Archiv für den Monat: Mai 2010

Nur manchmal sieht man mit dem 2. besser!

Eigentlich lohnt es nicht dem lieben Gott vor der Glotze die Zeit zu stehlen
Zumal aus einer Flunder kein Zierfisch wird, auch wenn ProgramMmacher ihre Sendungen HDTV-mäßig aufbereiten und auf güldenen Tabletts offerieren.
Scheinbar tapsen deshalb immer noch Leute herum, denen die folgende Sendung (mittlerweile Nr. 35) immer noch nichts sagt, weil sie der Meinung sind, im Latschenkino läuft sowieso nur Scheiße und deswegen nur vor dem Bildschirm der Bit-Möhre hängen…
Aber… die Regel ist die Ausnahme – \”Neues aus der Klapsmühle\”

Auch in diese Sendung kann man ohne Bedenken reinschauen, ohne sich gleich die Krätze zu holen. Heute Show

Eigentlich lohnt es sich nicht dem lieben Gott vor der Glotze die Zeit zu stehlen

Zumal aus einer Flunder kein Zierfisch wird, auch wenn ProgramMmacher ihre Sendungen HDTV-mäßig aufbereiten und auf güldenen Tabletts offerieren.

Scheinbar tapsen deshalb immer noch Leute herum, denen die folgende Sendung (mittlerweile Nr. 35) immer noch nichts sagt, weil sie der Meinung sind, im Latschenkino läuft sowieso nur Scheiße und deswegen nur vor dem Bildschirm der Bit-Möhre hängen…

Aber…

Auch diese Sendung ist u.a. ganz witzig

Letzter Aufschrei von analogen Fossilien

Seit Tagen greife ich auf Geräusche von analogen Fossilien zurück. Erstaunlich, mit welcher Qualität alles noch rüber kommt, abgesehen von wenigen Knackern und ganz leisen Knisterlauten, was jedoch von den damals kopierten Scheiben herrührt. Meine letzten Kassetten sind allerdings mit steriler Digitalität bespielt worden.
Positiv bemerkbar macht sich beim Zustand jener Musikspeicher auch die Tatsache, dass ich niemals auf Billigschrott überspielt habe, letztlich nicht mehr nur SA-X von TDK, zumindest aber auf SA. Was diese nicht gerade preiswerten TDK-Kassetten anging, beherzigte ich einen weisen Spruch meiner Großmutter: „Billig gekauft, ist zweimal gekauft!“
Fast alle der über 300 Audioteile, sind von 90-minütiger Spieldauer, dies entspricht einer Dauerberieselung von drei Wochen, aber rund um die Uhr. Monate gingen bei den Aufnahmen drauf, nicht eingerechnet die viele Zeit, um vieles noch irgendwo zu leihen.
Glücklicherweise existierte in den 80ern, keine 100 Meter von meiner Wohnung, im bürgerlichen Wilmersdorf, einer der besten CD-Verleiher, was „Punk“ und „Metal“ betrafen.
Über ein Drittel meiner Konserven bestehen aus Blues, Soul, gefolgt von Rock, Ethno-Rock, Punk, Metal, Hip-Hop, Folklore aus allen Herren und Damen Länder und, und, und…
Es gibt sogar eine Kassette mit deutschen Titeln, meine persönliche „best of“, sie betrifft Hannes Wader.
Irgendwann ließ ich es auch sein, mir weitere Digitalscheiben zuzulegen. Weiterlesen

DAS WORT ZUM TAGE: “Sobald der Gülden im Becken klingt / im huy die Seel im Himmel springt“

Nun verstehe ich nichts mehr von dem, was der oberste Himmelskomiker heute abgelassen hat. Scheinbar ist doch nichts mit Fulltimejob als Stellvertreter Gottes auf dieser Erdscheibe. Wenn er auch nur mit einen EURO abgespeist wird, oder gar nur 60 Minuten in der Stunde verdient, dann ist seine heutige Reaktion nachvollziehbar. Wie jeder 0815-Plebs suchte der „oberste Hirte“ die  Schuld auch bei anderen.
– Dies findet man heute auf der gedruckten Variante von „Radio Vatikan“: Überschattet von den Missbrauchsskandalen in der katholischen Kirche hat Papst Benedikt XVI. am Dienstag einen viertägigen Besuch in Portugal begonnen. „Der größte Angriff auf die Kirche kommt heute aus dem Innern der Kirche selbst – durch die Sünde“, sagte der Papst auf dem Flug von Rom nach Lissabon. „Heute sehen wir das in einer wirklich erschreckenden Weise.“
Benedikt antwortete im Flugzeug auf Fragen von Journalisten zu den Missbrauchsskandalen vor allem in Irland und Deutschland, die seit Monaten die katholische Kirche schwer belasten. Die Kirche müsse durch „Sühne, Gebet, Akzeptanz und auch Vergebung“ einen Weg aus den Skandalen finden. „Die Vergebung ersetzt nicht die notwendige Gerechtigkeit“, sagte der Papst weiter. Weiterlesen

Gordon Brown ist auch bald weg vom Fenster. Falls Herr Rüttger sich beeilt, kann er dieses Rennen noch für sich entscheiden.

Meine wohnungsinterne Prognose ging im Laufen des gestrigen Abend auf.
Lieber wäre mir ja ein Ergebnis mit der berühmten 1-Stimmen-Erpresser-Mehrheit gewesen, aber Scheibenhonig!
Schwarz verlor hochkantig und gewann die Wahl. Trotz dieses riesigen Erfolges latschte das lokale Parteischeffchen geknickt von dannen. Ein Schuhmacherstift im ersten Lehrjahr hätte ihm dabei seine Botten besohlen können. Wieso seine Gattin während der ganzen Zeit Krokophantentränen produzierte, war mir nicht ganz klar.
Für Bruchteile kamen mir krude Gedankengänge. Das Sensibelchen wird doch nicht einen Medikamentenschrank plündern, um anschließend im Badezimmer zu verschwinden. Letztendlich ertränkte er bloß seinen Frust in Gerstenkaltschale.
Merkwürdig das respektlose Verhalten von diesem Knaben. Ihm sollte mal jemand stecken, permanent austeilen sollte nur derjenige, dem kein Zacken aus der Krone fällt, wenn er dafür irgendwann mal bezahlen muss.
Nach seinen früheren Auftritten zu urteilen, verkaufte sich der „selbsternannte Arbeiterführer“ bisher als Durchblicker und ganz starker, volksnaher Mann. Oft war mir sein Gehabe ohnehin suspekt. Da baute er sich im politischen Ring auf wie ein Bär, alles nur die Show eines – Himbeers! Scheinbar fühlte er sich in solchen Momenten wie der Ruhrpott-Schwarzenegger, das konnte nie gutgehen. Seine Hemdsärmligen Posen brachten es auch nicht! Zumal die Breite seines Kreuzes, dem Abstand der Augen eines Karpfens sehr nahe kommt… Weiterlesen

Schwarz-Senf verliert ´n Wahl

Dies soll heute in NRW geschehen sein.
Außerdem ist letzte Nacht auf dem Expo-Gelände ein Sack Reis umgekippt sein. Schon interessant, wenn man solche weltbewegenden Aktionen miterleben darf.
Scheinbar hat das dämliche Wahlvolk die CDU absaufen lassen. Warum?
Deshalb kam Rütti recht grünlich im Gesicht über den Bildschirm geflimmert.
Und was soll sich nun ändern?
– In Shanghai ist seit Stunden alles erledigt. Da muss man sich bei der „Gelben Gefahr“* keinen Kopf machen, schließlich warten Millionen nur auf solch eine Situation und packen flugs an. Vor vielen Jahren konnte ich im Reich der Mitte dortige Eingeborenen erleben, wenn es um schnelles Handeln ging. Als Langnase half in solchen Situationen nur ein beherzter Sprung zur Seite, sonst wurde man überrannt.
In den nächsten Wochen wird es in Düsseldorf allerdings etwas anders ablaufen. Tagelang werden sich irgendwelche künftigen Hinterbänkler, vor laufenden Kameras bei den Wahlplebsinnen und Wahlplebsen mit feinster politischer Korrektheit bedanken und anschließend ganz busy nichtssagenden Statements abgelassen.
Und wenn sie dabei nicht gestorben sind, kommt irgendetwas dabei heraus, was als handlungsfähige Koalition verkauft wird. Natürlich besser, schöner, bunter, größer, schneller, grüner, roter und noch roter… Weiterlesen

Bundestag beschließt Griechenlandhilfe – Solidaritätsgeschwätz in der Bundespalaverhütte

Vor ganz langer Zeit soll in Griechenland die Wiege der Demokratie gestanden haben. Man zog anno knipps diesen Bankert groß, war damals recht einfach. Heere von Sklaven sorgten für das Wohlsein einer „verschwindend kleinen“ Minderheit. Alle Reichen durften junge Knaben poppen, jeder straffrei sein Beischläferin misshandeln und ohne politische Korrektheit herrschte unter „Demokratens“ immer eitel Sonnenschein.
Kam Langeweile auf, balgte man sich mit den Nachbarn. Der Begriff „Kollateralschaden“ war noch nicht erfunden und der Rest lief wie seit Menschengedenken ab. Was nicht zum Sklaven taugte, wurde einfach umgelegt.
Im Senat fanden ewig verbale Masturbationsperformances statt, eine lebenslange Beschäftigung ganz wichtiger Berufsdemokraten. Jene Eliten (Dieses Privileg wurde vererbt) produzierten sich bei wortgewaltigen Redeschlachten, nackt in Bettlaken gehüllt.
Der andere Teil des Lebens ging drauf Herrn Zeus die Zeit zu stehlen, bei Feten wo alles im Überfluss vorhanden war, Kultur, Fressen, Saufen, Weiber, Knaben…
Finde ich vollkommen korrekt, was Schmalzlocke da abgelassen hat.
Nun mein Senf dazu. Weiterlesen