Archiv für den Monat: August 2010

BILD: Tote Teppichratte vergaß seine Glotze bei der GEZ anzumelden!

Toter Hund sollte GEZ-Gebühr zahlen

Ein toter Dackel ist in München zur Anmeldung seines Fernsehers aufgefordert worden.

Bei diesem Text auf GMX fiel mir ein, dass wir auch einmal zusätzliche Namensschilder an der Wohnungstür anbrachten…
Da bei der 1987 anstehenden Volkszählung nur der Haushaltsvorstand, ergo bei uns der Hauptmieter, die Fragebögen beantworten sollte, wurde in der WG ein abendliches Brainstorming angesetzt. Meine Mitbewohner wollten mich bei der Verweigerungsaktion unterstützen. Marion betätigte sich als Schriftführerin, während Achim und ich etwas mehr dem Alkohol zusprachen.
Bekannt war, dass die “Volkszählschnüffler” gleichzeitig die Rückmeldungen tätigen sollten für die polizeilichen Meldestellen über die Namen die sie an den Wohnungstüren vorfanden. Also wurde zuerst beschlossen, noch zwei, drei Namen mehr an der Wohnungstür anzubringen, aber welche?
Von unsere Mitbewohnerin  kam die erste Idee. Sie bestand darauf, dass ab heute der Name ihres Sittichs mit auf dem Schild erscheinen sollte: Winnetou Zwitscher Moser-Schramm-Schirra, als “W. Z.Witscher”.
Beim nächsten Mitbewohner taten wir uns etwas schwerer, dann hatten wir´s, „Sumsi“ die Scheißhausfliege. Weiterlesen

Partieller Wochenrückblick

Sonntag: Mal wieder Mauerpark mit anschließender Radtour durch das Prenzelgebirge, dabei lasse ich Bilder sprechen!

Yarah Bravo

Lutz Drenkwitz – Claudia

Sehr frei nach den Beach Boys – Lutz Drenkwitz – Fahrn, fahrn, fahrn nach Dänemark

Dienstag: Zitadelle – Pogues –
Was stand am Donnerstag alles für ein Mist über die Jungs, besonders über Shan MacGowan, in der Presse. Gott nochmal, wenn der Kumpel nicht so gesoffen hätte, oder heute auf die geistigen Getränke verzichten würde, die „Pogues“ wären nicht die „Pouges“.
Endlich hat er seine Zähne sanieren lassen…
Dass er es nicht tat, sprach doch Jahre für ihn. Zu guter Letzt hatte er dann doch dem Zahnklempner Behandlungskosten im Wert eines Kleinwagens in seinen Arsch geschoben! Weiterlesen

広島市

Beim Piloten Colonel Paul Tibbets muss es sich ja um ein richtiggehendes Muttersöhnchen gehandelt haben, da er seiner geliebten B-29 den Namen von Mammi – „Enola Gay“ – verpasste.
Wenn die Bezeichnung der Bombe -“Little Boy“- auch auf ihn zurückzuführen ist, dann quälte ihn zusätzlich noch ein “Ödipuskomplex”… (Siehe auch Bodo Wartke)
Bei Bombe Nr. 2, der „Fat Man“, handelte es sich bei den Taufpaten scheinbar um etwas wärmere Brüder, die Nose Art am Cockpit der Bockscar läßt darauf schließen. Im Endeffekt gleicht der verhunzte Atompilz über dem Schriftzug doch mehr einem gewaltig Schwanz, an dem zwei riesige Klöten hängen…

Atombomben-Abwurf vor 65 Jahren

Wishful Thinking – Hiroshima

The Atomic Cafe

Bei dem Piloten Colonel Paul Tibbets muss es sich ja um ein richtiggehendes Muttersöhnchen gehandelt haben, da er seiner geliebten B-29 den Namen von Mammi – „Enola Gay“ – verpasste.

Wenn die Bezeichnung der Bombe -“Little Boy“- auch auf ihn zurückzuführen ist, dann quälte ihn zusätzlich noch ein “Ödipuskomplex”…

Bei Bombe Nr. 2, der „Fat Man“, handelte es sich bei den Taufpaten scheinbar um etwas wärmere Brüder, zu dem Scluss komme ich durch die Nose Art am Cockpit der Bockscar. Im Endeffekt gleicht der verhunzte Atompilz über dem Schriftzug doch mehr einem gewaltig Schwanz, an dem zwei riesige Klöten hängen…

60 Jahre Charta der Heimatvertriebenen

Auch fünf Jahre nach Beendigung des letzten letzten Weltkrieges, eines Vernichtungsfeldzuges, war für die meisten Deutschen klar, es handelte sich nur um einen verwonnenen Sieg.
Wie äußerte sich lage vorher Propagandaheinz, Dr. Joseph Goebbels: ” Und wir gehen in diesen Krieg wie in einen Gottesdienst”. Dies konnte schließlich auch für Atheisten nichts schlechtes bedeuten. Ausgedrückt mit heutigen Worten, handelte es sich bei dem Rest lediglich um Kollateralschäden…

\”Wunsch nach Versöhnung wird verhöhnt\”

Schatten der Vertreibung Weiterlesen

Mit verschrammter Stimme (?!?)

(Einiges hatte ich bereits letzte Nacht verzapft)
Frage an Ätsch Pi! Sollte Shane etwa mit einer Kastratenstimme jodeln?
Gestern fehlte zu dem Scheißwetter nur, dass der Scheff nicht erschien oder nach den ersten Tönen von der Bühne abschmierte.
Aber schon ´94 war er schließlich noch besser drauf, als jener große Meister aus Sheffield (Ende der 70er ?), während eines schrägen „Woodstock-Rivivals“ in der Eissporthalle. Als er fünf Minuten versuchte seinen Einsatz zu treffen, schließlich aufgab und sogar lebend die Bühne verlassen durfte.
Shane MacGowan hat seinen Job optimal erledigt!
Das sollte ihm erst mal ein Volksdrogenjunkie aus einer x-beliebigen deutschen Amtsstube nachmachen! Diese bürokratischen Weicheier kippen doch heute schon bei den geringsten Unpässlichkeiten aus ihren Designerschlappen.
Vorhin schaute ich mal in die Printmedien rein und ward richtig sauer! Weshalb hat eigentlich niemand die Girls von der Vorgruppe erwähnt?
Gut, bei den Pogues hätte ich mir auch Wolles „Seamen“ aus Berlin vorstellen können.
Als die Mädels sich schafften, regnete es gerade Mistgabeln, deshalb hockten wir unter den tropfenden Kastanien und schoben uns nebenbei etwas zwischen die Kiemen. Was die Befriedigung mit pseudo-hedonistischen Köstlichkeiten anging, konnte man nicht meckern. Viel aus der Umgebung, allerdings fand ich die gut schmeckenden Spreewald-Fettbemmen für den Preis etwas zu „überschaubar“.
Dafür waberten keine Ausdünstung aus Glutamat-Tempeln umher.
Unser Herrgott wollte MacGowan sicher bei Laune halten, deshalb hörte er pünktlich, zu seinem Auftritt, mit Pissen auf. Mir wäre es egal gewesen, hockte ich doch Überdacht, zu Füßen des Mixers.
Meine Aufnahmen wurden dadurch nicht das Gelbe vom Ei, da sich der Krach aus den Lautsprechertürmen voll unter dem Zelt verkeilten, natürlich mit leichtem Hall. Weiterlesen

Im Netz gefunden: EU-Irrsinn

Von JÜRGEN DREVES
Für Schnullerhalter gibt es 91 EU-Normen.

Gottes zehn Gebote, wie sie im Kleinen Katechismus stehen, umfassen gerade mal 103 Wörter. Sie sind seit Jahrhunderten die Grundlage der gesamten abendländischen Kultur. Die EU-Bürokraten geben sich mit solchen Kurztexten nicht zufrieden.
Sie haben zum Beispiel die Norm EN 1400 erfunden: rund 50 Seiten stark, mit 91 Anforderungen – nur für Schnullerhalter. Ausgedacht vom „Technischen Komitee Artikel für Säuglinge und Kleinkinder – Essen, Trinken, Saugen und ähnliche Funktionen“.
Nach vier Seiten mit skurrilen Definitionen werden Normen aufgestellt, die jeder in der EU verkaufte Schnullerhalter erfüllen muss. Eine der harmlosesten lautet: „Ein Schnullerhalter darf eine maximale Länge von 220 mm haben.“
Auf weiteren 34 Seiten sind bis ins letzte Detail Prüfverfahren geregelt, und zwar für jede der 91 Vorschriften. Kostprobe: „Wenn der Schnuller am Band durch einen dauerhaft angebrachten Schnullerhalter befestigt ist, muss die Messung von dem vom Band am weitesten entfernten äußersten Ende des Schnullerhalters bis zum letzten Stück des Bandes oder der beweglichen Befestigungsvorrichtung an der Befestigung am Kleidungsstück erfolgen; ausgenommen ist die Länge der Befestigung am Kleidungsstück.“ Alles klar?
Offiziell soll die Vorschrift verhindern, dass Babys sich strangulieren. Eine Gefahr, so räumt die EU selbst ein, die äußerst gering ist. Den wahren Grund für den Irrsinn nennt Lüder Gerken, Vorsitzender der Stiftung Ordnungspolitik und des Centrums für Europäische Politik:
„Es geht um Marktabschottung. Die extrem bürokratischen Vorgaben und Prüfverfahren sind derart aufwendig und teuer, dass Hersteller in der Dritten Welt sie sich kaum leisten können oder deren Produkte so teuer machen, dass sie in der EU nicht mehr wettbewerbsfähig wären. Leidtragende sind die Verbraucher, die höhere Preise zahlen müssen.“

The Pogues – 3. VIII. MMX – Spandauer Zitadelle

Jeder hat ja so seine Lieblingshits mit denen er irgendwelche ideellen Werte verbindet.
Abgesehen von den Stones und Bob Dylan, kann ich mich gar nicht richtig festlegen. Hinzu kommen massenhaft geile Songs, die von Schwarzen in 12-taktigen Blues verpackt wurden!
Unter meinen ersten Tophits befinden sich u. a. natürlich: Otis Redding“Sittin´ On The Dock Of The Bay”, Temptations“Papa Was A Rollin´ Stone”(The Temptations vernahm ich Anfang der 1960er in einer Wolfman-Jack-Show, spätnachts auf AFN. Hörte mich daraufhin etwas um, aber niemand hatte vorher jenen Bandnamen vernommen, auch deren Art von Mucke war bisher völlig unbekannt. Zumal schwarze Musik auf keinem deutschen Sender gespielt wurde. Abgesehen von Little Richard, der manchmal sogar in den morgendlichen Reklamesendungen auf hessischen und norddeutschen UKW-Stationen lief…)
Nebenbei existierten ganz besondere Titel, bei denen man keinen Wert auf die Texte legte, weil sie so banal daherkamen. „Lady in Black“ gehörte dazu, damals aber ein absoluter Dosenöffner bei Feten.
Ein Lied faszinierte mich seit meiner Kindheit ganz besonders, da kam nur ein Feeling rüber, obwohl ich kein Wort verstand.
Anfang der 60er existierte in Sangerhausen ein Schallplattenklub, den die Roten verboten als die vier Weißbrote aus Liverpool das damalige Musikverständnis umkrempelten. Plötzlich erinnerte man sich, dass jener Leiter der Plattengruppe überhaupt keine Befähigung besaß, um mit Jugendliche zu arbeiten und jemand kam drauf, dass er als ehemaliger Fremdenlegionär aus dem Westen stammte. Damit war Sense, haben wir diese dummroten Arschgeigen verflucht. Weiterlesen