Archiv für den Tag: 9. Dezember 2015

Beate Zschäpe: Mein Name ist “Häsin”, ich weiß von nichts!

Patrick Mayer scheint auch so ein phantasieloses Bürschchen zu sein, sonst wäre er bestimmt nicht auf die Idee gekommen solch eine dämliche Frage zustellen, was sie mit ihrer Aussage bezweckt.
Ausjesacht hat sie nu mal ja nix.
Kann mir sehr gut vorstellen, dass es ihr nach fünf genossenen Totensonntagen langsam auch etwas langweilig wird.
Wer erwartet mit Spannung überhaupt von Beate Zschäpe und der deutschen Gerichtsbarkeit irgendetwas?
Ehrliche Absichten in jener Hinsicht würde ich lediglich Angehörigen und Freunden der Opfer unterstellen. Auch waren sie die ganze Zeit scharf darauf, endlich diesen hohlen Spruch zu vernehmen: “Ich entschuldige mich bei Angehörigen und Opfern.” Für jene Verhöhnung benötigte sie vier Jahre Zeit und die Hilfe von fünf soufflierende Advokaten.
Wow!
Recht witzig ist auch der letzte Satz von Prof. Dr. Ernst Fricke im GMX-Schrieb, der da lautet: „Frau Zschäpe hat mit ihrer Erklärung all das zugegeben, was sich ohnehin aufgrund der 249 Verhandlungstage ergeben hatte.”
Was sollte das denn?
Ist schließlich eine ganz logische Konsequenz, wenn man vor den Kadi muss, da verhält sich ein Karnickeldieb nicht anders als Manager oder Politiker!
Ich erinnere mal Kurz an Birne oder den vormaligen Justizminister Schily, noch komischer handelte einst Christ-Sozialist Zimmermann, der ließ sich sogar einen Jagdschein attestieren – schon wieder alles vergessen?
Manchmal kann einem das Gefühl aufkommen, wenn man die globale politische Entwicklung beobachtet, der Prozess eventuell bewusst verschleppt wird, weil gewisse Kreise die Hoffnung hegen, dass nächster Zeit eine Systemveränderung ansteht und B. Z. von daher alles egal ist, da sie anschließend eine wesentlich fettere Opferrente einsacken kann… Weiterlesen