Auf mehreren Seiten der Kochstraßenpostille wurde heute dem spendablen FEZBUCK-Erfinder gehuldigt. Was haben die schreibenden Springer-Knechte da alles lobhudelnd ausgruben und wer sich als Eksperte dort auch noch zusätzlich einklinken durfte, war schon fast bewundernswert, aber nur fast!Vorher hatte ich aber schon in der MZ (Hat absolut nichts mit den Initialen von Mark Zuckerberg zu tun!) ähnliche Texte verfolgen dürfen.
Schade nur, dass Eliteforscher Michael Hartmann, in seinem „Spenden ist Eigennutz“, nicht wesentlich tiefgründiger jenen merkwürdigen Typen ableuchtete.
Was macht überhaupt einen Eliteforscher aus? MH ist Sozioloche und scheint sich peripher mit Eliten zu beschäftigen. Fand dazu einen etwas älteren Artikel, wo es um die Voraussetzungen für den “sozialen Aufstieg” ging. Das Problem ist nur, dass sog. Eliten im eigentlichen Sinn, zu einer weltweit aussterbenden Spezies gehören. Sozialist Hartmann scheint bei seinen Forschungen auch schon auf dem Holzweg abgeglitten zu sein, denn überall werden Eliten ewig mit Leuten gleichgesetzt, die durch ihre Kohle, denen jeglicher Sinn von Realität abhanden kam – falls sie eine derartige Tugend, in den entscheidenden Jahren, überhaupt jemals vermittelt bekommen haben. Es endlich geschafft haben und sich deshalb zwanghaft nur über ihre Kohle definieren können, was bleibt einem Emporkömmling auch anders übrig? Irgendwo findet man in dem Artikel folgende Interpretation:-)
ZEIT ONLINE: Gibt es Eliten, in denen der Habitus nicht so viel zählt?
MICHAEL HARTMANN: Die politischen Eliten sind besonders durchlässig. Dort stammen etwa 50 Prozent der Spitzenkräfte aus dem Bürger- oder Großbürgertum. In Justiz und Verwaltung liegt der Anteil bei knapp zwei Drittel, in der Wirtschaft bei rund 80 Prozent. In den Eliten aus Wissenschaft und Medien sind es um die 60 Prozent.
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Archiv für den Monat: Dezember 2015
“JENE qUALITÄT vON tERROR LÄSST SICH NICHT MEHR MIT bOMBEN ELIMINIEREN”
“Violence is the last refuge of the incompetent”, Isaac Asimov
Eigentlich waren die beiden größten Kriege im letzten Jahrhundert, gar keine richtigen Weltkriege, da zwar auf beiden Seiten jeweils zusammengestoppelte Armeen kämpften, letztlich aber die kriegerischen Auseinandersetzungen regional begrenzt abliefen. Alles geschah wohl auf riesigen Territorien in Europa, Nord-Afrika und Ost-Asien, die restlichen Landstriche auf dem Globus blieben allerdings von der unmittelbaren Gewalt verschont…
Nun haben es die verantwortlichen Herren und Damen in ihren Händen, um jenes Manko endlich demokratisch auszumerzen.
Auf die entsprechenden Marschrichtungszahlen haben sie sich bekanntlich schon festgelegt und für Y-Tours soll alles erst mal für einen ausbaldowerten Schnäppchenpreis, von runden 134 Millionen Euronen, über die vorderasiatische Bühne gehen.
Lediglich Peanuts, wenn man einen Vergleich zum Afghanistan-Einsatz anstellt. Nun wird jene Summe auch nur eine geschönte Beschwichtigungslüge darstellen, denn letztlich wird alles wesentlich mehr gekostet haben… Weiterlesen
Die heutige Headline der BZ: „Ich bring ein wenig Glück ins Pflegeheim“
Muss zu dem täglich anfallenden Scheiß endlich mal wieder etwas leicht Positives in die Tasten hacken. Hier geht es um ein simples Bedürfnis von gehandicapten Schwerenötern.
Der zugehörige Text wird online natürlich unterschlagen, ansonsten arbeitet Janine in der Praxis von „Elkes´s Kuschel WG“, mehr kann ich dazu nicht ablassen, da mir der Laden unbekannt ist.
Allerdings ist der Report so kurz vor Weihnachten ein guter Tip für all jene Enkel, die dem Opa endlich mal wieder etwas Gutes zukommen lassen wollen…
Bin mir allerdings nicht sicher, ob es wirklich etwas mit „Glück“ zu tun hat, wenn man sich in einem Seniorenknast, mit Hilfe einer Spermatherapeutin, noch solchen Freuden hingeben kann. Höre schon die prüden und erzkatholischen Himmelskomiker aufschreien, denen selbige Dienstleistungen beileibe nicht in den Kram passen werden. Weiterlesen