Archiv für den Tag: 20. März 2012

Der „Bupräsi in spe“ on the road

Das wird ja lustig mit ihm.
Allerdings meinte Frau E., ich solle nicht so kleinlich sein!
In den heutigen Nachrichten fiel mir öfters auf, alle reden vom „Neuen Bundespräsidenten“.
„Weshalb därfen di´n das?“
Nach meinen Informationen gabelt der Mann doch erst drei Tagen, somit ist er momentan nur eine Pope i.R. – mehr nicht!
Hätte fast vergessen, natürlich auch ein „Bürgerrechtler“ h.c. und ein Wortklauber. Würde fast sagen, der Mann ist leicht fetischistisch angehaucht, was den Begriff „Freiheit“ angeht, den Heinz ewig und immer auf seiner Zunge balanciert. Beim entsprechenden Stichwort speit er ihn sofort aus, parallel dazu beginnt die Endlosschleife seiner Monologe zu rattern.
Vielleicht sollte sich der Bupräsi in spe mal mit Herrn Meier-Müller-Westernhagen zusammentun. Heißt Herr M-M-W nun eigentlich Marius oder Marinus?
Ist auch egal, jedenfalls hat einer von beiden mal deutsches Liedgut verzapft. Was allerdings Heino besser hinbekommen hätte, mit etwas mehr Schmiss – alles aufgeweckter – nicht so ein Placebo zum Einpennen.
Was aber dem kommenden Bupräsi sehr gelegen kommen wird…
Statt des großen Zapfenstreiches oder zu einer anderen Gelegenheit, beide in Umarmung und dann trällern sie in die Micros: „Freiiiiiiiiiiiheiiiiiiiiiiiiiiiiiitttttttt… usw.“
Die Krönung wäre dazu die Unterstützung von UNS-Udo und dem wieder genesenen kölschen Jung, gemeinsam natürlich mit einem Quoten-Ossi: Basti Krumbiegel, aber „mid orjinalem Leibzschjer Idjom“.
Aber nur wenn Meister Gauck endlich seinen „Job“ mit Gottes Hilfe legal ausübt.
Momentan ist es ja eigentlich noch auf der Ebene von Hochstapelei, wenn er die Anrede: „Herr Bundespräsident!“, in sich aufsaugt.
…dazu das selige Lächeln einen Honigkuchenpferdchens…
In den 20:00 Uhr “Nachrichten“ konnten wir noch etwas anderes erleben.
Nachdem Event mit den „Thomanern“, stürzte sich ein Reporter auf Heinz und wollte wissen, wie es ihm denn gefallen hatte.
Zu dieser dämliche Frage erfolgte auf gleicher Eben die hastig genuschelte, ausdrucksstarke  Antwort: „… ich bin so ergriffen, deshalb möchte ich mich dazu nicht äußern…“
Und weg war er.
Der Mann ist noch nicht mal im Amt und lässt schon das Sensibelchen raus hängen, wie es Horst Köhler allerdings nach sechs Jahren drauf hatte.
Schon klar, mache Medienknechte erinnern an Sumsi, aber zumindest konnte der „Herr Bundespräsident“ doch sagen, ob er es gut oder Scheiße fand.
Soviel Zeit musste sein