Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

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DIE BERLINER STADTMUSIKANTEN

Einem Zufall war es zu verdanken, dass wir am vergangenen Sonntag im „Theater der Zitadelle“ landeten, einem sehr kleinen, aber feinen Musentempel.
Atmosphärisch erinnerte mich alles wehmütig an Salons in unserer alten Bude.
In der heutigen Zeit, wo machthungrige Dilettanten Marschrichtungszahlen vorgeben, Leute darunter, die anscheinend nie gelernt haben Obacht auf jene Kleinigkeiten zugeben, die das eigentliche Leben ausmachen – in eben dieser merkwürdigen Periode – da amüsiert sich weitab vom gegenwärtigen Lifestyle eine kleine Gruppe von Zuschauern 80 Minuten lang über aberwitzig Malaisen der „Berliner Stadtmusikanten“ im tierischen Seniorendomizil – Äsop und die Gebrüder Grimm hätten ihre wahre Freude daran gehabt.
War schon toll, auf welche Art den unterschiedlichsten Charakteren Leben eingehaucht wurde, teilweise zum Quieken, aber niemals klamaukig.
Mir rollten vor Lachen irgendwann mal die Tränen.
Ein grandioses Stück! Leider scheint es in den nächsten Monaten keine weiteren Aufführungen zugeben.
Ohne die FSK einzuschalten, würde ich dieses Stück von 13 Jahren bis Scheintod freigeben…
Erhebend war für mein Gemüt auch das anwesende Publikum, nicht weil man von einer Ü50+ Party ausgehen konnte, hinterher erfolgte aber wirklich von keiner Seite dümmliches Kritteln…(*)

Fußnote:http://www.theater-zitadelle.de/index.php/die-berliner-stadtmusikanten.html
Nur ein Bild gelang mir mit meiner kleinen Digitalmöhre, was nichts weiter macht. Denn die Bilder des Profis auf der Heimatseite vom Theater, sind wesentlich besser.

DAS THEATER ZITADELLE

8UNG! 8UNG!
Setze mal den sehr erfreulichen Hinweis der Scheffin nach oben!
Hallo, wegen der großen Nachfrage nehmen wir ” Die Berliner Stadtmusikanten” zusätzlich im Programm auf.
Termine: MI18., DO 19., FR 20. April und FR 25., SA 26. Mai jeweils 20 Uhr und am SO 27. Mai um 17 Uhr. Wir freuen uns auf euch.
Übrigens hat eine ältere Zuschauerin nach dem Stück gefragt: ” Habt ihr in unserem Heim recherchiert ?”
Regina Wagner/ Theater Zitadelle

Fußnote: Ich möchte ja in keinem Seniorenverwahresilo auch nur tot über dem Treppengeländer hängen!

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Freitag, 6.1.´12 – The Ruins of Detroit“ – im entsprechenden Ambiente

Wenn ich mich richtig erinnere, wurden im „Alten Kühlhaus“ früher mal „Senatsreserven“ gebunkert, dann stand das Teile über 20 Jahre einfach so herum. Nun ist man dabei diesen Klotz in einen Kulturtempel umzuwandeln, die Entkernung muss eine Heidenarbeit gewesen sein, bei der damals vorgegebenen Deckenbelastung.
Jedenfalls korrespondieren Ausstellung und Innenraum optimal, diese Baustelle strahlt einen zusätzlichen Charme aus. Die großflächigen Photos belegen wieder einmal mehr, wie respekt- und rücksichtslos gewisse Kreise im Amiland Ressourcen und Umwelt handhaben, dies alles geschieht nur unter der Prämisse von Kosten-Nutzenrechnungen. Wenn die Amis damals mit der gleichen Geschwindigkeit gebaut hätten, wie es hier angesagt ist, sie wären niemals fertig geworden.
Deshalb konnten sie nebenher auch jede Menge Zeit für die künstlerische Gestaltung aufwenden.
In unserem gelobten Lande scheißt das Kapital oft witzlose Haufen aus verglasten Stahlbetonbunkern oder „moderner“ Schießschartenromanik“ (Etwas größere Plagiate einstiger Wehrkirchen in der Altmark!) und 1% der Bausumme darf als „Kunst am Bau“ verplempert werden.
Geil kamen die Ansichten dieser einstmaligen Tempelanlagen aus fetten Dollarzeiten rüber! Sie hinterließen bei mir manchmal den Eindruck, als ob mit den Kameras Blicke in gigantische Wänste eingefangen wurden, von lange vergammelten Riesensaurieren, wo oft nur noch Skelette mit aasigen Hautfetzen übriggeblieben waren.
Ganz anders stellte sich das einzelne Piano dar, vielleicht sah es bereits am Ende einer 24-stündigen  Pianosession von Jerry Lee Lewis und Little Richard so aus…
An einem Provisorischen Counter gab es so viele Kataloge, dass die Dame sie sogar verkaufen musste. Aus irgendeinem Grund erstand ich dann doch keinen, unter Umständen war der Preis das entscheidende Argument, 65 OI…
Anschließend endete der Abend im “Yorkschlösschen”.
Kreuzberger-Chronik
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Wulff-Nachfolge: SPD bietet Hilfe an

Seit Tagen wird halbherzig am Stühlchen vom Bupräsi gewerkelt, unter Einsatz von stumpfen Messern und Laubsägen, damit endlich sein Sturz eingeleitet werden kann und der Aussitzende tut so, als ob er davon absolut nichts mitbekommt. Man könnte langsam zu der Erkenntnis kommen, bei Herrn Wulff handelt es sich nur noch um eine Probanden der Klebstoffindustrie.
Dem soll nun abgeholfen werden.
Urplötzlich strömen deshalb von allen Seiten selbsternannte Retter herbei, hoffentlich haben sie einen Rettungsring für Frau Kanzler im Gepäck.
Auch die ewige Kompromisspartei biete Soforthilfe mit einer alten Kettensäge an, wurde auch höchste Zeit! Ist doch am Wochenende Frollein Roth, die Halbscheffin der Chlorophyllmarxisten, aus ihrem (nicht nur) jahreszeitlich bedingtem Schlummer aufgewacht. Was ich aber nicht mit der gegenwärtigen politischen Situation in Zusammenhang bringen will. Das schreibe ich mehr den jetzigen klimatischen Verhältnissen zu, denn darunter haben momentan alle Winterschläfer zu leiden. Jedenfalls hat sie implodierende Sprechblasen feilgeboten…
Um von vornherein irgendwelches Kungeln auszuschließen, sollte endlich ein unabhängiger Experte aus dem Volk die Zügel in die Hand nehmen! Da komme ich wieder auf die russische   Toilettenfrau – germanischer Herkunft, vom Hauptbahnhof Wolfsburg zurück. Um eventuelle  Hudeleien auszuschließen, sollte im Vorfeld unbedingt überprüft werden, ob sich diese Dame ihre hiesige Staatsbürgerschaft nicht nur erschlichen hat, weil in deren früheren familiären Umfeld lediglich mal ein Deutscher Schäferhund auftauchte…
Viele Eingeborene sind sowieso der Auffassung, dass man dieses Pöstchen eines Bupräsi abschaffen sollte, ich u.a. teile jene Meinung auch.
Nur weil es in der christlichen Seefahrt Zeiten gab, wo an jedem Segler eine Gallionsfigur hing, muss doch nicht zwangsläufig an dieser Tradition festgehalten werden. Zumal in jener Ära die Kapitäne ihre Mannschaften, bis auf ganz wenige Ausnahmen, fest im Griff hatten!
Bei Änschie hege ich seit geraumer Zeit bereits den Verdacht, dass ihr Regierungsdampfer in der aufgewühlten  Polithochsee schon länger ohne Steuermann herumdümpelt…

Wulff laut Zeitung: In einem Jahr alles vergessen

Anfangs kommt es so rüber, als ob der Knabe auch noch unverschämt wird. Bei näherer Betrachtungsweise ist es leider nicht an dem, er hat sogar fast Recht, trotzdem von mir ein Widerspruch. Denn jener Satz belegt nur, dass er seine Untertanen ganz falsch einschätzt, denn der drögen Masse genügen dafür bereits wenige Wochen…
Allerdings bestätigt C.W. mit der Aussage zum wiederholten Mal wie realitätsfern er eigentlich agiert. Es gären bekanntlich in den grauen Zellen sehr oft „ketzerische“ Anwandlungen, mit etwas Respekt vor sich selber und anderen gegenüber, muss man sich aber in solchen Momenten auf die Zunge beißen, zumal in seiner Position!
Was heißt hier, er will bis 2015 einen guten Job machen und sei zuversichtlich, “dass dieses Stahlgewitter bald vorbei ist”
Wie will jemand überhaupt noch drei Jahre einen Job erledigen, der bereits öfters betonte, dass er noch am Lernen ist. Mit großer Wahrscheinlichkeit hatte Änschie soviel Blauäugigkeit auch in ihren kühnsten Träumen nicht erhofft.
Hinzu kommt, wenn dieser smarte Softie das bisherige Geplänkel, deren Auslöser er schließlich war, auch noch als „Stahlgewitter“ bezeichnet, dann stelle ich mir nur ermüdend die Frage, wie ist UNSER Bupräsi überhaupt mental drauf? Weshalb also dieser hinkende Vergleich?
Schon Merkwürdig, warum bringt der Herr permanent unpassende Metapher ins Spiel, deren Folgen für ihn unüberschaubar sind?
Nach „Rubikon“ neuerdings „Stahlgewitter“! Soll ich sein neues Schlagwort auf Ernst Jünger oder die Band gleichen Namens beziehen? Beides wäre aber total unpassend!
Eigentlich sollte man ihn endlich Mores lehren und wieder über Rubikon jagen – aber medienträchtig! Schwimmend, er samt bleierner Schwimmflügel, seine Gattin nur bedeckt von ihrem Tattoo…

Demonstranten zeigen Wulff ihre Schuhe

Hat ja sehr lange gedauert bis einige Leute auf die Idee kamen, endlich mal eine wirkliche multikulturelle Geste vorzuführen.
Die erste medienträchtige Aktion jener Art ist nun schon über drei Jahre her, als der irakische Fernsehjournalist Muntaser el Saidi Lederschlappen gen George W. Bush pfefferte. Wobei ein Arschtritt eine wesentlich größere Wirkung gezeigt hätte…
Ob es sich dabei um gebrauchtes und geputztes Schuhwerk handelte, unterlag der Geheimhaltung…
Der mutmaßlich Empfänger wurde leider nicht getroffen, außerdem sind die ballistischen Eigenschaften von fliegenden Puschen nicht besonders, dies betrifft auch Eier jeglicher Größe.
Bei Geflügelprodukten lassen sich die Flugeigenschaften durch eine sehr kleine physikalische Aktion ungemein verbessern.
Wegen der Gefahr des Platzens sollten die Eier Zimmertemperatur haben. Die Teile, je nach Größe,  werden auf einem Löffel 90-120 Sekunden in kochendes Wasser gehalten und anschließend sofort in einem Behältnis abgeschreckt. Dadurch fixiert das geronnene Eiweiß den Dotter und beschränkt das Trudeln während eines Wurfes auf ein Minimum…
Wie gesagt, das hilft nur bei Eiern!
Im Beitrag der heutigen Abendschau ließen junge und alte Demonskraten vielerlei Kommentare zur Symbolik ihres Schuhwerks ab. Allerdings vermisste ich dabei die wichtigste Geste, nämlich die, dass man mit festem Schuhwerk auch jemanden heftig in seinen verlängerten Rücken latschen könnte, würde ich, zum entsprechenden Anlass, endlich mal mit meinen Schnürstiefeln ausprobieren wollen. Meine Sonntagsstiefel für minus 15 GradDieses Statement wäre dann auch ein sehr schmerzhaftes, da diese Teile mit Stahlkappen versehen sind. Käuflich bei jedem Feuerwehrausstatter zu erhalten, allerdings sind die Dinger nicht gerade billig, meine kosteten vor über 20 Jahren bereits 400 Deutschemmchen…

Die verbotenen Bilder der Senatorin

Schätze mal Bille kam durch einen gewissen kleinbürgerlichen Akt zu ihrem „VON“. Diese drei Lettern haben ja was, sie sind bei manchen Leuten sogar über dem Doktortitel angesiedelt und niemand kann ihr dabei ein Plagiat unterschieben.
Ob der angeheiratete Namenswandel dafür sorgte, dass Madame nun etwas merkwürdig reagiert, was ihre visuelle Darstellung in den Printmedien betrifft? Würde mich mal interessieren wie dann alles vor Fernsehkameras gehändelt werden soll. Ob sie ihre Medienauftritte demnächst nur noch in einer modischen Burka wahrnehmen wird, mit vielen Sternchen auf dem blauen Umtergrund?
Für sein Aussehen kann ja nun niemand etwas und runde fuffzich Jahre sollten eigentlich ausreichend sein, um sich an sein Konterfei zu gewöhnen. Solche Probleme kann man allerdings auch anderweitig angehen, durch Therapien, chirurgische Eingriffe und… Weiterlesen

Angela Merkel gehen die Optionen aus

Es kann nur besser werden, sagt Rainer Brüderle?
Der FDPnick hat fast Recht.
Wenn man schon länger in der Scheiße hockt, sollte man irgendwann den Finger aus der Perforation   der Gesäßfalte ziehen und endlich aufstehen! Den etwas höher ist die Luft wesentlich angenehmer – Ja, und dann?
Bob Dylan hat diese Problematik bereits 1964 wesentlich lyrischer ausgedrückt in der ersten Strophe seines >The Times They Are a-Changin’<.
Zu jener Zeit wird Raini bestimmt noch auf solche Hits gestanden haben wie: Wenn die Cowboys träumen – Marika Kilius (Bis heute kannte ich dieses Liedchen nicht.), Das kommt vom rudern, das kommt vom vögeln – Peter Lauch und die Regenpfeifer, Liebeskummer lohnt sich nicht – Siw Malmkvist und dann kamen bereits Heintje und Wilma.
Stephan-Andreas Casdorff mag diese ganze Clique scheinbar auch nicht, schließlich hätte er alles auch etwas positiver darstellen können…
Sein Satz: Und wenn du denkst, es geht nicht mehr – dann wird’s erst richtig schwer! Den finde ich richtig blöde! Denn laut Aussage irgendwelcher Statistikspitzeln sollen noch über 70% der hiesigen (deutschen?) Bevölkerungsanteile für Herrn Wulff eingenommen sein. Was bedeutet, dass auch alle politischen Lobhudeleien der Volks(ver)treter einstimmig hingenommen werden.
Es wäre doch besser wesentlich besser gewesen, wenn SA alles etwas anders ausgedrückt hätte, dafür den gesamten Originaltext dieses ausgelutschten Poesiealbumzweizeilers verwendet hätte – Wenn Du denkst…
Aber nein.
Oooch nix mehr mit positivem Sowienoch…
Ich finde es nämlich mittlerweile lustig, denn die Itaker hatten jahrelang ihren Spaß mit Silvio, da konnte man richtig neidisch werden, warum soll es uns nicht mal genauso gehen – wenigstens ein bisschen

Der Wulff und die unendliche Geschichte

Im gestrigen TAGESSPITZEL befanden sich mehrere Artikel die den eigentlichen Wert einer Tageszeitung ausmachen sollten.
– (Abgesehen von einer viertelseitigen Abbildung zweier ganz wichtiger Gestalten der Berliner Politszene – Henkel&Heilmann in trauter Gemeinsamkeit… (Pofalla lässt grüßen!) Der damit verbundenen Hickhack lässt sich ohne weiteres in der Wulffschen Tonne versenken.)
Beide hervorragende Texte betrafen Rezensionen:
Heinrich Meier: Über das Glück des philosophischen Lebens. Reflexionen zu s „Rêveries“, C. H. Beck, München 2011 – ISBN 978-3-406-62287-8 .
Thomas Rietzschel: Die Stunde der Dilettanten. Wie wir uns verschaukeln lassen, Zsolnay Verlag – ISBN 978-3-552-05554-4
Den Inhalt beider Druckexemplare werden solche Leute ohnehin nicht verstehen, die merkwürdigen Ställen entsprangen, wo ihnen auch niemals beigebracht wurde, was es mit Respekt auf sich hat. Die bereits in Kindheitstagen ihr gesamtes Trachten darauf anlegten, diesem Sumpf so schnell wie möglich zu entkommen und wenn sie es endlich „geschafft haben“, sofort ihr gesamtes Trachten darauf konzentrieren, es dem Rest der Welt endlich mal zu zeigen und deshalb einen unstillbaren Drang verspüren, anderen permanent im Fressen herummähren zu müssen. Denen dabei Unrechtsbewusstsein nicht mal ansatzweise in den Sinn kommen würde und sie aus jener Tatsache noch zusätzliche Vitalität für ihr immerwährendes Wohlbefinden schöpfen.
Witzigerweise ist diese Mentalität eine zwingende Voraussetzung für ganz bestimmte Berufsgruppen, bei denen noch zusätzliches Klugscheißen und Besserwisserei zum Rüstzeug gehört…
Aus diesen Schichten rekrutieren sich immer wieder jene Gestalten, die sich ewig irgendwie durchschlenzten, schließlich Diplome und Titel als Freibriefe ansehen…
Zu solchen Gruppierungen zählte ich auch etliche Bekannte, allerdings wurden die größten Flachzangen bereits vor Jahren von mir abgehakt.
Bei einer größeren Anzahl dieser Personen kam mir oft der Verdacht, dass sie neben der studienbegleitenden Fachliteratur ihr Allgemeinwissen nur aus „Spiderman“ und „Tarzan-Heftchen“ bezogen, deshalb halten sie Rousseau heute noch  für eine alte französische Automarke oder eine Delikatesse aus dem Elsass…
Seit Halbstarkenzeiten ist mir folgender Spruch von Jean-Jaques haften geblieben, seine Verinnerlichung wird mir oft nicht zugetraut. Er lautet: Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
Kurz noch zu Thomas Rietzschel! Seine Erkenntnis ist mein Reden, nicht nur seit Schaffung der Großdeutschen Bundesrepublik. Der Artikel animierte mich dazu, das Buch sofort zu bestellen…
Beim Betrachten dieses Schnappschusses im heutigen TAGESSPITZEL, geriet ich nicht nur in den Taumel einer recht bescheidene Aufwallung von „St. Pofalla“
Scheinbar wollte der Redakteur damit die Impression von Trinität vermitteln, was aber in die Hose ging, das Bildchen gibt mehr den Eindruck von einer Dreieinfaltigkeit wieder.
Nun ist es dem Bupräsi sogar gelungen Vertreter der Medien vor seinen Karren zu spannen, ganz in seinem Sinne und alle sind infiziert von der Verbalseuche der politischen Korrektheit…
Was soll da die Headline: „Wulffs Erklärung: Angriff in Demut(*) – Wieso „Demut“? Dünkel würde ich es bezeichnen, gewürzt mit leichten Anwandlungen von Unverfrorenheit. Der Herr scheint von einem Hochmut beseelt, den er anscheinend in seinen schlaflosen Nächten immer wieder erträumt.
Dazu zwei Kommentare, der eine in Wilhelm Buschs eigener Art, der andere vom alten Geheimrat.
„Mit seltsamen Gebärden gibt man sich viele Pein, kein Mensch will etwas werden, ein jeder will schon was sein.“

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