Archiv für den Monat: August 2012

Bezirke fürchten Prozesswelle

Aus dem heutigen Artikel vom TAGESSPITZEL.
…Wie berichtet, hat der Bundesgerichtshof dem Bezirksamt Pankow eine „schuldhafte Amtspflichtverletzung“ attestiert, weil es einen aus DDR- Zeiten stammenden Betonplattenweg auf dem Mittelstreifen der Neumannstraße über Jahre nicht reparieren ließ…
Für die Dame hoffe ich nur, dass sie von einem ausgebufften &Komiker vertreten wird, der für sie einiges herausholt.

Diese staatliche Unverfrorenheit ist nicht mehr zum Piepen, wenn sich nach 20 Jahren immer noch irgendwelche verantwortlichen Flachzangen erdreisten und bestimmte Schludereien im ehemaligen Sowjetsektor an der vergangenen Dunkel Deutschen Replik festmachen wollen.
Soll man darüber etwa lachen?
UnbenanntHier folgt ein winziger Ausschnitt aus der Parkzone 19 des vormaligen britischen Sektors, ich habe dafür noch nicht mal in meinem digitalen Müllhaufen gekramt. Jene Ablichtungen kamen mir keine 300 Meter entfernt von unserer Behausung vor die Linse – im beschaulichen Wilmersdorf!
Alle wurden in den letzten Wochen eingefangen…
Vielleicht kann man sie als Spätfolgen noch der RAF* ankreiden

*(Royal Air Force)

Noch etwas zum gestrigen Schrieb

und der Versuch die Hits von der Playlist im Netz zu erheischen
Smoke Gets In Your Eyes — ?
Smokin’ – Howard Roberts
Smoke ! Smoke ! Smoke (That Cigarette) — Tex Williams & His Western Caravan (1947)
Lipstick Traces On A Cigarette — The O’Jays (1965)
Dim Lights, Thick Smoke (And Loud, Loud Music) — Joe Maphis & Rose Lee (1952)
Reefer Man — Baron Lee & The Mills Blue Rhythm Band (1942)
The Weed — Steve Purdy & The Studs (1962)
More Cigarettes — The Replacements (1981)
Smoking Woman On The Street — Reverend J. M. Gates (approx 1934-41)
Smoke Rings — Sam Cooke (1962)
Chew Tobacco Rag — Billy Briggs (1951)
Nicotine — Paul Chaplain & His Emeralds (1960)
Theme from The Magnificent Seven (Elmer Bernstein — [[1960) — ?
Smokin’ In The Boys Room — Brownsville Station (1973)
Let It All Hang Out — The Hombres (1967)
Cigareets, Whuskey And Wild, Wild Women — Red Ingle & The Natural Seven(1947)
Cigarette — The Visions (196 ?)
Tobacco Road — John D. Loudermilk (1960)
Hier noch die Variante von Erich Börden, die im April 1970 veröffentlicht wurde.
Es existieren unwahrscheinlich viele Hits in dem die Raucherei angesprochen wird, so auch im „Folsom Prison Blues! von Johannes Bargeld – I bet there’s rich folks eating in a fancy dining car they’re probably drinkin’ coffee and smoking big cigars…
Nicht zu vergessen der berühmte Song aus dem 1969-er road movie, wo es auch um den blauen Dunst geht, der nicht sinnlos verqualmen sollte… Weiterlesen

Bob Dylan Theme Time Radio Hour Episode 58: Smoking

In der mir uhreigenen Art ziehe ich über ein ganz bestimmtes Thema her, hole dabei aber wieder sehr weit aus…
Beginne mit einem gestrigen Artikel aus dem Hause Springer, jener regionalen Berliner Postille, deren Titelbuchstaben nicht ganz so groß daherkommen wie bei dem bundesweit anzutreffende Verdummungsschlachtschiff aus der Kochstraße.
Es geht um den Artikel über „Schmidtschnauze“ und sein Outfit als Räuchermännchen in der Glotze.
In seinem Kommentar: „Eine Ikone der Unkorrektheit“, traf jener Nichtraucher den Nagel auf den Kopf: …Für diese Fanatiker des Nichtrauchens ist die Zigarette des Teufels. Was sie aber vor allem ärgert, ist nicht, dass Helmut Schmidt vor einem Millionenpublikum im Studio raucht, sondern dass er nicht daran stirbt. Hi, hi, hi…
Nun will irgend so eine Nase unbedingt die ARD verklagen. Hat der, die, das kein anderes Steckenpferd, als ewig anderen im Fressen herumzumären?
Der Freudianer würde in jenem Fall auf unerfülltes Sexualleben eines solchen Individuum schließen, das nebenbei zwanghaft irgendjemand etwas beweisen will, sei es nur der verblichenen Mutti…

– Man überfliege nur mal kurz den Werdegang des Herrn Sebastian Frankenberger, da lassen sich möglicherweise gewisse Schlussfolgerungen ziehen, warum solche Leute ihre denkbaren Profilneurosen unbedingt auf diese Art ausleben müssen…
Eigentlich ist dieser Typ nur mit einer weltbewegenden Vorstellung wie ein Phönixchen aus der Zigarettenasche aufgestiegen und produzierte sich mit einer Banalität, für die er sogar mit einem Eintrag in der Bibel aller streitsüchtigen Alkoholiker belohnt wurde – Glückwunsch!
Seine elementare Kultivierung einer Belanglosigkeit bestand darin, dass er den Weltrekord im 44 Stunden Dauerdebattieren an der Universität Tübingen brach und dies auch noch zu einem Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde führte – nochmaliger Glückwunsch!
Außerdem erschien im August 2011 sein Buch “Volk, entscheide! – Visionen eines christlichen Polit-Rebells” (Weiß nicht warum, aber das erinnert mich so ein bisschen an Monty Pythons Brian – nur ganz entfernt.) – letzter Glückwunsch! Dies muss aber nun reichen! Weiterlesen

Heute ist der 848-ste Artah-Tag

Eilmeldung aus dem Jahre 1164:
„Eine Kreuzfahrertruppe des Fürstentums Antiochia w(i)urde in der Schlacht von Artah vom syrischen Herrscher Nur ad-Din durch scheinbaren Rückzug in einen Hinterhalt gelockt und besiegt.“ (WIKI)
Übersetzt würde die Meldung in der jetzigen Zeit folgendermaßen lauten:
Ein fröhliches Fähnlein katholischer Wanderer(*) des demokratischen Fürstentums Antiocha wehrte sich tapfer in der Schlacht von Artah, wobei sie vom blutrünstigen Vorfahren des heutigen Tyrannen
Baschār al-Assad, dem syrischen Herrscher Nur ad-Din, durch einen gelungenen Fake in den feigen Hinterhalt gelockt und unmenschlich gemeuchelt wurden.
Wobei sie brutal gegen alle Artikel der Haager Konvention „deren Gesetze und Gebräuche des Landkriegs“ von 1899/1907, den allgemeinen Formulierungen und Ausführungsbestimmungen wissentlich verstießen.
Damals wie heute, liegt es im Sinne des Betrachter, wer der ganz Gute und wer der absolut Böse ist…

*(Katholisches Killerkommando unter dem Zeichen des Kreuzes)

Heute ist Nagasaki-Tag…

Eigentlich gibt es zumindest in UNSEREN Breiten genug Brot, Fleisch ebenso Wurst im Überfluss. Hinzu kommt die allbekannte Tatsache – in der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot – weshalb dann diese unsäglichen und arschteuren „Spiele“ in London? Klar, für Milliarden Leute vom Rest der Welt denen zwar Winde durch die Gedärme fegen, werden mit Hilfe der vielen bunten Bilder von den Mattscheiben wenigstens etwas Ablenkung erfahren und die Geräusche aus den Lautsprechern ganz nebenbei wiederkehrende Klänge aus den aufgedunsenen Bäuchen übertönen…
Natürlich vergaß ich gerade eine ganz wichtige Kleinigkeit, schließlich hat Sport überhaupt nichts mit Politik zu tun!
Was momentan in UK abgeht, ist lediglich eine Dauerreklamevorstellungen mit diversen körperlichen Einlagen. Für den Sieger, ebenso den beiden nächstfolgenden Verlierern hagelt es dann Werbeverträge und verschiedenfarbig eloxiertes Blech. Große runde Teile in leuchtendem Senf-Couleur, metallisch glänzend und einer Beize die mich farblich an Kleinkind-Möhrchen-Bananen-Kacke erinnert…
Rings um diesen Ringelpiez geben sich alle Medien auch wirklich erdenkliche Mühe um auch jede Belanglosigkeiten medienträchtig zu kultivieren, nebst langatmiger Krönungen von Banalitäten durch Quoten-Heinze…
Wie man Usain St. Leo Bolt fürs Volk aufbereitet und wie er sich vermerkten lässt, so stelle ich mir den jungen ,, Uncle Tom“ vor, aus dem Roman von Harriet Beecher Stowe…
Was sind das nur für Nasen, die den Mann als „netten“ Quotenhai aufbauen? Kann mir schon vorstellen, welchiger Art jene Zecken sind die an ihm kleben, durch deren Gewicht er immer weiter schrumpft.
Neben DER Persönlichkeit eines James Cleveland „Jesse“ Owens, von 1936, sehe ich ihn bereits medienträchtig verbogen als sehr brauchbare Kreuzung aus Hasen und Pygmäen…

“Skandälchen” lassen den Organspendesystemsumpf erzittern wie einen Wackelpudding…

Nun muss ich meine testamentarische Verfügung doch wieder abändern, wird nichts mit Ersatzteillager. Meine Asche soll im Getriebe vom Dienstwagen des Ärztejammer-Präsident landen! Bin mir da nicht sicher, ob dies so einfach geht, schließlich könnten ja die Damen und Herren am Rost auch Hand an mich legen und dann bleibt viel weniger übrig.
Einfacher kann man doch das Ausschlachten in einem Kremltorium gar nicht bewerkstelligen!
So wird ganz nebenbei aus erster Hand flugs Secondhand…

Hier eine kleine Anleihe bei Loriot:

…Nun muss der Knecht sich aber eilen,
die Leiche sauber zu zerteilen.
Schnell hat er ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Raus die Leber, raus das Herz,
das tote Aas spürt doch kein Schmerz.
Schnell die Niere noch entfernen,
das flutscht auch ohne viele zu lernen.
Aus dem Tattoo wird mal ein Lesezeichen,
Genug, für heute soll es erst mal reichen…

Heute soll ja noch ein ganz spitzes Gespräch von Bundesärztekammer, Deutscher Stiftung Organtransplantation und weiteren „Experten“ stattfinden, in den „Diskussionen“ wird es irgendwie  um die Vergabe von Spenderorganen in Deutschland gehen, vielleicht wollen die Stare eine Art Lotterie einführen. Weiterlesen

Dachhasen aller Länder vereinigt euch!

Kann mich erinnern, zu meinen Ostzeiten wurde immer mächtig gelästert, dass viele Tage nach irgendwelchen Nasen oder Ereignissen benannt wurden. Global betrachtet, erinnert weltweit fast jeder Tag an irgendwelchen Scheiß.
Heute wird der Dachhasen gedacht!
DH deshalb, wenn sie nackt in einer Auslage beim Metzger liegen, sollen sie angeblich werder vom Karnickel noch vom Hasen zu unterscheiden sein. Deshalb wurden hoppelde Vierbeiner bisher immer mit Kopf verkauft, der ward mit Alufolie umwickelt, damit sich jeder davon überzeugen konnte, ob die Fressleiste von dem Viech nun mit Nage- oder Reißzähnen bestückt ist.
Letztens gewahrte ich bei einem Fleischer mehrere kopflose Tierchen…
Also, heute ist Weltkatzentag!
Kanton, März ´85Eine ältere Ablichtung aus Kanton (März ´85 geschossen)
Fußnote:
Hund soll angeblich wie unkastrierter Eber schmecken…

Nachtrag:  Was wissen Sie über Katzen?
Das kleine Katzenmuseum in Lichterfelde

Wer kupferte da von wem ab?

SH-1Heute in der Uhlandstrasse gesehen kurz vor dem Hurfürstendamm. Vis-à-vis von diesem Wanderscheißhaus befand sich vor Jahren das „Big Sexyland“, heute ist dort ein Casino drin.
In der Semiotik der Gossen steht dieses Symbol immer noch für die Votze.Allerdings verstehe ich jene Spielerei mit den vielen LEDs an der Eingangstür nicht so richtig, das  rhombusförmige Lichtobjekt hätte aber wesentlich besser zum ehemaligen Sex-Tempel gepasst…
Überall sieht man solche Kackhäuser, im Umkreis von etwa 300 Metern stehen in der Nähe unserer Behausung gleich sechs dieser Teile herum, mache dampfen nach recht merkwürdigen Parfüm…