Weshalb macht Ulrich Zawatka-Gerlach in seinem Artikel überhaupt einen auf Betroffenheitsgesäusel? Wird sich dabei um entsprechende Vorgaben innerhalb jener Senatspostille handeln.
Fassungslos, aber auch wütend rauft man sich die Haare. Dieser kultivierte, hochintelligente André Schmitz hat Steuern hinterzogen…
Jener schreibkundige Herr versucht scheinbar, mich in seine Betrachtungen mit einzubeziehen, da hat er sich aber mächtig geschnitten. Weshalb sollte ich fassungslos sein und mir die Haare raufen? Beides ist nicht möglich. Erstens traue ich wirklich jedem solche Art von Verfehlungen zu, mich eingeschlossen und zweitens ist mit Haare raufen nichts, wegen meiner fleischfarbenen Badekappe auf der Birne.
Beide eröffnende Sätze reichen UZ-G noch nicht, deshalb werden sofort mehrere Briketts nachgelegt.
Ein Jurist! Ein vermögender Mann, der es überhaupt nicht nötig hat, eine mittelgroße Erbschaft vor dem Fiskus zu verstecken. Ein Kulturstaatssekretär…
Weder die Juristerei, noch das Amt als KSS haben doch etwas mit seinem plötzlichen Vermögen zu tun und was die mittelgroße Erbschaft angeht, verhält es sich doch ähnlich. Meine Großmutter sagte immer, sparen kann man nur von Reichen lernen. Wie sollte jemand mit solch einer Mentalität sonst zur Anhäufung von Talern kommen, er hätte es vielleicht nur geschickter anstellen sollen.
Weiter heißt es dann: Rationale Erklärungen verbieten sich in diesem Fall. Offenbar gibt es eine Art von Raffgier, die auch noble Menschen wie einen schlimmen Virus überfällt.
Wie kommt es eigentlich, dass dem Schreiber lediglich diese banale Schlussfolgerung einfiel?
Er hat nicht nur seinen guten Ruf verloren, sondern auch politisches Vertrauen fahrlässig aufs Spiel gesetzt und verloren, ohne das er sein verantwortungsvolles Amt als Kulturstaatssekretär nicht ausüben kann.
Meister S. wird ganz schnell etwas anders finden und nebenbei bestimmt das Treppchen seines sozialen Aufstieges weiter nach oben stolpern. Na und dann kommt hinzu: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt´s sich gänzlich ungeniert!“
Nur Mut junger Mann, Kopf hoch oder ich schieße! Weiterlesen
André Schmitz & Co.
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