In der Ankündigung für den „Friedensnobelpreis“ klebten gestern die Photos von Birne (links) und Assange (rechts) nebeneinander.
Was für ein Frevel!
Der eine wurde beleidigt, der anderen mächtig erhöht.
Was nehmen die Herren und Damen im Auswahlkonsortium eigentlich für Drogen zu sich?
Ich beziehe meine Frage nicht auf die Spekulation, was Julian betrifft, denn die Nasen von GMX spielen schließlich in einer ganz anderen Liga!
Was war das für eine Fehlentscheidung von Alf Nobel, auf Anraten von Berta v. Suttner, mit der Auslobung dieses Preises!
Man sollte mit der Knete lieber, jeweils am 24. Dezember, in Stonhenge oder einer ähnlichen Thingstätte ein Knäckerchen abfackeln.
z. B. Dan Shechtman, der „stellte mit seine Entdeckung das wissenschaftliche Verständnis von Kristallstrukturen auf den Kopf“ und das Militär bekam multiple Orgasmen, bei dem Gedanken, was er da für Perspektiven eröffnete…
Beim „Friedensnobelpreis“ wird es allerdings verworrener.
Herr Kappes soll ihn irgendwann mal bekommen, warum eigentlich?
Klar, wenn man es will, kann aus jeder historischen Scheiße Süßware kreiert werden.
Zum Kotzen finde ich seit Jahren schon diese Art Bonbonherstellung. Sie war nur möglich durch befremdliche Gutmenschelei nebst politischer Korrektheit. Alles forciert durch einen pücholochischen Schlachtruf: The power of positive thinking can change and improve your life!
Irgendwann begannen Medienplepse nur noch die positiven Seiten von menschlichen Kreatur zu beleuchten, da bleibt zwar nicht viel übrig, aber damit lassen sich nebenbei Quoten erhöhen.
Was soll das denn? Birne war nur zufällig am Ruder.
Uns Harald Juhnke soff leider viel zu viel, deshalb wurde es nie sein Part.
Nicht auszudenken, dass es zu damaligen Zeiten um ein Haar passiert wäre und der Politnapoleon aus Hannover und sein chlorophyllmarxistischer Moses, hätten gezwungenermaßen UNSERE bundesgermansiche Galeere (Wir sitzen alle im gleichen Boot, aber die dröge Masse muss rudern) durch den politischen Dunst lavieren müssen und bei jener Irrfahrt der „Rockbeauftragten“ als Signalgast im Mastkorb… Weiterlesen
Archiv für den Monat: Oktober 2011
Tag der untergegangenen “Deutschn Demokatschn Replik”
Heute ist der 7. Oktober, so manche Altlast wird deshalb dem „Gründungstag seiner Republik“ nachtrauern…
Um diesen fragwürdigen „Gedenktag“ geht es mir aber nicht, denn ich beziehe mich deshalb auf dieses Datum, weil ein Artikel bei GMX auftauchte, der eigentlich nur Stammtischniveau für den 1. April hergeben würde.
Deshalb stellt sich mir die Frage, ob es nicht besser wäre, Berlusconi einzusperren.
Bei einem Dorftrottel in Sizilien könnte man ja solche Anwandlungen noch durchgehen lassen, aber…
Letztendlich ist es aber ein Problem der Itaker.
Wenn mich nun ein(e) AsiatIn darauf anspräche, dass ich ja auch im vereinigten Europa rumhänge und er/sie mir zu verstehen gäbe, dass ihm/ihr jenes, dort vorherrschende ökonomisch/politische Chaos absolut einleuchtend sei, bei den Führern und Führerinnen. (Bei meiner ganzen politischen Inkorrektheit habe ich es mal anders herum versucht – es ist einfach nur gequirlte Scheiße und trotzdem lechzen viele danach.)
Was sollte man darauf nun antworten?
Recht hätte er/sie!
Außerdem ist SB, der alte Jungblutbumser, kein Einzelfall mit seinen sexuellen Eskapaden. Weiterlesen
Gestern verstarb nach sehr langer Krankheit ganz plötzlich…
Nun geht ein gewisser Steve Jobs auch nicht mehr shoppen.
Wer war S.J. überhaupt?
Einer der größten Visionäre des Computerzeitalters – aha.
Kann mit dieser Interpretation nichts anfangen.
Rein menschlich betrachte, hat er nicht viel für die Erhaltung aufrecht gehender Säuger getan.
Klar, unter dem Logo des angefressenen Appels entstanden mehrheitlich Statussymbole, wobei es ihm scheißegal war, wie diese Teile hergestellt wurden…
Bei GMX wurde ihm laufen gehuldigt, u.a. so: “Eure Zeit ist begrenzt“. Im Stadion von Stanford schaffte es sich als ein Art Mario Barth, allerdings nicht mit Männerwitzen, mehr so als moralischer Laienprediger.
Mag sein, dass es an dem Artikel lag, ich fand anschließend, dass es bereits bessere Stories zu jenen drei Themen gab, allerdings von Leuten, die schon lange vor ihm unter der Erde lagen…
Fünfzig Jahre dauerte es, bis Mr. Jobs zu diesen Erkenntnissen gelangte und so kurz vor der Urne.
Weltbewegendes hat er zur begrenzten Zeit nicht abgelassen, woher auch.
Für den größten Computererfinder in der Geschichte unseres Sonnensystems blieb sicher nicht viel Zeit zum Leben. Abgesehen von den Monaten nach seinem Studienabbruch wo er sich als Hippie psychedelischen Drogen hingab, wenigstens etwas.
Auch Frauen kreuzten seinen Lebensweg…
Der Tod des Apple-Mitbegründers Steve Jobs hat in den USA Trauer und Bestürzung ausgelöst. Jobs starb am Mittwoch im Alter von nur 56 Jahren. (Washington – dpa)
Das mit der Trauer kann ich ja noch nachvollziehen, aber wieso denn „Bestürzung“?
Ewig diese unpassenden Floskeln in solchen Artikeln, liegt bestimmt daran, dass solche Schreiber immer nach Worten bezahlt werden.
Mit 56 Lenzen bereits abzutreten ist schon herb.
Scheint etwas mit „Schicksal“ auf sich zuhaben, wenn zu eben dieser Zeit der sympathische Herr mit der Sense auftaucht und ganz cool ablässt: „Mein Freund, jetzt reicht es! Heute musst du dein Leben zurückgeben!“
Einem die ganze Kohle auf hoher Kante nichts nützt, denn wirklich jeder weiß, der Knabe ist vollkommen unbestechlich…
Ich hoffe, dass Steven J. bei seinem Heimgang nicht allzu viel leiden musste Weiterlesen
Vetomächte blocken Syrien-Resolution ab
Wieder wurde am East River viel Knete für eine witzlose Mastrubations-Performance der verbalen Art verjuxt.
Wann wird dieser merkwürdige Verein nun endlich in die Tonne der Geschichte getreten?
Hier und jetzt möchte ich nicht sämtliche Verfehlungen der Blauhelm-Knechte in den letzten Jahre aufzählen.
Viele Merkwürdigkeiten erinnern mich an längst vergangene Zeiten des Völkerbundes.
Zieht man parallel die Resultate des Versailler Vertrages mit heran, wird es ganz komisch.
Wie in den zwanziger/dreißiger Jahren, betätigen sich in NYC immer wieder Leute als unverzichtbare Kaffesatzleser und gewichtige Spökenkieker. Bin mir nicht sicher, ob mich dieser Schnacker-Club mehr an einen antiautoritären Kinderladen, mit vollkommen respektlosen Gören erinnert oder an eine riesige Therapiegruppe, wie man sie in gewissen Anstalten finden kann, wo jeder mit seinen Macken kokettieren darf, …ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand. Weiterlesen
Koalitionsgespräche Rot-Schwarz: Da geht was
Natürlich wäre der Berliner SPD-Häuptling blöde gewesen mit den Chlorophyllmarxisten eine wacklige Scheinehe einzugehen.
Allerdings fällt mir bei den zwei recht dümmlich dreinschauenden Grinsemännern nur der veränderte Ausspruch vom Genossen Pofalter, quatsch – Pofalla (Emporkömmling, CDU-Demokrater) ein. Ich meine seine demokratische Meinungsbildung, was den Kollegen Bosbach betraf.
Nachtrag zum vergangenen Wochenende
Lange vorher wurden bereits analoge und digitale Rauchzeichen auf einem Gipfel des Oberloschwitzer Bergmassives gesetzt, die zu einem Geburtstagsthing auf einem stählernen Floss einluden. Verwandte, Freunde sowie Bekannte strömten aus allen Himmelsrichtungen in die sächsische Landeshauptstadt, um der Scheffin anlässlich dieses würdigen Anlasses zu huldigen.
Am Samstag benötigten wir die doppelte Zeit um mit unserem rollenden Wigwam nach Dresden zu gelangen, dort ging es gleich ins Deutsche Hygiene-Museum, ich machte dort mein obligatorisches Photo vom Löwen im Entre und las anschließend im Park den Tagesspitzel aus.
Der Abend klang im „Körnergarten“ aus, eine Restauration wo es nichts zu meckern gibt, was Zech und Speisen betrifft.
Am nächsten Morgen war die Garternsatdt „Hellerau“ mal wieder angesagt, hat sich in den letzten zwanzig Jahren noch nicht allzu viel getan. Im restaurierten Festspielhaus fanden gerade Proben anlässlich einer Musikwoche statt, machte dort einige Bilder und schräge Tonaufnahmen von entsprechenden Kunstobjekten und den düdelnden Musikern.
Evi erstand ein „Dresdener Heft“ über das Objekt, wiedermal gigantisch, was Bootsmaat Hans-Peter Lühr darin zusammentrug.
16 Uhr war Treffpunkt am „Blauen Wunder“ und ab ging es in Richtung Meißen.
Alle Gäste brachten Beutestücke mit und zeichneten verantwortlich für das gemeinsame Buffet.
Klasse was da so aufgetafelt wurde, es stellte alle Rotkreuzbeköstigungen in Afghanistan und sonst wo in den Schatten.
Auf dem Schiff gab es Musi auf zwei Ebenen, oben schaffte sich ein Trio, dass später noch Verstärkung durch Gitarre und Gesang erhielt. Sie spielten viel Balkan-Blues, später ein Schnulzen-Repertoire von den Dreißigern bis hin zu den Sechzigern. Eine Etage tiefer zupfte Micha unermüdlich seine Klampfe, brachte eigene Texte dar und westliche Highlights aus unserer Schulzeit… Weiterlesen
Icke sein janz, janz traurich!
Kurz nach 9PM wurde mir, nach einem Glimmer auf der Terrasse, die Fernbedienung mit den Worten offeriert: „Heute kommt nur Mist in der Glotze, vielleicht ist ja was für Dich dabei!“
Schnappte mir zwei Birnen (Gute Luise), bretzelte mich vor die Mattscheibe und begann zu zappen, fast zwei Stunden lang. Mit recht merkwürdigen Beiträgen schlug ich die Zeit tot, nebenbei wurden Videoaufzeichnungen vom vergangenen Donnerstag mit begutachtet, wegen der alten Zeiten.
Es handelte sich um Aufzeichnungen vom rbb: „Mythos Kreuzberg“ – Film von Thomas Zimolong/Jürgen Buch, anschließend: „Hass und Straßenkampf“ – Die Revolte der Westberliner Hausbesetzer… Weiterlesen
DIGITALER MÜLL ZUM SPIELEN
FDP im Lokus
Im weitesten Sinne möchte ich mich jetzt über Scheiße auslassen und dies auch noch zum heutigen „Volkstrauertag“.
Nach über 20 Jahren sind mittlerweile viele Eingeborene aus „Neufünfland“ dazu übergegangen und haben der Qualität des Lokuspapiers – Made in GDR – abgeschworen.
Ehemalige „Behördenangestellte“ sind aus alter Gewohnheit bei „Hakle dreilagig“ gelandet, weil sie bekanntlich für jeden Scheiß zusätzlich noch zwei Durchschläge produzierten.
Andere waren es leid ihre Gesäßfalte mit „Papier“ zu bearbeiten wo man Gefahr lief, sich Splitter in die Sitzwangen zu reißen.
Außerdem entsprachen Härtegrad und Konsistenz billigem Schmirgelpapier 40-er Körnung…
In den letzten drei Tagen war ich nun platt, weil beim entsprechendem Reinigungsvorgang auf hochpolitisches Papier zurückgegriffen werden musste – die Rolle im parteispezifischen Farbton der FDP hergestellt.
Kommt alles ein bisschen spät.
Früher war es einfacher!
Ging es doch nur darum, um über die 5% zu hangeln.
Heute ist Überlebensstress angesagt.
Bei näherer Betrachtung verkörpert die Qualität des Papiers freidemokratisches sowohl/als auch!
Es ist zwar recht nett anzuschauen, ansonsten kann man Reiß- und Saugfestigkeit schlicht vergessen, hinzu kommt seine Softigkeit, was zum doppelten Verbrauch während der Arbeitsphasen führt.
Laut einer EURO-Norm sind 200 Blatt pro Rolle angesagt.
Werden nach dem Eierlegen Vorwisch, Hauptwisch, Nachwisch und Politur korrekt ausführt, gehen pro Säuberung acht Blätter flöten, womit sich gerade mal 25 Sitzungen ausführen lassen.
Deshalb kann der gewöhnliche Hartzer auch niemals auf jene Art Luxuspapier zurückgreifen – was bedeutet, es handelt sich eindeutig um ein Scheißpapier für Besserverdienende.
Ist doch als Werbegag ein totaler Schuss in den Ofen wenn die Strategen annahmen, dass sich mit gelben Papier auch die letzte Ärsche an diese Partei gewöhnen würden…
Heute Morgen hing eine neue Rolle da – in Weibermischfarbe gehalten – diesem verwaschenen Magenta…
Menschenskinder, wie die Zeit vergeht und die Vergesslichkeit zunimmt
Letzten Sonntag, den 25.September, hatte Chaijim Königshofen seinen ersten Himmelsgeburtstag…