Archiv für den Monat: Januar 2016

Übergriffe in Köln: In der Masse geht die Kontrolle verloren – Kölle alaaf!

Um für gruppendynamische Verhaltensmuster, nach und während x-beliebiger Zusammenkünfte, anschließend Erklärungen zu suchen und sich wilden Spekulationen hinzugeben, da muss man nicht unbedingt stupidierter Sozialpücholoche sein. Letztlich laufen verheißungsvolle Events ewig nach einem gleichen Schema ab, genauso wie jene Massenansammlungen die letztlich vollkommen destruktiv enden.
Nach den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln fragen sich viele Menschen erschrocken, wie es zu den schrecklichen Taten kommen konnte. Meister Wagner erklärt die Angelegenheit in leicht verständlichem Pücholochen-Chinesisch: …ist in derartigen Situationen häufig maßgeblich, dass interne und externe Kontrollmechanismen nicht mehr greifen.  Was heißt in derartigen Situationen? (Mensch Meier Wagner, gerade deshalb strömen die Narren doch so gern in Stadien und zu den Fanmeilen. Du raffst gar nichts!) Je mehr Leute dort auftauchen, desto fragiler wird solch Konstrukt jener schwülstigen Glocke über dem Ganzen. Wenn dazu eine verbindende latente Unzufriedenheit vorhanden ist, gepaart mit übermäßigen Alkoholgenuss, dann genügt irgendein Funke und alles explodiert, wobei sich der dann entwickelnde Selbstlauf auf gewisse Zeit überhaupt nicht mehr kanalisieren lässt, außer durch ganz brutale Gewalt von außen. Sammelte dazu seit meiner Halbstarkenzeit eine Menge Erfahrungen, konnte mir deshalb immer Gedanken zu solchen Begebenheiten machen und sehr oft bereits im Vorfeld entsprechende Konsequenzen ziehen. Weil mein Großvater mich schon zu Kindheitstagen entsprechend manipulierte, dass ich gefälligst mit offenen Augen und Ohren durch die Weltgeschichte zulaufen hätte. Jener Einfluss war letztlich nur der hervorragende Ersatz für eine andere Tragik in meinem Leben…
Nun wieder der Eksperte: Der Sozialpsychologe plädiert in diesem Zusammenhang für mehr Achtsamkeit und Zivilcourage. “Wir Bürger müssen lernen, schnell zu reagieren, wenn wir solche Übergriffe als Dritte beobachten.”
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Nach sieben Minuten dem „heute-journal“ den Hals umgedreht

Seit gestern ist dieses katholische Provinznest der Nabel der Welt.
Aber nur, weil bereits nach fünf Tagen sämtliche triefenden Leute der ganzen Republik endlich aus ihrem Silvesternickerchen erwachten.
Es erstaunte mich überhaupt nicht, wer nach fast einer Wochen plötzlich auf der Pisse jener Sex-Terroristen Kahn fahren will.
Oh fuck, bereits zu spätmorgendlicher Stunde ging es wieder los.
Muss dazu sagen, ich hätte ja gleich eine Mucke aus dem Netz fischen sollen. Aus alter Gepflogenheit durfte das Radio weiter stören. Weiß gar nicht in welcher Station sich Frollein Roth produzieren durfte. Fand Teile ihrer schalen Sprüche dann im Netz wieder – „Es ist doch nicht so, dass wir jetzt sagen können, das ist typisch Nordafrika, das ist typisch Flüchtling…
Da gab ich sogar neidlos Recht, zumal jenes Gewalt-Hobby in vielen Ländern anzutreffen ist und gar nicht soweit entfernt. Bereits Anfang der 1970 erzählten mir Mädels, dass sie auf ihren Trips ans Schwarze Meer bereits in Budapest betatscht wurden, da boten sich überfüllte Trams und Busse hervorragend an. Weiter südöstlich nahmen diese unangenehmen Streicheleinheiten auch noch zu. Eine etwas weitergereiste Dame erzählte mir damals, im christlich geprägten Georgien empfand sie es manchmal als Hölle. Was 20 Jahre später von einer Freundin bestätigt wurde.
Allerdings kenne ich auch etliche Frauen – fast nur Beamtinnen und Angehörige des öffentlichen Dienstes darunter, sich folglich öfters im Jahr Kurzurlaub gönnen konnten – die jenen Bodycheck hier immer sehr peinlich fanden, ihn zu Mauerzeiten auf Kuba, als Vorspiel aber sehr genossen…
Allerdings ging es bei Typen ähnlich ab. Denn der Obolus für eine halbe Stunde Entspannung bei einer hiesigen Spermatherapeutin ließ sich auf Castro´s-Eiland auf mehrere Tage strecken. Während der Ex-Zoni jene rote Insel bevorzugte und sich dort relativ frei bewegen konnte, machte der Wessi einen all inclusive Trip nach Haiti oder der Dom. Ein Kumpel zeigte mir mal dort heimlich geschossene Photos, nachdem er sich in die NogoArea verirrte, selbige riesige Anlage erinnerte an ein Luxus-KZ…
In den Tagen unter der Militärregierung fragte ich meinen urlaubenden Kollegen in Istanbul, ob es gegen frühere Zeiten jetzt Unterschiede geben würde. Daraufhin sagte er zu seiner Frau etwas auf türkisch und lachte dabei schrill auf, ihre kurze Antwort lautete: „Seit dem überall Soldaten sind, kann ich in einem überfüllten Sammeltaxi beruhigt fahren, ohne irgendwie betatscht zu werden…“ Weiterlesen

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker erntet Spott in Netz

Dafür hat Madame schließlich auch einiges getan. Mal sehen, ob sie demnächst mit wirklich bedeutsamen Aktionen von sich reden macht oder weiterhin eine Komikerin spielen möchte, deren Pointen dann immer andere erklären müssen.
Ansonsten ist ihr ja ein grotesk schöner Einstieg für´s neue Jahr gelungen! Nebenbei bemerkt, von den Typen an ihrer Seite hat sich auch keiner mit Ruhm bekleckert, die waren nicht viel schlechter!

Köln´s OB(in) gab Pressekonferenz, plapperte viel, sagte aber nichts konkretes, ihre Beisitzer verhielten sich nicht anders

Ihr Fazit vor dem Rathaus lief nicht anders ab. Allerdings sollen für die Kanevalzeit den Mädels und jungen Frauen Verhaltensmaßregeln in der Glotze kommen. Für die kommenden Jahre haben nun Sozijo- und Pücholochen eine Lizenz zum Geld drucken. Ein Ratschlag wird bestimmt sein, dass gefährdetes attraktives Klientel zu den drei tollen Tagen in Omas Korsett schlüpfen soll und darüber ein Ganzkörperkondom in Form einer modische Burka getragen werden muss…
Abschließend noch einige sehr widersprüchliche Empfehlungen von diplomierten Eksperten zum Schutz vor sexuellen Übergriffen: Dr. Sommer rät:
Während des Überfliegens jenes Artikels kam mir kurz die Frage nach dem Grad der Unterbelichtung von Jennifer Fraczek.
Etliche Frauen haben mir zu entsprechenden Gegebenheiten von ihren erlebten Vergewaltigungen berichtet, aber nicht weil sie damit hausieren gingen, sondern es endlich mal loszuwerden. Unter den Tätern befanden sich so manche Kumpels, welche mit Hilfe von Gewalt auf die Erfüllung ihrer triebgesteuerten Begehrlichkeiten bestanden…
Wobei jegliche Herangehensweisen, ob von Fremden oder Bekannten, immer total unterschiedlich ausarteten. Da waren Mädels darunter, die es schon mehrfach erlebten und jedes mal entwickelten sich diese Aktionen unter ganz anderen Bedingungen. Egal wie die Situationen letztlich eskalierten, egal was sie dann auch anstellten, um sie nicht wieder durchzumachen – jegliche Reaktionen dagegen – waren grundsätzlich immer falsch!
Ich weiß es daher, weil öfters nächtens Bräute anriefen und um politisches Asyl baten, was ihnen auch gewährt wurde, verbunden mit dem Spruch, dass sie irgendwann noch ein weiteres Nachtlager frei hätten, allerdings bräuchten sie ein drittes mal bei mir nicht auf der Matte zustehen. Eine Freundin wollte in solch Augenblick Mitleid erheischen und meint doch allen Ernstes, ich müsste bei ihr Einsehen walten lassen, schließlich wäre eine beschissene Beziehung noch wesentlich besser als gar keine. Von da an herrschte etwas länger Sendepause zwischen uns…
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Frauen in Köln an Silvester sexuell belästigt: Polizei spricht von 80 Opfern

Jetzt geht es nochmals um „Recht“ oder „rechts“!
Finde ich äußerst merkwürdig, da laufen Rund um die Uhr auf allen Glotzenkanälen permanent öde Krimis, täglich kommen da bestimmt 30 oder 40 Stunden zusammen, wo Superbullen und Quotensuperbullinnen die idiotischten Fälle mit affenartiger Geschwindigkeit aufklären und in Köln scheinen die Gendarmen sich dem Beamtenmikado hinzugeben. Die sollten sich mal am brandneuenen Scheff-Präsidenten-Ober-Ermittler, Commisaire Tschilper, ein Beispiel nehmen!
Nach vier Tagen landet dann eine verstümmelte Pressemitteilung bei den Medien, habe dafür GMX bemüht.
Im Schnelldurchlauf die Fakten im Telegrammstil: +++80 opfer +++ 60jährige milf ist vermeintliche berufszeugin (Ich bin Zeugin, um was gehts?) +++ bis zu 40 junge männern umzingelten opfer +++ 60 sexualdelikte +++ ausgeführt von stark pigmentierten menschen +++ vermutlich arabischer/afrikanischer herkunft +++ völlig neue dimension der gewalt +++ ein täter hat einer zivilpolizistin in die hose gefasst +++ tiefe betroffenheit +++ ungeheuerlich +++ wir können nicht tolerieren, dass hier ein rechtsfreier raum entsteht +++ kölner polpräs habe kurzfristig für dienstag einen termin vereinbart (Das sind fünf Tage! nach den Vorfällen, da kann man bereits von Lichtgeschwindigkeit sprechen!) +++ (far/afp/dpa)
Achso, eine Ermittlungstruppe existiert auch schon!!!
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EU-Aufsicht droht: Ist Polen noch ein Rechtsstaat?

Hinter der Drohung steckt schon wieder mächtige Power, deshalb hängt hinten auch ein Fragezeichen dran!
Wie soll man jene Frage eigentlich interpretieren, mich irritiert die Wortzusammensetzung nicht erst seit heute! Schließlich wird in diesem unserem Lande auch sehr oft über den Rechtsstaat schwadroniert.
Meine damit den ersten Teil jenes Doppelwortes: das Substantiv „Recht“ oder soll es sich um eine substantiviertes Ortsadverb handeln, wobei „rechts“ auf eine Örtlichkeit hinweist, in dem Fall auf eine politischen Grundeinstellung.
Was Polen betrifft, habe ich momentan keine tiefschürfenden Erkenntnisse von deren Seite. Werde deshalb versuchen, mal wieder Steffen Möller zu kontaktieren, denn er hat Polen von der Pike auf kennengelernt und versteht deren Mentalität. Der war für mich immer die einzige ernstzunehmende Persönlichkeit, wenn es um neuzeitliche Beziehungen zwischen beiden Staaten ging, sei es in Kabarettveranstaltungen oder in seinen Publikationen…
Was nun UNSERE Nation betrifft und die Begriffserklärung des entsprechenden Wortes, mit dem ewig kokettiert wird, unterliegt für mich „Recht“ schon lange Zeit einem zwar schleichenden aber stetigen Schrumpfungsprozess. In dem Zusammenhang empfinde ich das Abdriften nach „rechts“ allerdings umgekehrt proportional.
Herrgott hilf!
Wie soll man nun mit dem Wortstamm umgehen?
Scheinbar liegt wiedermal alles im Sinne des Betrachters…

deutschlandradio KULTUR + Oettinger, der künftige Zuchtmeister für Polen

Nochmals zu jener Station, obwohl jeglicher Wortlaut betreffs des Sendeschemas als Aufwertung missverstanden werden könnte.
Was mir zunehmend vollends auf die Bollen geht, ist das idiotische „Bimmeln“ oder „Klimpern“, wobei sich der Begriff im Englischen: jingle [ˈdʒɪŋgl̩], nett (Ist allerdings der kleine Bruder von Scheiße!) anhört.
Fast durchgängig zischt selbiges Klangwunder halbstündlich in den Äther und dies ausgerechnet vor den Pausenfüllern, die sie dann auch noch als Nachrichten verkaufen! Runde vierzig mal am Tag und anschließend die ewigen Schleifen mit gleichlautender inhaltsloser Gülle, das erinnert bereits an Gehirnwäsche! Habe mich daher entschlossen, das klägliche Niveau von D-Radio nach deren Strukturwandel positiv zu sehen. Schließe damit den publizistischen Zweig, das Feuilleton, als ehemalige journalistische Darstellungsform der gehobenen literarischen Gattung zwangsläufig mit ein. Jener unsägliche running gag ist für mich lediglich ein Belag dafür, wie die Stare in den oberen Etagen, auch dieses Senders, selbstbewusst manifestieren, wes´ Geistes Kinder sie eigentlich sind.
Mehrfach tauchte heute allerdings ein neuer Name auf, der vom EU-Digitalkommissar Günther Oettinger. Was kann man unter dem Job überhaupt verstehen? Addiert er da irgendwelche Ziffern, viele Einsen und Nullen etwa? Oder versteht er sich als die alleinige Eins unter vielen Nullen?
Zumindest klingt Kommissar recht gut, egal wie er schließlich dem Lieben Gott die Zeit stiehlt. Sein ganz bedeutsamer Posten hat plötzlich eine noch mächtig-gewaltigere Aufwertung erfahren. UNSER Digitalscheffchen darf sich nun ganz wichtigtuerische einbringen und will demnächst mal auf der handwerklichen Schiene herumgurken und bei DEN ekelhaft undemokratischen POLEN endlich Rechtsstaatsmechanismus aktivieren und Warschau unter Aufsicht stellen. Wie soll man sich solch eine Aktion überhaupt vorstellen? Einsichtige Polit-Polacken bekommen Fußfesseln angelegt und der Rest wird interniert?
Schon vergessen, weshalb Herr Oettinger letztlich nach Brüssel abgeschoben wurde? Und ausgerechnet dieser Komiker will nun die Zuchtrute schwingen, DEN Polen Mores lehren, zum Piepen! Als ob es im Rest der alten EU und speziell in UNSERER Republik, nicht genügend Dreck vor den eigenen Türen zu beseitigen gäbe…
Damit lässt sich allerdings kein Blumentopf gewinnen und akademisch vorbelasteten Schläfer auf den Hinterbänken bekommen sowieso nüscht mit und finden deshalb auch nur selten Möglichkeiten für endlose Dampfplaudereien, bis sie schließlich einen Grund zur Selbstdarstellung beim Schopfe packen können, wie jetzt bei Oetti geschehen. Welche nutzbringenden Erfolge aus seiner Amtszeit kann er überhaupt vorweisen? Will aber unseren östlichen Nachbarn im Fressen rummähren, sich an verschiedenen Dingen zu schaffen machen – wird letztlich aber auch dort nichts nichts Brauchbares zustande bringen.
DIE Polen werden 100pro seinen unerwünschten Auftritt schon zu händeln wissen!
Auf der anderen Seite, wer solche mediengehypten Komiker ins Land lässt, der muss darüber hinaus noch nicht mal wirkliche Feinde fürchten! Weiterlesen

deutschlandradio kultur – mal so, mal so – u.a. versucht es Edelgard Abenstein mit William Faulkner

Gestern ging es nach 9am musikmäßig um alle möglichen Genüsse und deren Folgen
Waren schon ganz schöne Schnulzen dabei. Nur gut, mit Summer Wine ging Lee Hazlewood´s Fassung mit Nancy Sinatra über den Sender. Anschließend lief Sugar man von Sixto Rodriguez, leider spielen sie heute nicht mehr die originalen Songs, alles nur noch remastered, da fehlt immer etwas…
Der Moderator ging mit einigen Sätzen auf den Glückspilz ein und verwies auf sein weiteres Leben nach fast 30 Jahren. Erwähnte allerdings nicht, weshalb seine beiden LP´s Anfang der 1970er, im damaligen Amiland, nicht so richtig ankamen. Gut, da müsste man sich natürlich mit den Texten beschäftigen! Was allerdings am Neujahrstag, noch dazu am Frühstückstisch, nicht das Gelbe vom Ei gewesen wäre, schon wegen der anstehenden Guten Vorsätze, zumindest für die ersten Tage des neuen Jahres!?
Süße breitete sich weiter aus, allerdings ging es in dem Song auch nicht um Kandiszucker (Habe hier mal die Variante vom Kleinen Richard gewählt, weil fast unbekannt.) , denn die gesamte Sticky Fingers durchzieht eine ganz bestimmte Problematik… Weiterlesen

Manfred von Conta, aus dem Roman: Der Totmacher, 1969

Komme soeben zurück. Hatten folgenden Dialog:
“Sehr interessant, was Sie sagen.”
“Ich sage es nicht, um originell zu sein. So denke ich eben!”
“Ich sagte nicht originell, sondern interessant. Das ist ein Unterschied!”
“Da haben Sie recht. Verzeihen Sie mir. Aber was meinen Sie dann?”
“Ihre ungeheure Distanz!”
“Ich brauchte lange, um sie zu erreichen, glauben Sie mir. Geschenkt wurde mir nichts.”
“Ich meine nicht die Distanz von Ihren Problemen. Die ist so groß, dass Sie Ihre Probleme schon gar nicht mehr sehen!”
“Ich habe keine Probleme!”
“Warum kamen Sie her ?”
“Ich weiß nicht.”
“Ich wilI’s Ihnen sagen, wegen einer Magenverstimmung.”
“]a richtig, ja!”
(Lachen) Weiterlesen