Archiv für den Monat: Dezember 2015

Blase bastelte seinen verwonnenen Sieg in einen künftigen Erfolg um

Hätte wirklich nicht gedacht, dass sich die hellroten Genossen mit solcher Wollust demontierten, zumal der Termin nicht gerade optimal ausgesucht ward.
Die Kaffeesatzleser schaffen sich bereits, um eine plausible Erklärung für den Absturz unters Volk zubringen.
gabrielDen I-Punkt setzte das runde Scheffchen höchst persönlich, indem er die Wahl annahm. Was blieb ihm auch anders übrig, denn brauchbarer Nachwuchs ist nirgendwo in Sicht und der oberere Klüngel will immer weiter nach rechts driften und nennen es: rein in die Mitte! Vielleicht handelt es sich dabei nur um das Ausleben ihrer eigenen Mittelmäßigkeit…
Kann schone sein, dass die noch recht linkslastigen Jusos ihm jenen Storch gebraten haben.
Auf der anderen Seite wird der eine oder andere Genosse mit seinem latenten Renegatentum liebäugeln, möglicherweise schon den Absprung in Richtung AfD ins Auge gefasst haben, aufgrund dessen, heimlich seine Nein-Stimme ins Spiel brachte.
IMG_6938-äDie Schieberei der glücklosen Yasmin Fahimi zur Parteifreundin Nahles ist auch etwas merkwürdig gelaufen – hat irgendwie ein leicht schales Gschmäckle. Glücklos ist im gutmenschelnden Journalistenchinesich lediglich der Ausdruck für total unfähig und nun stolpert sie nach oben. Letztlich könnte der Job des Generalsekretärs von jedem x-beliebigen Pförtner des Willy-Brandhauses nebenher erledigt werden.
Jetzt ist ja die Neue da: Katharina Barley!
Laut ihrer Heimatseite passt sie zum Scheff, der versucht auch ewig anderen die Ohren abzukauen, plappert dabei ohne Punkt und Komma, aber sehr häufig vollkommen gehaltlos.
Genossin Barley verkauft sich aber gut. Es beginnt mit ihrem Konterfei! Scheinbar stammt jenes Bildchen noch aus den Tagen ihrer Immatrikulation, denn so taufrisch sah sie letztens in der Presse nicht mehr aus. Gut, das mag an dem billigen Papier liegen, ansonsten können Botox und Photoshop auch Wunder bewirken.
„Erfrischend politisch“ – ich dachte erfrischend ist für den Alltag lediglich das braune Sirupgetränk aus Atlanta – Politik soll es auch sein?
Ich weiß nicht!
Ansonsten viel Text und wenig Inhalt.
Ein Satz kommt dabei sehr merkwürdig rüber: Die Doktorarbeit wurde 1998 endlich veröffentlicht – ehrlich recherchiert und ganz alleine geschrieben!
So üppiges Eigenlob macht mich immer misstrauisch, vielleicht sollte man doch mal näher hinschauen!

Was ist die SPD heute überhaupt noch?

Hier ein gelungenes Interview mit Matthias Greffrath über Sigmar Gabriel.
Er bezeichnet Blase darin als “Ein schwankendes Rohr mit großen rhetorischen Fähigkeiten”. Da hat er aber ein bisschen übertrieben! Mir kommt der Obergenosse mehr wie ein Ballon vor, der an einer zu kurzen Strippe im politischen Wind aufgeregt umher zappelt. Gabriels permanente Dampfplauderei auch noch als große rhetorische Fähigkeit zu bezeichnen, ist ja nun maßlos über das Ziel hinausgeschossen. Er versucht es immer wieder und bei seinen unzähligen implodierenden Sprechblasen könnte sogar jene Vermutung aufkommen, mit seinem großen Mundwerk, ist der Dicke bestimmt auch in der Lage ein Brot quer zu fressen…
Der Schein trügt!
Ach so, über die 80%-Hürde wird er sicherlich stolpern, ist schließlich kein anderer da…

NZZ am Morgen

Ist immer ein Labsal, morgens einen Blick in die wechselseitigen Infos – die täglich in meinem Elektrobriefkasten landen – eines heute noch lesbaren deutschsprachigen Journal zuwerfen. Hervorragend ist auch die abschließende Rubrik, wo die verschiedensten Redakteure und Innen natürlich(!), abschließend auch noch ein Lese-Empfehlung geben. Heute kam sie von Anja Grünenfelder, Tagesleiterin / Stellvertretende Nachrichtenchefin, sie erinnerte an „Die Zahlenzauberin“ Ada Lovelace.
Vor zweihundert Jahren wurde Augusta Ada King, Countess of Lovelace, geboren.
Bei den heutigen Quotenweibchen an exponierten Stellungen in Kultur, Politik und Wirtschaft, fällt einem manchmal nichts mehr ein. Ja, es gab bereits in jenen Tagen emanzipierte Frauen, die auch damals schon etwas bewegten, man glaubt es kaum. Sofort fallen mir da u.a. George Sand und George Eliot ein. (Ihr Name stand auch in der Bücherliste jener glanzvollen Bibliothek des Hallenser Hotels „Roter Ochse“. Da waren ihre: „Die Mühle am Floss“ und von William Makepeace Thackeray: „Die Virginier“, wirklich die einzigen lesbaren Romane ausländischer Autoren, abgesehen von einigen Schriften aus den Federn von Goethe und Schiller! Von letzteren waren oft die Seiten noch vom Schnitt verklebt… )
Bitte Augusta Ada King, Countess of Lovelace, nicht mit Linda Lovelace verwechseln!

Beate Zschäpe: Mein Name ist “Häsin”, ich weiß von nichts!

Patrick Mayer scheint auch so ein phantasieloses Bürschchen zu sein, sonst wäre er bestimmt nicht auf die Idee gekommen solch eine dämliche Frage zustellen, was sie mit ihrer Aussage bezweckt.
Ausjesacht hat sie nu mal ja nix.
Kann mir sehr gut vorstellen, dass es ihr nach fünf genossenen Totensonntagen langsam auch etwas langweilig wird.
Wer erwartet mit Spannung überhaupt von Beate Zschäpe und der deutschen Gerichtsbarkeit irgendetwas?
Ehrliche Absichten in jener Hinsicht würde ich lediglich Angehörigen und Freunden der Opfer unterstellen. Auch waren sie die ganze Zeit scharf darauf, endlich diesen hohlen Spruch zu vernehmen: “Ich entschuldige mich bei Angehörigen und Opfern.” Für jene Verhöhnung benötigte sie vier Jahre Zeit und die Hilfe von fünf soufflierende Advokaten.
Wow!
Recht witzig ist auch der letzte Satz von Prof. Dr. Ernst Fricke im GMX-Schrieb, der da lautet: „Frau Zschäpe hat mit ihrer Erklärung all das zugegeben, was sich ohnehin aufgrund der 249 Verhandlungstage ergeben hatte.”
Was sollte das denn?
Ist schließlich eine ganz logische Konsequenz, wenn man vor den Kadi muss, da verhält sich ein Karnickeldieb nicht anders als Manager oder Politiker!
Ich erinnere mal Kurz an Birne oder den vormaligen Justizminister Schily, noch komischer handelte einst Christ-Sozialist Zimmermann, der ließ sich sogar einen Jagdschein attestieren – schon wieder alles vergessen?
Manchmal kann einem das Gefühl aufkommen, wenn man die globale politische Entwicklung beobachtet, der Prozess eventuell bewusst verschleppt wird, weil gewisse Kreise die Hoffnung hegen, dass nächster Zeit eine Systemveränderung ansteht und B. Z. von daher alles egal ist, da sie anschließend eine wesentlich fettere Opferrente einsacken kann… Weiterlesen

Agentur: Russland greift Ziele in Syrien aus U-Boot an

Da soll nochmal jemand etwas gegen die Russen sagen! Владимир Владимирович Путин steckt wiedermal die gesamten NATO-Partner in seinen Brotbeutel. Als einziger staatlicher Anführer gegen die IS hat er begriffen, dass man anlässlich des Syrien-Einsatzes – wennschon dennschon – wenigstens gleich einen Rundumschlag tätigen sollte. Deshalb entsorgt er parallel sofort auch seine Cruise-Missiles, deren Verfallsdatum bereits lange überschritten ist…
Statt UNSERE fliegenden Helden (Stimmt in dem Fall überhaupt nicht, denn überall in der weiten Welt registrierte ich irgendwann mal, erst wenn man ihre Namen in Hinkelsteine gekratzt vorfindet, handelt es sich um die wahren Helden. Deshalb wollte ich nie ein Held werden!) von Y-Tours seinem Beispiel folgen, werden ihre Friedenstauben gehegt und gepflegt, damit sie weitere 40 Jahre ihre friedensbringende Last irgendwo spenden können.
Na ja, DIE Russen waren halt schon immer anders drauf.
Heute registrierte ich bei GMX, dass der noch lebende Vorsitzender der Interessenvertretung der deutschen Kampfjet-Besatzungen, sich über die Einsatzvorbereitungen vom fliegenden Personal ausließ. Dabei wollte mir etwas nicht in die Birne, der Herr sprach von regelmäßigen Fallschirm-Training, z.B. das Abspringen über Seen, allerdings fand alles in einer Halle statt, wenn ich da nicht etwas durcheinander bringe. Kann aber sein, denn warum sollten sie im kühlen Nass üben, wenn die Stationierung in Diyarbakır abläuft, jener Marktflecken liegt bekanntlich sehr weit östlich und auf dem Festland. Weiterlesen

Von Hockney bis Holbein

Die Sammlung Würth in Berlin…
Wir haben sie uns heute im Gropius-Bau angeschaut, es war der erste Tag, wo man kostenlos rein kam – die nächsten vier Montage kostet es auch nüscht!
Ich schlug 10 AM auf, dort lungerten lediglich 30 Hanseln herum, ab high noon wurde es etwas voller.
(Habe sowieso ein besonderes Verhältnis zu dem riesigen Bau. In der Reko-Phase hielt ich mich öfters dort auf, weil ein Bekannter die Steinmetzknechte unter sich hatte. Mann, wurden die polnischen Koryphäen dort ausgepowert, dafür kurvte das Scheffchen mit einem SUV-Citypanzer aus dem Amiland herum, der fraß um die 45 Liter auf 100 km in der Stadt…)
Kann nur eins ablassen, was sie dort präsentieren – AFFENSCHARF!
Nach der frühjährlichen Oskar Schlemmer-Ausstellung in Stuttgart, die zweite große Exhibition, wo wirklich alles stimmte, eingeschlossen Beleuchtung und erklärendes Schriftwerk! !
Witzig und spannend waren die Themenzusammenstellungen, mal ging es um Objekte aus verschiedenen Jahrhunderten, dann wieder nur einzelne Künstler in den Räumlichkeiten…
Im Rahmen der Malerei von Hans Holbein (“Schutzmantelmadonna”) wurde in einem Nebensatz an die Bilderstürmerei im ausgehenden Mittelalter erinnert. Weil dort auch zwei Werke von Tilman Riemenschneider standen, fiel mir der Marien-Altar in Creglingen ein, der wurde in jenen Zerstörungstagen teilweise auseinander genommen und die Schnitzereien versteckt.
Wenn man schon mal in dem kleinen Nest sein sollte, dort gibt es noch ein Fingerhutmuseum! Auf sehr wenigen Quadratmetern kann man über 3500 recht winzige Nähutensilien betrachten, angefangen bei Fischgräten-Nadeln kurz nach der letzten Eiszeit. (Es ist dort von Vorteil, eine Lupe einstecken zuhaben, ich habe solch Gerät allerdings immer in meiner Weste.)
Die Zerstörungswut von irgendwelchen Kulturperversen, in heutigen Tagen, ist nämlich keine Erfindung von neuzeitlichen hirnlosen Fanatikern! Weiterlesen

Ich „liebe“ diese rote Blase…

weil Siechmar mich sehr oft an einen Stand-up-Comedian erinnert, allerdings aus einer grottenschlechten Laienschauspieltruppe, wo er aber permanent den komischen Part übernehmen muss. Bei etwas mehr Übung könnte alles noch wesentlich lustiger herüberkommen, an fehlenden Vorbildern aus den eigenen Reihen kann es ja nicht liegen. Denke dabei nur an Münte, an Goldkettchengerharden – den zu kurz geratenen Schwerenöter vom Maschsee, Spitzel-Dehm, Scharping und natürlich Strucki, der war für mich immer der schärfste Komiker…
Die Liste ließe sich beliebig verlängern auch mit Quotenfrauen!
Belasse es aber dabei, denn eigentlich ist jede Art der Beschäftigung mit diesen aberwitzig Figuren vollkommen überflüssig, zumal alles auf den kugelrunden Genossen zurückfallen würde und das käme wieder nur einer niemals zu vertretenden Aufwertung seiner Wenigkeit gleich.
Meine Antipathie rührt auch daher, weile es sich bei ihm um einen stupidierten Pädagochen (Selbige Leute mag ich in der Tat nicht besonders und verachte sie überwiegend. Dabei helfen mir meine eingebrannten Erinnerung daran, wie viele Dummköpfe, Idioten und Sadisten dieser Berufssparte ewig versuchten, mich während meiner Schulzeit zu verbiegen…) handelt, da solche Diplomanden nicht nur alles wissen, sondern mehrheitlich auch noch als die größten Besserwisser durch die Landen schlenzen…
Nun ist der Genosse schon seit längerem in einer Funktion tätig, wo er wesentlich größeren Schaden anrichten kann als ein dröges Schulmeisterchen irgendwo in der Provinz. In seiner momentanen Vizekanzlerfunktion ließ er gestern mehrere unverständliche Sprechblasen implodieren, indem er Saudi-Arabien vor deren Finanzierung von Extremismus anzählte. Irgendwie klag es einleitend so ähnlich: “Wir müssen den Saudis klarmachen, dass die Zeit des Wegschauens vorbei ist”
Hatte versucht seine Worte zu verstehen, was mir aber nicht gelingen wollte.
Weiß der Deibel, wie er das wieder gemeint hatte. Verbuchte deshalb alles unter Ulk, wahrscheinlich war es ja nur der bescheidene Versuch, sich mal wieder auf irgendeine Weise einzubringen. Mit seiner wetterwendischen Art schien ihm dies auch gelungen zu sein, da die Medien darauf einstiegen, sicher auf Anweisungen aus dem Kanzleramt.
Merkwürdig, denn letztens ließ Genosse Gabriel noch ab, man könne u.a. den Panzerdeal mit Katar nicht platzen lassen, da sonst eine Konventionalstrafe in dreistelliger Millionenhöhe anstehen würde, außerdem solche Geschäfte hier Arbeitsplätze erhielten.
Jedenfalls enthielt jenes bedeutsame Daherplappern ungeahnte Power, in deren Folge so mancher Scheich seine neuerlichen Waffenbegierden garantiert um mehrere Monate verschieben wird.
Mach weiter Sigmar!
WIR werden dem Schwein schon schlachten, auch wenn ihm quiekt!

Volker Pispers – sein vollständiges Programm über Leerer fand ich nirgendwo, dafür etwas über die letzten Jahrzehnte der Verwicklungen im vorderen Orient.

 

CNN: Täterin von San Bernardino versprach angeblich IS Gefolgschaft

Schon sehr merkwürdig, wie schnell das FBI Beweise offerierte und dafür seltsame Begründungen aus den Ärmeln zauberte. Da kann einem die Vermutung aufkommen, dass Lobbyisten aus den Reihen der NRA ihre Finger dabei im Spiel hatten, frei nach der Devise: Wer gut schmiert, der gut fährt! Prompt wurde eine Breitseite gegen Obama abgefeuert – der Rest könnte als riesiger Werbegag für die Waffenindustrie angesehen werden…

 

Kalifornien: FBI stuft Attentat von San Bernardino als Terrorakt ein

Das FBI kann sich total glücklich schätzen. Da lebte ein junges Hetero-Pärchen ihren ureigenen Jagdinstinkt aus – dabei gehören solche Aktionen in God’s Own Country schon fast zum Alltag – deshalb könnte man bei den DEN Amis fast eine Art Gewöhnungsphase vermuten, aber Pustekuchen!
Heute kam eine neue Variante dazu und dies ist der eigentliche Kasus knacksus jener Aktion, denn bei den Killern handelte es sich nicht um gelangweilte middle-class-kids der verblödenden iPad-Generation oder schießwütigen policemen, die in der Regel Weißbrote sind.
Heute nun ein Geschenk des Himmels, zwei pigmentierte Leute semitischen Aussehens, sie mit der spezifischen Kopftuchtracht, nebst arabischer Namen. Dank Mark Suckerbergs sozialen Netzwerkes und eines Hoax´, war für jeden blinden Eksperten mit Krückstock klar, bei der Braut handelte es sich zwangsläufig um eine IS-Aktivistin.
Angenommen, dass es doch nicht der Fall sein sollte, kann ja alles noch entsprechend hingebogen werden…
Mir fällt in dem Zusammenhang etwas ein! Weiterlesen