Als ich im Café auftauchte, war man gerade dabei die momentane Problematik des Eichenprozessionsspinners ad acta zulegen. Die Runde hatte im „Ratgeber“ der heutigen „BZ“ das Stichwort gefunden. In dem kurzen, aber recht gut verzapften Artikel kann man alle wichtigen Zusammenhänge finden, was dieses Tierchen betrifft.
Mir wurde Ende Mai, betreffs jener Raupe, eine gigantische Aufklärung zuteil. Auf meiner Tour nach Holunderblüten, gewahrte ich am Stadtrand von Potsdam in einer winzigen Parkanlage zwei recht spacig aussehende Gestalten, sie steckten in Ganzkörperpräservativen und werkelten in einem kleinen Eichenwäldchen, selbiges war mit rot/weißem Flatterband abgesperrt.
Dachte mir so, das schaust du dir mal aus der Nähe an, zumal die beiden in ihrer Burka aus Kautschuk Anstalten zum Pausieren machten.
Fuhr deshalb links ran zum Parken.
Nebenbei – dieser Vorgang wurde mit hysterischer Huperei begleitet, auch nach über 20 Jahren steckt in vielen der dortigen Ureinwohner immer noch etwas vom „Helfer der Volkspolizei“…
Richtig es ging um das „Untier“…
Die Raupe des Eichenprozessionsspinners löst allergische Reaktionen aus
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