Wetten, dass der Bengel nach seinen „Schulferien“ keinen der drei folgenden Totensonntage im Knast verbringen muss?
Wer hält gegen?
Nebenher soll mir niemand mit dem Gesülze aufwarten, er muss unbedingt eine neu Chance bekommen, da er schließlich aus „gutem Hause“ stammen würde.
Was ist eigentlich darunter zu verstehen?
Etwa jene Sichtweise aus dem Werbegag, wo eine neureiche Arschgeige mehrere Bilder auf einen Tisch knallt und dabei ablässt: „MEIN Haus, MEIN Auto, MEIN Boot…“
Früher, ich meine ganz viel früher, als WIR noch einen Kaiser hatten – der mit seiner Pickelhaube reichlich bescheuert aussah – da brachten sogar mehrheitlich die Pennäler etwas wie sittliche Reife mit auf ihrem Weg in höhere Sphären.
Heute genügt es oft, überall lavierend, nebenbei irgendwie ein Diplom zu erstehen, dann schließlich mit Hilfe eines Plagiats auch noch seine Titelgeilheit zu befriedigen. Um letzten Endes, wie Phoenix aus der Gosse, auch wirklich jede Flachzangen der unmittelbaren Umgebung damit zu betören, was man nicht alles erreicht hat.
Unzählige Fensterkittfresser früherer Jahre, lassen sich, dem Zeitgeist untertänigst ergeben, deshalb Kaviar in die Rosette ihrer Sitzwangen schieben, was garantiert in vielen „guten Häusern“ vorkommt…
Torben P. muss seinen “Abenteuerurlaub” antreten
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