Quitten-Apfel-Chutney

Quitten und Äppel klein schnippeln – in gut säuerlich schmeckendem Zitronenwasser garen.
Kerngehäuse der Q. parallel kochen, wegen des vielen Pektins darin. Den Sud dekantieren, die weichgekochten Innenteile im Sieb noch passieren, dann alles dem kochendem Rest zugeben.
Die folgenden Arbeitsgänge erfordern Eigeninitiative, je nach Menge der entsprechenden Früchte, bei mir waren es 8 Liter geschnippeltes Obst….
Begann mit der entsprechenden Zugabe von Aga-Aga zu dem weichkochendem Zeug, wobei gleichzeitig alles mit dem Pürierstab richtig zermatscht wurde, nebenher aber auch die Kochzeit vom Geliermittel einhalten! Köchele alles immer mehrere Minuten länger, dabei ewig umrühren!
Dann den Pott kurz beiseite stellen, währenddessen in einem kleinen Behältnis noch einige andere Ingredienzien vermanschen!
– 5 gehäufte Esslöffel Honig, 3 gehäufte EL gekochtem Ingwer mit Kakao, 1 gh. EL Madras-Curry und etwas Habanero-Pfeffer, dem Ganzen noch einen Schwapp heiß Wasser zugeben, wieder erfolgt hier der Einsatz des Pürierstabes.
Das Zeug in die anderen Pampe hineingießen, ebenso etwas Salz zugeben!
War mir alles zu lasch, musste deshalb noch mit Curry und Habanero verfeinern…
Jener Chutney kommt mittlerweile auf alle Brotaufstriche bei mir drauf.

Fußnote: Sehr schöne Birnenquitten kann man im arabischen Teil der Gärten der Welt weg finden!

Seit gestern geht Gerd Ruge nicht mehr einkaufen

Nun ist wieder jemand aus der Riege heimgegangen, den man unbedingt zu den Journalisten zählen muss, die zu Beginn der Restauration und dem beginnenden Wirtschaftswunder in der Bundesrepu­blik Deutschland, sich immer an vorderster Front, in politisch augenfälligen Gefilden aufhielten. Seine journalistische Laufbahn begann beim NWDR, wo Rundfunkreportagen aus dem Ausland zum Schwerpunkt jahrelanger Tätigkeit wurden.
War schon bewundernswert, was diese Leute im Westen dann publik machten und wie sie alles ent­sprechend aufarbeiteten, natürlich auch für die armen Brüder und Schwestern östlich der Elbe.
Ruges Namen war immer die Garantie für interessante Beiträge.
Mir fallen in dem Zusammenhang zwei Episoden ein.
Als ich Anfang der 1980er stupidierte, stan­den dem Weltspiegel 600 DM für die Sendeminute zur Verfügung. Sämtliche Kulturkasper an den Samstagabenden, durften zur gleichen Zeit 3500 DM für ihre Brot und Spiele Liveacts verbraten.
Muss zu jenen Spielshows bemerken, dass ich in meinem Leben niemals solchen Quotenunterhal­tungsdünnschiss jemals vollständig gesehen habe, noch nicht mal im Osten!
Hinzu kam, fast sämtliche Linxwixer im Bekanntenkreis, verabscheuten, zu mindestens bei langat­migen Diskussionen, ebendiese Abendunterhaltungen und ließen dabei kein gutes Haar dran. Dann passierte aber mal folgendes.
Eines nachmittags lungerte ich verbotenerweise, am Checkpoint Bravo herum, wollte über den Korridor nach Wessiland.
Registrierte plötzlich, wie aus einem Kleinbus mit ZDF-Reklame, auf dem Parkplatz nebenan, meh­rere junge Leutchen ausstiegen…

Mir fällt gerade ein, ich habe schon länger Peter Merseburger nicht mehr gesehen…

Wieder eine Mumie im „Unruhe“stand: „Bsirske zieht mit 69 in Bundestag ein – und will bestimmten Beitrag leisten.“ WELCHEN ÜBERHAUPT?!?

„Ich bin fit und will…”
Im Interview mit unserer Redaktion spricht der 69-Jährige über die Verantwortung seiner Genera­tion für den Klimawandel – und über seine Erwartungen an eine Ampel-Koalition.
Wäre doch eine gekonnte Leistung, wenn sich wenigstens mal ein Pücholoche fände, der einen Arsch in der Hose hätte und sich über jene unsägliche Mentalität solcher Individuen mal tiefgründig auslassen würde!
Mir ist der Knabe häufig in gefühlsmäßiger Erinnerung geblieben, der hört sich gern reden, sagt aber nicht viel.
Was will er nun machen, hier scheint er über die Verantwortung seiner Generation für den Klima­wandel salbadern zu wollen. Kann ich nicht beurteilen, denn mir genügte bereits die Ankündigung seiner Themen. Solcherart Dampfplaudereien sind doch gang und gäbe, ähneln sich alle und sind schon lange nervtötend, da sowieso nüscht bei herauskommt! Er wird alles weiterhin auf seine Art richten, dabei hatte er doch lange Zeit! Wo blieben denn da seine entsprechenden Aktionen, die jetzt großmäulig angekündigt wurden? Schon merkwürdig, Franky Boy schaffte bei der Wahl seine Kür zwar nicht, wurde aber trotzdem, entsprechend demokraturischer linker Art und Weise, auf den Schild der Macht gehievt. Für solche Fälle müssen dann immer diese kläglichen Landeslisten her­halten, wenn jemand dringen in den Seilschaften benötigt wird…
Dort eingewickelt wird er ebenso überzeugend wieder dafür sorgen, dass alles nachhaltig beim Alten bleibt… Weiterlesen

6 Masturbations-Tipps, die alle Frauen kennen sollten

OB Reker ist fein raus, sie kann auf eine gewisse Anzahl von Empfehlung zurückgreifen.
Was ist aber mit den weiterhin einreisenden Typen, die irgendwann doch von der Armlängenan­weisung die Schnauze voll haben werden. Deshalb sollten wirklich entsprechende Ratschläge erteilt werden, bereits jetzt im Vorfeld, denn Silvester naht schon wieder!
Wie kommen überhaupt zweisprachige Alphabeterinnen an den Yahoo-Text?
Hier noch der etwas andere Tipppp!

Dies wäre doch eine wesentlich bessere Alternative, statt den Männen lediglich Wix-Tipps anzubieten!

Wie ein Berliner Kommissar das Nachtleben der Goldenen Zwanziger bekämpfte

Hat sich in den darauffolgenden 100 Jahren eigentlich etwas verändert?
Nicht viel, allerdings eine entscheidende Sache doch! Denn die ausgebuffte Kriminalität der schnellen Kohle haben schon lange ausländische Clans optimiert. Deren Verinnerlichung von alttestamenta­rischer Mentalität war ihnen dabei schon immer sehr hilfreich. Dem ist allerdings mit pathologi­scher Genderei und politischer Korrektheit auf allen Ebenen nicht viel entgegenzusetzen. Während die eine Seite vorausschauend, sich zunehmend brandneuen Konzepten widmet, glotzen Angehörige der Judikative erschrocken in der Weltgeschichte herum, sind dann üblicherweise ganz “dolle” schockiert und paralysiert, wie Karnickel im Angesicht einer Schlange! (Folgende Begriffe werden stattdessen auch liebend gern benutzt: fassungslos, konsterniert, entgeistert, geschockt, verständnislos – ebenso: ratlos! Aber dies sind die verantwortlichen Stare sowieso schon und dies bereits während der sich lange vorher anbahnenden Miseren!)
Was soll ich hierzu noch Weiteres ablassen, jedenfalls ist der Artikel recht originell recherchiert.
Vielleicht erinnere ich noch an eine witzige Begebenheit, die sich vor einem Friseurgeschäft ereignete, in der Kurfürstenstraße. Weiterlesen

Ende der Volksparteien: Sind Ampel oder Jamaika die neue Normalität?

Da wird man in den Elektrobriefkästen exorbitant mit Werbung zugeschissen und zwischendurch dürfen sich geistig unterernährte Blindfische arglos mit Politik beschäftigen. Alles Leutchen denen niemand vermittelte, dass die geistige Unterernährung sogar in allen Ecken UNSERER ERDEN­SCHEIBE angekommen ist und schon längst pandemische Züge angenommen hat.
Kleingartenvereine, die sich lange Zeit mit volksparteilichem Gehabe schmückten, damit richtig­gehend irrwitzig kokettierten, meinen nun, an einem Scheitelpunkt angelangt zu sein. Vollkommener Blödsinn, da sie bereits seit Jahren in einer unendlich tiefen Talsohle herumkrebsen und deshalb auch keinen rettenden Horizont erkennen können – nix mit Scheitelpunkt!
Welcher Depp hat eigentlich jenen Sachverhalt ausgeknautscht und meint dazu, dass Ampel oder Jamaika die neue Normalität (!) darstellen würden?
Dabei handelt es sich lediglich um eine, höchstens zwei Legislaturperioden, dann wird die Zeit reif sein für Blau/Schwarz, fand dafür allerdings keine passende Farbinterpretation, vielleicht doch: Botswana!

Eigentlich kann man lediglich die NSDAP kurzzeitig als wahrhaftige Volkspartei bezeichnen und dies vielleicht sechs Jahre lang, bis nach dem Rosenfeldzug, da wurde der weit verbreitete Zusammenhalt total und echt fanatisch von der Mehrheit des Volkes verwirklicht! Weiterlesen

Nachtrag vom gestrigen Schrieb. Wird sich wohl um meine letzte Erwähnung handelt, denn ich will jenen Typen nicht noch aufwerten…

Um das bundesweite politische Makramee, was in den 16 Jahren Regentschaft von Mutti, unter ihren sehr wachsamen Äuglein absolut nachhaltig geknüpft wurde, zu zerschlagen, müsste ein wahrer Held auftauchen und zunächst das Damoklesschwert, welches über der gesamten Christenpartei baumelt, erstmal abnehmen und schärfen, um anschließend die vielen neuzeitlichen Gordischen Knoten zu entzweien…
Wobei Merzchen, das ewig verkannte Politgenie, letzte Woche wieder gewisse Ambitionen anmel­dete und sie mit entsprechender Großmannssucht, eines zu allem bereiten Probierpolitikers, sehr ge­wichtig kundtat, ist garantiert keine Erneuerung in Sicht. Der Knabe sollte doch erstmal darüber nachdenken, auf welcher Seite er in dieser Gesellschaft agieren will. Sein wohlwollender Hang in Richtung des Kapitals ist schließlich bekannt, da werden nebenher für die Untertanen lediglich verbalen Brosamen übrig bleiben. Mir kommt sein Gehabe immer so vor, dass es ihm gefällt, sich als neoliberaler Wolf in einem christdemokratischen Schafspelz zu präsentieren. Einfacher ausge­drückt, ich halte ihn für einen ausgebufften Möchtegernpolitiker, der recht gekonnt, sich in seiner jahrelangen Lauerstellung ausmalen konnte, wie es für ihn irgendwie machbar erschien, so kurz vor Toresschluss, doch noch in die ganz große Politik zu glitschen.
Jetzt erinnert mich Meister Friedrich Merz (Bj. 1955) an den großen Genossen Egon Krenz, der hielt sich auch immer für einen Berufsjugendlichen!
Recht diszipliniert seinerseits, ging die Wartezeit schließlich vorüber, ohne irgendeinen weiteren Einsatz zu erbringen. Dafür sorgten lediglich die vielen phlegmatischen Luschen im Umfeld von Frau Kanzler, die sich in ihrem Schatten populistischen Sonnenbädern hingaben, nebenher aber trotzdem jene Steilvorlagen in Richtung solcher Leute, wie Merz u.a. abgaben.
Während seiner BlackRock-Ära stolperte Joachim-Friedrich Martin Josef lediglich in ein Fettnäpfchen, ansonsten blieb um ihn herum alles ruhig, bis jetzt…
Wobei einem das kalte Grausen kommen kann, wenn es ihm wirklich gelingt CDU-Scheffchen zu werden, dazu hat er wirklich das Zeug. Hinterfrage allerdings keineswegs seine Intension, weshalb es unbedingt dieser Job sein soll. Egal wie ihn die unmittelbaren Fans aufbauen wollen, als Kai aus der nostalgischen Kiste, wird es mit ihm noch nicht mal ansatzweise so etwas ähnliches geben, was mit sehr viel Phantasie als Neuanfang aussehen könnte.
Hinzu kommt, dass der Emporkömmling begonnen hat, sich auch noch um Kopf und Kragen zureden…

Dummes Zeug kann man viel reden,
kann es auch schreiben.
Wird weder Leib noch Seele töten,
es wird alles beim Alten bleiben.
Dummes aber, vors Auge gestellt,
Hat ein magisches Recht;
Weil es die Sinne gefesselt hält,
Bleibt der Geist ein Knecht.
Jo. Wo. vo. Goethe

Jüngere Generation soll in den Bundestag – der absolut pointenfreie Gag des heutigen Tages!

Altmaier (Baujahr 1958) und AKK (Bj. 1962) verzichten auf Bundestagsmandate…
Wenn ich daran denke, wie viele Mumien noch an ihren Stühlen kleben, da muss man doch Obacht geben, dass man sich nicht totlacht. Wesentlich schlimmer ist doch jene Tatsache, irgendwie könnte es ja zu einer statistischen Verjüngung kommen, welche aber letztlich nur in Richtung Quantität abdriftet, was die neuerlichen Politstare angeht. Denke dabei nur an das ewig sichellippig grinsende Muttersöhnchen aus Ueckermünde, ein Wruggenkopp vom Ende der bundesgermanischen Welt. J.w.d., wo lediglich Fuchs und Hase miteinander kommunizieren. Man drückt doch die dortige Abgeschiedenheit irgendwie merkwürdig aus, wofür die beiden Tierchen exemplarisch herhalten müssen. Bin mir aber wirklich nicht ganz sicher, ob der Spruch so ähnlich heißt: Spricht der Fuchs zum Hasen, kannst du mir nicht einen blasen?
Nee, nee, ich glaube, Reinecke und Lampe sagen sich lediglich gute Nacht…
Nun soll aber keiner der Meinung sein, der Dicke und die Kleene wären Vorreiter für einen Dominoeffekt oder gar der Virus einer schleichenden Rücktrittspandemie, bis hinunter in sämtliche Bundesländer!
Damit auch wirklich keine Neophobie aufkommt, werden die neuen Besen absolut nicht daran denken, in dem rottigen Augiasstall des abendländischen Christenvereins, mit dem Auskehren zu beginnen und so wird alles beim Alten bleiben.
Zumal auch gleich Laschet mitgehen sollte, Merz ebenso und sämtliche Kompetenzsimulanten, die den Schild der Macht von Frau Kanzler huckten. Ähnliche Rücktrittsambitionen würden auch den anderen demokraturischen Parteien gut zu Gesicht stehen, aber dies käme dann schon einem Systemwechsel gleich…
Was wäre eigentlich an dem Gedankenspielchen so verkehrt?

(2) Kulturkonsum unter Covid-19-Bedingungen grenzt an Folter mit höchster Dümmlichkeit, erlebt in der Neuen Nationalgalerie – die wir allerdings optimal hergerichtet empfanden!

Leider ist mir die Mentalität eines Stadtindianers schon länger abhanden gekommen. Hatte nämlich vergessen unserer QR-Codes auszudrucken. Erste Kontrolle am Eingang, nach Sichtung der Codes, verlangte der Scheff von mir und einer Freundin keinen Berlinpass, der einen wirklichen Sinn hat. Wir kamen deshalb kostenlos rein, mein Ehegespons musste 14 Euronen löhnen.
Ungefähr 10 Meter weiter, an der Treppe die nächst Scannerkontrolle, dabei drängelte sich auch noch so eine Jarasch-Verschnittin vorbei, weitere Überprüfungen immer wieder an jeder unteren Räumlichkeit.
An der Tür zum Atrium lungerte ein leicht pigmentierter Knabe mit Maske herum, der lediglich beidseitig den Leuten die Tür aufriss. Der Typ erfüllte letztlich keine große Aufgabe, ward aber anderweitig total überflüssig. Als ich ihm beim Hineinschlüpfen fragte, wo sich das Café befindet, kam von ihm irritiert: Ich Deutsch nix sprechen…
Im nächstgrößeren Raum hatte sich ein größeres Fernsehteam breit gemacht und am dortigen Eingang lauerten bereits runde zehn Leute, die sich dort nicht vorbei trauten, was den weiteren Rundgang natürlich behinderte. Als ich mich dort vorbei drängelte, hingen die wartenden Schar plötzlich an mir. Der Knecht am nächsten Kabinett ließ mich natürlich nicht rein, da die Scheffin mittlerweile abhandengekommen war und ich diesen Scheiß-Code nicht vorweisen konnte. Davor standen mehrere Sitzmöglichkeiten, auf denen nur Leute kauerten, die sich an ihren Kommunika­tionsprothesen einen verbal herunterholten. Nebenbei, während der anderthalb Stunden knallte ich dreimal mit recht abgehangenem Fleisch zusammen, nur von einer dieser Klatschbasen kam etwas wie Entschuldigung.
Endlich wurde ein Platz frei, schaffte mir mit recht herben Sprüchen etwas Ruhe und las dann etwas in der Zeitung. Da ich aber nicht zum Lesen dort aufgeschlagen war, wurde der Versuch gestartet, endlich mein Weib zu suchen. Der dort herumstehende Knecht wollte mich natürlich nicht zurück­gehen lassen, schließlich handelte sich um einen Rundgang, aber in entgegengesetzter Richtung und wegen der Fernsehleute. Das gleiche Spiel setzte sich am nächsten Raum fort, kapitulierte schließ­lich bedingungslos und machte mich von dannen. Weiterlesen