Nun geht ein gewisser Steve Jobs auch nicht mehr shoppen.
Wer war S.J. überhaupt?
Einer der größten Visionäre des Computerzeitalters – aha.
Kann mit dieser Interpretation nichts anfangen.
Rein menschlich betrachte, hat er nicht viel für die Erhaltung aufrecht gehender Säuger getan.
Klar, unter dem Logo des angefressenen Appels entstanden mehrheitlich Statussymbole, wobei es ihm scheißegal war, wie diese Teile hergestellt wurden…
Bei GMX wurde ihm laufen gehuldigt, u.a. so: “Eure Zeit ist begrenzt“. Im Stadion von Stanford schaffte es sich als ein Art Mario Barth, allerdings nicht mit Männerwitzen, mehr so als moralischer Laienprediger.
Mag sein, dass es an dem Artikel lag, ich fand anschließend, dass es bereits bessere Stories zu jenen drei Themen gab, allerdings von Leuten, die schon lange vor ihm unter der Erde lagen…
Fünfzig Jahre dauerte es, bis Mr. Jobs zu diesen Erkenntnissen gelangte und so kurz vor der Urne.
Weltbewegendes hat er zur begrenzten Zeit nicht abgelassen, woher auch.
Für den größten Computererfinder in der Geschichte unseres Sonnensystems blieb sicher nicht viel Zeit zum Leben. Abgesehen von den Monaten nach seinem Studienabbruch wo er sich als Hippie psychedelischen Drogen hingab, wenigstens etwas.
Auch Frauen kreuzten seinen Lebensweg…
Der Tod des Apple-Mitbegründers Steve Jobs hat in den USA Trauer und Bestürzung ausgelöst. Jobs starb am Mittwoch im Alter von nur 56 Jahren. (Washington – dpa)
Das mit der Trauer kann ich ja noch nachvollziehen, aber wieso denn „Bestürzung“?
Ewig diese unpassenden Floskeln in solchen Artikeln, liegt bestimmt daran, dass solche Schreiber immer nach Worten bezahlt werden.
Mit 56 Lenzen bereits abzutreten ist schon herb.
Scheint etwas mit „Schicksal“ auf sich zuhaben, wenn zu eben dieser Zeit der sympathische Herr mit der Sense auftaucht und ganz cool ablässt: „Mein Freund, jetzt reicht es! Heute musst du dein Leben zurückgeben!“
Einem die ganze Kohle auf hoher Kante nichts nützt, denn wirklich jeder weiß, der Knabe ist vollkommen unbestechlich…
Ich hoffe, dass Steven J. bei seinem Heimgang nicht allzu viel leiden musste Weiterlesen
Archiv für den Tag: 6. Oktober 2011
Vetomächte blocken Syrien-Resolution ab
Wieder wurde am East River viel Knete für eine witzlose Mastrubations-Performance der verbalen Art verjuxt.
Wann wird dieser merkwürdige Verein nun endlich in die Tonne der Geschichte getreten?
Hier und jetzt möchte ich nicht sämtliche Verfehlungen der Blauhelm-Knechte in den letzten Jahre aufzählen.
Viele Merkwürdigkeiten erinnern mich an längst vergangene Zeiten des Völkerbundes.
Zieht man parallel die Resultate des Versailler Vertrages mit heran, wird es ganz komisch.
Wie in den zwanziger/dreißiger Jahren, betätigen sich in NYC immer wieder Leute als unverzichtbare Kaffesatzleser und gewichtige Spökenkieker. Bin mir nicht sicher, ob mich dieser Schnacker-Club mehr an einen antiautoritären Kinderladen, mit vollkommen respektlosen Gören erinnert oder an eine riesige Therapiegruppe, wie man sie in gewissen Anstalten finden kann, wo jeder mit seinen Macken kokettieren darf, …ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand. Weiterlesen