Amtes hieß es weiter: “Er war die Seele der Revolution in Tschechien. Ohne ihn und ohne seine mutigen Worte wäre der demokratische Aufbruch in Mittel- und Osteuropa undenkbar gewesen.”
Dieser beliebige Spruch wird abgeändert demnächst noch öfters auftauchen…
Hier möchte ich es kurz machen.
Gezwungener Maßen musste ich mich heute der Lektüre von „BaS“ hingeben.
Viele Seiten betrafen im Blättchen den Noch-Präsi.
Hoffentlich gelingt es Springer, Christian W. abzuschießen!
Wenn ich daran denke, dass es möglich erscheint und Mick Jagger könnte zu den Trauerfeierlichkeiten im St.Veits Dom auch noch neben diesem Mann sitzen…
Brrrrrrr.
Nun wird aber der Hund in der Pfanne verrückt!
Es war doch klar wie Kloßbrühe, dass es wegen gewisser „Doktoreien“ noch lustigere Auswüchse geben würde. Was Baron Guttenberg zu seiner „Arbeit“ abließ, war doch noch „mächtig gewaltig“ steigerungsfähig. Da erfolgte der anschließende Sprung ins Fettnäpfchen, von Frau Silvana KochBindestrichMehrin, im richtigen Augenblick.
Mal sehen, wer als nächster in dieses Rennen der ausgeprägten Dümmlichkeiten einsteigen wird. Sehr nett finde ich den nun beschrittenen Weg von Frau Dr?! plag. Sie hätte ja auch die Dienste von Nervenklempnern, Pücholochen usw. in Anspruch nehmen können und alles auf Kosten der Solidargemeinschaft. So beginnen lediglich die §§-Mühlsteine mit ihre Rotation, was viele Leute einbindet und deren Arbeitsplätze sichert.
Allerdings existieren bestimmt auch Selbsthilfegruppe für solche bedauernswerten Menschenkinder, bei denen es irgendwann zu Laufmaschen im Nervengewebe des Denkapparates kam und sie deshalb zum Aufpeppen ihres Selbstbewusstsein, mindestens einen Dienstgrad benötigen.
Allerdings gibt ein Titel wesentlich mehr her.
Was ließ KTMNJJPFJSFvuzG (Wegen des Boulevardmedienvergleichs mit JFK) ab? Weiterlesen
Gestern im Bu-Tag
Im Hintergrund blubberte bis 9:09 h das “d-radio”.
Mehr als acht Minuten war Herr Dr?!* Röttgen, „Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit“, aber nicht zu ertragen.
Obwohl ich bereits nach acht Minuten den Mann bewunderte, so etwas ist mir bei einem bundesgermanischen Politiker noch niemals vorgekommen – allerdings hielt sich die Bewunderung dann doch in sehr engen Grenzen. Fast zehn Minuten mussten aber für mein Stimmungshoch genügen, man soll ja nichts übertreiben!
Der „stürmische“ Beifall zwischendurch klang recht hohl, obwohl Herr Dr?! Röttgen über ein sehr wichtiges Thema plauderte. Zumindest konnte dies ein Unbedarfter nach der Ankündigung vom Radiomoderator annehmen, außerdem erfolgte seine Bekanntgabe mit getragener Stimme.
(Gelernt ist halt gelernt!)
„Bla, bla, …wir übertragen aus… die Regierungsklärung zu den Ergebnissen des Klimagipfels…“
Immer diese Übertreibungen, von wegen Gipfel! Wenn man nur, von den teilweise urkomischen Selbstdarstellungen vieler dort anwesender „Experten“ ausginge, ließe sich auch diese Masturbationsperformance als Gipfel bezeichnen, allerdings nur unter der Prämisse.
Eigentlich kann Durban nur als Beleg herhalten, dass die Talsohle der menschliche Dummheit immer noch nicht erreicht wurde.
Dafür muss man doch nicht Millionen sinnlos verpulvern und solche Massen ankarren! Weiterlesen
Ikonen des Aufstands
KULTURZEIT 3sat
Black Power Mixtape · Kino-Trailer · Deutsch
Suchte etwas über die FDP…
…und fand diese Heimatseite.
Der Inhalt ist geeignet vom 8en Lebensjahr bis zum Scheintod
Trifft etwa der Fluch des Shawnee-Propheten Tenskwatawa momentan alle „Christians“?
Nun kommt bei den gelben Genossen eine richtige Völkerwanderung in Gang, so tauchte gerade das Fraktionsschefffchen des Saarlandes ab und „Er kündigte zudem an, sich weitere Schritte vorzubehalten.“ Wie ist das denn zu verstehen? Hat der junge Mann etwa vor sich zu entleiben und will sich vor lauter Frust hinter einen Regionalzug schmeißen?
Dies geht aber wirklich nicht!
Schließlich ist dieser Mehrheitsbeschafferkleingartenverein ein wichtiges, eckige Rädchen im demokratischen Getriebe der bundesgermanischen Parteienlandschaft.
Zu früher Stunde gab es bereits ein lustiges Interview mit Lasse Becker, Vorsitzender der Jungen Liberalen, einem ganz frischen Demokratieromantiker aus den Kasseler Bergen (aufgewachsen bei den sieben Zwergen?).
Als mir eben sein Bild unterkam, erinnerte er mich sofort an einen Ableger von Prinz Charles…
Wenn es mit den Gelben so weiter geht, sterben sie vielleicht aus. Dem muss Einhalt geboten werden! Die kamen schon immer bumsfidel daher – siehe Vicco v. Bülow´s „Doku“ und beachte den FDP-Fuzzi! Hoffentlich bleibt UNS Herr Brüderchen noch lange erhalten, denn der ist immer mopsfidel, wenn er nur auf der Bildfläche erscheint und leicht schläfrig wirkend, ganz unschuldig umherschaut. Dann erinnert er mir sofort an einen Spitzensportler, der sich im 100 Meter Dummgucken übt…
Werde mal den Antrag stellen, dass sich demnächst die UNESCO für die FDP einsetzt!
Nur der blanke Sozialneid!
Leute!
Seid doch nicht solche Kleingeister, denn seht doch, wie große Dinge er an euch getan hat! (1.Samuel, Kapitel 11, Vers 24)
Natürlich kenne ich Leute, die halten UNSEREN Präsi für einen Guttenbergverschnitt und der soll bekanntlich etwas von JFK haben, mag ja alles sein, aber bremst Euch doch wirklich etwas!
Warum gerade diese Postille mit den 4 Buchstaben diese paar Ficksechser so aufbauscht, verstehe wer will. Wenn der Eidgenosse Fieldman mehrere Milliarden als Peanuts bezeichnet, wie soll man denn diese Summe bezeichnen um die es gerade geht? Das sind wenige Nüsschen von den Ausmaßen einer mitteleuropäischen Sackratte – jene kleinen Biester merkt man doch eher, als man sie mit den bloßen Augen überhaupt erfassen kann.
Da verleiht eine nette Freundin etwas Knete, die sie ihrer Portokasse entnimmt und schon kommt es zu einem Missverständnis. Wenn der daraus resultierende Vorwurf aus den Tastaturen von „Schmierfinken der linken Kampfpresse“ stammen würde, könnte ich es ja noch verstehen – aber so?
Als Staureporter und politischer Beobachter bin ich noch nicht dahinter gestiegen, warum Monsieur le Président gerade bei Springer verschissen hat.
Die sollen ruhig weiter machen, auch wenn Änschie ihn noch nicht zum Abschuss freigegeben hat, es bleibt immer etwas hängen.
Aber wer kommt dann?
Ich habe es – eine Doppelspitze – Bushido und Udo Blindenberg!
Frage mich schon lange, weshalb leistet sich diese Republik überhaupt solch einen teuren Renommiereposten?
Überall wird gespart, rationalisiert, Outsourcing betrieben, Nieten mit goldenen Handschlägen in die Wüste delegiert oder nach Brüssel abgeschoben, da würde es sich doch anbieten, endlich auch diese Planstelle zu streichen.
Diese ewigen Ausflüge zu UNSERER Heimattruppe nach Afghanistan sind doch arschteuer. Warum kam UNSEREM Fastkriegsminister, dem Herrn Struck, nie die Idee, dass Deutsche Landser die Freiheit ebenso im Atlasgebirge oder den Pyrenäen verteidigen könnten. Das französisch/spanische Grenzgebirge würde ich persönlich für gesünder halten, denn dort ist die Luft nicht so bleihaltig…
Mir fällt ein, den Posten eines Bundespräsidenten sollte aus Sparsamkeitsgründen dem Co-Piloten der Kanzlermaschine übertragen werden. Der Mann ist zwangsläufig immer in Änschies Nähe, spricht garantiert ein verständlicheres Englisch und ist bestimmt nicht so ermüdend politisch korrekt…
Es gibt keine Toleranz mehr im Lande, bei Chrissies Sozialisation ist es doch kein Wunder, dass er die Nähe ganz bestimmter Leute sucht, wie die Motte das Licht. Motten erliegen bekanntlich sehr schnell der Faszination von brennenden Dochten, dann mach es irgendwann „Knätsch“ und es beginnt zu stinken. Weiterlesen
Gundula Schulze-Eldowy
Morgen in der Glotze : “Der große und der kleine Schritt” — der Tippppppp kam von MonA!
Letzten Sonntag erlebte ich fast anderthalb Stunden ein sehr interessantes O-Tonhörspiel.
Es ging um die Überbleibsel sehr alte Kulturen in Mittelamerika.
Gundula S., die seit Jahren in Peru ansässig ist, diskutierte mit Ines H. – Letztere bereiste in den 90er Jahren viele Monate América Central. Es war für mich sehr spannend, was die beiden Frauen in den anderthalb Stunden abließen, wobei sie immer wieder den Bogen in die heutige Zeit spannten.
Schon recht traurig, was von diesen Völkern übrig geblieben ist und der schleichende Genozid findet kein Ende.
Mussten früher jene Menschen, ob der unstillbaren Gier nach dem glänzenden Edelmetall auf der Strecke bleiben, hat sich auch nach 500 Jahren nicht viel geändert. Heute dreht sich alles um schwarzes Gold, seltene Mineralien und Drogen.
Irgendwie hat doch jeder schon mal etwas vernommen von Azteken, Inkas, Mayas, Zapoteken, Olmeken, Tolteken, Mixteken…
Allerdings waren viele dieser Ureinwohner bereits der Vergänglichkeit anheim gefallen, als in Mitteleuropa die Germanen noch auf Bäumen lebten, diese Gewächse aber nur verließen, um auf Pirsch zugehen. Nach getanem Werk wurde Met soffen, was bei den geschlechtsreifen Männchen animalische Vermehrungstrieben freisetzte, hernach sie alle weiblichen Stammesangehörigen mal kurz vergewaltigten. Im Anschluss daran, aber sofort wieder in die Eichen hangelten und weiter relaxten.
Deshalb registrierte in den dichten Wäldern auch niemand, dass bereits Jahrtausenden vorher, an vielen Orten der Erdenscheibe, Hochkulturen entstanden waren und bereits wieder abnippelten…
Abschließend spanne ich noch einen anderen Bogen.
Meine abschließenden Worte betreffen den fast entgegengesetzten Teil von Mittelamerika auf unserem Planeten.
Hundert Prozent bin ich mir nicht im Klaren, was meine Aussage betrifft, da es sich lediglich um eigene Erfahrungen handelt, die von mir übertragen werden.
Bin mir fast sicher, dass den meisten Truppenangehörigen, die UNSERE Freiheit im Irak und in Afghanistan verteidigen, (am Liebsten würden sie ja auch Iran plattmachen) nicht bekannt ist, auf was für historischen Boden sie sich bewegen.
Gehe mal davon aus, es betrifft wahrscheinlich 90% der Unterführer, 85 % der Offiziere und 70% der eigentlich Killer*, die nicht wissen, dass in Mesopotamien und Persien die Wiege unserer Kultur stand…
*„Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder.“
– Kurt Tucholsky