Archiv für den Tag: 16. Januar 2016

Flüchtlingspolitik: Drohen deutschen Großstädten Ghettos?

Wie hieß es früher (Lange vor Birne und auch Adi!) mal?
Schuster bleibt bei deinen Leisten!
Blase hat doch einen Job, den sollte er doch erst mal vollends mit Leben erfüllen, ehe er sich auch noch als Komiker versucht! Populistische Sprechblasen steigen lassen, ist ja die eine Seite, nun aber versucht er es sogar mit Sparwitzen, wo aber die Pointen mächtig klemmen.
Der ganze Artikel ist merkwürdig, was eigentlich schon immer der Qualität von GMX-Geschreibsel entspricht. Zumindest geben die sich viel Mühe, um an ihrem niedrigen Niveau festzuhalten, da ist wirklich seit Jahren bereits Kontinuität feststellbar. Was man von vielen Politikern und den ewig plappernden Eksperten wirklich nicht behaupten kann. Man nehme sich die Zeit, überfliege den Text und erinnere sich vielleicht daran, was jene Leutchen noch vor wenigen Stunden abließen! Ihre eigentliche Größe liegt darin, dass mit permanentem Fähnchen in den Wind hängen, zwangsläufig ein Standpunktwechsel verbunden ist. Ganz schön schwierig hinter deren Wendehalsigkeit zusteigen, wenn einem die dazugehörigen Quellcodes vollkommen unbekannt sind. Obwohl massenhaft Mediendeppen versuchen, vorgekaute Erklärungshappen in die aufgesperrten Mäuler der erstaunten mündigen Bürger zustopfen.
Im Interview begründete der SPD-Chef seine Haltung damit, dass sonst “alle in die Großstädte” ziehen würden. “Da massiert sich das Problem und wir kriegen richtige Ghettoprobleme”, formulierte es Gabriel. (Weshalb hat hier noch kein Gutmensch wegen jenes Ghetto-Begriffes aufgeschrien?)
Aha! Nun stellt sich mir sofort die Frage, welche Haltung hat der Genossen denn gerade wieder eingenommen?
Hier will ich ihm wegen seiner mächtig-gewaltigen Figur nicht zu nahe treten, trotzdem ist es doch so, dass beim Umströmen runder Körper immer identische Luftverwirbelungen entstehen. Auf Grund der Tatsache ist es faktisch nicht möglich dessen eigene Drehung zu registrieren, wenn man sich in seiner Winddrift aufhält…
Was hält Genosse Gabriel eigentlich davon ab, falls ihm sein City-Panzer aus dem Hause Daimler, zu eng erscheint, sich vielleicht mal in ein Gefährt von Krauss-Maffei zusetzen und zu einer Ghetto-Sightseeing-Tour aufzubrechen? Wenn er noch der recht nostalgischen Meinung anhängt, solche Wohngebiete würde es in Berlin nicht geben.
Wo fange ich da an? z.B. Rollbergviertel, Stephan-Kiez, westliche Umgebung der Turmstraße, bestimmte Teile vom Wedding, Muskauer-Straße usw. Weiterlesen