Bin wieder mal auf ein Problemchen gestoßen, es handelt sich dabei um das Ausrichten eines Doppelkopfturniers. Nicht so einfach, haben doch alle deutsche Provinzen separate Regeln, sowie ungezählte Sonderfälle, was dieses Spiel angeht.
Viele Bekannte bekundeten seit Jahren schon Interesse, aber keiner hat Zeit und Muse solch Wettstreit mal auszurichten. Im letzten Jahr, auf einer dieser Feten wo man nicht ausgesprochen lustig und motiviert hingeht, die sich aber mehren, was bei meinem Alter nicht ausbleibt, (Alle gingen über den Friedhof – nur Hagen, der ließ sich tragen.) kam beim anschließenden Fell versaufen das Zockerthema wieder aufs Trapez. Weiterlesen
Archiv für den Monat: Januar 2009
Union setzt im Superwahljahr auf Geschlossenheit?
Welche Riege der Union setzt im Superwahljahr auf Geschlossenheit, die Christ-Sozialisten oder die Christ-Desolaten?
Horst Merkel und Angela Seehofer haben sich in Erfurt zum „Pack für Deutschland“ zusammengerottet.
Wieso eigentlich Erfurt? Hat etwa der deformierte Pädagoche i. R. und jetzige Minipräs aus Thüringen dazu eingeladen. Ist ja wieder nicht nachvollziehbar, da er bestimmt auf Anraten seines Anwaltrudels immer noch nicht Herr seiner Sinne ist.
Wieder so ein Abklatsch aus USAmiland. Sicher in Anlehnung an „The Rat Pack“, vor genau 50 Jahren. Wäre ja eine Anmaßung, denn mich erinnern beide eher an degenerierte Weiße Mäuse aus einem heruntergekommenen Politlabor. Weiterlesen
DOO WOP
Dieses Geschreibsel entstand, da heute in der Lavalampe Kacke steht. Der Schefff benutzt den Begriff einer Musikrichtung der Fünfziger um auf einen neumodischen Scheiss hinzuweisen. Da muss ich ihm widersprechen. Bei den Hits die in diesem Werbespot kreiert werden, wird einem doch das Sperma flockig. Doo Wop ist etwas ganz anderes, diese Varianten der stöhnenden Aufschreie entstammen sicher einer ganz bestimmten Erfahrung, die man als junger Typ machen konnte. So als 10jähriger, wenn man mit einem 28er Herrenfahrrad rumdüste, es nicht schräg hielt und durch den Rahmen trampelte, sondern auf den Pedalen stand. Da konnte es schon mal passieren, dass man abrutschte und mit seinen Nüssen auf die Querstange knallte – Dooooo wooop! Anschließend beim Schieben der wimmernde Chorus… Weiterlesen
Das Drama der Milliardäre
Die in diesem Artikel irgendwann auftauchenden Begriffe wie, – „Tragödien, Verzweiflungstaten, Weltfluchten“ – kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Dieses respektlose Pack verabschiedet sich so feige, so widerlich, wie sie existierten. Das Leid was sie anderen zufügten und nun hinterlassen, ist mit dieser ganzen Knete, die sie vermeintlich für ihr krankes Selbstbewusstsein benötigten, nicht wieder gutzumachen.
„Die Art und Weise, wie high flying Banker und Börsenspekulanten aus dem Leben treten, hat etwas von einem Fanal.“
Hoffentlich, veranstaltet Happenings! Seht den peinlichen Abgang positiv, knipst euch gegenseitig im Dschungel ab, da könntet ihr wenigstens einmal im Leben etwas Gutes tun, sei es nur für dort lebende Viecher Weiterlesen
De mortuis nihil nisi bene…
Die Altrömisch abgefasste headline interessiert mich nicht!
Wer sich zu bestimmten Viechern in den Koben begibt, muss sich nicht wundern, wenn er genauso müffelt. Nimmt Meister Oswald etwa an, dass bei seiner merkwürdigen Betrachtungsweise pekuniärer Konstellationen, etwas von der Ausstrahlung jener Typen an ihm hängen bleibt? Die ersten Sätze seines Artikels klingen so devot, dass Frau Dr. Lieschen Müller sicher Tränen in die Augen schossen. Mir ging es ähnlich, allerdings weil ich lachen musste.
Da hatte das Kleverle mit unbeschreiblicher Gier, in den Jahren seinen Wanst voll geknallt, aber vergessen dann und wann mal abzukotzen. Wer beim Raffen permanent auf der Pisse von anderen Kahn fährt, sollte sich rechtzeitig eine Schwimmweste zulegen…
Nebenbei, Ausnahmen bestätigen die Regel, auch die bürgerliche Herkunft kann nicht als Garant für bestimmte Umgangsformen herhalten, was Kapital angeht. Wo mag er denn abgekupfert haben, bei Dagobert Duck? Wenn ich mir den Wortlaut zu seinem Tod anschaue, komme ich zu einer anderen Schlussfolgerung. Weiterlesen
MiniPräs: DIDI ALTHAUS
Bin ich froh, dass es montags in diesem intellektuellen BILD-Magazin aus Hamburg wieder mal eine Enthüllung gab, die BZ wies darauf hin.
Als ob es brandneu ist, einen gegenwärtigen Probierpolitiker als Geisterfahrer zu erleben, als „Pistensau“, gut, dies kommt nicht alle Tage vor, noch dazu bei einer Blockflöte. Ihm stand ja damals schon eine grandiose Karriere bevor, noch keine 30, vier Jahre nach Beendigung seines Studiums, brachte Dieter es bereits (1987) zum stellvertretenden Schulleiter, aus bekannten Gründen wurde dieser rasante Aufstieg jäh abgebrochen. Man munkelt, dass er hinter verschlossen Kirchentüren, in der Sakristei im Herbst 1989 zu den Mitinitiatoren der Montagsdemonstrationen in seinem Heimatnest gehörte. Als großer politischer Draufgänger und gläubiger Kathole gab er außerdem, schon Ende November gleichen Jahres, seine ehrenamtliche Mitarbeit im Jugendweiheausschuss auf…
Nun dies… Weiterlesen
Die letzte Meldung
Der Tagesspitzel, 5.1.MMIX
LEONARDO PADURA
G. Bernhard Shaw hat mal abgelassen: „Die Demokratie ist ein Verfahren das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen“ – deshalb hängen wir ja so tief in der Scheisse, allerdings sucht fast jeder die Schuld beim Anderen…
Im Fall Kuba, ist es etwas anderes, da seit 50 Jahren auch noch verkappte Stalinisten für die Vorgaben im Leben verantwortlich zeichnen, na jute Nacht!
Auf der anderen Seite, wenn die Amis diesen Boykott nicht so gnadenlos durchgezogen hätten, gäbe es dieses Leben, wo es sich jeder auf seine Art bequem machte, schon lange nicht mehr.
Auch sind ja heute so durchgeknallte Typen, wie weiland Hemingway nicht mehr angesagt, auch die anderen sind schon verrottet, oder der Lack ist lange ab – Cienfuegos, Che, Fidel oder Raúl… Weiterlesen
310 mal werden wir noch wach – dann is´ er da, der revoluzzertach
Im vergangenen Jahr schienen sich die 68er-Wixer eine Schonfrist auferlegt zu haben, bei immer höher steigender Sonne legten sie dann los…
MMIX hat keine 48 Stunden auf dem Buckel und schon werden Breitseiten verballert, wie anno ´14 vor den „Islas des Malvinas“, obwohl besagter Tag noch über 10 Monate entfernt liegt – die Risse in der Mauer, die Schneisen „bei ALDI“.
Auf zwei Seiten viel Weihrauch, natürlich durfte die Maske von Leszek Wałęsa nicht fehlen und Pastor Führer hielt im „Tagesspitzel“, vom 2. Januar, eine lange Predigt.
Heute, gegen halb zwei, nächtens, zog ich mir diesen Artikel ein. Im D-Radio etwas Ähnliches – wie sich herausstellte, für die nächsten 2 ½ Stunden. Zone, Urschleim, 68, Ost und West, ganze Generationen dafür ausgehorcht, bis Ende Ost…
Nach zirka 50 Minuten konnte ich es nicht mehr ertragen und legte mir ein „Weihnachtsgeschenk“ auf.
KATER HIN(t)Z(e) WILL ZUM MOND
In der nächsten Zeit muss ich mich wieder befleißigen, um nicht zu vergessen: statt der 8 muss in den nächsten 363 Tagen an die Endung eine N e u n! Gut, in zwei, drei Wochen habe ich es hoffentlich gefressen. Wegen der üblichen Advents- und Weihnachtsfloskel hatte ich im Kiez ja bald Ruhe, lustig waren immer die blöden Gesichter und das Entschuldigungsgestammel der Wünscher, wenn meine Frage kam, ob sie mich beleidigen wollten, denn ich sei Mohammedaner…
Außerdem sind nun auch bald diese Jahresend- und Jahreswendschleimereien vorbei. „Ich wünsche ein frohes und gesundes neues Jahr…“, lässt heute das Scheffchen bei Feinkotz-LIDL auf mein: “Hey“ ab.
„Wieso soll das Jahr F R O H und G E S U N D werden, bitte schön? Wo bleibe ich dabei“? … „Ich meine damit natürlich SIE“, sich wegdrehend und schon wieder am Einstapeln, dann scheinbar mehr zu den Regalen, “weil ich nett bin und dass allen wünsche“…
„Ohh Gott, ich hasse nette, dressierte Leute“… Weiterlesen