Das hellrote Hypnotikum-Placebo hat listig zugeschlagen, soviel Cleverness hätte ich ihm im Leben nie zugetraut!
Wie soll man jene Art von ausgebufften und sehr praxisbezogenem Populismus eigentlich bezeichnen?
Zu dieser Schnellschussattacke wurde ihm bestimmt geraten, da seine vorgesehene Ostquotentante vor wenigen Wochen, anlässlich der Brandenburger Landtagswahl, eine grandiose Bruchlandung hinlegte. Obwohl Genossin Geywitz medienträchtig so einiges nachgesagt wurde, sie sei z.B. eine hervorragende Diskussionspartnerin, die mit inhaltlicher Zuspitzung, klarer strategischer Linie und zugleich gepaart mit Herzenswärme und Humor überzeugen kann. Während der Pressekonferenz, bei der Klärchen G. ihre Kandidatur mit Scholz bekannt gab, waren ihre Schwerpunkte bei den Themen Familie, Ostdeutschland, Migration und Frauen. Geywitz und Scholz erklärten, sie würden als Team für „Erneuerung und Erfahrung“ stehen und das Ziel verfolgen, die SPD wieder zu einer starken linken Volkspartei zu machen.
Aha!
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Wiedermal ein 3. Oktober…
Viele fremde Leutchen betrachten ihn doch etwas anders, z.B. die gewendete rote Zecke, momentan noch die Nummer 3 in der Regierung – für mich tendiert dieses Datum aber mehr in Richtung Volkstrauertag…
Was wird seit fast 30 Jahren, anlässlich der Mauerlöcherung, für ein Tinnef abgelassen und dies seit den ersten Stunden jener Nacht.
Einige Wochen später plünderten ich mit einige Kumpels, all jene Müllhaufen, von brauchbaren Zeugs, was fast alle Ossis nun als Ballast empfanden.
Was haben wir etwas später allein bei ROBOTRON alles raus schleppen können, jene Dussligkeit der dortigen Leute, welche jetzt die Reste ihrer ehemaligen Existent verscherbelten, nahm kosmische Dimensionen an. Erinnere mich gerade an jene
Schränke, feinste Tischlerarbeit, pro Stück für 5 DM, ich sackte gleich zehn ein. Ebenso Werkzeuge wirklich aller Art – hatte dafür im Haus meiner Freundin drei Keller okkupiert…
Im Angebot fand sich auch eine nagelneue Universalfräsmaschine, noch alles in Originalkisten verpackt, massenhaft mit hunderten von Fräsern, Bohrern usw. aller Art, nebst vollständigen Lieferpapieren. Etwas über einen Riesen sollte alles kosten…
Da wäre für das 1,3 Tonnen Gerätes, im 80quadrtmetrigen Keller, sogar Platz gewesen – aber erstens, hätte das Unterteil sowieso nicht durch die stählerne Mauser-Luftschutztür gepasst! Und zweitens war da meine WG-Behausung bereits über die Wupper gegangen, hatte mich nämlich schon für 15 000 DM, zum 1.1.´90, dort rauskaufen lassen…
So wurde sich an Kleinkram schadlos gehalten. Es begann mit Unmengen von Spiralbohrern HSS und HSSE-Norm, bis 10 mm für 1 Pfennig das Stück, dann bis 20 mm Durchmesser 2 Pfennige. Die Jungs liefen nicht rund, für die klingelt scheinbar nur der Wechselkurs von 1 zu 6 in ihren Rüben herum.
Wo dann massenhaft Schubkarren, Schaufeln, Spaten, Wasser- und Druckluftschläuche, unterschiedlichste Besenarten dort auftauchten, weiß der Teufel…
Und alles fast geschenkt!
Bei den Stasiknechten in der Normannenstraße verhielt es sich nicht anders, da ging es aber häufig um unterschiedlichsten Bürokram und „Dokumenten“-Taschen… Weiterlesen
WICHTIGE MELDUNGEN VON DER gmx-HAUSSEITE: Karel, der Gott mit der “Goldene Stimme“ aus Prag, geht nicht mehr einkaufen UND rOLAND kAISER eRHÄLT rOTE kARTE!
– (Herr Kaiser erhielt von seinem Leibarzt den dringenden Rat, die momentane Konzerttour abzubrechen, da er ansonsten Karel Gott treffen könnte.)
Eigentlich kenne ich nur einen Hit von ihm und dies nur wegen der Kids. Hatte zu ihren sehr jungen Jahren in die hintere Ablage des Kadett´s noch zwei Boxen eingebaut, nebst einer 15 Meter langen Kabelverlängerung, für diverse Halts an irgendwelchen Lagerfeuern…
Wechselnd wurden, während sehr langen Touren mit dem Stinker, die entsprechenden Kassetten eingelegt, so hatten die Mäuse viel Fun und gingen uns dann ein Weilchen nicht auf den Zünder.
So lernte ich zwangsläufig auch Biene Maja kennen, mittlerweile gibt es weitere witzige Hit mit ihr, fand ich eben in der Tube.
Jedenfalls hat K.-“Maja”G. auf seine Art zig Generationen von Heranwachsenden bei guter Laune gehalten und Erwachsene gleichermaßen!
Eben drangen Fetzen von Geplapper aus der Glotze an mein Ohr, wobei mir prompt etwas ganz anderes einfiel, wegen des morgigen Volkstrauertages…
Schon merkwürdig, viele ahnungslose Kompetenzsimulanten in beliebigen Regierungen besitzen verwunderliche Auffassungsgaben, die unsereins völlig abgeht. Ansonsten scheint die nette Nummer 1 seinen Alltag auch in einer mir völlig fremden Parallelwelt zu meistern – belasse es daher lediglich bei: Jedem Tierchen sein Pläsierchen!
(Ob die verblödende iPhon-Generation wirklich so geistige minderbemittelt umherirrt und sich ausgerechnet vonIHREM Präsidenten aufklären lassen würde, wie das erste sozialistische Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern, nach der friedlichen Revolution ihres alteingesessen gemeinen Volkes, schmachvoll das Zeitliche segnete?)
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Gericht hält üble Beleidigungen für zulässig – Anwälte zeigen nach Künast-Urteil Richter wegen Rechtsbeugung an, weshalb eigentlich?
Nach dem folgenden Schrieb lande ich auch wiedermal in der rechten Ecke.
Ist nichts Neues, lasse ich bestimmte Sachen in sog. rechtspopulistischen Runden ab, z. B. während schwachsinniger verbaler Luftkämpfe am Tresen und gebe irgendwann Kontra, sofort ist für mich dann die linke Ecke reserviert…
Beginne mal mit Auszügen einer Diskussionsrunde, welche vor fast 60 Jahren stattfand.
Als frühreifes Bürschchen hockte ich, anlässlich einer Geburtstagsrunde, unter den alten Freunden meines Großvaters. Nach dem Kaffeekränzchen nebst etwas längerem nichtssagenden Palaver, verkrümelten sich anschließend immer die Frauen, hakten dann ihre wichtigen geschlechtsspezifischen Themen, oberhalb des Hauses in der kleinen Laube ab und bereiteten später das Abendmahl. Alles lief dort permanent nach dem gleichen Schema ab. Erst wurden die Krankheiten durchgehechelt, es folgten die kläglich gescheiterten Gören und jene noch schlimmer geratenen Enkel.
Bei den alten Herren ging es ähnlich zu, allerdings viel spannender, aber auch nach immer wiederkehrenden Ritualen.
Obwohl ich als Kind nichts sagen durfte in der Runde, es sei, zwischendurch gab es mal eine Frage an mich, wurden ihre Rituale gebannt beobachtet.
Zuerst kredenzte man Cognacjäckchen, darauffolgend begann das Kreiseln der Flüssigkeit im Glas, wegen der entstehenden Blume, etwas davon nippen und sich anschließend sofort den Vorbereitungen für´s Zigarrenpaffen zu widmen. Jeder der zwei oder drei Raucher entwickelte dabei seine ureigene Vorgehensweise. Wobei die Nichtraucher entsprechend lästerten.
Schmörgelten die Stumpen endlich, wurde sich genüsslich zurückgelehnt und es ging, entsprechend der angesagten Stichworte, kreuz und quer durch den Alltag. Zwischendurch mal etwas Vergangenheit, wobei die Zeit der Penne ein wichtige Rolle spielte. Gemeinsame Erlebnisse im Feld wurden immer ganz schnelle abgehakt. Man widmete sich mehr dem Unbill der Gegenwart, nebst anstehender Ost- und Westpolitik…
Irgendwann schnallte ich dabei, welche Politiker sich hinter ganz bestimmten Ziffern verbargen – mit blieb nur die Null haften, sie galt Onkel WU!
Die Leute stritten sich lediglich wie Kesselflicker, wenn gegenseitig mit ellenlangen Balladen kokettiert wurde und es zu irgendwelchen Ausfällen kam, besonders bei lateinischen Versen. Die Einwände betrafen dann falsche Konju- oder Deklinationen…
Ansonsten herrschte immer eine vorbildliche Streitkultur untereinander, obwohl so manches Thema doch erregt ausgefochten wurde, z. B. mal, eine längerer erregter Wortwechsel, welcher den Umgang mit Kraftausdrücken betraf.
Mehrere Einwände und Argumente prägten sich bei mir dauerhaft ein.
Großvater war abschließend der Meinung, Schimpfworte sollten im normalen Sprachgebrauch vollends integriert werden, wobei sich eventuelle anschließende Beleidigungsklagen erübrigen würden.
Nach ganz bestimmten Darstellungen und entsprechenden Wortgebilden, wäre es für einen selbst hilfreich, erst mal kurz darüber nachzudenken, ob der Widerpart, trotz seines galligen Kommentars vielleicht doch im Recht sei, weil man selber Mist gebaut hatte…
– Nebenher sei der Begriff: Arschloch, jenes inflationär eingesetzte Schimpfwort im deutschsprachigen Raum, die allerdümmste Entgegnung! Einfach daher gesagt, gleicht sie eher einer Aufwertung der damit bezeichneten Person, denn solange ein Mensch seinen Anus nicht dauerhaft zukneift, erfreut er sich u. U. immer noch bester Gesundheit.
Was die Analfixiertheit DER DEUTSCHEN betrifft, durften sich vor vielen Jahrzehnten bereits amerikanische Eksperten in der Hamburger BILD-Zeitung für Intellektuelle auslassen. Weiterlesen
Wiedermal etwas von der Front des „Spekulantenpacks“, nahe der Fechner 7!
Das Lachen war Michaela Mahlo vergangen – kann ich nachvollziehen…
Zumindest hat sie den Mut und zeigt anschließend in der Berliner Woche ihr Gesicht.
In dem Text wird wieder deutlich, dass jedes kleine verbeamtete Duodezfürstchen seine eigene Grütze kochen darf und die SPD-Tante kann Vermutungen aufsteigen lassen. Lieschen Schmitz´ implodierende Sprechblase entpuppte sich sogar als der Knaller des Tages, denn ihr: Genial und bezaubernd, betreffs der Wohnungen, wird den persischen Geschäftsmann natürlich zu Sturzbächen von Tränen gerührt haben!
Zum chlorophyllmarxistischen Baustadtrat fällt mir nicht viel ein, außer der Tatsache, dass ich ihn und sein allseitig krankhaftes Harmoniebedürfnis eigentlich verachte. Er wird sich demnächst wieder, vermeintlich genderfaschistoid mit mit viel politischer Korrektheit, charmant aus seiner verschuldeten Misere hangeln, dabei viel reden und nichts konkretes ablassen…
Hoffentlich behalten aber Michaela Mahlo und andere Mitstreiter den Überblick!
Gebe zu bedenken, wer solche Fürsprecher um sich weiß, wie Timper, Schmitz, Schruoffeneger usw., der hat als Mieter ausgesorgt, der braucht auch keine weiteren Feinde und hat bereits verwonnen…
Demnächst sind auch wir dran, wurde doch unser Haus an eine GmbH Co. KG aus Luxemburg veräußert.
Von 22 Mitparteien habe 18 bereits im Vorfeld alles abgenickt und sind den Anweisungen der neuen Eigentümer gefolgt, obwohl damals noch der alte Eigner im Grundbuch verzeichnet war. Die Neuen auch später nicht auf die Idee kamen, sich entsprechend auszuweisen, für das noch vorhandene und perspektivisch störenden Nochmietergesindel, genügte zur gezündelten Existenzangst lediglich ein entsprechender Briefkopf, welcher ihren krankhaften Hang zum vorausgalloppierenden Gehorsam prompt entfachte. Scheinbar genügte ihnen bereits die nichtssagenden Floskeln im ersten Schriftsatz, worauf letztlich geschissen ist, wenn es hart auf hart kommt! Urkomisch kam auch die Bitte herüber, fernmündliche Vereinbarungen zutreffen. Solche Abmachungen können sich schließlich zum Bumerang entwickeln, falls irgendwann Gerichtstermine anstehen und die Leute nichts belegen können, da nützen anschließend auch Mitschnitte der erfolgten Gespräche nichts, die werden vom Kadi natürlich nicht anerkannt! Im Gegenteil, es handelt sich dabei sogar um Straftaten!
Habe solche solche Machenschaften von den willfährigen Lakaien, die nach unten treten und nach oben mit hündischer Ergebenheit buckeln, vor 30 Jahren schon mal erleben dürfen. Als die Herrschaften der Wohnwert GmbH (Dr. Leibfried & Baumgarten – Wer wissen will, wer sich dahinter verbarg, soll gefälligst seinen Finger aus dem Arsch ziehen und etwas im Netz surfen!) ihrem Eigentum eine Luxussanierung angedeihen lassen wollten…
Bei den damals anstehenden Machenschaften kippte ein Mieter nach dem anderen um.
In dem dreiviertel Jahr lebte meine Freundin öfters sehr nah an einem Nervenzusammenbruch. Auf der anderen Seite knautschte ich mit Betroffenen aus anderen Häusern, manchmal recht infantile Gegenmaßnahmen aus, die sich unterm Strich als Sand im Getriebe erwiesen…
Die SPD-Bezirksverordnete und Mitglied des Denkmalschutzbeirates der BW, Christiane Timper, vermutete dahinter das Veto des Landesdenkmalamtes.
Die Kunsthistorikerin Lisa Schmitz ergriff während der Sitzung das Wort und beteuerte den historischen, unwiederbringlichen Wert des Hauses und jeder einzelnen Wohnung: Baustadtrat Oliver Schruoffeneger sagte, bei einer Begehung im Frühjahr sei die Bausubstanz, die in den 50er-Jahren offenbar eine Veränderung erfahren habe, habe, als nicht schützenswert erachtet worden. Vom Unterschied zwischen der Betrachtung als Ensemble oder als Gesamtanlage war die Rede. Die Bewohner zweifeln an, ob diese Begehung überhaupt stattgefunden habe.
Fünf deutsche Minister in vier Flugzeugen
– Grüne: Unsinnig, diese Korintenkacker! Sie hätten schließlich 5 (fünf) Flieger buchen können, besser noch, sollen doch segeln!
Schon klar, dass die Chlorophyllmarxisten auf der Pisse jener Rudel unbedingt Kahn fahren müssen.
Für mich wird andersherum ein Schuh draus!
Weshalb müssen sich eigentlich diese Kompetenzsimulanten im digitalen Zeitalter ewig gegenseitig besuchen?
Kann allerdings nachvollziehen, wenn jemand nicht mit AKK herum düsen will, nervt bestimmt ewig mit irgendwelchen Sparwitzen während der langen Tour…
Ob es für manchen Herren der Politschöpfung vielleicht anderen Gründe gibt, ab und an einen Trip ins Amiland zu unternehmen?
Versteh ich nicht, sie sollten doch dann schon einen Tick mehr Lokalpatriotismus zeigen und etwas tun für den Erhalt der Arbeitsplätze von hiesigen Escort-Damen…
“”Aktion gegen Leerstand und Verdrängung””, an der Fechner 7, in 10717 Wilmersburg
Ausgangspunkt ist folgender: Das Wohnhaus an der Fechnerstraße 7 ist seit Jahren von seinem vorherigen Besitzer kontinuierlich instandgehalten worden. Inzwischen ist es an eine Projektentwicklungsgesellschaft verkauft (Krieger + Schramm Wohnbau Berlin GmbH & Co. KG), die es abreißen will, um dort das sog. „Uhland House“ zwischen Uhlandstr. und Fechnerstr. zu errichten.
– Beginne mal damit, dass ich mich gestern unter den Massen am Brandenburger Türchen befand. Wird wohl letztmalig gewesen sein, weil ich es schlicht und einfach als lautstarkes „Friede, Freude, Eierkuchen“ Event empfand.
Hinzu kam dann von Regierungsseite dieses hohle Klimapaket, stelle mir die Frage, weshalb klönten diese Leute dafür 18 Stunden zusammen, später hieß es sogar 19…
Wenn ich mich da an Statler (der grauhaarige) und Waldorf (der weißhaarige mit Schnauzer) erinnere, die beiden Knaben waren in der Lage, ganz spontan wesentlich gehaltvollere Sachen abzulassen!
Nun dieses Geschreibsel aus dem ominösen Klimapaket (Nach Muttis Blick zu urteilen, wird sich die ehemals dunkelrote FDJot-Zecke gedacht haben: Geschenksendung! Keine Handelsware! …) – Eckpunkte für das Klimaschutzprogramm 2030
Recht seltsam fand ich die vermeintliche Gurkentruppe, aufgereiht wie die Hühner auf der Stange und dann deren nichtssagende Dampfplauderei. So kann man es noch nicht mal interpretieren!
Da lungert man unter hunderttausenden anderen Demokratenprotestlern herum und vermeintliche Führungseliterinnen @ Führungseliteriche versprühen, im Angesicht ihrer doch recht wütenden Untertanen, lediglich ein verbales Beschwichtigungs-Dünnschiss-Aerosol! Wer sich da nicht verscheißert vorkommt, der irrt in UNSERER absolut vernunftwidrigen Konsumwelt lediglich als tauber Grottenolm herum…
Vor der Fechner 7 ging es natürlich wesentlich ruhiger zu und alles war sehr überschaubar – leider! Ich registrierte keine hundert Hanseln. Dabei kann heutzutage fast jeder in solch eine Miesere rutschen, was andere Betroffenen auch bekundeten. Aber Protest ist sowieso nicht das Ding vieler übergewichtiger Zeitgenossen in Rente und Pension – beim Blick über die südwestliche bundesgermanische Grenze, findet man deshalb unter den dortigen Kontras auch recht wenig Mumien! Weiterlesen
Der heutige Freitag, aber für welche Zukunft?
Die Gegenwart ist lediglich ein vollkommen untauglicher phantasieloser Adapter von ausgesprochener pathologischer Eleganz zwischen der ewig irgendwie verschandelten Vergangenheit und jener anschließenden, ebenso deformierten Ära, der man für die kommende Periode hoffnungsfroh den irritierenden Begriff Zukunft anhängt. Und dies alles geschieht seit Jahrtausenden unter der Regentschaft jener Kompetenz simulierenden niveaulosen Imitate sog. Führungseliten. Ohne Unterscheidungen, nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Geburt oder sonstigen Umständen…
Wobei im weltumspannenden Hamsterrad der dauerhaften gesellschaftlichen Miseren, die jeweils folgenden Generationen zwangsläufig eben sowenig bereits sind, aus den fatalen zwischenmenschlichen Missgriffen der Altvorderen auch nur ansatzweise entsprechende Lehren zuziehen. Im Gegenteil, sie tuen es ihnen vollkommen gleich. Alles geschieht dann lediglich auf immer niederträchtigeren nachhaltig vollkommen undurchschaubaren Ebenen des gerade angesagten Zeitgeistes. Dafür wird die Vergangenheit mit nebulösen Mythen verschleiert und im weiteren Verlauf ganz dramatisch unter Ulk verbucht…
Was blieb nun bei mir hängen?
Auf meiner Radtour vom Alex zum Brandenburger Türchen, gewahrte ich anfangs die vielen Anti-Terrorpralinen, welche zu UNSEREM Schutz, jenen saumistigen Platz zierten. Diese dreckige Ansicht wurde ich bis zum Schluss nicht los, am Ziel meiner kurzen Reise kamen überall noch unendlich viele E-Scooter hinzu…
Dabei ist diese zentrale Gegend optimal mit S- und U-Bahn zu erreichen! Ist halt immer das gleiche Spielchen – der gravierende Unterschied zwischen Theorie und Praxis – was ganz bestimmte Handlungsweisen betreffen.
Obwohl mir das hysterische Gekreische des Mädels auf der Bühne, doch mächtig auf den Keks ging, fand ich die Stimmung recht gut. Gut, manche Aktionen erinnerten an den Ausflug, von allen Angehörigen sämtlicher Waldorfschulen dieser Republik, will aber sonst nicht weiter meckern. Weiterlesen
Neuer Freitag für die kontinuierlich abnibbelnde Zukunft
Wird mal wieder etwas größer, obwohl in den vergangenen vier Monaten nichts weiter passierte.
Stimmt nicht, falls man mit sehr viel Hängen und Würgen den Versuch startet und schönfärberisch – natürlich genderfaschistoid getüncht, dazu auch noch alles abgöttisch mit politischer Korrektheit aufbrezelt – dann ist es bestimmt irgendwie möglich, unbedeutenden kosmischen Staub langatmiger Verbalhurereien aufzuwirbeln, ihn tiefgründig irgendwie positiv zu deuteln und nebenher sogar, im Überschwang aufkommender kleinbürgerlicher Protestgefühlsanwandlungen vielfacher demokraturischer Art und Weise, auch noch ekstatische Freudentänzchen aufzuführen.
Auf jeden Fall bietet sich da jene Liveübertragung des neoliberalen Raps der Frau Kanzler an, wenn sie zu ihren gekonnten Herumhampeleien am Rednerpult, ein fulminantes Brillantfeuerwerk von implodieren Sprechblasen abfackelt…
Was bleibt nun eigentlich von den früheren Intensionen der altklugen Greta Thunberg übrig?
Zu ihrem seltsamen Betroffenheits-Segeltörn fällt mir nüscht mehr ein, zumindest hat sie mit Onkel Obama den Fist Bump einstudiert.
Welche Klimaaktion steht ihrerseits demnächst eigentlich an?
Zurückschwimmen etwa?
Wird wohl nicht auf ihrem Programm stehen, da sie bei solch Kraftanstrengungen zusätzlich Unmassen von carbonic acid gas in die Umgebung pusten würde…
Fridays For Future, 24. Mai 2019
24.05. 2019, SKOLSTREJK FÖR KLIMATET…
Verborgenes Museum – Marianne Strobl – Industrie-Fotografin in Wien
Kann mich nicht erinnern, jemals solche einzigartigen technischen Detailablichtungen von einer Fotografin gesehen zu haben, nicht zu vergessen die gelungen Darstellungen des dazugehörigen Lohngesindels während ihrer entsprechenden Werkelei.
Weshalb aber UNSER Berliner Grottenolm für Kultur; der Genosse Lederer, sich dort mit seinen vermeintlichen Selbstdarstellungen produzieren durfte, verstehe wer will…
In weiser Voraussicht schaue ich mir in solchen Fällen jedes mal die Ausstellungen vorher an, so auch diesem Abend.

