– Zum Jahreswechsel 2015/2016
Habe zweimal Silvester in Prag erlebt, 1978/1979 und nochmals Anfang der 80er, wir empfanden die fehlende Knallerei richtig angenehm. Wesentlich schlimmer war die Tatsache, dass wir nachmittags, am 30. Dezember, in Berlin bei über 10 Grad frühlingshaften Wetter los düsten, am nächsten Vormittag die Temperatur auf minus 21 Grad gesunken war und nur leichte Klamotten besaßen. Hinzu kam, dass man uns später beim Rundgang auf der Burg Karlštejn vergaß, das riesige Burgtor abschloss und wir deshalb runde 30 Minuten in dieser Arschkälte ausharren mussten, bis jemand unsere Hilferufe registrierte – ich barfuß in Sandalen…
Weiß noch, letztmalig wurden von mir einige große Wespen zu Silvester 2010 erstanden. Wobei die letzten drei, anlässlich der Trauerfeier für Francis Serafini, als letzter Gruß gen Himmel zischten.
Sämtlich Stolberger Silvester-Fernseh-Konsumenten, vor allem die Mumien bei Helene Fischer & Konsorten, werden die Ruhe sicher genießen. Jugendliche, welche so ein leichtes Kriegsfeeling als sehr angenehm empfinden würden, logischerweise nicht.
Anbei noch der entsprechende Jahresend-Cartoon von Phillip Hubbe! (Vielleicht erinnern sich noch einige Sangerhäuser daran, dass es 1961(?) Mohr jun. ähnlich erging, als am Gerichtsweg sein Raketenstart vollkommen daneben ging…)
Anbei noch ein Disput über den Umgang mit Alltäglichkeiten, die sich letztlich in sehr schwarzem Humor widerspiegeln. Will in dem Zusammenhang natürlich Uli Stein nicht vergessen.
Kein Feuerwerk in Stolberg/Harz
Schreibe eine Antwort