Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ

Schwer nachvollziehbare „Gegebenheiten“ nebst entsprechendem Prozedere und deren Auslegungen, welche scheinbar von meteorologischen Einflüssen abhängen. Deshalb akzeptable wertkonservativ und moralische fundierte Spielregeln, einer vorgeblich „demokratischen Gesellschaftsform“, auch von der Judikative nur noch als störend empfunden werden.
Man deshalb bei den drögen Untertanen bereits einen sich schleichend ausbreitenden Gewöhnungsprozess beobachten kann. Welchen jeder, bei periodisch stattfindender kläglichen „Urnengängen“, an entsprechenden Kreuzchen auf dafür vorgesehenen Waschzetteln ablesenn kann. Mit denen, in allen politisch motivierten Kleingartenvereinen, jeweils die extremen Ränder belohnt werden, wovon besonders die rechten Seite zehrt…

Der Fürst (Il Principe) – N.d.B.d.M.

Lesen ist die eine Sache, den Inhalt aber auch intellektuell zu verarbeiten, steht auf einem ganz anderen Blatt!
Hinzu kommt jene Tatsache, dass anschließende Interpretationen von Texten mit den Erfahrungen einhergehen, welche aus der verinnerlichten Sozialisation resultieren.
Zu meinen letzten Ostjahren war das alles noch sehr viel einfacher, die meisten in direkter Umgebung schlängelten sich so durch den täglichen Unbill. Worüber aber auch nicht großartig diskutiert wurde. Weil fast alle begonnen hatten, sich mit den zementierten ideologischen Gegebenheiten abzufinden. Parallel zu jener glorreichen Aussicht, war die Suche nach einer bequemen Nische bis zum Rentenalter mit schleichender Resignation verbunden, irgendwann noch mal etwas anderes auszuprobieren.
Fast keiner meiner Sangerhausener Kumpels der 60er/70er Jahre rührte mal ein vernünftiges Buch an. Als erster begann Jimi mit der Leserei, er entwickelte sich zu einem großen Fan von Lion Feuchtwanger. Er kämpfte sich anschließend wacker durch meine Schätze, einige wenige folgten ihm dann ebenso.
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Beim steinollen Matthäus heißt es irgendwo: “Selig sind die geistig Armen!”

Fortsetzung von…
Was unverblümt nur bedeutet: Sie flippen zwar physisch unversehrt im siebten Himmel umher, sind ansonsten strohdumm aber ausgelassen glücklich!
Vox populi bringt es noch praktischer auf den Punkt: Selig sind die Bekloppten, denn sie müssen nicht ewig einen Hammer griffbereit mit herumschleppen!
Wobei mir sattsam bekannt ist, dass die breite Masse des Homo sapiens, auf gar keinen Fall, jemals nach solch humanistischer Vollendung strebte, wie sie von Immanuel Cunt, in seiner elitär schwer nachvollziehbaren Deutlichkeit, artikuliert wurden. Schon gar nicht, was jedes Menschlein unter dem kategorische Imperativ verstehen sollte.
Als größte Errungenschaft muss den Funktionären der christlichen Konfessionen angerechnet werden, dass sie in den Jahrhunderten den vielen Fans ihrer Gottheit, mit entsprechenden Zweideutigkeiten einen Weg vorschrieben, welcher letztlich in der Sackgasse endete, wo es nun fast unmöglich geworden ist, daraus einen nachhaltigen (In solchen Zusammenhängen liebe ich diese vollkommen idiotische Vokabel.) Rückweg zu finden.
Im „Fürst“ lässt sich Machiavelli permanent über das Glück aus.
Der Gegenbegriff richtiger gesagt das Korrelat zu virtù (Tugend) ist: fortuna (Glück). Auch dieser Begriff schillert bei Machiavelli in vielen Farben. Er bezeichnet die Summe alles dessen, was auf das Schicksal des Menschen einwirkt, aber außerhalb der Reichweite seines Willens liegt, was als Bedingung, als Chance oder als Zwang sein Handeln mitbestimmt, es ohne sein Zutun und Verdienst fördert oder es ohne sein Verschulden zum Scheitern verurteilt – die Summe der wechselnden Umstände, der unabsehbaren Möglichkeiten und Verwicklungen, der zuhilfekommenden Glücksfälle und der unerwarteten Gegenschläge. Wenn die virtù als der aktive Pol im politischen Geschehen bezeichnet werden konnte, so bildet fortuna den Gegenpol dazu, das Widerstrebende, das Hinzunehmende, das Unangreifbare. Ihr Wesen aber ist, daß sie sich nicht als unveränderliche Größe und als starrer Widerstand äußert (Tatsachen und Mächte dieser Art nennt Machiavelli necessitå, die Notwendigkeit), sondern als unendliche Vielfalt von Faktoren, die miteinander verschlungen und zum großen Teil ambivalent sind: vieles, was wie eine Hilfe aussieht und zunächst auch als solche wirkt, erweist sich auf die Dauer als Verhängnis, vieles, was als günstige Gelegenheit erscheint, ist in Wahrheit eine Fessel oder eine Falle. Fortuna ist eine verschwenderische Geberin, aber sie ist auch untreu, unberechenbar, oft sogar heimtückisch. Sie ist Göttin und Ungeheuer zugleich!
(Einführung von Hans Freyer zu Nicolo Machiavelli – Der Fürst – Reclamverlag Stuttgart, ISBN 3-15-001218-X)

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Droht ein neuer Krieg am Golf?

Eskalation programmiert – das nicht enden wollende Chaos, mit den entsprechenden Nachwehen bis in UNSERE Tage, begann in dem riesigen Vielvölkerstaat während des I. Weltkrieges und der weiteren Einflussnahme nebst Besetzungen im II. Weltkrieg von verschiedenen Großmächten, bis hin zum CIA-Putsch 1953.
Heute entspricht die Einwohnerzahl des Landes von 80 Mill. der Bundesgermanien´s.
Verbuche die Ära nach der Konferenz von Guadeloupe (Mit dem Tagungsort wollte Frankreich wiedermal an seine längst vermoderte Kolonialzeit erinnern.) im Januar 1979, im Moment mal unter Ulk, in der die Stare aus den USA, UK, Fronkreisch und Westdeutschland beschlossen den Schah fallen zulassen – der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan, der Mohr konnte gehen. Wolfgang Johann von Schiller´s Zitat wurde von mir nicht politisch korrekt wiedergegeben, habe nämlich entsprechend meiner Aussage, die Zeitform dafür abgewandelt!
Was hernach prompt zur islamische Revolution führte, deren folgenden Episoden sich letztlich auch nicht als das Gelbe vom Ei herausstellte...
Wem haben eigentlich die anschließenden 40 Jahre etwas nachhaltig gebracht? Beziehe meine Frage nicht nur auf die Lebensqualität der dortigen Bevölkerung, betrachte dabei den Rest der Menschheit in allen Ecken und Enden auf UNSERER Erdenscheibe!
Wegen der anhaltend wirren Reaktionen aus dem Amiland, bleibt einem nun das gequälte Lachen im Halse stecken, weil seit Wochen in beiden I-Ländern die vollkommen undurchschaubare Kacke, mehr als nur am Dampfen ist. Wobei der oberste US-Politkoch, zum jetzigen Zeitpunkt auf den absolut falschen Gaul setze und diesen stinkenden Sud auch noch mit einer gelungenen Hightech-Killerei würzte. Alles verbunden ward mit einer ruckartigen schwester/brüderlichen Fraternisierung und reißt damit kurzfristigen, eigentlich unüberwindbare Grenzen ein, zwischen den sich absolut hassenden Konfessionen…
Kokettiere jetzt auch mit etwas aus der Luther-Bibel, dem Evangelium des Matthäus, wo es da heißt: Selig sind die geistig Armen. Was unverblümt nur bedeutet: Dumm und glücklich!
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Iran: Militär schoss Flugzeug “versehentlich(!?!)” ab – Entschuldigung

…die nehmen WIR doch selbstverfreilich dankend an!
Schon deshalb, weil sie nach Tagen voller Beschwichtigungslügen und inflationär verbreiteter ganz klassischer Notwahrheiten, von einem führenden Himmelskomiker des selbsternannten Gottesstaates stammt…
Eigentlich konnte man immer schon alles mit Kohle wirklich wettmachen, jedoch war es früher nicht so unverhohlen gebräuchlich! Das hat etwas mit dem Zeitgeist zu tun, da zumindest in den demokraturisch geprägten Industriestaaten, bereits in allen Lebenslagen die moralischen Maße der Dinge im zwischenmenschlichen Miteinander lange schon flöten gingen, sich dafür ganz selbstverständlich, krankhafte pekuniäre Verknüpfung in allen sozialen Schichten breitmachen. Wobei die Plebse ganz simpel ihre Vorbilder besonders unter den hohen Chargen der Gesellschafts-Pyramide unverfroren agieren sehen können.
Letztens las ich, dass der große Hollywoodbumser Harvey Weinstein, der unter Gewaltanwendung permanent gegen das 11. Gebot* verstieß, nach einem geschickt eingefädelten Deal höflich aufgefordert wurde, an ca. 30 mutmaßlichen Opferrinnen eine Entschädigung von rund 22,4 Millionen Euro zu spenden.
Es wird doch fast jeder nachvollziehen können, dass letztlich jene Resultate, für die entschädigt werden soll, in beiden Fällen unterschiedlicher nicht sein konnten. Im Weinsteinfall handelte es sich bekanntlich um ein sehr langfristiges Spiel der Machtausübung. Wette um eine Flasche Gehacktes, dass er als Muttersöhnchen, in den entscheidenden Jahren von seiner erziehungsberechtigten Glucke unbändig drangsaliert wurde und er sich daraus folgend ein entsprechendes Frauenbild bastelte. Bei gewissen Anflügen von erlebter Empathie im Elternhaus, ist es nämlich möglich, gewisse Lebensweisheiten zu erfahren und auf der Basis entsprechende Weiterentwicklungen zu entfalten. Dazu gehört allerdings kein hoher Bildungsgrad, wenn ich innerliche Bilanz ziehe, hat meine ewige Leserei bereits als Kind immer mehr Fragen aufgeworfen, deren Verknüpfungen und entscheidenden Erkenntnisse fand ich allerdings auf der Straße. Aber nur deshalb, weil mir die Großeltern frühzeitig eintrichterten, mit offenen Augen und Ohren durch die Weltgeschichte zu mäandern. Dadurch auch erkannte, welch große Bedeutung es hatte, in ganz bestimmend Momenten sofort die eigenen Bedürfnisse kundzutun und als Ergänzung auf entsprechende Erklärungsmuster zu bestehen. Auf der anderen Seite aber auch die Klappe zuhalten, wenn intime Sachen herangetragen wurden…

*Das 11te Gebot beinhaltet eine geschlechstspezifische Auslegung für Typen!
Du sollst deinen elften Finger nicht in fremde Löcher stecken!

Andere Länder, andere Sitten

Panik bei Beerdigungs-Show im Iran – 50 Tote
Weiß gar nicht mehr, wie ich gewisse Ereignisse verinnerlichen soll.
Meine damit lediglich die bescheidene Möglichkeit, wenigstens etwas von den ganzen Machenschaften zu verstehen. Würde schon noch zu Lebzeiten wissen wollen, weshalb ich vielleicht auch früher oder später mal, als Asphalt-Gyros zu enden hätte und anschließend lediglich in irgendeiner Statistik abgehakt werde. Ist doch sehr leicht möglich, man braucht nur auf gut Glück zur richtigen Zeit am falschen Platz herumzulungern.
Positiv betrachtet, wäre es mir wirklich schnuppe auf welcher Seite der Eintrag dann geschähe…
In den nächsten Tagen wird bestimmt nichts passieren, denn beide Seiten hadern momentan nur etwas miteinander. Wobei mir nicht in den Kopf will, weshalb es bei den Iranis gestern über 50 Tote und über 200 Verletzte gab.
Glaube zwar nicht, dass dieser Kollateralschaden geplant war oder doch?
Sind die jungen Heißsporne etwa so wild darauf versessen, um endlich ihrem blutigen Handwerk nachgehen zu können, sie deshalb noch kurzfristig eine Übung unter realistischen Bedingungen einschoben?
Jetzt geht es bereits wieder los, was einen Erklärungsversuch über den Hergang betrifft.
Schließlich kann es sich ja ganz anders zugetragen haben und Schiiten lediglich Lebenslichter von Sunniten ausgepustet haben… Weiterlesen

Beute: „MINI-Markt“, Made in GDR!

Mit der zu erwartenden Doitschmark, erstanden viele Jahre die gemeinen Ossi nichts mehr aus seiner Produktion. Bei Fressereien aßen plötzlich auch noch die Augen mit, wejen der scheenen Verbaggung von allem Zeich aus dem Wesden…
Zum Piepen, dass nun ausgerechnet die poststalinistischen Neobolschewisten einen Untersuchungsausschuss fordern, um die Machenschaften der Treuhand aufzuklären und dies nach mehreren Jahrzehnten.
Warum eigentlich?
Politik ist der Spielraum, den dass Kapital lässt – die hässliche Treuhänderin hat mit ihrem Verein lediglich die vorgefundenen Gegebenheiten entsprechend abgehakt.
Die Leute in meiner kalten Heimat glotzten mich damals mit großen Augen an, wenn ich ihnen vorwarf, damit schmissen sie auch ihre eigene Identität für immer auf den nostalgischen Müllhaufen der Geschichte. An meine damaligen Worte wird sich heute keiner mehr erinnern wollen.
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Ursula Heinen-Esser – Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Der TAGESSPITZEL vom letzten Sonntag!

Jene Tante sitzt wirklich in NRW auf diesem Posten.
Ich lobe mir Frauen mit solch hellen Köpfchen, kommt sicher daher, weil sie während ihrer Schulzeit bestimmt längere Phasen in der Nähe eines Fenster verbrachte. Kann mir nämlich absolut nicht vorstellen, wie man ansonsten zu solch bahnbrechender Erkenntnis kommen kann.
Wobei mich selbige Frage bereits seit Ende des letzten Weltkrieges beschäftigt…

Auf Seite 20 noch mehr…

 

 

 

 

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ARTE – Der Fall Doktor Schiwago

„Ich lade Sie zu meiner Hinrichtung ein!“ 57 Min. – Verfügbar bis zum 25.02.2020!
Für “Doktor Schiwago” erhielt Boris Pasternak 1958 den Literatur-Nobelpreis. Mit seinem Roman bot der russische Dichter den sowjetischen Behörden die Stirn. Die Dokumentation zeigt, wie effizient der amerikanische Geheimdienst das als “antisowjetisch” beurteilte literarische Werk zur ideologischen Waffe im Kalten Krieg umfunktionierte…
Es war mir in der Zone nicht vergönnt, jenen fetten Schinken vollständig zu lesen. Zog mir damals nächtens bei einem Bekannten vielleicht 200 Seiten ein, verzichtete nämlich auf sein Angebot der mehrwöchigen Ausleihe. Blätterte währenddessen das gesamte Buch durch, bei bestimmten Reizworten wurden die anschließenden Seiten dann gelesen.
Jene Leserei lief aus einem bestimmten Grund sehr stressig ab, handelte es sich bei dem Typen doch um einen Priester, ich zu Veranstaltungen dort auftauchte, dabei natürlich Kumpels aus der ganzen Republik traf. Jeder Tag schloss selbstverständlich mit Saufgelagen ab, folglich die anschließende Schmökerei mächtig darunter litt…
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“Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat” !

Nach etwa 70 Jahren der Gründung des Vereinigten Reiches von Nordamerika, lässt der noch recht junge Henry David Thoreau seinen Essay steigen. Für die kurze Niederschrift reichte ein Heftchen in A5-Format und alles steht auf gerade mal 30 Seiten…
Heutzutage sind 171 weitere Jahre vergangen und weltweit haben sich seine notierten Bedenken – sie sollten nebenher eigentlich als Warnruf verstanden werden – lediglich in Schall und Rauch aufgelöst. Genauso ähnlich, wie sämtliche kluge Niederschriften, die sowieso nur von den entsprechenden Zeitgenossen verinnerlicht werden, welchen ohnehin bekannt ist, wie der Hase läuft.
Allerdings gab es immer diese erbärmlichen Propheten, welche aus solch niedergeschriebenen blitzgescheiten Erkenntnissen, dann ihre unverdaulichen Süppchen köchelten. Selbige ideologisch verbrämte Pampe, anschließend den hündisch ergebenen Paladinen im unmittelbaren Dunstkreis, sofort in deren weit aufgerissenen Mäuler stopften. Weil in dem Moment ihre Kinnladen noch erstarrt herunter hingen, vor Erstaunen über jene unfassbaren Verkündigungen.
Statt diesen populistischen Dünnschiss sofort auszukotzen, begannen solche willfährigen Knechte alles zu verdauen. Ähnlich eines Schneeballsystems stürzten sich anschließend wiederum andere nichtsahnende kriecherische Plebse wollüstig auf jene stinkenden Exkremente, verschlangen sie augenblicklich und sorgten für deren sofortige weitere Verbreitung…
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“Gewalt ist der letzte Ausweg der Unfähigen!”

Beginne nochmals mit Isaac Asimow, dessen tiefgreifende Erkenntnis (Wobei es mit Gewaltanwendung bereits im Elternhaus losgeht und sie letztlich in der großen Politik endet.) die aktuelle Headline ziert und lande schließlich irgendwann bei Henry David Thoreau. Obwohl gebürtiger Ami, sollte man seinen Namen französisch aussprechen! Schon wegen des heutigen Geplappers vom gewaltlüsternden Häuptlings aus Washington. Der es nun scheinbar darauf anlegt, endlich das gesamte dortige Territorium irgendwann in die Steinzeit zurückzubomben. Welche vor tausenden von Jahren bereits eine andersartige geschichtsträchtige Gegend darstellte.
(Gegen meine aufkeimende Wut half dann etwas Mucke von Jan Garbarek.)
Was nun dort wieder abgeht, zieht sich wie ein roter Fanden durch deren lange Vergangenheit.
Nietzsche kleidete solche beständig wiederkehrenden Episoden in folgende Sätze:  Alle Ereignisse im Universum wiederholen sich auf ewig, da die Zeit unendlich ist, die Zahl möglicher Zustände der Welt jedoch endlich. Somit sind alle möglichen Zustände bereits eingetreten und der gegenwärtige Zustand nur eine Wiederholung. Alles, was der Mensch erlebt, wurde von diesem schon unendlich oft erlebt und wird ebenso unendlich oft wieder durchlebt werden.
Lediglich die entsprechenden Ebenen des gerade angesagten humanistischen Frohsinns sind dabei immer erheblicher verschoben worden. Wenn sich zu Blütenzeiten in Mesopotamien {Wo vor ganz ganz langer Zeit mal die Wiege der Menschheit stand. Aus deren nachfolgenden Entwicklungen, sich damals richtungsweisende Maßstäbe von nachhaltiger (Ich liebe jenen forstwirtschaftlichen Begriff! Mit dem heutzutage, jegliche kleingeistigen Verbalhurereien pseudointellektuell würzt werden. Mittlerweile gehört er zwingen dazu, wie die Suppe zum Salz!! ) Kultur und deren Weiterverbreitung entstanden. Jahrtausende, bevor sich metsaufende Germanenstämme entschlossen, endlich von ihren Eichen zu kletterten und ebenerdig etwas anderes zu unternehmen!} und Persien, sämtliche miteinander tödlich hadernden Meuten wesentlich näherstanden, hatte lediglich etwas damit zu tun, dass sie sich mit Schwertern und kurzstieligen Schlagwerkzeugen gegenseitig meuchelten…
Heutzutage können bekiffte antipodische Bit-Knechte ganz entspannt an ihren Spielkonsolen die entscheidenden Monitorschlachten irgendwo genießen.
Da solche Tatsachen natürlich nicht existieren, interpretiere ich sie nur entsprechend!