Das Geschreibsel lässt sich bei faz.net runter laden, kostet aber 2 EU – die gesamte Postille mit 38 Seiten allerdings nur 2.10 – da machen die Säcke einen guten Schnitt.
Schon klar, auf diese Art versuchen die Printmedien ihre Verluste wettzumachen, da steht der Informationsanspruch weit hinten an.
Recht ärgerlich die ganze Angelegenheit. Dessen ungeachtet ist es mit dem Abdrücken der Knete nicht geschehen. Um an die entsprechenden Infos zu gelangen, ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.
Seien die entsprechenden Daten auch nur gefaked, wird man nach deren Preisgabe, sofort von allen Seiten mit Werbung zugeschissen.
Also nix mit dem Artikel, fand aber doch etwas im Netz – noch!
Bezeichnenderweise hieß der Artikel in der FAZ: Auf Texte kam es ja nicht so an
Micha würde wieder gehässig (aber mit teilweiser Berechtigung) ablassen: „Klar, weil die Jungs kein Englisch konnten…“
Der längere Text ist fremdländisch verzapft, was bei der Mucke keine Rolle spielen sollte.
Beim „Rolling Stone“ möchte ich gar nicht wissen, was die 30 fehlenden, „besten deutschen Alben“ sein sollten…
Ein Schnippsel ist von faz.net, der Rest aus der Tube…
Can – Mother Sky
Can – Aumgn
PS.
Als das Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern endlich hinter mir lag – Den Popgöttern sei Dank! – konnte ich wenigstens noch die letzten Abgesänge solcher Bands erleben…
Archiv für den Monat: März 2012
Michael Kiwanuka
Die Neuerfindung des Soul
Home Again (Official Album Teaser)
– Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Seine Musik wird auch als Soul verkauft – aus deutschen Landen…
Hier noch etwas anderes.
Wenn es eine absolute Soul-Schnulze gegen sollte, dann dieser Dosenöffner von Otis Redding…
Inder haben inzwischen mehr Handys als Toiletten
Wenn man diese wichtige dpa-Meldung auf UNSERE Republik hochrechnen würde, wäre das Verhältnis bestimmt noch krasser. Wenn ich mir vorstelle, wie viele Nasen mir bekannt sind, die zwei oder sogar drei Kommunikationsprothesen ihr eigen nennen und damit auch ewig nerven, dann verschieben sich die Verhältnisse hier noch mehr als auf dem Subkontinent.
Außerdem ist es doch logisch, wenn man die ganze Zeit dummes Zeug quatschen will, dann brauch man kein Scheißhaus, sondern dieses kleine Spielzeug.
Andere Länder andere Sitten, meine die dort erhobenen Daten zu den Kackhäusern und ihre anschließende, statistische Verquickung mit Handys. Jede Angelegenheit für sich betrachtet interessiert keine Sau, weil es der Normalität entspricht. Bringt man aber beide Umstände in einen hirnrissigen Zusammenhang, schon entstehen nebenher unzählige Probleme.
Bei meiner überschäumenden Phantasie kam mir nur auf, dass ich die zahlreichen arme Inder wirklich bedauere. Was jene Leute für einen täglichen Aufwand betreiben, noch dazu, wenn sie z.B. im Zentrum von Kalkutta wohnen und solch arme Schweine ihr morgendliches Ei legen wollen. Er oder sie dann erst an den Stadtrand hasten müssen, um in Ruhe auf einem Feld kacken zu können…
Im gleichen Moment fiel mir ein, nur gut, dass sie dort fast keine Wölfe haben, Tiger sind auch am Aussterben begriffen.
Da ist es in der russischen Taiga wesentlich aufwendiger und mit mehr viel Stress verbunden, wenn man sich in der Steppe hinhockt. Abgesehen von dem obligatorischen Fetzen „Правда“, sind zwei stabile Stöcke zwingend notwendig. Einer wird in die Erde gerammt, darauf hängt dann die Wattejacke, den anderen braucht man um die Wölfe zu verscheuchen…
– Mal sehen ob die hiesigen Datenspitzel demnächst auch nach Vorhandensein und Zustand einer Latrine fragen werden.
Berliner Zeitung – Interaktive Grafik
Wie laufen die Vorwahlen der US-Republikaner?
Da haben sich Statistiker und Bit-Knechte aber einen runtergeholt, hoffentlich wurde diese Spielerei auch nach Afghanistan, dem Irak, Syrien und nach jwd. gekabelt.
In der schönen Aufmachung hätte mich wesentlich mehr interessiert, wann, wo und wie viel Reissäcke die letzten vier Wochen im Vorratskeller der Jiaotong-Universität Shanghai umgefallen sind.
Aber letzteres hat bekanntlich nichts mit „Demokratie“ zu tun…
ZDF – Leben ohne Google in zehn Schritten
Man muss nur feste dran glauben, dass dieses weltweite Netz voller Freiheiten ist.
Jeder Depp hat wirklich die Freiheit, was diese Netztkrake betrifft, nicht nur nur zwischen Pest und Cholera zu wählen, denn mittlerweile sind die vorhandenen Seuchen bereits unüberschaubar…
Alternativen: Das Netz ist voller Möglichkeiten – Amen!?
GMX war dabei
Über Geschmack lässt sich wirklich nicht streiten, schon gar nicht, wenn es um den Zeitgeist geht, außerdem ist der subkultureller Lifestyle der drögen Masse nie so mein Ding gewesen…
Mir ist die französische Schauspielerin Emmanuelle Béart vollkommen unbekannt, deshalb interessieren mich „ihre leidvoller Erfahrung vor chirurgischen Eingriffen“ auch nicht so richtig.
Natürlich bringe ich für jede Art von Körperverschönerungen entsprechende Toleranz auf, solange ich bei solchen Aktionen nicht einbezogen werde.
Allerdings sind leichte, schmerzhafte Spielereien in jene Richtung, auch an mir nicht spurlos vorübergegangen.
Denke dabei an mein verpfuschtes Tattoo, wo man vielleicht auf einem LSD-Trip doch Keith Richards erkennen kann
Zu meinen Halbstarkenzeiten steckte im Revers eine Hutnadel, die beim richtigen Stichwort und der entsprechenden Wette durch meine Wangen gestochen wurde, dabei sind fast keine Schmerzen spürbar!
Eine andere, aber total beknackte Aktion, führte hinterher noch zu wochenlangem Trouble mit dem Stolberger Heimleiter, Herrn E. Kauffeldt und den Behörden.
Beim Versuch, auf meinem Handrücken, einen total zerknitterten Fuffi mit der angespitzten Glut einer Zigarre durchzuschmörgel, wurden hintereinander drei Versuche genehmigt. Die Perforierung gelang schließlich, allerdings gab es später noch leichte Hudeleien mit der Sehne vom Mittelfinger – aber nur kurzzeitig.
Bereits der Doc fand die entstanden Brandwunde recht merkwürdig, er insistierte aber nicht weiter und bekam alles wieder in den Griff.
Richtig los ging es dann nach den Sommerferien im Heim, weile die knallrote Heimleiter-Socke und alle anderen Genossen, in dem Branding einen Totenkopf erkannten.
Nie ließ ich zu jener Zeit ab, wie dieses zufällige Kunstwerk, damals in der Schecke Pauli entstand.
Heute ist es ja bei vielen gang und gäbe, auf den anderthalb Quadratmetern Haut, medizinische und künstlerische Eingriffe vornehmen zulassen. Da wird an den unmöglichsten Stellen getackert, gemalt, gebrannt und sonst was veranstaltet, dafür werden in den demokratischen Gefilden der Industrienationen Milliarden umgesetzt.
In den 90gern lernte ich einen Doppeldoktor kennen. Wie er mal abließ, gab es zwei Buchstaben für Liften im oberen Bereich, die beiden anderen Lettern für gewisse Vergrößerungen im Areal darunter. So wie er drauf war, verarbeitete der bestimmt die überzähligen Hautpartikel zu Brieftaschen oder Geldbörsen für Ehegatten, möglicherweise auch für sein Patchwork an den Milchdrüsen…
Bin natürlich wieder weit abgeglitten, um was ging es überhaupt?
Ach so!
In den letzten Jahren habe ich doch eine Modeerscheinung glatt verpennt, sie betrifft den knutschigen Schmollmund von Frau Béart.
War es denn mal in, bei solchen Verschönerungen auch noch auf eine leichte Hasenscharte zu bestehen?
ZDF & WDR 3
Witzige 45 Minuten im heutigen Abendprogramm vom Kanal der Einäugigen.
Richtig abartig, dass die Verantwortlichen diesen interessanten Beitrag wieder zerhackt haben. Bestimmt aus alter Gewohnheit, schließlich läuft in der ARD, zwischen der verbalen Gülle vom süßen Wuschelköpfchen auch permanent Werbescheiße…
Hier noch ein werbefreier Glotzentip für Dienstag, den 13. März 2012, 21:00 im WDR 3.
Moderator Ranga Yogeshwar präsentiert: „Was Gesichter verraten“
Mr. Yogeshwar plappert zwar manchmal etwas viel, gewürzt mit Prisen von Gutmenschelei und immer politisch überkorrekt – aber seine populärwissenschaftliche Beiträge ziehe ich mir ganz gerne rein, wenn mich jemand darauf aufmerksam macht.
Vieles tangiert ganz normales „Allgemeinwissen“, was man mit Hilfe der heutigen Technik aber verblüffend interpretieren kann.
Mal sehen wie weit sich Ranga Y. aus dem Fenster lehnen wird, denn 45 Minuten sind für dieses breitgefächerte Thema eigentlich gar nichts und die eigentlichen Schweinereien, die sich mit dieser „Wissenschaft“ verbinden, darüber wird bestimmt geschwiegen. Allerdings existiert über das gesamte Spektrum ein Haufen Literatur, verzapft von allen möglichen großen und kleinen Geistern. Im Rahmen von „Terrorristenhatz“ oder den Darstellungen bestimmter Erklärungsmodelle, sind nebenher auch viele Lachnummern entstanden, die immer wieder ernsthaft herangezogen werden zur Symptombekämpfung von irgendwelchen kranken Auswüchsen dieser Gesellschaft…
Im letzten Jahr trat Ronald Pofalla (CDU) auch einen Schritt in jene Richtung, allerdings weniger wissenschaftlich begründet, sondern mehr auf seine cholerische Art. Indem er als Demokrat, einem andersdenkenden Demokraten freudig entgegen schmetterte: “Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen”
Was ich sogar verstehen kann, zwar nicht in dem Fall, weil mir in dem Zusammenhang schlicht alles am Arsch vorbei ging.
Nicht immer, aber immer öfter! Kommt kommt mir ansonsten der Pofalla hoch – in allen Lebenslagen.
In den letzten Tagen machte ich die Erfahrung, dass wieder eine ehemals beliebte Metapher flöten geht. Mir sollten jüngere Leute erklären, was folgender Satz beinhaltet, der ebenso zum Thema passen würde, weil er auch mit der Mimik und deren Auslegung zusammenhängt.
„Was wird damit gemeint, wenn jemand äußert, dass irgendwer eine Fresse hat wie ein Feuermelder?“
Allerdings werden auch gewisse Erfahrungen hinsichtlich von Mimik und Körpersprache geschlechtsspezifisch gedeutet.
Diese Erfahrung wurde mir vor einigen Jahren zuteil.
Wir kamen aus der U-Bahn und registrierten oben einen nagelneuen, rotierenden Werbepimmel vom hiesigen Stadtmöbelschnitzer. In dreifacher Ausführung drehte sich da ein muskelbepackter „Grinser“.
Meiner nicht mehr so taufrischen Begleiterin gegenüber ließ ich ab:
„Na wäre das nicht mal wieder ein richtiger Kerl für dich?“
„Du spinnst doch! Was sollte ich mit solch einem aufgepumpten Schönling anfangen? Sein Blick sagt doch alles! Der Typ ist stockschwul, hat bestimmt eine Phimose und nebenher noch Hämorrhoiden…!“
André H. stammt nicht aus „gutem Hause“, sonst hätte es „BILD“ bereits gemeldet
Serien-Autozündler: \”Die Reichen sollten sich mal ärgern\”
Das „gut konstruierte Geständnis“ für André H. wird sich „strafmildernd“ auswirken, zumal er es von seinem §§Heinz auch noch vortragen ließ.
…Doch Brandstifter müssen mit hohen Strafen rechnen. Im Januar bekam ein Zeitungsbote, der aus Sozialneid in Hausfluren Kinderwagen angesteckt hatte, knapp sechs Jahre Haft. Der Prozess geht Dienstag weiter.
Wird ihm aber nicht viel nützen, denn genau wie der Zeitungsbote stammt er nicht aus „gutem Hause“, was dem U-Bahnschläger „Torben“ nachgesagt wurde, deshalb ist er von den Behörden bereits vergessen!
Mal sehen, welche „frühkindliche Traumatisierung“ man für den einsitzenden Bunser zurecht schneidert…
Mir gehen schon sehr lange Therapeuten und irgendwelche konfessionelle Auswüchse mächtig auf den Senkel, deshalb komme ich auch zu anderen Schlussfolgerungen als Kerstin Gehrke, sie schreibt da: Er engagierte sich in einer mormonischen Gemeinde in Tiergarten. Er trank keinen Alkohol, nahm keine Drogen, hat keine Vorstrafen.
Lustig ist ihre Betrachtungsweise, die Unterscheidung zwischen „Alkohol“ und „Drogen“ nebst der Verknüpfung zum nicht vorhandenen Vorstrafenregister vom PKW-Zündler, der sich nur im ehemaligen britischen Sektor betätigte. Kann es nicht sein, dass allein die Mitgliedschaft in „einer mormonischen Gemeinde“, Alkohol, Drogen und ein fehlendes Vorstrafenregister ersetzen?
– Man sollte es ja auch positiv betrachten, André H. tat lediglich etwas für den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Autoindustrie…
Beim Betrachten der Photos im folgenden Artikel, würde der mediengeile Herostrat bestimmt Pupillen in der Größe von 16 Zoll “grand Prix Crazy” Alu-design Radkappen bekommen…
Im „TAGESSPITZEL“ steht alles mögliche zum Wulffschen Abtritt.
Pfeifkonzert für Christian Wulff
Habe mehrere Artikel quergelesen. Bei Meister Seehofer kam mir mal wieder, auf welche Droge muss man eigentlich stehen, um solch eine Lobhudelei zu verzapfen? Die Uhren scheinen in Bayern wirklich anders zugehen…
– Viel prickelnder sind die Sachen aus Fez-book auch nicht…
Was soll man zu Chrissis geredeter Rede sagen? Mir fällt lediglich das entsprechende Krankheitsbild ein, was seine Betrachtungen und deren Interpretation betreffen.
…Meine Frau und ich werden uns weiterhin engagiert für unser Land und seine Menschen einsetzen.
Beim letzten Satz wird der Ex-Bupräsi schnurrig, denn er drohte bereits wieder!
Nicht auszudenken, dass er und Betty sich weiter, wie dort abgelassen, für unser Land engagieren und deren Leute einsetzen wollen…
Für seinen Nachfolger etabliert sich gegenwärtig auch eine breite Unterstützung. Zumindest scheint es Leute zugeben, die bereits mit der Treibjagd auf das neuerliche Zugpferdchen begonnen haben…
Immer drauf, ich kann diesen selbstverliebten Typ auch nicht ab!
Was für Schlussfolgerungen ziehe ich daraus?
Jungen, alten und Ex-Popen ist die Mentalität von Krähen vollkommen fremd.
Mit kam letztens eine neue Idee!
Wie wäre es mit einer Bupräsi-Doppelspitze? Vielleicht Dirk Bach und Udo Walz…
PS. “Am Ende bleibt wohl nur sein Satz, dass der Islam auch zu Deutschland gehöre.”
Das glaubt doch wohl nur jemand, der seine Hose mit der Kneifzange anzieht!
Auch dieses Problem wird demnächst noch gelöst.
Bin mir sehr sicher, jener Satz stammt nicht von ihm, sondern von einem Redenschreiber!
So gesehen, handelt es sich natürlich um einen Guttenberg mit Zertifikat!
zdF – diE fukushimA lügE
Dieser filmische Hinweis kam von Jimi, nix besonderes, allerdings auch keine richtige Komödie. Abgesehen von den dort geschilderten Naturgewalten und ihren Auswirkungen könnte alles andere in jeder Ecke dieser Erdenscheibe geschehen. Vorausgesetzt, man hat Atomreaktoren vor der Haustür oder beim Nachbarn stehen. Sehr günstig wirkt sich in Mitteleuropa auch der Lebensmittelpunkt aus, besonders wenn er in der Westwinddrift eines möglichen radioaktiven Desasters angesiedelt ist, die Wetterunbilden hauptsächlich in Richtung Osten wabern und man eigentlich vorhatte, auf ganz normale Art sein Leben zu beenden – während eines Verkehrsunfalls oder nach einer Gewaltattacke auf einem U-Bahnhof…
Nun soll aber keiner annehmen, nur weil Japaner auf lange, praktische Erfahrungen mit Kernspaltung und deren Spätfolgen zurückblicken können, sie außerdem, genetisch (nicht Sarrazinisch!) bedingt an Laktoseintoleranz leiden, deshalb jene, in 30 Minuten geschilderten Machenschaften, ein ganz spezielles Phänomen aus dem Land der aufgehenden Sonne dokumentieren!
Nee, nee!
Obwohl sehr viele AKWs im tektonisch recht agilen Rheingraben aus dem Boden wuchsen, kann man ohne weiteres davon ausgehen, dass es auch bei etwas heftigerem Erdgrummeln niemals zu einem solchen Tsunami wie in Fukushima kommen würde – glaube ich wenigsten.
Allerdings ist üblicherweise der Rest vollkommen identisch, die „Betroffenheit“, alle hysterisch brüllenden Weiber in den beweglichen „Nachrichten“, der süffisante Zynismus beim Vertuschen und Beschönigen einer unsichtbar strahlenden Malaise. Ebenso das anschließende, dämliche Gequatsche von Wissenschaftlern, Technikern und Politikern…