Archiv für den Tag: 17. März 2016

Blase (SPD) gewährte EDEKA die beiden großen Lunchpakete

Wiedermal hat der große SPD-Vortänzer und Wirtschaftsminister etwas optimal geschaukelt, als er das Fusionsverbot des Bundeskartellamtes ignorierte.
Demnächst kann sich Sigmar (SPD) noch mehr ungläubig wundern, wenn der neue rechte Verein nicht nur seine Partei mehr als nur anpinkeln will. Zukunftsweisend hat der Genosse mit seiner Aktion den AfDlern eine neues Puzzleteilchen in die Hand gegeben.
So muss Deutschlands größter Lebensmittelhändler Edeka den Erhalt von knapp 16 000 Jobs bei
Kaiser’s Tengelmann für mindestens sieben Jahre garantieren.
Für die nächsten vertrackten 7(?) Jahre darf nun die Arbeitsplatzgarantiehure lediglich über den Köpfen aller zwangsweise rekrutierten Angestellten der ehemaligen Konkurrenz kreisen – so wird wenigstens gemunkelt. Verhungern muss die unersättliche Hexe allerdings nicht, kann sie ihren Kohldampf doch an den vielen althergebrachten Tochterunternehmen von Edeka stillen, welche schon immer auf den Abschusslisten standen. Damit sich Ба́ба-Яга́ hiesiger Regionen auch nicht schmerzhaft überfrisst, dafür sorgen garantiert entsprechende Anti-Blähung-Rezepturen aus den Häusern Berger + McKinsey&Co
Nach Blases (SPD´s) Coup könnte man sich fragen, was ist aus der ewig kränkelnden Tante SPD eigentlich geworden?
Während der Sozialistengesetze kämpften Genossen unter schwierigsten Bedingungen für ihre Utopien. Nach dem I.Weltkrieg gingen bereits etliche Visionen wegen der sprichwörtlichen Trägheit führender Stehkragenproletarier in ihren Reihen flöten, eine Spaltung ward unabdingbar. Zumindest existierte noch eine gewisse Linie, zur Erinnerung, in jenen Tagen wurde trotzdem das „Kommunistische Manifest“ noch studiert.
Viele Sozis landeten unter den Nazis in Zuchthäusern und KZ´s, wurden dort teilweise hingerichtet weil sie sich treu blieben.
Bis weit in 1970er irrten nach wie vor SPD-Mitglieder durch die Landen und versuchten mit ihren speziellen Programmen, nun bereits als Volkspartei etabliert, der Bevölkerung einen dauerhaften politischen Wandel schmackhaft zumachen. Dann führten die Notstandsgesetze, 1968, und vier Jahre Später, der Radikalenerlass unter Cognac-Willy (SPD), bereits zu irreparablen Schäden. Trotzdem hatte Brandt (SPD) lichte Momente, man erinnere sich an seine vehementen Warnungen vor einem Nord-Südgefälle und das gemeinsame Anleiern einer vorsichtigen Ost-West-Annäherung mit seinem Parteigenossen Bahr (SPD).
Und in heutiger Zeit brät der oberste rote Fuzzi seinen Untertanen einen Storch, der ebenbürtig nur von den wieder aufgetauchten gelben Wachstumsfetischisten hätte stammen könnte…
Vielleicht will ja Genosse G. (SPD) lediglich seiner Scheffin ebenbürtig erscheinen Weiterlesen