Archiv der Kategorie: DER TAGESSPITZEL

Statt Leserbriefe an besagtes Blättchen

“Massive Schäden” in Bützow nach Tornado

Unwetter in Norddeutschland
Nur heute noch möglich!
Wie wäre es mit einer kurzen Gaffer-Katastrophen-Tour?
Puschen angezogen, rein in den rollenden Stinker und auf in den Norden!
Die Entfernung in Kilometern zwischen Berlin nach Bützow sind Luftlinie 174.13 km und die Fahrroute beträgt 216 km – Fahrzeit rund 2 Stunden, 30 Minuten…

Nachtrag zu Bützow
Während der Essenszubereitung fiel mir ganz plötzlich noch etwas ein, es betraf eine größere nostalgische Ansiedlung in dem Nest, die sicher keinen Schaden nahm – ich meine das rieisge Zuchthaus im Ort. Nun kennen viele Little Tornado-Town im nördlichen Meck-Pom, aber niemand erwähnt den dortigen Kerker, einer der größten und ältesten im Reich. Stimmt gar nicht, denn zu Grundsteinlegung gehörte die Ecke zu einem der Mecklenburgischen Großherzugtümern.
Vor vielen Jahren kurvte ich extra mal dort vorbei.
Wenn man heute südwestlich Rostocks, von der A20 abbiegt, geht die Landstraße direkt am Knast vorbei. Kurz nach dem Mauerfall munkelte man erneut, dass in den Neubauten für IKEA produziert wurde…
In dem WIKI-Betrag über das Zuchthaus, wurde auch die Festung Dömitz erwähnt und sogar sein berühmtester Häftling: „Der Schriftsteller Fritz Reuter, der in niederdeutscher Sprache schrieb, verbrachte hier von 1838 bis 1840 den letzten Teil seiner Festungshaft. Er wurde am 25. August 1840 entlassen. In seinem Buch Ut mine Festungstid („Aus meiner Festungszeit“) berichtet er über diese Zeit.“
(In meinem Besitz ist nur noch eine hochdeutsche Ausgabe. Lustigerweise war es gerade jenes Buch, mit dessen Hilfe ich so ein bisschen Platt snacken lernte. Im September 1965 war es zum sonntäglichen Tanztee in Warnemünde unmöglich, mit leichtem Mansfelder Idiom, einheimische Schnecken anzubaggern. Für die Eingeborenen begann Sachsen gleich südlich von Schwerin, dabei lebten in unmittelbarer Nähe dort, Wruggenköppe und die parlierten im ähnlichen Slang.)
Heute ist die Festungsanlage wieder toll hergerichtet, allerdings nur für Touris. Ganz toll auf dem dortigen Gelände, ist die historisch rekonstruierte Apotheke aus dem 19. Jahrhundert.
Zum westlichen Elbufer fällt mir auch noch eine Geschichte ein.
Bereits zu Mauerzeiten fuhr ich 10 Jahr in jene Ecke, nach Simandar, gegenüber von Arendsee und etwas weiter weg zum Klassenkrampf in die Gorlebener Gemarkungen…
Irgendwann tätigte ich auf dem gigantischen Brückenkopf, der in den letzten Kriegstagen durch alliierte Bomber entsprechend hergerichtet wurde, eine etwas längere Photosession, wegen der Lichtverhältnisse. Alles war kurz vorher mal wieder mit neuem Maschendraht und Unmengen von stählernen NATO-Zwirn eingekleidet, allerdings bahnte ich mir, mit dem entsprechenden Werkzeug, einen Zugang.
Gerade auf dem Rückweg von der Elbseite, näherte sich eine BGS-Möhre. Mit meinem Kumpel war vorher verabredet worden, falls Uniformierte auftauchten, er sich erst mal verkrümeln sollte und es folglich sehr gemächlich tat.
Die Jungs forderten mich augenblicklich auf, nach unten zukommen. Dann ging es hin und her. Richtig ungehalten wurden die Para-Grenzer, als von mir kam, wenn sie etwas von mir wollten, dann sollten sie gefälligst nach oben kommen! Nee, nee, so geiles Licht und wer weiß, wann mal wieder so ein großes Loch in dem Hindernis wäre.
Alles zog sich über eine halbe Stunde hin, nicht entsprechend bekleidet, wurde es auf der rostigen Konstruktion ganz schön frisch, außerdem wollten wir noch Drachen steigen lassen…
Die beiden Herren lichteten mich noch mehrfach ab, sie besaßen sogar eine wesentlich bessere Kamera als ich, nebst eines schweinischen Teleobjektivs und fuhren schließlich unverrichteter Dinge ab.
Wo die Negative sind, weiß ich ja, aber…

 

Noch eine „lustige“ Meldung, diesmal aus dem Amiland

Betitelt: Baltimore, Ferguson, Cleveland…
Die Polizei – dein Feind und Mörder
Zumindest haben Feuer und Flamme in Baltimore ziemlich schnell, bereits nach wenigen Tagen, Bewegung ins dortige Geschehen gebracht. Denn Präsident Barack Obama spricht von einer „Krise“.
Sechs US-Polizisten, gegen die eine Staatsanwältin in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland am Freitag Anklage erhoben hat, wurden inzwischen verhaftet.
Zur Beruhigung der Massen wurde mit Staatsanwältin Marylin Mosby sogar eine leicht pigmentierte Frau aufgeboten, die sich gekonnt und medienträchtig darbot. Wo hat man sie eigentlich so schnell aufgetrieben? Eine vermeintliche Quotentante für jenen Moment? Nicht ausgeschlossen, dass sie ja nebenher körperlich behindert ist und sogar dem mosaischen Glauben huldigt…
Obama hat jetzt eine umfassende Aufklärung gefordert. „Es ist absolut entscheidend, dass die Wahrheit ans Licht kommt“, sagte er. Der Gerechtigkeit müsse Genüge getan werden. Seit längerer Zeit sind die Sprechblasen von Mr. President absolut nicht mehr von denen des Ban Ki Moon zu unterscheiden – leer und nichtssagend.
Die sechs Ordnungshüter sind also eingelocht worden!
Für wie lange denn?
Bis der letzte Dreck von den Demos aus den Straßen verschwunden ist?
Im richtigen Augenblick präsentiert die “Washington Post” sogar einen vermeintlichen Berufszeugen (Ich bin Zeuge, um was geht es hier?) Freddie Gray könnte sich aber auch selbst verletzt haben. Die Zeitung berichtete unter Berufung auf ein Polizeidokument, dass ein Mithäftling gehört haben will, wie der 25-Jährige “absichtlich versucht habe, sich zu verletzen”. Der Häftling saß mit Gray im Transporter, die beiden waren allerdings durch eine Metallwand getrennt.
Was den Tatsachengehalt von Polizeidokumenten betreffen, könnten seit Gründung der USA, im Jahre 1776, sicherlich hunderttausende von Betroffenen aller Couleur, den Wahrheitsgehalt unisono bestätigen!
Hinzu kommt auch eine unbestrittene Tatsache, seit eben erwähnter Zeit entspricht es außerdem den Tatsachen, dass Nigger schon immer “absichtlich versucht haben, sich zu verletzen”, besonders oft, wenn sie in treusorgend Hände von Angehörigen des Ku Klux Klan fielen. Außerdem laufen Schwarze außergewöhnlich gern in irgendwelche Projektile, die mit einer großen v0 irgendwo herumschwirren…

Ursula von der Leyen gerät zunehmend unter Druck

Sturmgewehr G36
Beginne mal mit dem Anfang.
Halb 12 PM kamen wir aus dem Kino retour, hatten uns „Das ewige Leben“ eingezogen – „Kriminalistischer Schwarzhumor aus Österreich“ – zwar nicht ganz schwarz, trotzdem empfehlenswert. Der Streifen ist allerdings nichts für Fans der Schmarren aus dem Hause T. Schweiger! Eigentlich schade, dass bei uns so wenig gute Filme aus dem Ösiland laufen, liegt sicher an der Arroganz hiesiger Verleiher.
Setzte mich anschließend mit einer Mitternachtsstulle vor die Glotze. Oh Schreck, auf der Mattscheibe erschien meine momentane mediale Horrorgestalt, gleich nach Töpfchen-Pfeiffer. Trotzdem schaltete ich das Gerät während meiner Mümmelei nicht aus. Conchita „Hans“ Wurst gab in einer sehr illustren Runde ihr Bestes, man/frau schaffte sich dort verklemmt um sexuelle Vorlieben, war für eingefleischte Gaffer und Sensationsheischer bestimmt sehr spannend rüber kam. C“H“W ist für mich auch so ein Glücksfall, weswegen es mir immer weniger einfällt, dem lieben Gott, anlässlich solcher kulturellen Highlights die Zeit zu stehlen. Weshalb die Medien jene trällernde Pimmelfrau importierten, ist auch so ein Phänomen zwischen Himmel und Erde, welches ich nicht nachvollziehen kann und nicht will, schließlich laufen in unseren Gefilden bereits genügend von seiner Sorte herum.
Zumindest kommen mir bei seinem Anblick immer nostalgische Gefühle hoch, allerdings keine der sexuellen Art, ich stehe nämlich auf Schlitzpisser. Sein geschneidertes Outfit erinnert mich oft an vergangenen Zonenschick, an Dederon-Kittelschürzen – jedem Tierchen sein Pläsierchen!
Kurz darauf gings an die Bit-Möhre, bekam aber den Finger nicht vollständig aus dem Arsch. Fand dann doch etwas im Netz: UNS-Uschi!
Weiß noch, als sie damals durch Parteienproporz auf ihren Posten gehievt wurde, kam am Tresen ein kurzer Cocktail-Smalltalk über sie und ihr Können auf. Letztlich waren die anwesenden Phallokraten sich nicht einig, ob Madame lediglich etwas vom Kinderkriegen versteht oder Uschi einfach keine Ahnung vom Verhüten hatte, was mich allerdings keine Bohne interessierte.
Allerdings registrierte ich zu Beginn der neuen Karriere, dass Frau v.d.L merkwürdig lächelnd vorn den laufenden Kameras in freudiger Erwartung abließ, „für meine neue Aufgabe muss ich noch sehr viel lernen!“ Nun ist die Quoten-Verteidigungsministerin bereits länger im Amt und scheinbar kam bisher niemand auf die Idee, mal zu überprüfen, ob sie denn überhaupt ihre Hausaufgaben erledigt hatte.
Zumindest existiert in ihrer Sippe jemand, ich glaube es handelt sich dabei um einen Neffen, der richtig gut seinen Job macht. Selbiger wurde natürlich kein Politiker, sondern ein genialer Blues- und Boogie-Pianist!
Beziehe mich nun mal auf zwei Artikel vom TAGESSPITZEL, da geht es um die leidliche Knarre von Y-Tours. Seit fast 20 Jahren ist dieser Peacemaker von Heckler & Koch bereits die Braut bundesgermanischer Landser. Mir versuchte man auf ähnliche Art und Weise, zu meiner Bereitschaftsbullenzeit in Halle (1967/68), anfangs die AK47 und die anschließenden zwei Semester das leichtes Degtjarjow-Maschinengewehr, so schmackhaft zu machen. Stählerne Killerdirne käme dem schon etwas näher, schließlich hatten bereits Generationen davor mit ihr auf Truppenübungsplätzen und zu allen möglichen anderen Anlässen mit ihr herumgehurt…
Beim Ballern mit dem 56-R-327 war auch immer ein merkwürdiges Gefühl mit dabei, sagte man dem LMG doch nach, dass es öfters zu Ladehemmungen kam und sich Patronen dabei verklemmen konnten…
Was im Ernstfall für den Gegner zu vorteilhaften Augenblicken führen könnte, was allerdings nicht dem eigentlichen Zweck solcher automatischen Bleispritze entspräche.
Weshalb sollte UNSERER Verteidigungsblondchen eigentlich zunehmend unter Druck geraten, dies würden ihre Gönner schon nicht zulassen, da muss sie sich wirklich keinen Kopf machen, es sei, dass sich mittlerweile eine Lobby etablierte, die dafür sorgen will, dass man den Job demnächst UNSERE jetziger Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend andient. Voraussetzungen hätte Manuela Schwesig sogar wesentlich mehr zu bieten, da käme bei der netten Genossin, die ewig damit kokettiert, stolz auf ihren Quotenposten zu sein, noch ihre Ostsozialisation hinzu…
Fußnote: Scheint nicht mehr viel los zu sein mit deutscher Wertarbeit. Vielleicht sollte das Verteidigungsministerium mal den Waffenproduzenten wechseln? Im folgenden Text befindet sich ein relativ neuer Flyer!

150 leuchtende Placebos gegen den Schmerz

Trauergottesdienst in Köln für Opfer der Germanwings-Katastrophe: Menschen rücken zusammen – das Zusammenrücken ist doch eine zwangsläufige Handlung bei vollkommen unbequemen Kirchengestühl, dies kann man sogar dem angehefteten Photo entnehmen. Ganz so schlimm scheint es aber doch nicht gewesen zu sein, denn in der ersten Reihe hocken einige Trauergäste doch recht entspannt und mit verschlafenen Gesichtsausdrücken herum.
Unter den 1400 Gästen sollen sich auch viele Angehörige befunden haben. (In der eingefügten „Bildergalerie“ ist nicht mal ein trauernder “Alibi-Angehöriger” abgelichtet!)
Wie sollte man diese Farce überhaupt deuten? Kann mir nicht vorstellen, dass sie als heimlicher Wink verstanden werden kann, weil menschliches Restrisiko niemals auszuschließen ist. Vielleicht doch, wegen eines zwangsläufigen Gewöhnungsprozesses, für folgende, noch wesentlich üblere Aktion, die in absehbarer Zeit anstehen.
Momentan sieht es aber eher nach Dauerwahlkampf der Politstare aus und eines schleichend daherkommenden Personenkultes.
Vor einigen Jahren beneidete ich permanent unsere tschechischen Nachbarn, denn deren Präsident, Vaclav Havel, fand weltweit, zu jedem Sachverhalt die entsprechenden Worte, die man ihm auch bedingungslos abnahm. Jenes Gefühl kam mir beim Herrn Bundes-Gauck noch nie auf, wenn die Medien nicht fortlaufend seine getragenen Sprechblasen so wohlwollend verbreiten würden, wären sie mir sogar schnurzegal.
Habe mal einige Artikel zum Dom-Event überflogen, die witzigste Plattitüde fand ich abschließend in der SZ. Wann begreift der Mann endlich, dass er sich nicht ewig zum Predigen in seiner Winzkirchengemeinde befindet?
…Nicht weit von Gauck entfernt liegen seit vielen Jahrhunderten Gebeine, die den Heiligen Drei Königen zugeschrieben werden. Die Weisen aus dem Morgenland folgten einst einem Stern, der sie an ihr Ziel brachte. Der Bundespräsident sagt: “Ich wünsche uns einen Stern, der uns sicher und klar leitet durch die Dunkelheiten unseres Lebens.”
Stinkt mir schon gewaltig, dass er permanent versucht, auch mich in seine Salme miteinzubeziehen. Bei den Plebsen kommt sein frommer Wunsch bestimmt gut an, manche suchen halt einen Stern, andere besser noch einen Führer. Was ein Sternchen betrifft, da können sich die Himmelsoptimisten vorbehaltlos dem Ex-Popen anschließen und gemeinsam bis zum Sanktnimmerleinstag warten. Mir gehen Sterne, ebenso Führer, eiskalt an meinem verlängerten Rücken vorbei.
Das Problem ist doch ein ganz anderes!
Wir benötigen keine Spökenkieker als Politiker, die sich Sterne wünschen, sondern solche, die wenigstens ab und an mal einen Lichtblick haben und keine verkappten Befehlsempfänger vom Kapital!

Mir fällt abschließend noch etwas ein ein.
Ein ähnlich gelagerte Darbietung sollte man nächstes mal ins RheinEnergieSTADION, der Heimspielstätte vom 1. FC Köln, verlegen. Nebenher könnte dort nämlich auch Hennes der VIII. seine entsprechende Trauerbekundung ablassen…

Sind gewisse „Nachrichten“Redakteure und auch -Innen eigentlich beKLOPPt?

Zumindest scheint es im Kanal der EinäugigenMit-dem-Zweiten-sieht-man-besser ganz offensichtlich so zu sein. Als der Abschiedssalm von Jürgen Klopp (der will nach München!) aus der Glotze waberte, löste dieser Nachricht ein exorbitantes Echo aus. Man munkelt sogar, dass Onkel Ban Ki Moon total erschüttert war! Allerdings beneidet uns der Rest UNSERER Erdenscheibe, weil WIR selbstverständlich keine weiteren Problem haben.
Nun lässt sich bekanntlich jede Dusseligkeit auch noch weiter toppen, so gesehen im TAGESSPITZEL vom Tag vorher – las ich aber erst wenige Stunden nach der Kloppschen Beichte, deshalb jene merkwürdige Reihenfolge.
Es geschehen immer wieder Dinge, mit denen ich nicht so richtig klarkomme und schon tauchte wieder die Frage auf, wer hat denn da den höheren IQ? Sicher eine Scheibe Knäckebrot, selbige würde nämlich niemals so ein Scheiß ablassen!
A.BergVom Namen her war mir die Tante dunkel in Erinnerung, Gott nochmal, muss es sich bei ihr um eine Intelligenzbestie handeln, wenn sie mit solch einem geistig anspruchsvollen Geistesblitz hausieren geht. Scheinbar konnte Madame es nicht ertragen, wenn Conchita „Hans“ Wurst ewig mit ähnlich gelagerten Eingebungen kokettieren darf.
AB scheint noch nicht registriert zuhaben, mit welchen pädagogischen Defiziten ihrer Schülerschaft sich heutige Pädagochen tagtäglich herumschlagen müssen.
Welche Gören Andrea damit meint, ist mir schon klar – jene Ableger der Barbiepuppengeneration die es zusätzlich, so ganz nebenbei auch noch als wesentlich wichtiger erachtete, ihre gefräßigen Tamagotchis zufüttern. Wobei viele Knaben kein Deut besser waren, sie dafür täglich „Super Mario“ quälenten.
Mit welchen Mitteln sollen Leerkräfte, bei solch hohlen Broten ihre staatstragenden Einflüsse geltend machen? Will nun nicht nur auf die Schwächsten einkloppen, denn mit der Großelterngeneration ist es auch nicht weit her. Zwar beweihräuchern sich viele 68er-Softis immer noch in trauter Gemeinsamkeit mit den entsprechenden Pendants in lila Latzhosen und mit fettigen Haaren…
Die eigentliche Masse von tragenden Säulen UNSERER Gesellschaft (des Kapitals), lasse ich ebenso außen vor und weiter zurückgehen möchte ich nicht! Weiterlesen

„Der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts“

Was steckt eigentlich dahinter, dass ausgerechnet der oberste katholische Himmelskomiker, seine Scheinheiligkeit (Dies soll Satire seine!) Papst Franziskus, den kommenden Hickhack über jene, von allen Seiten seltsam kaschierte Armenier-Tragödie, einläutete? Und im TAGESSPITZEL fällt Thomas Seibert in den gleichen Kanon mit ein und klittert gleich zu Beginn die Summe aller getöteten Angehörigen dieser Volksgruppe! Zum Piepen finde ich ja, dass der alte Mann im Vatikan begann, eine sehr unvollständige Hitliste von bürokratisch organisierten Völkermorden aufzustellen…
Weshalb beginnt er eigentlich erst im vergangenen Jahrhundert?
Möchte nun aber keine ähnliche Aufrechnung beginnen, denn damit läuft die Gefahr einher, bei anderen Massaker auch noch deren ausufernden Perversionen zu relativieren. Letztlich sind der spätere Umgang mit mit solchen Geschehnissen, sowie der damit einhergehenden Statistiken sowieso nur Schall und Rauch. Denn ein wirklicher Wandel wurde noch nie angestrebt, wird auch in Zukunft niemals in Betracht gezogen werden! Rund 5000 Jahre menschlichen Daseins und deren Niederschriften belegen es, warum soll nun plötzlich alles anders werden?
Haben etwa alle Götter jene Gene für dauerhaften friedvollen Umgang miteinander vergessen, als sie irgendwelche Figuren nach ihren Abbildern bastelten? (*)
Nee!
Gehe mal davon aus, selbst alle elysischen Stare besaßen sie nicht, und deshalb machten es ihre Propheten immer wieder vor, welch großer Vorteil damit verbunden ist, wenn man zur beliebigen Missionierung Waffen benutzen kann.
Weshalb soll an jenen blutrünstigen Tatsachen eigentlich etwas geändert werden?
Schließlich haben sie sich doch, seit Menschengedenken, optimal bewährt!
Hier etwas aus: Klexikon.de – die Wikipedia für Kinder. Auch für Lese-Anfänger. Wir freuen uns über Hinweise und Spenden.
Kreuzzüge nannte man im Mittelalter einige Kriege zwischen Christen der römisch-katholischen Kirche und Muslimen, den Anhängern des Islam. Kreuzzüge hießen sie, weil die christlichen Kämpfer große Kreuze auf ihre Schiffe und Rüstungen gemalt hatten. Man nannte diese Kämpfer deshalb auch Kreuzritter oder Kreuzfahrer.
Ist es nicht lustig, dass man heutzutage den Gören immer noch beibringen will, dass es sich bei den marodierenden Ausflüglern, lediglich um eine recht putzige Touristengruppe handelte, welche mit Kreuzen bepinselte, für den christlichen Gottessohn irgendwo in der Weltgeschichte herumfuhren und so ganz nebenbei, alles störende Menschenmaterial, während ihrer entsprechenden Überzeugungsarbeit entweder genüsslich folterten, oder gleich über die Klinge springen ließen…
Dies meinte nun wieder ein anderer Expertin, meine alte Bekannte, die Pachttoilettenfee (mit Migrationshintergrund) vom Wolfsburger Hbf., sie brachte es wieder entsprechend auf den Punkt!
Hätte fast noch etwas vergessen, vielleicht sollte mal jemand diesem geschwätzigen Stellvertreter seines Gottes stecken, dass das eigentliche Standartwerk für ausgebuffte Folterpraktiken bereits über 500 Jahre irgendwo im Vatikan herumsteht, der Knabe könnte es sich sogar im Original einziehen!
(*) Abschließend nerve ich wiederholt mit einem Gedicht und zwei Buchtips!
Sandor Petöfi, jener drückte es 1847 in einem Gedicht so aus: (Diese Verse kamen mir 127 Jahre später vor meine Augen, im Budapester Staatsgefängnis.)

…Quelle meines tiefen Ekels,
meines Abscheus,
Mensch wirst du genannt.
Kehricht der Natur
und Abschaum bist du
und nicht Herrscher
über Meer und Land.
Erst am letzten aller Schöpfungstage,
schuf die Gottheit dich,
in ihrem Drang,
müde schon von all der Arbeit
und so kam ´s,
dass schlecht sein Werk gelang…

Arthur Koestler: Der Mensch – Irrläufer der Evolution
Franz Werfel: Die vierzig Tage des Musa Dagh

USA: Video zeigt Polizeigewalt aus der Luft

Taser und Prügel
Einige Gedanken zu dem Artikel.
Beginne mal mit dem Teil, welches man Taser nennt und was man nicht mit einem Dazer verwechseln sollte. Jenes Ding, welches mit harden „D“ geschrieben wird, ist eine Distanz-Elektroimpulswaffe, ein recht schweinisches Gerät. Mit dem Dazer kann man sich unter Umständen Teppichratten und größere bissige Kälber vom Hals halten, in der kleinen Box werden Töne im Ultraschallbereich zwischen 20 und 25 kHz erzeugt. Dazer gehören seit vielen Jahrzehnten bereits zum Standartarbeitsgerät amerikanischer Briefträger. Vielleicht sollten die Verantwortlichen Stare in Washington mal darüber nachdenken, ob sie nicht lieber die dortigen Posthörnchen mit Tasern ausrüsten sollten!
Seit fast dreißig Jahren besitze ich solch speziellen Tonproduzenten, dessen Frequenzen Katzen und Pferden genauso auf den Keks gehen. Allerdings oxidiert die Membran irgendwann leicht und dabei geht die Wirkung etwas flöten.
Auch handelt es sich um einen absoluter Trugschluss, wenn man sich absolut auf den Dazer verlässt, denn viele Köter sind nämlich schwerhörig, was bei ihnen bereits zu merkwürdigen und aggressiven Verhalten führen kann. Außerdem erkennt solch lieber Vierbeiner, der nach häufigen Aussagen von Herrchen oder Frauchen lediglich spielen will, wenn jemand Angst vor ihm hat.
Bin mir auch nie ganz sicher, ob der nette Gefährte als Geschlechtspartner oder lediglich als Statussymbol eines psychisch gehandicapten Zeitgenossen herhalten muss. Eine weitere Erfahrung sagt mir zu vielen Besitzern, dass letztere in der Regel oft unsozial und respektlos daherkommen, dabei jegliche Kritik am Verhalten ihres Stiefkindes sofort als persönlichen Angriff auffassen, wenn man äußert, dass so manches Verhalten ihres Lieblings einem mächtig auf den Zünder gehen kann. Werden sie fair und freundlich darauf aufmerksam gemacht, legen Hundebesitzer das häufig auch noch als Schwäche aus und reagieren pampig. Mir passiert es immer wieder, da ich ganzjährig in Schlappen herumlaufe, mir diese Viecher ewig an meinen strupflosen Hufen herum lecken. Nach zweifacher Verwarnung und Appell an den Halter, kommt jene elektronische Pfeife zum Einsatz, da kam es schon vor, dass selbiges Tier anschließend auf Nimmerwiedersehen entfleuchte. Mir ist schon klar, jene Aktion ist auch nur eine Symptombekämpfung, denn eigentlich müsste ich den Besitzern einen Satz warme Ohren verpassen, wie in längst vergangenen alten Zeiten…
Im Gegensatz zum Homo Sapiens besitzen Hunde ein ausgezeichnetes Langzeitgedächtnis, will man später weiteren Kontakt pflegen, nähern sie sich mit Unterwerfungsgeste, diese ist an der Ohrenstellung und Körperhaltung zuerkennen.
Irgendwo las ich, allein der Besitz eines Dazers würde das Selbstbewusstsein des Besitzers fördern, da er ja für den Ernstfall gewappnet sei.
Wiedermal ein typischer Fall von denkste!
Schließlich hat keiner das Teil ewig in der Hand!
Sämtliche iPhone-Kommunikationsprothesen entsprechend nachzurüsten, entspräche vielleicht der Schließung einer riesigen Marktlücke… Weiterlesen

#FacesofProstitution – “Mein Körper, meine Entscheidung”

Weiß der Teufel, weshalb ich mit 9 Jahren ausgerechnet Lew Tolstois „Auferstehung“ griff, jene ellenlange Geschichte, um endlich die Kursivschrift zu erlernen. Mein Großvater schüttelte den Kopf, ließ aber verlauten, dass er jederzeit auf meine Fragen eingehen würde…
Dies geschah, als ich gerade in die vierte Klasse gekommen war und die Mutter meiner Schwester es vehement ablehnte, auf den Vorschlag der alten Frau Teichmann hin, jenes Schuljahr versuchsweise zu überspringen. Dies würde nicht gehen, weil in der 5. Klasse Russischunterricht hinzukam und mein weiteres Fortkommen dann in der Naumburger Kadettenanstalt weitergehen sollte. Es war Fügung des Schicksals, dass diese Einrichtung geschlossen wurde, hinzu kam, dass ich eine kleine Lehrerin (Fräulein W.) auf dem Schulhof zusammengefaltet hatte. Daraufhin meine Erziehungsberechtigte sofort vom Amt der „Elternbeiratsvorsitzenden“ (Zum großen Glück für alle Schüler, Lehrer der Thälmannschule und den Eltern!) zurücktrat und mir wochenlangen Stubenarrest aufbrummte. Scheinbar kompensierte ich mit dem Wälzer ebenso die vorangegangenen Schuljahre. Hatte doch die leerende Pädagochen-Mumie von Anbeginn des ersten Schultages (Dritte Reihe ganz rechts meine Wenigkeit und hinten links die alte Maulsolff.), statt gegen meine dauerhafte Unterforderung anzugehen, mit Hilfe des Mobbings vieler meiner Mitschüler, aus mir innerhalb eines Vierteljahres den Rechtshänder heraus geprügelt. Eigentlich hätte ich nach dem Heimaufenthalt von Alt Töplitz, sofort im 2. Schuljahr landen müssen.
Opa Lesebetreuung war ausgiebig, irgendwann gab es bei aufkommenden Fragen nur noch die Hinweise auf andere Literatur. Später fand seine Tochter, dass die permanente Leserei schädlich für mich sei, wegen der daraus resultierenden falschen Schlussfolgerungen meinerseits.
In jenen Tagen registrierte ich auch, dass es bei meinem Urgroßvater, einem Goldschmied und Juwelier, Parallelen zur Handlung in Tolstois Roman gab. Denn er kümmerte sich rührend um ein gefallenes Mädchen, deren gewisse Dienstleistungen man finanziell entlohnte – daran zerbrach schließlich seine Ehe…
Nun prangt heute in allen erreichbaren Printmedien jener Artikel, muss aber ablassen, den dort erwähnten Film mit Julia Roberts und Richard Gere kenne ich nicht. Außerdem gehen mir solche kleinbürgerlich/spießigen Handlungen des kranken Mittelstandes aus Amiland sowieso mächtig auf den Sack.
Da wird sich ja Gail Dines, die mopplige Aktivistin der Anti-Porno und anderer Bewegungen auch mal wieder melden… Weiterlesen

Auch Eltern von Tätern haben ein Recht auf Trauer

Muss mal wieder etwas zusammenstückeln, weil mir Teile des folgenden Textes mächtig auf die Klöten gingen…
Wer kümmert sich um die Eltern von Andreas Lubitz? Kaum einer. Dabei haben vor allem sie das Recht auf Trauer, findet Harald Martenstein. Und wünscht sich, dass der Bundespräsident sie besucht.
Welcher Schreiberling ist eigentlich verantwortlich für die drei fettgedruckten Sätze vor der anschließenden Kolumne von HM? Merkwürdigerweise kam ich abschließend nicht zu dem Schluss, dass Martenstein diesen frommen Wunsch irgendwie geäußert hat.
Als wahrscheinlich kann doch nur gelten, irgendjemand soll den folgenden Satz abgelassen haben, der da lautet: “Wenn Gauck wirklich Mut hat, dann besucht er die Eltern des Kopiloten.”
Mir kommt nach der zentralen Aussage des gesamten Artikels, jener Satz sehr unpassend vor. Mehr so in Richtung einer schwammigen Hoffnung, wo lediglich der Wunsch als Vater des Gedankens vermutet werden könnte.
Vermutlich wäre ein vollkommen unbekannter Rostocker Pope zu solch einer Handlung fähig gewesen, schon aus berufsethischen Erwägungen heraus. Hinzu kommt doch, bereits zu Studienzeiten muss sich jeder Pastorenlehrling mit solchen Verhaltensregeln auseinandersetzen, ähnlich eines lerneifrigen Schauspielschülers und ich finde, wie Herr G. seine Rollen in allen Lebenslagen spielt, da kann man doch nicht meckern, oder? Schließlich geht er mit seiner Art grandios auf latent vorhandene Bedürfnisse der breiten Masse ein. Bekanntermaßen besteigen sich viele Leute gern selber, deshalb glauben sie wohl oder übel gern an das, was sie sich sehnlichst wünschen…
Da Mut und Dummheit sehr oft ganz dicht nebeneinander liegen, verstehe ich Martenstein nicht vollständig, obwohl es korrekt ist, was Harald abließ. Außerdem hat der Bupräsi einen Eid gegabelt und anschließend sogar abgelassen, dass er in seiner Funktion für alle Deutschen da sein will. (Mir sind verdammt viele Menschen bekannt, die darauf keinen Wert legen, mich eingeschlossen! Nun kann man sich gegen solche Floskeln natürlich nicht wehren, außerdem gehören sie zum politischen Geschäft.)
Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste, deshalb wird sich die staatlich lizenzierte Nummer „1“ (Schon vergessen, unter welch merkwürdig anmutenden Kugeleien hiesiger politisch motivierter Kleingärtnervereine der alerte Herr schließlich auf den enorm wichtigen Posten gehievt wurde? Auf seine moralische Wertigkeit möchte ich hier gar nicht eingehen…) freiwillig weder mit Mut noch mit Dummheit in Verbindung bringen lassen. Denn mit solch einer christlichen Geste könnte er Gefahr laufen und sein bedeutendes Ansehen in den Medien krass deformieren…