Archiv für den Monat: März 2010

18. März 1990

Vor zwanzig Jahren durften sich die übriggebliebenen “Bürger” (unsrer Deutschn Demokratschn Replik) des Restreichs Deutscher Nation Ost,  in  Demokratie „üben“. Dieser Dauertest ging über mehrere Monate und jeder konnte sich auf die blühenden Landschaften vorbereiten.
Wo und wie wird diese Großtat endlich mal abgebucht?
An jenem Erinnerungsstück wird ja noch gebastelt. Ich würde eine Banane vorschlagen, allerdings mehrere Zentimeter höher als der “Burj Chalifa”
Wenn schon keine Banane, dann jarnüscht!
Weil – Mahnmal – Scheiße ist! Kostet ewig nur Knete. In der Bauphase werden wichtige Teile geklaut, später wird so ein Teil nur besprüht, Hunde pissen dran, Besoffene kotzen es voll und irgendwann weiß keine Sau mehr, warum so ein Monstrum überhaupt in der Pampa herumsteht.
Vor Jahren fiel mir der folgende Spruch ein, ich bezog ihn aber nicht nur auf diese Heimwerkerstelen am Brandenburger Tor.
So selten, wie jemand beim Anblick eines Grabmals auf den Gedanken kommt, mit Graben anzufangen – genauso selten wird irgendwer im Angesicht eines Denkmals auf die Idee kommen, mit Denken zu beginnen, geschweige denn – nachzudenken
Der Namen vom damaligen Regierungsscheffchen ist mir schon wieder entfallen, de Misere oder so ähnlich. Ist diese ehemalige Blockflöte heute solo im Bundestag erschienen, oder in Begleitung seines Führungsoffiziers?
Ein Artikel zu besagtem Tage, verfasst von Lothars Kollegen, vielleicht entstand sein Exzerpt noch in der Normannenstrasse.

Zu jener Zeit befand sich das Kind in einem mentalen Bermudadreieck, was den Kunstkurs der Penne anging.
Ob ich nicht eine Idee hätte? Weiterlesen

Die deneralGebatte im Wallotschen Palaverhaus


Olle Wehner hätte wieder ablassen können
Gemeint ist damit, dass Tatsachen, Voraussetzungen oder Sachzwänge die Regeln des Handelns diktieren.
Gott sei Dank! Der Tag hat nur 24 Stunden – wie jeder auf den Bildchen erkennen kann, amüsieren sich die Jungs und Mädels doch prächtig. Leicht, lockere und lustige(?) Bildfolge Man beachte den rötlichen Zonenschick der Frau Kanzler!

Ein Carlo Collodi hätte seine Freude gehabt und viele Inspirationen gefunden für ein neues Werk, in der deutsche Übersetzung des Arbeitstitels: Abenteuer der Langnasen – Geschichten von Hampel-männern und -männinnen

Skeptiker zwischen den Fronten – Harry Pross geht nicht mehr einkaufen

Leider habe ich nur seine letzten beiden Seminare genießen dürfen. Damals existierten an der FU wenig Menschen von seinem Format. Mir fällt momentan nur noch der Professor für Semiotik, Dr. Ivan Bystřina ein, den ich ebenbürtig einschätzen würde.
Beide verzichteten auf politisch korrekte Gutmenschelei, da sie etwas zu verkünden hatten.
Prof. Dr. Harry Pross

Missbrauch(t): Ihre Glaubensfragen

Wer nichts zusagen hat, der soll stillschweigen!
Ob der Heilige Daddy momentan in dieses Jäckchen gekrochen ist?
Dann ständen ihm aber ganz falsche Einflüstere an der Seite.
Bin mir sicher, für ihn existiert nur ein Ratgeber, der oben wohnt. Dem hat es auch die Sprache verschlagen, obwohl dem Herrn bekannt ist, dass sein Stellvertreter auf dem Planeten nicht nur der Boss von Kifis und Sadisten ist. Im Gegensatz zu den Medienent, die alles anders darstellen.
Ist der Vatikanmieter etwa nur aus der Puste gekommen und schweigt deshalb, weil nördlich der Alpen auch einiges bereinigt werden musste?
Sachen vertuschen…
Leichen aus Kellerräumen entsorgen…
Eventuelle Zeugen entlohnen…
Coole Anwälte besorgen…
Darum sehr viel beten und ganz lange dem Scheff die Ohren abkauen…
Ist mir eigentlich alles egal. Nur eine Frage fiel mir noch ein. Wenn seine Lakaien ihm die Hand küssen, handelt es sich dabei eigentlich auch um einen verkappten sexuellen Akt, um eine Art verklemmten Bruderkuss?
Zurück zur absolut missverstandenen und zelebriert Art & Weise in unschuldige Wesen nicht nur verbal einzudringen mit dem Wort Gottes…
Erinnert mich etwas an die Kommunisten. Da gab es auch jede Menge Funktionäre, die mit Theorie und Praxis nicht klar kamen. (Hier möchte ich nicht falsch verstanden werden, ich meine jetzt nicht die fehlgedeutete orale oder anale Verkündung einer Weltanschauung…)
Dabei ist der schwer stillbare Drang nach maskulinem Frischfleisch in allen sozialen Schichten anzutreffen und hat nichts mit „Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft,  Geburt oder sonstigen Umständen zu tun.“ (Gott nochmal, wo stammen jene Fragmente dieser Scheißsatzes nur her?)
Was ist der eigentliche Grund, dass sich alle Welt auf die Katholen einschießt?
Wahrscheinlich ist es nur eine alte Kiste aus KGB-Zeiten, die Putin damals in Dresden schon ausbaldowerte, oder handelt es sich um eine ganz späte Rache und der Mossad steckt dahinter?
Nee, nee, Osama wird es sein!
Da mir die Katholen sowieso nicht schmecken, kommt es mir sehr gelegen, dass nun Rudel von verschlafenen Kirchgängern überall aus den Löchern krauchen und am Vatikanischen Fundament nagen, wie weiland Heerscharen von Steinläusen. Weiterlesen

INTERNATIONALE TOP TEN der „dramatischsten Amokläufe an Schulen“

Seit Wochen laufen Dokfilme über gelungene Kriege aus dem letzten Jahrhundert, teilweise aufgepeppt mit zusätzlichen, aber vollkommen idiotischen Einspielungen. Scheinbar soll der Rezipient (hier – der visuelle Konsument, natürlich auch die Konsumentin) für kommende Zeiten gar gekocht werden. Diese Gewöhnung daran ist nur eine Frage der Zeit.
Heute gab es nun auch wieder etwas zu Feiern: „Damals in Winnenden“
Noch vor einem Jahr und einem Tag kannten außen den dortigen Eingeborenen niemand diesen Marktflecken.
Durch solche Ereignisse kann jeder heranwachsenden Blindenscheff, en passant sein Geographiewissen vertiefen. Es muss sich nicht immer um Ortschaften in Afghanistan oder dem Irak handeln.
– Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!
Wiedermal positiv gesehen, könnte man den so erlernten Ortsnamen auch vergleichen mit einer gut platzierten Ohrfeige vom Erdkundelehrer, oder einer teuflischen Eselsbrücke. Wie z. B.: „333 bei Issos Keilerei!“
Ältere aus dem deutschsprachigen Raum werden diesen Spruch sicher noch kennen. Das war damals auch kein Picknick eines katholischen Jungmännervereins.
Bestimmte Militärs würden heute den Persern liebend gern mal wieder einen vor den Latz knallen.
Aber das ist große Politik.
Würde man diesen Schlag ausführen, wäre der Rest nur Statistik, oder eine neue Eselsbrücke – deshalb retour zur Tragödie.
Im Netz war der verbale Einsatz vom hiesigen Präsidenten nicht zu übersehen. Persönlich fand ich den deklamierten Monolog streckenweise nur peinlich. Was ging denn im Kopf seines Redenschreibers vor, er scheint einen Don Chichotte der Symptombekämpfung zu verkörpern.
Ist es denn mit ABM-Maßnahmen für Security getan, mit taufrischen Arbeitsplätzen für Pücholochen, oder diesem ganz modernen Gegen-Gewalt-Gegner-Training aus Amiland? Was außer dem Erfinder noch niemand kennt.
Wer soll denn das blechen, wenn jeder gestörte Ableger aus einem „Elternhaus“ der Prekariats- oder Neureichenszene von solch einem 3-er-Team betreut werden muss, 24 Stunden täglich, antiautoritär und fern von irgendwelchen katholischen Kuttenträgern?
Was soll einem da noch einfallen?
Achso, potentiellen OpferTätern, TäterOpfern (Ich meine ohne Wenn und Aber die Produkte unserer Sozialisation) muss vermittelt werden, dass in der Ruhe die Kraft liegt. Denn im reifen Alter kann fast jeder legal eine Knarre in die Hand nehmen und als theoretischer Killer irgendwo die „Freiheit“ verteidigen… Weiterlesen

13-jährige Jungen misshandeln 83-jährige Rentnerin – oder war es umgekehrt?

Es gibt Leute die bezahlen eine Haufen Schotter für Selbsterfahrungstrips, in denen sie von „Experten“ in den Arsch getreten werden und anschließend solche Happenings mit strahlenden Augen verlassen, weil sie für die nächste Zeit alles positiv sehen.
Ich versuche es mal ohne Therapeuten.
Seit Wochen scheint es ja nichts wichtigeres zu geben, als kinderfickende Lustmolche und Sadisten in Soutanen.
Nun dieser Arttikel. Weiterlesen

Der Populist als Seismograph

Seit einigen Tagen versuche ich mich immer mal wieder an dem Thema.
Heute kam nun der Anstoß von einem netten, sehr wichtigen Individuum, mit einer muselmanischen Sozialisation, schätze mal in der dritten Generation. Vom Akzent her war es nicht zu überhören, dass es sich um einen Kebabgermanen handeln musste. Er enterte das Café, blätterte fluchend in seiner fetten Agenda, wählte und plapperte in die Kommunikationsprothese. Allerdings in einer Lautstärke, mit der man auf einem gut frequentierten Basar seinem Kumpel in 100 Meter Entfernung etwas mitteilen konnte.
Dieses respektlose Arschloch ließ sich auch in den folgenden Gesprächen nicht stören. Mir kam es vor, als ob er begann, seine Ahnen zu rächen, die noch vor 40 Jahren  mit einer Onkel Tom-Mentalität, die mistigsten Arbeiten untertänigst erledigten.
„Aber Hallo! Schaut her! Aus mir ist etwas geworden!“
Es musste sich bei ihm, um ein Scheffchen handeln…
– Zu Hause kramte ich in der abgelegten Bit-Gülle rum und stöberte alte Begebenheiten hervor, Zeug was fast 30 Jahre schlummerte. Erlebnisse mit Ausländern aus den ersten Jahren meiner „demokratischen Wiedergeburt“ im eingemauerten Berlin.
Dabei beschränke ich mich hauptsächlich auf die Zeit (Mai 1976 – Sommer1983, ab 1980 jobte ich nur noch in den Semesterferien dort) als Knecht in der berühmten Firma „Sonnenschein“ und leuchte das Miteinander zwischen den Kollegen ab…

Geert Wilders Weiterlesen