Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ

Schwer nachvollziehbare „Gegebenheiten“ nebst entsprechendem Prozedere und deren Auslegungen, welche scheinbar von meteorologischen Einflüssen abhängen. Deshalb akzeptable wertkonservativ und moralische fundierte Spielregeln, einer vorgeblich „demokratischen Gesellschaftsform“, auch von der Judikative nur noch als störend empfunden werden.
Man deshalb bei den drögen Untertanen bereits einen sich schleichend ausbreitenden Gewöhnungsprozess beobachten kann. Welchen jeder, bei periodisch stattfindender kläglichen „Urnengängen“, an entsprechenden Kreuzchen auf dafür vorgesehenen Waschzetteln ablesenn kann. Mit denen, in allen politisch motivierten Kleingartenvereinen, jeweils die extremen Ränder belohnt werden, wovon besonders die rechten Seite zehrt…

Gemeinsame Grenzen Deutschlands mit den Anliegerstaaten – 3 876 km = 2408.434741 mi

Stand: 31.12.2015. Nach Angaben der beteiligten Landesvermessungsämter.
Die angegebenen Werte können aufgrund unterschiedlicher Berechnungsverfahren von Angaben der Nachbarstaaten abweichen.
1: Landgrenze, Seegrenze nicht endgültig festgelegt.
2:Festlandgrenze (ohne Dollart und im Außenbereich der Ems).

Verstehe nicht, weshalb die Schülerzeitung von einem Domino-Effekt spricht?
Was und wie will denn die Hellrote Genossin Faeser sog. Grenzkontrollen ausweiten?
Verstehe es sowieso nicht, weshalb sog. Schleuser ewig auf Straßengrenzkontrollpunkte beharren, bei einer Gesamtgrenze von fast 4000 km.
Könnte massenhaft Erklärungen ablassen für das Verhalten von illegalen Grenzübertritten irgendwo im ländlichen Osteuropa. Dessen ungeachtet macht sich zu einer Leck-mich-am-Arsch-Stimmung auch eine gewissen Unachtsamkeit breit. Diese ereilte mich beim fünften Versuch, an der Jugosla­wi­schen Grenze, hinzu kamen in den letzten drei Tagen, bis mich ein sehr gut dressierte Schäfer­hund festnahm, Umstände die mich arg deformiert hatten. Deshalb raffte ich alles erst nach ca. drei Tagen vollständig. Hing dazu aber immer noch der unsäglichen Hoffnung an, dass es am 7. Oktober wieder eine Generalamnestie geben würde und man mich in dem Zusammenhang sofort nach dem Westen abschieben würde…

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Was ist Zeit? – Das ewige Rätsel

Allzu viel sollte man über jenes permanent anstehende Phänomen nicht nachdenken, wegen der Zeit, die dabei sonst witzlos flöten geht und man es nicht bemerkt…
Seit Anfang September trudeln ja Massen von recht charakterlosen Leuten überall vor Kameras herum, die vollkommen hemmungslos dem Lieben Gott die Zeit stehlen. Dabei ausschweifend herumflöten, ihr innerstes Bedürfnis wäre es gerade jetzt, für die entfleuchende sog. Demokratie zu kämpfen…
Seltsamerweise kam es mir heute wieder. Als ich nebenher Geplapper von Scholz, Merz und nun auch Söder vernahm. Was da für eine Zeit witzlos verging, wenn man deren hohle Sprechblasen nur so regis­triert und ich Idiot lasse dafür auch noch die Glotze laufen.
Tiefgründig konnte ich mich allerdings doch nicht so ergötzen, weil mir meine Näherei wesent­lich wichtiger erschien und dafür die Zeit doch nicht vollkommen sinnlos vergeudete…
Der Unterschied kam deshalb zum Tragen, oftmals schalte ich zum Frühstück das Fratzenradio ein, wie auch heute geschehen und da lief noch die letzte halbe Stunde etwas auf arte, besagte Zeitbe­trach­tung!
Am frühen Abend holte ich die gesamte Sendung nach, zwischendurch wurden die grauen Zellen auch noch aktiviert und mir fiel ein, dass meine Urlaubslektüre – Ende April/Anfang Mai 1979, Algarve, Lissabon, Madrid, Rom & Pompeji – sich auch mit der Zeit beschäftigte, der Inhalt dieser fetten Schwarte stammte von Isaac Asimow: Von Zeit Und Raum! Nebenbei, von jenem schreibenden Wissenschaftler stammt auch jenes zeitlose und immer wieder vollkommen unverstandene ◄Bonmot!

 

 

Jahre später legte ich mir auch dieses interessante Werk zu.

 

Stöberte schließlich etwas im Netz umher, setzte mir allerdings ein ZEIT-Limit, trotzdem noch etwas zu Thema…
Raum, Zeit und Tolkien
Zeit und Raum

Was wir über den Gewehr-Angriff in München wissen

Schütze aus Österreich
Bei der Schusswaffe des Verdächtigen handelt es sich demnach um einen Karabiner älteren Modells mit angebautem Bajonett.
Am späten Nachmittag bekam ich in der Kneipe mit, nicht während einer Sauferei! Um die Zeit schlürfe ich dort einen Tee und löse in der Berliner Springer-Postille den SUDOKU…
Jemand soll in München abgeknallt worden sein, weil er mit einem Bajonett herumlief. Die „Auf­­klärung“ erfolgte dann in der tagesschau, alles entsprechend beschissen zusammengeschustert. Eine Mikrofon bewaffnete Gafferin plapperte vor Ort dazu.
Also nix mit neuerlichem Messerspektakel!
Irgendwann huschte ein Typ, weit entfernt vor einer Mauer durch das Bild, mit einem Repetier­gewehr in der Hand. Dachte mir noch so, wat macht der mit solch einer ollen Knarre eigentlich dort? Mir fiel sofort ein, dies kann sich nur um eine 98k handeln.
Vielleicht sollte man der verblödenden iPhone-Generation erklären, was man eigentlich um einem Repetiergewehr versteht!
Hier die Erklärung aus dem Netz von Frankonia Telegraph
Repetierbüchse, Sauer & Sohn – Suhl, Mod.: Mauser K98k
Backbone of the Wehrmacht“ (Rückgrat der Wehrmacht) titelt eines der renommiertesten englischsprachigen Bücher über den Karabiner 98 k. Tatsächlich ist der sogenannte „K 98 k“ im Jahr 1935 als Standardwaffe in der damals im Aufbau befindlichen deutschen Wehrmacht eingeführt worden und wurde zur ersten echten Einheitswaffe in der deutschen Militärgeschichte. Wieviele Millionen Stück in den Jahren zwischen 1935 und 1945 gefertigt worden sind und wer alles den Karabiner hergestellt hat, dürfte sich endgültig wohl kaum jemals rekonstruieren lassen. Schätzungen belaufen sich auf 12 bis 15 Millionen Stück.
Nur so nebenbei! In jenen Tagen wurden in Mitteleuropa massenhaft Walnussbäume gekillt, für die Herstellung von allen möglichen Peacemakern. Deshalb sind heutzutage diese Nüsse aus Kalifor­nien so preiswert...

NZZ, Der andere Blick – Gruppenvergewaltigungen:

05.09.2024, Die Namen der Tatverdächtigen weisen auf ein Problem hin – es braucht mehr Transparenz
Mir ist schon klar, wenn ich mich mit einer berechtigten Frage aus dem rechten Spektrum beschäf­tige, dann falle ich augenblicklich in jene weit geöffnete Schublade, welche für Neonazis bereitge­halten wird.
Stimmt nicht ganz!
Denn bereits seit Jahrzehnten hat sich etwas eingebürgert, und man erweist sich selbst keinen guten Dienst, wenn man auch nur im Ansatz versucht, gerade angesagte ideologi­sch total abgefuckte Mo­deerscheinungen, mit Verstand anregenden Argumenten zu kontern.
Geht schon gar nicht bei Ru­deln linkslas­tiger Saisonrevoluzzer, die sich dann augenblicklich ver­bal angepisst fühlen.
Um was geht es Beatrice A. eigentlich?
Nur gut, dass man sich wenigstens in dem NZZ-Artikel mit jener Problematik beschäftigt.
Solch Hinweise und Betrachtungen sucht man in bundesgermanischen Medien vergeblich. Denn da ist nur Gefälligkeitsjournalismus angesagt, welcher sich allerdings wechselseitig immer wieder neu­erlichen Richt­linien unterwirft, welche dann überall gierig aufschlabbert werden…

24.05.2024, Sexuelle Übergriffe von Asylmigranten sind ein Problem – doch die deutsche Regierung ignoriert es lieber
Doch wenn es um das eigentliche Thema geht, schreibt sie nur den dürren Satz: «Konkrete Massnahmen ‹im Bereich Sexualdelikte im Kontext Zuwanderung› sind nicht geplant.»
Dies betrifft nicht nur die Aussage jenes gerade eben erwähnten letzten Satzes des Artikels.
Denn das bewusste Wegschauen, was Ausländerprob­lematiken anbelangen, wurde seit Jahren be­reits, von allen Parteien entsprechend ihrer langatmigen populistischen Standards, was die ge­räuschvollen Süß­holzraspeleien mit Kettensägen angehen und vorherige Wahlversprechun­gen betref­fen, bleiben zum Schluss nur gegenderte Interpretationen, von geistesabwesenden Gutmenscheln­der gefüllte Sprechblasen übrig, welche irgendwann vollkommen geräuschlos imploideren…

Fußnote: Fast auf den Tag genau, 9 Jahre retour…

Berlin | Wahl-Beben im Osten: Wie gespalten ist die Gesellschaft?

Diesmal handelt es sich um eine Headline von Radio Hochstift, aus der Erwin-Grosche-Stadt Paderborn...
Die Wahlen in Thüringen und Sachsen stellen eine historische Zäsur dar.
Die ganz wichtigen Politalchemisten werden in den nächsten Wochen alles so geschickt demokratu­risch deichseln, damit anschließend die Mehrheit der Plebse vollkommen zufrieden ist, weil sie hin­terher, wie üblich weiterpennen können.
Wachen sie zwischendurch mal auf, dann ist wieder alles so fried­lich, wie gehabt.
Bloß ein bisschen anders!
Dies hat wirklich etwas mit der normativen Kraft des Faktischen zu tun.
Wie das dann zustande kommt und was es bedeutet, wird ihnen in der kurzen Wachphase sehr plausibel, wie Honig um ihre erstaunten Fressen geschmiert, um hinterher wieder beseelt in den Schlaf der Ge­rechten zufallen…

Triumph für AfD und BSW: Wie verändern diese Wahlen das Land?

Jene Headline ist von „Hart aber fair“, an Dusseligkeit ist weder die einführende Erkenntnis, noch die anschließende Frage zu toppen. Lasse mich da nicht weiter aus, denn jegliche, auch noch so ab­wer­tende Kommentare peppen letztlich deren beständigen Schwachstrompopulismus nur noch auf. Mir genügt es bereits, wenn mir Louise Klamroth auch nur ansichtig wird…
Dies muss zur Sendung genügen!
Schließlich sollte auch in einer lange verwunschenen Demokratur, jeder für sein persönliches Feindbild etwas tun…
Zur Unterstützung noch zwei Hinweise, damit sich jeder aus dem folgenden ganzheitlich ge­quirlten Info-Dünnschiss noch die fehlenden Brösel herausfischen kann.
Sämtliche drei gerade erwähnten Sendungen, in denen das Thema Wahl garantiert einer seltsam wichtigtue­rischen Verbalhurerei unterzogen wurde, habe ich nicht vollständig gesehen. Die unsäg­lichen Klamrothelungen schon gar nicht, tagesschau sogar mit Wetterbericht, den Brennpunkt: Verlorenes Vertrauen – vielleicht nur die ersten 10 Minuten. Kein Wunder bei meinem Demokra­tie­verständnis, welches bereits 60 Jahre dahindämmert, anlässlich eines solchen bereits lange abseh­baren Ergebnis­ses, könnte ich wiedermal nicht so ville saufen, wie ich momentan ein weiteres Mal kotzen könnte…
tagesschau, 2. Sept. MMXXIV
.anschließender Brennpunkt – jene großmäuligen Ankündigungen habe ich auch noch nie verstan­den, verstehe natürlich wieder etwas ganz anderes unter einem „Bp.“, Kann mich überhaupt nicht erinnern, jemals solche Sendung bis zum Abgesang angeschaut zuhaben, kamen sie mir doch ewig als blakende Strohfeuerchen vor.

Scholz und Steinmeier sollen morgen bei Trauerfeier in Solingen aufschlagen…

In dieser Republik sind doch beide die führenden Kräfte, welche eine seltsame Innenpolitik an den Tag legen und nach außen vertret­en, der man noch nicht mal ansatzweise etwas abgewinnen könnte. Anlässlich gewisser Versuche, sich außenpolitisch irgendwie einzubringen, da wird alles noch konfuser.
Denke dabei an die bereits längere andauernden Testphase einer neuerlichen Art von Appeasement-Politik. Welche nicht nur unredlich daherkommt, sondern heutzutage auch noch wesentlich abge­feimter prakti­ziert wird, als sie vor fast 100 Jahren, von Neville Chamberlain und Édouard Daladier auf eine unsäglich dümmliche Art durchgezogen wurde.
Allerdings mäandern beide hellroten Politiker, recht lustvoll im Tross mit ähnlich agierenden kurz­sichtigen Hell­sehern, in den ausgelatschten Pfaden der Frau Kanzler herum.
Was das Merkel 2015 anrichtete, durfte schließlich einen ungeahnten Selbstlauf entwickeln, den fast niemand jemals registrierte. Außer der Tatsache, dass sich oftmals irgendwelche Leutchen mit leichten psychopathisch Anwandlungen, in ellenlangen gegenderten Verbalhurereien ergehen konnten.
Jenen volksvertretenden Grottenolmen war dann sogar noch das Glück hold, als sich fast wie geru­fen, überall die Coronaflippies breitmachten…
Was mir jetzt noch eingefallen ist, lasse ich lieber weg!
Morgen kommt es ja in zwei neufünfländischen Landstrichen zu einer spannenden Schicksalswahl. Weshalb es aber immer wieder Nasen gibt, die selbige Machart der Kreuzchenkalligraphie auf den entsprechen­den Waschzetteln spannend finden, weiß der Deibel warum. Hat sicher nur etwas mit kurzfristigen Fehlschaltungen während gewisser elektrochemischer Vorgänge in den grauen Zellen zu tun, solche Flausen verschwinden auch wieder.
Die Nummern 1 und 3, der protokollarischen Rangordnung, dieser UNSERER Republik, haben da­mit allerdings nichts am Hut, denn sie begeben sich auf die für heute angesagte Betroffenheits-Loi­pe…
Finde ja solche Events absolut respektlos gegenüber der eigentlich betroffenen Trauergemeinde, weil sich wieder Myriaden von sog. Volksvertretern den Untertanen zeigen, obwohl man sie eigent­lich zur Verantwortung ziehen sollte, für ihr bisheriges unvollständiges Handeln, worin natürlich ein System erkennbar ist!
Deshalb abschließend ein Gruß von Albert Einstein: Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert…

Machen wir unsere Demokratie kaputt?

Im Vorfeld der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen wirft Jessy Wellmer einen Blick auf den Zustand der Demokratie in Deutschland und fragt, warum so viele Menschen an ihr zweifeln.
Wer sind die Kritiker und was wollen sie?
Ist die Demokratie in Gefahr?
Und wie konnte sie so unter Druck geraten?
Jahrelang registrierte keiner der visionsresistenten Politstare in Mitteleuropa, wie sich überall rechte Rän­der in den Parteienlandschaften entwickelten. Wobei mir besonders die seltsamen Machenschaf­ten von gewissen Leutchen in Brüssel auffielen, vornweg immer die Jeanne d’Arc der abgehalfter­ten Politprominenz aus den angrenzenden Umländern, welche auf irgendeinem EU-Altenteil, noch den Rest ihres vormaligen inhaltsleeren Daseins, ebenda friedvoll genießen wollen. Schon eine selt­same Leyenschar, welche dort unter imaginären Schutzschildern der Demokratie, als vortreffliche Sym­pa­thisanten einer extremen Mitte, wie jene drei Äffchen vollkommen problemlos miteinander ku­scheln können. Wobei Ober-Uschi die ganze Runde ewig besänftigt mit Hilfe endloser Verbalhu­re­reien, wofür ihr längst abgelutschter Lieblingsbegriff: D e m o k r a t i e, immer wieder herhalten muss…

So ähnlich kam mir auch Jessy Wellmer vor. Hatte deshalb, nach ein paar Minuten, das Vijo noch­mals von vorn angeschaut und dabei begonnen eine Strichliste zuführen. Zumal mir bald auffiel, dass alle plappernden Subjekte ganz unterschiedliche Vorstellungen von der hier anzutreffenden Volksherrschaft besaßen und deshalb auch entsprechend kleinkariertes Gedöns abließen. Natürlich analog zu den vorherigen Fragestellungen, sowie der abschließend hinterfotzigen Herstellung des reichhaltigen Filmmaterials bei der abschließenden manipulativen Schnittzusammenstellung.
Natürlich durfte auch kein Renommier-Paßgermane fehlen mit entsprechendem Hintergrund, an den eigentlich nur noch sein Name erinnert, da er ja seine bundesgermanische Sozialisation in Köln ge­noss. Zur anfänglichen Erwähnung von Serdar Kaya Effendi´s Namen und der Bekanntgabe, dass er türkische Wurzel sein Eigen nennen konnte. Bin ich mir nicht sicher, ob jene Bekanntgabe politisch korrekt erfolgte, denn ich kenne Serdar nur als kurdischen Vornamen.
Dazu eine kleine Episode von Anfang des Monats. Weiterlesen

Eine Spritztour durch die Jahrzehnte

Der Film blickt zurück auf Benzinkutschen, Nuckelpinnen und Rostlauben…
Früher waren die Autos heißer
Nach dem Rest tagesschau und Wetterbericht konnte es eigentlich nicht noch beschissener weiter­gehen. Deshalb ließ Madame die Glotze einfach weiterlaufen, da sie in der Programmzeitschrift nichts adäquates gefunden hatte, und ich machte es mir daraufhin etwas bequemer im Angesicht des Monitors.
Recht selten, dass ausgerechnet im rbb mal eine Sendung lief, wo ich zwischendurch keine Au­genpflege betrieb.
Was auch die Ost/West-Problematik der rollenden Stinker betraf, wurde für meine Begriffe nichts Wesentliches vergessen. Im Gegenteil, mir fiel zwischendurch ewig irgendwelcher zonenspezifi­scher Schnick-Schnack ein.
Besonders zwei sonntägliche Rückfahrten von Berlin, auf fast leerer Autobahn.
Zwischendurch ging es auch mal um Reisen per Autostopp und dazu entsprechende Fragen an Pkw-Fahrer und das reiselustige Völkchen, sowie deren beidseitigen Vorbehalte und positiven Einwände.
Prompt fiel mir dazu auch etwas ein.
In jenen Tagen wurde in der Zone eine zusätzliche Automit­fahrerversicherung für Tram­per einge­führt.
Nachtijall ick hör dir trapsen!
Für Beifahrer galt doch in jedem Auto die Mitversicherung, wenn der Fahrer sich an die entspre­chen­den Vorgaben als Fahrzeughalter hielt.
Nur mein Spezi Jimi und ich legte uns im Dorf, nicht sofort jenen staatlich verordneten Schein zu.
Waren wir doch sofort der Meinung, dabei würde es sich lediglich um einen sehr hinterfotzigen Akt der Stasi handeln, zum Ausspähen der Leute, welche ewig im Schlaraffenland umher trampten.
Einige Monate später besorgten wir uns ebenso dieses Spionagezertifikat, denn es gab ewig Fahr­zeug­lenker, die auf den Touren, jenes Papierchen sehen wollten. So mancher Chauffeur wurde dann stinkig, aber nicht gegen mich, wenn während der Fahrt mein Gespräch auf jenes Versiche­rungs­do­kument gelenkt wur­de und welche Kommentare mir dazu einfielen…
Wenn mich nicht alles täuscht, kostete der kleine Wisch, noch nicht mal A5 groß, jährlich 5 Ost­mark.
In meiner Akte fand ich dann den Hinweis, dass man solche herumziehende Leute, als Aktive Beat­anhänger bezeichnete. Also wurden doch mit jenen Versicherungszetteln, gewisse Statisti­ken ange­fertigt. Weiß gar nicht mehr, ob mein Wochenendreisehobby auch in der Kerblochkartei vermerkt ward…

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