In den 60-er Jahren, auf der hüberen Seite vom Zaun, kam mir manchmal das Gefühl, die senilen Stare in Ostberlin wollten klammheimlich auch den Gregorianische Kalender abschaffen.
Weil nach und nach die Tage mit irgendwelchen Ereignissen belegt wurden, angefangen mit stalinistischen „Feiertagen“. An Geburtstage von irgendwelchen halbtoten oder verblichen Flachzangen erinnerten die Medien ewig. Beginnend an Kindergartentagen, über die Schulzeit, während der Lehrzeit oder bei der Asche standen solche „bedeutsamen“ Ereignisse ewig auf dem Plan. Man entwickelte schließlich seine Strategien, um sich solchem Schmus zu entziehen, was nicht immer klappte und öfters mit einer Bestrafung endete.
Was früher nur den unbedeutenden Erdenzipfel östlich der Elbe betraf, hat sich in den letzten Jahren wie eine Seuche weltweit ausgebreitet.
Fast täglich wird irgend ein Scheiß begangen. Ich finde diese gutmenschelnden „Alibitage“ nur noch zum Kotzen.
Heute konnten wir den „STUTTERING AWARENESS DAY” begehen. 13 mal wurde er von mir schlicht verpennt, es zog aber keine Bestrafung nach sich.
Hier und jetzt möchte ich auf meine Art daran erinnern. Weiterlesen
Heute feiern wir den „Weltstottertag“
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