Archiv für den Monat: Februar 2024

Seiji Ozawa geht nicht mehr einkaufen…

Ein paar Tage war der Laptop krank, jetzt läuft er wieder – Gott sein Dank!
Zu klassischer Musik fand ich nie ein Zugang…
Viele Jahre später kam es mir noch erbärmlicher vor, dass die Mutter meiner Schwester mir unter­sagte an Klavierunterricht teilzunehmen. Für sie war es ein Musterbeispiel von kleinbürgerlicher Freizeitgestaltung, die sie als schädlich für mich ansah. Da mein weiteres schulisches Fortkommen in einer Kadettenanstalt enden sollte…
Weil sich meine Großeltern nie in die seltsam ausgerichteten Erziehungsmethoden ihrer Tochter einmischten, fanden sie es lediglich schade, dass der Kelch für klassisches Musikverständnis, des­halb an mir vorbeiging…

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Gott sei Dank wurden für die kommende „Wahl“ recht wenig Volks`ver´treter an Laternen aufge­hangen, meine natürlich nur gewisse gedruckten Teile ihrer photogeshopten Astralleiber…

Man schaue doch mal all jene Nasen an, die sich weltweit als ungebildete Kompetenzsimulanten vollkommen legal in der Politik versuchen dürfen, massenhaft Mumien und Verrückte darunter, es kann einem bereits übel werden, wenn man mit seinen Betrachtungen in God’s Own Country beginnt…
In UNSEREN Gefilden ist es aber noch etwas anders. Da ist es nämlich schon lange ein Privileg, wenn in vorderster Front Männlein und Weiblein tummeln dürfen, denen ohne weiteres das Zertifi­kat jung, dynamisch und erfolglos angeheftet werden kann. Besonders leuchtende Beispiele sind für mich z. B. der konkav geformte junge hellrote Genosse und die agile Chlorophyllmarxistin mit ihrer ausgeprägten konvexen Figur, welche ewig ohne Punkt und Komma zu plappern beginnt und dabei permanent der Verdacht aufkommt, dass dafür im Vorfeld ewig biochemisch/elektrischen Fehlschal­tungen im Wust der grauen Zellen verantwortlich gemacht werden können. Weil erst Hirn einschal­ten, dann reden – Worte lassen sich nicht zurückholen! Auf der anderen Seite ist es vollkommen ungefährlich, wenn man nur viel redet und dabei die eigenen Sprechblasen lediglich implodieren…
Jenes Missverhältnis hat allerdings auch etwas mit Respekt vor sich selbst, sowie anderen gegen­über zu tun, setzt deshalb unbedingt ein gewisses Maß an Intelligenz voraus und da fängt das Prob­lem ja schon an!
Was wurde vor einigen Tagen wieder verbal herumgehurt, weil vor 300 Jahren Immanuel Cunt das Licht der Welt erblickte, allerdings vor 100 Jahren Franz Kafka seine entzündeten Äuglein für im­mer schloss und deshalb nicht mehr einkaufen ging. Etwa genetztes Halbwissen von beiden zu vernehmen, sollte dem geneigten Leser schon eine EURONE wert sein oder auch nicht…

Am Samstag werden wieder Tausende Menschen bei einer Großdemo gegen Rechtsextremismus vor dem Bundestag erwartet

14.38 Uhr: Beim Kurznachrichtendienst X (Vormals das asoziale Medium Twitter) spricht die Polizei von mehr als 150.000 Menschen auf dem Versammlungsgebiet und den Ausweichflächen. Der Veranstalter spricht inzwischen von 300.000 Teilnehmern…
Nur mal so, wenn noch leicht verschlafene 150 bis 300000(?)
Protestspaziergänger, sich nun wieder als dortige Amöben tummeln dürfen, handelt es sich lediglich um rund 17% der wahlberechtigten Zeitgenossen*INNERINNEN usw. u.ä., des nachhaltig vermisteten Bundeshauptdorfes. Was letztlich nichts anderes bedeutet, dass 87% der Abwesenden, ihre Waschzettel mit Kreuzchen, ohne Haken, ver­zieren können. Schließlich gehen WIR doch geheim wählen, unter dem Dash(*) geweißelten Deck­mäntelchen für alle demokraturisch mündigen Traumtänzer*INNERINNEN usw. u.ä, in bundesdeutschen Gefilden…

(*)Vor vielen Jahren gab es noch eine nervige Radioreklame, mit jenem dämlichen Kurzinterview,was so ähnlich ging: Heute sind wir zu Gast bei Frau M. aus Wupperkirchen. Um zu überprüfen, ob die Behauptung stimmt, „Dash“ wäscht so weiß, weißer geht es nicht.“
„Frau M. stimmt dies Behauptung?“
„Ja, ja! Seit sich mein Mann seinen Schwanz mit „Dash“ wäscht, habe ich blendend weiße Zähne!“

Berlins Kneipen sterben: „Ich kann mir als Chef diesen Monat kein Gehalt auszahlen“

Die Steuererhöhung der Ampel setzt den Gastronomen mächtig zu. Sie fürchten eine Pleitewelle. Ein Zustandsbericht aus einem typischen Berliner Kiez.
Dabei handelt es sich aber um einen schönen und langsamen Tod, wobei Bruder Hein bereits seit Jahren in sämtlichen Kiezen mit seiner Sense erfolgreich herumfuchtelt…
Zusätzlich begann alles zum Jahresbeginn 2008, da führten die Bundesländer ein Rauchverbot in der Gastronomie ein, was mit einem Kneipensterben einherging…
Jedes Bundesland regelt die Rauchverbote eigenständig. Ein generelles Rauchverbot für Gaststät­ten und Kneipen gilt nur in Nordrhein-Westfalen, Bayern und im Saarland. In allen anderen 13 Bundesländern gelten grundsätzlich Ausnahmeregelungen für Nebenräume in Gaststätten und für Einraumkneipen unter 75 Quadratmeter…
Hinzu kamen, im März 2020, teilweise vollkommen irrwitzige Regeln im öffentlichen Raum, wobei Kneipen besonders an den Kanthaken genommen wurden. Die absolut bekloppteste Anweisung lief ja wie folgt ab. Vor Eintritt in eine Pinte, Maske aufsetzen, welche nach dem Hinsetzen wieder ab­genommen werden durfte. Vor dem Gang zur Toilette wieder Maske aufsetzen, nach Erledigung des entsprechenden Geschäftchens, konnte am Sitzplatz das Teil wieder abgesetzt werden…
Und der Pöbel hielt sich massenhaft an jenen idiotischen Befehl.
In der folgenden Zeit wurde ja alles noch weiter komplettiert, wobei mir so manches Diktat faschis­toid behaftet schien. Was in jener anschließenden Zeit mit einem weiteren Kneipensterben einher­ging.
Bin mir auch sicher, falls es doch zu einer Genehmigung von sanftem Rauschgift kommen sollte, werden es die Volksdrogendealer auch bemerken und folglich ihre Preise anheben, dies wird mit einer Spirale einhergehen, wobei man irgendwann die Umsatzverluste nicht mehr aufgefangen kann…
Hänge hier noch etwas an, betreffs eines fast dreijährigen Kneipen-Jobs als facility manager.
Beginne mit einem Nachruf, diese erwähnte Nase wollte sich dann nachmittags bei meinem Scheffchen beschweren, informierte ihn aber später über den Vorfall telefonisch. Er war sogar richtiggehend froh, dass sich für die nächste Zeit das Problem Palu hoffentlich erledigt hat. Die Jungs von der Nachbarkneipe waren auch nicht verärgert, als der Möchtegern-Kommissar dort wochenlang nicht mehr auftauchte, denn bei ihm handelte es sich um einen ewigen Nörgler…
Jochen „Max Palu“ Senf geht nicht mehr einkaufen

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„Mehr übers Frausein sprechen“ & Kiffen wohl ab 1. April erlaubt

– Der weltweit erste Menstruationsladen ist in Ansbach. Stefanie Wagner – für die Periode selbst lange ein schambehaftetes Thema war – hat ihn eröffnet.
– Was Sie zur Cannabis-Legalisierung wissen müssen

Eigentlich suchte ich im Netz etwas über die Wettersituation in Skandinavien und landete aus Lan­geweile heraus, dann schließlich bei jenen Artikeln…
Was die Umstände im ersteren Text angehen, interessieren mich damit verbundenen kritische Situa­tionen, welche die monatlichen Erdbeerwochen betreffen, nicht so richtig. Stolperte dabei aber über einen Begriff in der Headline: „schambehaftetes…“
Prompt fiel mir in jene Richtung etwas ein, was sich vor über 60 Jahren, mehrere Tage, wirklich als ein großes Problem herausstellte!
Vor vielen Jahren waren unter uns neue Mieter eingezogen, die sich zu jener Aktion auch vorstell­ten. Hatte von Anbeginn zu den beiden alten Herrschaften einen sehr guten Draht. Irgendwann Mal wurde ich von denen zu einem Kaffee eingeladen. Während des Smalltalks fiel ein Stichwort: Kap-Hoornier! Der Mann hell begeistert, weil ich natürlich wusste, was darunter zu verstehen war. Gleich darauf wurde mir ein kleines Zimmer vorgeführt, welches er als Traditionskabinett für sei­nen Vater hergerichtet hatte. Der war seiner Zeit Kapitän auf einem Gaffelschoner und malte ewig in seiner eng befristeten Arbeitszeit. Platt, wie ein Flunder, lauschte ich den Ausführungen meines Gastgebers, zu den gigantischen Maler- & Zeichnereien des segelnden Seebärs, der ebenso eine Bekanntschaft mit Graf Luckner pflegte.
Dann war alles zu spät, als ich anschließend kurz in unsere Wohnung ging und etwas holte.
Eine leicht deformierte gerahmte Zeichnung, des Hilfskreuzers „Seeadler“ mit dem Autogramm von Luckner und einer ollen Biographie von ihm. Was etwas damit zu tun hatte, dass der Großvater mei­nes Weibes, ebenso ein Kap-Hoornier war, sowie mehrere Jahre unter dem Grafen auf Kaperfahrten ging. Seine Seefahrerei endete irgendwann mit der Gefangenschaft im südpazifischen Raum.
Nach seiner späteren Haftentlassung ging es zurück nach Brandenburg und er widmete sich dann den Rest seines Lebens, dem geerbten Sägewerk… Weiterlesen

Rechtse`ks´tremismus-E`chs´perte Hendrik Cremer: „Es kann der Zeitpunkt kommen, an dem die AfD zu stark ist, um gestoppt zu werden“

Frage mich bereits längere Zeit, würde sagen, wesentlich mehr als 1000 Tage, weshalb solche Eks­perten und politische Spökenkieker, erst jetzt aufwachen?
Denn eigentlich schwelte der latent vorhandene rechte Touch, bereits seit Jahrzehnten immer noch…
Wobei man auch daran denken sollte, dass fast jeder unbewusst irgendwie ein faschistoides Äder­chen mit sich herumschleppt. Entscheidend ist doch aber, wie man damit umgeht!
Über die erfolgreiche 1000jährige Gehirnwäsche musste sich deshalb, niemand einen Kopf ma­chen, nach dem letzten Krieg. Wegen der beginnenden Aufbauphase, die hier nun zur Mitte hin ge­wandt, als Ära der bundesgermanischen Restauration in den geklitterten Annalen verbucht wurde.
Nebenher waren WIR wieder wer!
Die Großdemonstrationen gegen rechtsextreme Politik seien ein wichtiges Zeichen, sagt der Jurist Hendrik Cremer. Aber sie genügten nicht. Er hält es für notwendig, ein Verbot der AfD anzustreben.
Gleichzeitig lässt der seltsame Komiker, zum gerade bemerkten sowohl parallel ein als auch erklin­gen: „Es kann der Zeitpunkt kommen, an dem die AfD zu stark ist, um gestoppt zu werden

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