Archiv für den Monat: April 2013

“Frohes Jugendleben unter kommunistischer Knute”

Hatten wir doch Ulbrichts Parole vom 11. Plenum des ZK der SED, die da lautete: „Ihr sollt hammern und sicheln und nicht ewig jammern und picheln! – umgekehrt in: „Lieber bumsen und picheln als immer hammern und sicheln!“
UnbenanntZu Erinnerung folgt hier wiedermal etwas Zonennostalgie aus der kalten Heimat…
Nach wochenlangen Irrwegen habe ich von Klaus D. heute einige Bilder aus dem Fundus von Walla&Schorsch abgeholt, nochmal vielen Dank allen Beteiligten!
Den Pulitzer-Preis würde keins der Photos erhalten, zumal einige als Fixierbilder durchgehen könnten.
Dafür ist aber der ideelle Wert hoch anzusetzen…
Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 1970/71 von der Talsperre Wippra, vom Kunstteich(?), Hellerwer(?) und Polen.

Über Werbung zu Christof Stählin

Als FreeMail-Junkie bin ich ganz schön in den Arsch gekniffen, da man mit Werbung zugeschissen wird. Dies ist bekanntlich bei den „Kommunikations“- und „freien Unterhaltungsmedien“ Usus, wegen der damit zu verdienenden Moneten.
Sehe ich sogar fast ein, jeder muss sich schließlich für seine Brötchen irgendwo prostituieren. Auf der anderen Seite, die Knete liegt auf der Straße, man muss sich lediglich überwinden und danach bücken.
Aber 8ung!
Bereits in jenem Moment lauert bereits irgendjemand hinter dir, der nur darauf wartet und dich genau zu diesem Zeitpunkt bereits ficken will, alldieweil er dann plötzlich mit einem beliebigen Argument aufwartet, zwecks eigener Beteiligung. Solche gierigen Nasen kommen nicht zwangsläufig nur von staatlicher Seite, etwas genauer betrachtet, gebärden die sich fast noch harmlos.
Der Sumpf von heutigen Dienstleistern, nebst der zusätzlich darin verborgenen Stolperdrähte und Tellereisen sind wesentlich gefährlicher, weil sie an die niedrigsten Instinkte der Verbraucher und -Innen appellieren.Wobei die breite Masse gerade jene, daraus resultierende freiwillige Gefangenschaft, ungemein geil findet. Obendrein geht die beständige Hatz auf der pseudo-hedonistischen Überholspur, zumindest für eine gewisse Zeit, mit dem lauen Gefühl von nie endenden Orgasmen einher…
Mir ist schon klar, dass ich vor all der Scheiße auch nicht vollständig gefeit bin, latsche peripher ebenso durch, versuche aber nebenher, gewissen Situationen etwas positives abzuknapsen.
Zum Beispiel auch, wenn es an den elektronischen Briefkasten geht und mich ewig die gleichen Fressen anglotzen.
Allerdings kommt manchmal doch die Frage auf, was will mir denn GMX da wieder unterschieben und warum sollte mich gerade diese Gülle interessieren? Weiterlesen

Die Pimmel-Parade

Ausgerechnet Springers „BLIND-Zeitung“ nahm sich der Tage eines japanischen Festes an, es betraf ihr „Kanamara Matsuri“ Event, die schräge “Schwanz-Parade”.
Die prüden Leute aus dem Land der aufgehenden Sonne belehren uns damit eines Besseren. Auf der einen Seite betreiben sie einen Kult mit der luxuriösen Ausstattung ihrer Kackhäuser, speziell derer für Frauen – alles nachzulesen in folgenden Artikeln: “Washlets bieten Luxus für den Allerwertesten” und Aborte in Japan
Auf der anderen Seite beweisen sie uns Langnasen, dass sie auch jede Menge Schwänze vorweisen können, die doch härter sind als des Leben und haben darüber hinaus sehr viel fun dabei… Weiterlesen

Theater Zitadelle

Am 20. des Monats gibt sich die schnuckeligste Puppenbühne bei Berlin, nämlich das „Theater Zitadelle“ die Ehre und lädt zu einer Premiere.
Leider geht es bei mir nicht, da ich auf einer Geburtstagsfête bin…

Leute, zieht den Finger aus dem Arsch, denn es würde sich lohnen!
Der Scheiß in der Glotze läuft nicht weg, man kann unbedingt auf die Kontinuität aller Fernsehanstalten bauen, denn garantiert geht es auch am Sonntag so weiter!
Wäre doch was, Samstags ins Theater und am folgendem Tag zum Ausklang des Wochenendes – 21:45 PM, in der ARD: „Jauche aus dem Gasometer“…

Betreffs der Handlung des Theaterstückes, lässt sich mit etwas Phantasie sogar ein Bezug zur heutigen Zeit herstellen, wo Neugeborene in Kühltruhen, Blumenkästen, in „Babyklappen“ von Altkleidercontainern oder einfach in Plastiktüten im Wald entsorgt werden.
Toto hatte da zwischen den Kohlköpfen mehr Glück gehabt…
In dem Artikel über Vittorio de Sicas Verfilmung von „Das Wunder von Mailand“ wird auch Bezug genommen auf ein früheres Werk von ihm, für mich sein bester Film: „FAHRRADDIEBE“ (Ladri di biciclette)

BVB-Sieg: Scheich rastet aus

Fakt ist, dass es mich absolut nicht interessiert, wenn 22 lebende Reklameobjekte 95 Minuten lang dem lieben Gott die Zeit stehlen, wobei 20 davon versuchen einen Ball zu quälen und die restlichen zwei Kameraden sich hauptsächlich zwischen den Pfosten langweilen müssen.
Dies als Vorwort.
Weshalb nun Scheich Hamad bin Chalifa bin Hamad bin Abdullah bin Jassim bin Muhammed Al Thani jene Dauerwerbeshow plötzlich mit Rassismus in Verbindung brachte, wird bestimmt nicht nur mir Kickerblindfisch auf ewig ein Rätsel bleiben.
Allerdings erkenne ich nach überfliegen des GMX-Artikels auch dort im Spiel blanken, unverhohlenen und praktizierten Sexismus!
Weil mir schien, dass Linienrichter und Schiri gemeinsam beide Mannschaften in der Abseitsstellung (Selbige Position fand ich weder im Kamasutra noch bei Alf C. Kinsey, das Kin Ping Meh bemühte ich dann nicht mehr, weil mir plötzlich siedend heiß einfiel, im 16. Jahrhundert war ja Fußball noch unbekannt.) fickten…
Dies macht man doch nicht und schon gar nicht in der Öffentlichkeit!

Sixto Rodriguez

Gestern erhielt ich eine Scheibe vom Scheff – „Cold Fact“ aus dem Jahre 1970 – verbunden mit der Frage, ob ich ihn kennen würde. Im vorletzten Jahr war es wohl, da kam mir der Typ in irgendeinem Presseerzeugnis unter meine entzündeten Äuglein.
Im Netz war noch nicht soviel zu finden, beim heutigen Blick in die Tube war natürlich ein Haufen Zeug von der GEMA bereits abgeschossen worden, was sich bekanntlich umgehen lässt und man wieder zum Leben erwecken könnte.
Um es kurz zumachen, Amigo Rodriguez war in jenen Tagen seiner Zeit weit voraus und keiner der Gringos hatte es gerafft – oder waren den bigotten Amis mache Textteile nicht genehm? Allerdings steht er damit nicht allein im Showgeschäft, selbiges Missgeschick passierte schon so manchem späteren Hitmaker…
Der berühmtes Kniefick scheint ja der von DECCA gewesen zu sein, als sie 1962 verzichteten eine bestimmte Band aus Liverpool unter Vertrag zu nehmen…
Hinzu kam im letzten Jahrhundert auch eine andere Variante, dass Weißbrote sich mit schwarzer Musik eine goldene Nase verdienten…
Malik Bendjelloul´s Dokfilm beginnt mit augenweidlichen Ansichten aus Südafrika, was den ganzen Streifen letztlich durchzieht – Searching for Sugarman ist ein geiler Streifen!

Ferdinand von Schirach – VERBRECHEN

Was der Enkel Baldur v. Schirachs in verschieden Büchern veröffentlichte, ist schon recht witzig.
Zog mir gestern etwas aus der neuen ZDF-Serie ein: „Fähner“, kurz und schmerzlos – auch für das Opfer. (Im im Film ging der Typ weiter als jener Softi in Bodo Wartkes köstlichem Liedchen.)
Schon merkwürdig was in Menschleins vorgeht, wenn sie sich in einer Beziehung so lange ohne Lustgewinn erniedrigen lassen. Muss da gar nicht so weit umherschauen, wenn ich an frühere Zeiten denke. Meine Schwester gehörte auch zu jenen freiwilligen Empfängern von physischer Gewalt.
Wie es in den letzten vierzig Jahren weiterging ist nicht bekannt…
Natürlich ist mir klar, weshalb es in solchen widerlichen sexuellen Notgemeinschaften immer so schräg abläuft. Beiden Opfer bleibt letztlich nichts weiter übrig, als sich wegen der verinnerlichten Defizite aus den „Elternhäuser“, bei ihren „Erziehungsberechtigten“ dafür zu bedanken, weil die unterm Strich ihre eigenen Erfahrungen optimal weitergaben oder noch an ihren Verwirklichungen hart arbeiten…
Schon in jüngeren Tagen konnte ich jene Tradition in allen sozialen Schichten, der klassenlosen Zonengesellschaft registrieren, im Westen war es keinen Deut anders.
Auch nach der Trennung solcher „Partner“ kommt es zu keinem endgültigen Abbruch jener erfahrenen Gewalt- und anderweitigen Erniedrigungsorgien, weil auf gleicher Ebene die nächste Paarung stattfindet. Wobei einer zwangsläufig wieder den Scheißhaufen verkörpert und da landen wohl oder übel von Neuem die gleichen Schmeißfliegen.
Mache setzen dann alle Hoffnung auf jene bedeutsamen Speerspitzen der Symptombekämpfer in UNSERER Gesellschaft. Weiterlesen

wg. Monica

Hatte damals nicht vermutet, dass die „BILD-Zeitung für Intellektuelle“ meinen Leserbrief veröffentlichen würde, hatte ihn allerdings auch entschärft!
Denn nach dem (*) folgte noch etwas eingeschoben in die Richtung – „…solche Leute lesen bestimmt deshalb im Bett, weil sie dazu ihre Gattin benötigten, zwischendurch immer mal einen Griff zwischen deren Schenkel tätigen, um sich die Finger anzufeuchten fürs Umblättern…“

Betrifft: “Titel” Ausgabe Nr. 32, VIII 98
Da haben die Amis nach Jahren wieder mal einen lebenslustigen Präsidenten, der zwar nicht kiffen kann, aber allen Freuden des Erdendaseins zugetan ist und nun versucht ihn ein bigotter Advokat abzuschießen. Ich will es nicht glauben. Deshalb hoffe ich immer noch, dass Mr. Starr, wenn er sich nach den Untersuchungen genug Tricks von seinem obersten Boss und Monica abgelauscht hat, morgens statt in der Bibel zu lesen*, einen Griff in das Döschen mit den Viagras tätigen wird.
Außerdem ließe sich dann gelegentlich, mit Mr. President bei einem Dreiblatt mit kalifornischem Gras, trefflich unter Männern, über das Syndrom parlieren, dass nach dem 30sten US Präsidenten, Herrn Coolidge benannt wurde.
Seit meiner Halbstarkenzeit vor über dreißig Jahren, sind mir nach einem Denkanstoß immer alle Leute suspekt geblieben, bei denen ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie sich in irgendeiner Form sexuell betätigen.
Dies ist bestimmt für jeden nachvollziehbar, man kann ja nach diesen Kriterien seine Vorgesetzten, oder noch besser Politiker Revue passieren lassen.

wg. der süßen Schnecke aus Kalifornien

Normalerweise wollte ich bloß eine Ergänzung zu meinem gestrigen Schrieb nachschieben, betreffs  Sexismus´, wie ich ihn von der anderen Seite erlebte, damit umging und weiterhin mit umgehen werde.
Beim Mümmeln eines Ohnmachtshappen vor der Glotze belehrten mich dortige News eines Besseren, sie betrafen einen maximal pigmentierten Ami.
Selbige Meldung hätte ohne weiteres, allerdings folgenlos, aus „Bonnies Ranch“ stammen können…
Beginne deshalb auch mit einer Feststellung des großen Physikers, Kosmopoliten und Humanisten Albert Einstein, der damals zu folgender Erkenntnis gelangte: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Wobei Wissenschaftler den zweiten Teil seiner Aussage auch heute noch nicht definitiv belegen können und dementsprechend weiterhin uneinig sind.
Inzwischen muss man Don Alberto uneingeschränkt Recht geben, was seine Annahme hinsichtlich der menschlichen Dummheit angeht, denn selbige hat in den letzten Jahren unfassbare Dimensionen angenommen. Wenn ihm dies zuträglich wäre, er todsicher rotieren würde wie Nordkoreanische Uranzentrifugen.
Mister President war wegen eines Kompliments für die “bestaussehende Generalstaatsanwältin” in Kalifornien unter Beschuss geraten. Es entspricht doch den Tatsachen, was das Aussehen jene “Brillanten und zähen Juristin” angeht…
Welche Möglichkeiten hat denn bitte schön Mann, wenn er demnächst nicht politisch korrekt eine Schnecke angraben will, in die er sich verliebt hat? Ihn dabei unstillbare, hehre Absichten quälen und möglicherweise später mit ihr Ableger anrühren möchte? Es ist doch sonst leicht möglich, dass er nach einem unbewussten Fehltritt den Rest des Lebens schwer depressiv mit einem Kainsmal auf der Stirn, durch sein verpfuschtes Dasein schleicht.
Um solchen Unbill fern zuhalten, sollten bei ernsthaft angestrebten, womöglich sogar heterosexuellen, staatlich sanktionierten Zweierbeziehungen, notgedrungen die katholische Kirche einbezogen werden und Priester als Kommunikationskatalysatoren fungieren. Die dann aus ihren Beichtstühlen heraus zwischen den Geschlechtern vermitteln müssen, natürlich zwingend vorgeschrieben auch für den Rest der Bevölkerung im christlichen Abendland!
Bereits heute könnten Statistiker ausrechnen, wann DIE DEUTSCHEN ansonsten ausgestorben sind, bei dem sowieso anstehenden Geburtenrückgang und der “durchrassten Gesellschaft“…

Oft kommt mir in unserem Kiez das Gefühl, hier legen sich junge Leute lieber Teppichratten zu als Kids. Da bin ich richtig froh, dass in unserer Wohnanlage und den beiden Nachbarhäusern Kindergärten angesiedelt sind, allerdings hauptsächlich für Griechen und Polen. Scheinbar kennen die jene unsäglichen Auswüchse vom Sexismus noch nicht… Weiterlesen