Da war man am Arsch der Welt herangewachsen, fast 200 km südlich von Berlin, empfing über die Berge RIAS II, allerdings aus Bayern und dies sollte es gewesen sein?
Jeden Abend kamen noch die Veranstaltungstipps für irgendwelche Läden in der eingemauerten Insel, oft hätte ich dabei abreihern können.
Ende ´75 war es dann so weit.
Das „GO in“ wurde bald abgehakt, der Laden entpuppte sich als teure Touriefalle und zu oft erklangen dort deutschsprachige Schunkelarien, allerdings gab es ein
Haufen Läden in unmittelbarer Umgebung: Quasimodo, Banana, Steve-Club, Folkpub und die unzähligen Musikhütten in Richtung +berg… Jeder war auf seine spezielle Richtung festgelegt, allerdings im Quasi mehr Blues und Jazz, aber in den anderen Läden brummte die Folkszene.
Jeder war auf seine spezielle Richtung festgelegt, allerdings im Quasi mehr Blues und Jazz, aber in den anderen Läden brummte die Folkszene.
(Heute weiß ich nicht mal mehr, ob der Folkpub in der Krummen Straße war…)
Wenn jemand die EURO-Norm für Luftverschmutzung in Betracht ziehen sollte, gegen Mitternacht herrschte dort mindestens die Smokestufe 82, nach spätestens fünf Minuten kullerten die Tränen während der Eingewöhnungsphase. Den anschließenden Gestank vom Shelly erwähne ich hier gar nicht. Alles quarzte französische oder spanische Kippen, mindestens aber Rote Hand, Softies vergnügten sich mit Reval…
Hörnchen kreisten allerdings relativ selten in den Läden. Weiterlesen
Seit dem 17. August geht Francis nicht mehr einkaufen.
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