Immer, wenn mal wieder ein Kind in den Brunnen gefallen ist, wachen irgendwelche Nasen plötzlich auf und dürfen sich in den Medien produzieren. Am widerlichsten finde ich jene Leute, deren Resistenz betreffs alltäglichen Unbills sprichwörtlich ist, die aber ruckartig auf der Matte stehen, wenn jemand von der Boulevard-Journaille auftaucht und sie dann sofort losplappern dürfen, ohne Punkt und Komma.
Gleichwohl unzählige diese Individuen, ewig illusionslos durchs Leben schlenzten, währenddessen nur funktionierten, obendrein aber niemals auf die Idee kamen, dass man sich bereits den Anfängen erwehren muss. Woher sollten auch diese ketzerischen Ansichten kommen, wenn im Elternhaus lediglich vermittelt wurde, niemals über den Tellerrand zuschauen? Da könnte eh irgendeiner als progressiv gelten, wenn er es gelegentlich drauf hatte, aus unerfindlichen Gründen mal soweit zudenken, wie ein Schwein scheißt.
Momentan wird Edathys Sammelleidenschaft in jegliche Richtungen ausgeknautscht, wie ein oller Kaugummi. Welche Kreaturen nun gegenwärtig versuchen auf seiner Pisse Kahn zufahren, ist wirklich zum Piepen und was manche Leute anstellen, um ihren Senf loszuwerden, weist oft schon pathologische Züge auf.
Gestern erlebt beim „Nachtgespräche am Telefon“ – Strafbar oder Grauzone – Wo fängt Kinderpornografie an? Gibt es eine Gesetzeslücke? Moderation: Monika van Bebber
Ich schaltete nicht ab, fragte mich aber irgendwann: „Wo kommen denn all diese Bekloppten her, die sich dort ans Rohr hängen…?“
Heute, 06 Uhr 50, verfolgte ich in dradio ein Interview, war ganz nett! Ob jene angepriesene Präventivtherapie, in UNSERER kranken Gesellschaft, mal mit Erfolg gekrönt sein sollte, weeß nich! Weiterlesen