Archiv für den Monat: November 2011

Franzosen protestieren gegen Castor-Transport

Hat ja ziemlich lange gedauert, bis endlich eine größere Anzahl von Atomkraftgegnern in Frankreich aufwachten und schließlich registrierten, dass „friedlicher, demokratischer“ Protest überhaupt nix bringt. Deshalb holten jene nachgeordneten Vollzugsorgane der dortigen  Exekutive die Kartoffeln mit viel Brutalität aus dem Feuerchen.
Aus eigener Erfahrung ist mir noch bekannt, dass trotz ekelhafter Scharfmacherei der Vorgesetzten, nicht so die richtige Mauke für ganz bestimmte Einsätze aufkommen will. Meine Erfahrungen   liegen allerdings über 40 Jahre zurück, stammen aus den Tagen des „diktatorischen Ulbricht-Regimes“.
Auf den anderen Seite des Zaunes wurde immer unter anderen Prämissen geprügelt. Habe bei vielen Aktionen immer wieder Teile der Bullerei erleben können, denen es sichtliche Freude bereitete äußerst brutal drein zuschlagen, das waren bestimmt die ganz „demokratisch“ geschulten Leute.
…um nicht alles zu vergessen, wollte ich am Freitag eigentlich im Wendland sein, wird ja nicht der letzte Transport sein…
Will aus meinem Fundus keine Bilder ins Netz stellen. Schließlich sind beim heutigen Stande der Technik nicht miese kleine Spitzel das eigentliche Problem in UNSERER Gesellschaft, sondern all jene Lakaien, die sich an den entsprechenden Schaltstellen gut dotiert prostituieren dürfen,  EDV-“Spezialisten“ für alle Lebenslagen, Pücho- und Soziolochen, möchte auch die vielen, winzigen Leuchten nicht vergessen, welche in dem deformierten System als Rädchen funktionieren und „nur Anweisungen ausführen“…

Wird einen Grund haben, wieso diese Ablichtung nicht online zu finden ist

Man benötigt bei dem Bild schon eine Menge Phantasie, um auf die Idee zukommen, die darauf abgelichteten „Volksvertreter“ gedenken der Naziopfer.
Mich erinnert es eher an ein Klassenphoto, nachdem der Direx gerade die Meute wegen einer Nichtigkeit zusammengeschissen hat…
Was würde Herr Pofalla zu diesen Masken ablassen?
…wenn er dürfte

Ob sich Georg Kreisler gerade jetzt verkrümelt hat, weil es ihm in Deutschland wieder zu braun wurde?

Es gibt immer noch Zeitgenossen, die verbinden mit Georg Kreisler nur seine Aversion gegen Tauben. Mir fielen nach seiner Todesmeldung auf Anhieb drei Sachen ein.
– Zu meiner WG-Zeit verschwanden zwei Vinylscheiben von ihm aus meiner Plattensammlung.
– In den Endachtzigern, ich hockte gerade am Küchentisch und schälte Kartoffeln, als man auf „Radio Multikulti“ mehrere Eintrittskarten anbot. Zufälligerweise lag diese schnurlose Kommunikationsprothese in Reichweite. Ich hatte vorher noch nie probiert auf solche Ansagen hin, irgendwo anzurufen. Weiß nicht was mich ritt, ich tat es und ergatterte zwei Karten für den Abend. Weiß nicht mehr, es war für mich sein dritter oder vierter Auftritt und alle vorangegangenen waren einfach geil. Kreislers Virtuosität und der Gesang waren die eine Seite, hinzu kam sein Schmäh, diese kleinen und großen Geschichten auf denen er seine Lieder auffädelte.
Das Wiener Lästermaul trat in den alten „Wühlmäusen“ auf.
Meine Freundin wollte partout nicht in der ersten Reihe hocken, der anschließende Platzwechsel in  die zweite Reihe endete mit einem Eklat. In den vorderen Reihen saß nur älteres, schnieke herausgeputzte Publikum, die kleinbürgerlichen Tussen mit lackierten Larven, dünsteten ihre eingejauchten Wässerchen aus und präsentierten sich Klunker behangen. Obwohl alle nummerierte Karten besaßen, hingen sie bereits lange vorher auf ihren Plätzen. Alles wieder aufstehen, erst die beiden Wechsler raus, anschließend meine Freundin solo in die entgegengesetzte Richtung. Irritiert schaute sie ewig hinter sich, schien mich zu vermissen. Ich war aber bereits über die Sitzlehnen gejumpt und harrte sitzend ihrer. War Madame die Angelegenheit peinlich. Wenn Blicke töten könnten!? Meine gesamte Umgebung hätte mich wie ein Teesieb perforiert…
Dann ging es weiter, nun schoss der Herr frisch und fröhlich anarchistische Pfeile ab, hielt vielen Zuschauern permanent den Spiegel vor und die umhersitzende Schickeria, mit leicht zur Faust geballten Gesichtern, zog teilweise Fressen wie auf einer Beerdigung. Ich hätte mich bepfeifen können, war anfangs der Einzige, der in den vorderen Reihen ausgelassen lachte.
(Im Nachhinein erinnert mich diese Situation an eine Fernsehaufzeichnung aus dem „TIPI“. Als Volker Pisper über die „Gesundheitsreform“ herzog und dabei öfters die Larve von Genossin Ursula Schmidt eingeblendet wurde. Die Dame glotzte herum, als ob sie ganz dringen mal auf den Topf musste, so verbissen schaute sie drein.)
Eigentlich hätten die Skandinavier für Kreislers Mimik einen zusätzlichen Nobelpreis kreieren müssen, so als Ausgleich, wenn sie schon Killer und deren Helfershelfer mit „Friedensnobelpreisen“ überhäuften…
Lustig fand ich die vorangegangenen Worte, als Old Georg einen Bogen schlug, betreffs meines geflochtenen Bartes immer wieder auf mich wies, als er die letzte Zugabe spielte – „Der Blunschli“… Weiterlesen

ZATRE

Endlich hatte ich gestern Abend mal den Finger aus dem Arsch gezogen und machte mich nach St.Eglitz auf, wollte endlich mal wieder „zatren“, möglichst mit dem Schefff persönlich. Ein Spiel dauert dann keine viertel Stunde.
Taktikspiele sind nicht die Welt von meiner Angetrauten, außerdem muss ich mich dann auf eine Softvariante einlassen – auf keinen Fall: Kreuze killen! Jedes Spiel mit ihr dauerte außerdem mindestens eine Stunde.
In der Pinte ereilte mich die Nachricht, dass die gesamte Truppe ihre „Weihnachtsfeier“ veranstaltet.

Ja, ja es weihnachtet bereits, am Nachbarhaus wird schon seit Totensonntag mit Licht ejakuliert
Wie soll das nur weitergehen, wenn alle AKW abgeschaltet werden? Weiterlesen

Es ist einfach nur widerlich, wie jeder auf Kosten der Neonaziopfer sein Süppchen kocht.

Symptombekämpfung wird allerorten verlangt
– Herr Lammert kündigt plötzlich eine Gedenkfeier an
– “Bundestagspräsident ratlos”… – (Ich dachte immer, das gehört zu seinem Job, was ist da neu dran?) Wenn dieser Mann ratlos durch die Gegend irrt, bei der Machtfülle die man ihm nachsagt, dann ist er in seiner Position aber flüssiger als flüssig, nämlich vollkommen überflüssig!
Auf der anderen Seite befindet er sich aber in guter Gesellschaft, bin fast der Meinung, jene Mentalität entspricht dem heutigen Zeitgeist – sogar weltweit!
– Frau “Leutselig-Schmarrenberger” (gelb) gab in den gestrigen Nachrichten kund, dass es mh, ähh, mhh, eine „Entschädigung“ von 10 000 EU pro (kalter) Nase für die Hinterbliebenen gibt, während ihrer Ankündigung strahlte sie wie ein Honigkuchenpferd Weiterlesen

Vattenfall läßt grüßen

Soll man nach dem Erhalt eines solchen Schriebes lachen oder weinen? Auch ohne diesen Wisch wäre mir eine Lichtlein angegangen, warum sie die Preise leider erhöhen müssen. Dollar und Dieselpreise steigen, wie im gleichen Verhältnis der Oiro sinkt, der Herbst dauert schon länger als vermutet, gewisse Elektrokonzern-Aktionäre jaulen, in Ägypten werden nun von anderen Meuten Messer gewetzt, die Verhältnisse in Syrien sind konstant, Israel ist momentan sehr kleinlaut – unsere beiden Eichkatzen knauen herum, weil sie zwei Tage auf ihre Erdnüsse verzichten mussten – in Polen sind die Preise für Böller gestiegen, Ostern nähert sich in riesigen Schritten –  mehrere U-Bahn-Kraftsportler (“Kanaken” und nicht aus „guten Häusern“) stehen vor Gericht – wie man sieht, läuft alles seinen gewohnten Gang – nur bei Vattenfall nicht! Weiterlesen

Die Bewegung lebt, was aber nicht reicht – auch ein Scheintoter lebt!

Endlich wachen einige Leute in den USA auf!
Bei den Hellasern ist es etwas anders gelagert, die wachten erst auf, als das Kind bereits im Brunnen lag, nun sind sie dabei es zu ersäufen…
Trotzdem üben wir Solidarität und mümmeln griechische Weintrauben (die ausgezeichnet schmecken – von Feinkost-REICHELT), obwohl die italienischen etwas billiger sind.
Von den Itakern kaufe ich momentan nichts.
Die sollen doch zusehen, wie sie aus ihrem Schlamassel wieder herauskommen, wählen jahrelang diesen Zwergwal (Ein Wal ist ewig im Tran und hat die meiste Kraft im Schwanz) und lassen ihn dann auch noch 51 Misstrauensanträge im Parlament überstehen. Neh, nehhhhhhhhh

Doch kein Selbstmord der Nazi-Terroristen?

Hamburgs Ex-Innenpräsident und ehemaliger Polizeisenator Udo Lindenberg Nagel plagen “erhebliche Zweifel” an der Selbstmordtheorie der Ermittlungsbehörden.
Da fischen die „Organe“ mit einem riesigen Sprottennetz in allen möglichen trüben Gewässern, da bleibt es nicht aus, dass auch mal ein gammeliger Springerstiefel mit weißen Nylonschnürsenkeln hängen bleibt und sofort schießen die Spekulationen ins Medienkraut: “Solche Tätertypen bringen sich in der Regel nicht selbst um. Ich gehe eher davon aus, dass es innerhalb der Gruppe Stress gab.”
Benutzte er etwa die Glaskugel der Buchela für seine Erkenntnis?
Herr N. muss ja ein Haufen Leute mit eben diesem Täterprofil in seinem Bekanntenkreis haben, um so forsch mit dieser Schlussfolgerung aufzuwarten.
Wieso sollte es Stress in der Gruppe gegeben haben? Klar, weil Uwe M. († 38) und Uwe B. († 34), statt die letzte Rate vom Wohnwagen zu überweisen, für die Knete Viagra und Koks erstanden.
Mich verwundert sehr, dass Kumpane die Vollstrecker gewesen sein sollen und dann auch noch sämtliche Knarren dort liegen ließen. An neue Wummen heranzukommen ist schließlich kein Problem, die gibt es Ende jeden Monats als Sonderangebote bei „Tschibo“. Weiterlesen