Archiv für den Monat: November 2011

Ein unentbehrlicher Apparat in der mitteleuropäischen Küche

Seit Erschaffung des eckigen Rades, gilt die Erfindung eines spannungsfreien ÖKOzwiebelzerkleinerungshalbautomaten, als die revolutionärste Erfindung des vergangenen Jahrhunderts überhaupt.
Auf einer Hitliste betreffs menschlicher Entwicklungen mit hohem Wirkungsgrad, würde ich jenes Teil weit vor Atombomben platzieren, in der Nähe von Schuhlöffeln, Zahnstochern und ÖKOvibratoren…

Was haben wir denn heute schon probiert? Hat jemand für morgen einen Plan? Na ja, wenn, vielleicht so im Ansatz…

Bei jedem kleinen Arbeitnehmer wird peinlich genau darauf geachtet, dass er zu seinem ersten Rententag auch in die Tonne getreten wird, ähh, in Rente gehen muss, auch bei 100%tiger Unversehrtheit.
Was aber passiert mit Wölfchen?
Heute sah ich im Tagesspiegel die Überschrift: „Schäuble braucht Pannenhilfe“!
Wieso?
Hat der etwa ´n Panne?
Dann repariert endlich mal seinen AOK-Chopper und schiebt den Herrn gleich anschließend in den „verdienten“ Ruhestand!  (Es handelte sich dann doch nicht um seinen fahrbaren Untersatz, deshalb las ich den Artikel auch nicht fertig…)
Auf die paar Peanuts möchte ich hier überhaupt nicht eingehen, da es sich gerade mal um 56 Milliarden EUs handelt…
Man kommt sich bei fast allen Vorgehensweisen UNSERER Wespenarschkoaliton schon vor wie in einem Tollhaus.
Alles ist so wetterwendisch! Mal hü, mal hott. Geht heute dies nicht, dann probieren wir morgen mal das aus. Haut es dann auch nicht hin, gibt es ja noch tausende andere Möglichkeiten…
Langsam beneide ich die Leute hinter den Mauern einer Klapper, denn die sind wenigstens sicher verwahrt, denen kann dieser politische Ringelpiez absolut nichts anhaben.
In Griechenland scheint es nicht viel anders abzugehen.
Was las ich gestern? „Renten für Tote: Griechenland zahlte acht Milliarden Euro“.
Zumindest beweisen die Hellenen damit einen gewissen Stil, denn sie halten sich damit an eine literarische Vorgabe.
Vor fast 170 Jahren verarbeite Никола́й Васи́льевич Го́голь in einer fiktiven Story etwas ähnliches, in „Toten Seelen“.
Vielleicht finden die Griechen ja einen Abschluss für ihr Treiben. Gogol blieb er damals versagt. Nikolai schien sich verzettelt zuhaben. Was absolut nichts mit „Zettel´s Traum“ zu tun hat, denn der steht auf einem ganz anderen Blatt…
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