Sonntag wurde bei Fränky noch das Fell jener grünen Leiche versoffen, der Klare kostete ein Euroning…
In seiner Kneipe schwebte über allen ein Dunstglocke von Wut und Traurigkeit. Da hatten sich die dort anwesenden Mumien in Jahrzehnte langer Arbeit kleine Oasen geschaffen, ihre Kids und späteren Enkel genossen die winzigen Freiräume, das war´s dann!
Bin mit vielen Leuten ins Gespräch gekommen. Gleich zu Beginn handelte es sich um zwei alte Leutchen, der Typ wohnte westlich der geräumten Gartenanlage und war zusätzlich sehr sauer. Er trauerte nicht nur dem verschwindenden schönen Anblick bei aufgehender Sonne nach, es kommt hinzu, dass nach dem Masterplan Forckenbeckstraße (Stand: 17. Dezember 2015) die maximale Geschossfläche auf 90.000 m² erhöht wurde. Dies bedeutet, Bauweise in sechs Etagen ist angesagt, was zu einer ungeheuren Verschattung für jene vierstöckigen Häuser führt. Meine Bemerkung, er solle das Vorhaben doch positiv sehen, denn bei den momentanen klimatischen Veränderungen kann es unter Umständen doch mit einem Vorteil behaftet sein, fand der Mann nicht so lustig. Sagte dann zu der anwesenden Dame, bei der kommenden Wahl werden wir es diesen Lumpen schon zeigen!
– Wie sollte das den aussehen, die farbliche Gestaltung der politischen Seilschaften bleibt schließlich erhalten, lediglich eine kleine Wandlung wird sich ergeben, von den Lumpen wird lediglich eine andere Fraktion den Mehrheitsbeschaffer mimen müssen…
Im Netz fand ich noch etwas vergnügliches aus dem Hause des hiesigen Dorfschulzen und seines Adlatus.
Nachdem sich das Kapital vom Schnäppchentisch ihrer Lakaien bedient hatte, durften ihre demokratisch gewählten Handlanger anschließend eckige parteipolitische Sprechblasen implodieren lassen.
Siehe berlin online: Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann und Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte: “Mit diesem von CDU, SPD und B‘90/Grüne politisch getragenem Kompromiss wird die Hälfte der Kolonie Oeynhausen gesichert – mit Blick auf die Rechtslage ein großer Erfolg. Auf der benannten Fläche wird die Groth-Gruppe nach gegenwärtiger Planung rund 900 Wohnungen errichten.”
Erst werden durch unsägliche Kungeleien entsprechende Tatsachen geschaffen, die für alle interessierten Heuschrecken wasserdicht sind, welche auch in diesem Fall vollkommen an den Bedürfnissen nach preiswertem Wohnraum vorbeischrammten. Nebenbei werden die Plebse ruhig gestellt und dürfen sich während eines, von vornherein entsprechend kalkuliertem sog. demokratischen Volksbegehrens, einen runter holen. Dabei wurden vorab bereits alle Eventualitäten en détail gemeinsam durchgespielt, dass letztlich nichts gegen die Wand laufen kann.
Heraus kommt schließlich jenes lapidare aber stinkende Statement – mit Blick auf die Rechtslage ein großer Erfolg.
Hatte noch einige Bildchen fabriziert, kam mir dabei vor wie ein visueller Leichenfledderer.
Irgendwann begegnete mir eine recht agile Großmutter mit ihren beiden halbwüchsigen Enkeln, gemeinsam amüsierten die sich während der nachhaltigen Plünderung köstlich, dann kam plötzlich mit getragener Stimme: „Kinder, ihr müsst euch vorstellen, so sieht es jetzt in Syrien aus!“
„Jungs, Omi erzählt Blödsinn, es stimmt einfach nicht, denn dazu fehlen die vielen Toten!“
„Sie haben schon recht, ganz so realistisch sieht es hier nicht aus, aber trotzdem…“
Positiv gesehen, erinnerte mich alles mehr an jene Schneise nachdem Durchzug eines Tornados
Archiv für den Monat: Februar 2016
Roger Willemsen geht nicht mehr einkaufen
Der Scheff aus meiner kalten Heimat hat mir einen Wink mit dem Zaunpfahl verpasst, deshalb die Zeilen!
Beginne mit seinem digitalen Rauchzeichen
Schriftsteller und Moderator : Roger Willemsen ist tot
Der Schriftsteller und Fernsehmoderator Roger Willemsen ist gestorben. Der Grimme-Preisträger und Kolumnist wurde 60 Jahre alt.
8. Februar 2016, 15:16 Uhr / Aktualisiert am 8. Februar 2016, 15:33 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE
Hoffentlich behandelst du den nicht wie David Bowie!
Nööööööh!
Zu RW hatte ich ja ein leicht anderes Verhältnis als zu DB.
Aber so richtig war er auch nicht mein Fall!
Da ich mindestens 8 Tage brauche, um den täglichen Stundenkonsum eines mündigen aber schläfrigen Bundesgermanen zu inhalieren, bekam ich den Verblichenen relativ selten vor meine Sehschlitze. In der Regel schaltete ich ihn aber immer sehr schnell weg! Man betrachte die Bildergalerie von GMX! Da sitzt neben ihm einer der Gründe meines ewigen Wegschaltens – z. B. das süße Wuschelköpfchen und es geht noch weiter…
Manches von ihm fand ich in den Printmedien ganz witzig, meistens überflog ich seine Texte aber nur halbherzig. Er kam mir immer sehr gefällig vor, wenn er so nett Mainstream-mäßig die kulturellen und politisch angehauchten Gelüste im Land bediente. Schaue ich seine Ehrungen
aus der Medienecke an, dann wird mir ganz anders – da könnte ich sogar David B. mehr abgewinnen.
Öffnete bei GMX noch eine Seite, huh, huhhh…
Sarah Kuttner verlinkte noch zusätzlich den schnarrenden Betroffenheitslyriker
Irgendwann tauchte Blase Gabriel auf: Mit Roger Willemsen verlieren wir einen brillanten Intellektuellen und eine bedeutende Stimme unseres Kulturlebens
Gregor Notar Gysi: Roger Willemsen konnte nicht nur wunderbar reden und schreiben, sondern auch hervorragend zuhören
Was wollte der Neobolschewist mit dem Satz eigentlich ausdrücken, dies mit dem Zuhören?
In seiner Gegenwart blieb dem artigen Roger sicher nichts anderes übrig, denn während der Hochphasen seiner rhetorischen Selbstverliebtheit redet GG doch stundenlang ohne Punkt und Komma
Weiter unten meinte pit **
Schade um diesen Mann. Das was Roger Willemsen in seinen Talks bot, war Journalismus auf höchsten Niveau. Fair,liebenswürdig, symphatisch kompetent und immer bemüht seine Interview-Partner im guten Licht erscheinen zu lassen*. Eine Wohltat gegenüber gewissen andern Kollegen, welche am liebsten sich selbst interviewen würden. Ich wünsche Roger Willemsen Friede und Ruhe.
Schon klar, solche gutmenschelnden, politisch korrekten Journalisten und Talknasen brauchen WIR noch mehr
*Jene unsägliche Mentalität erinnert mich an den köchelnden Schwätzer – geht der überhaupt noch einkaufen?
Bis zu Sorglos Susi schaffte ich es gerade noch so.
…#105 | vor 4 Std… !”§$%&/()=?
Auffällig ruhige Weiberfastnacht* in Köln
(Dies mit den „Weibern“ ist aber nicht politisch korrekt!)
Karneval unter Aufsicht – Polizeipräsenz und Dauerregen zeigen Wirkung
Die Überschrift ist schon recht merkwürdig, was hätte denn Simon Lorenz gern berichtet, da alles so auffällig ruhig abging? Klar, wenn man nach der Anzahl von Worten seine Brötchen verdient, da wäre nach einer Massenvergewaltigung wesentlich mehr Knete raus gesprungen, schon wegen der verkaufsfördernden Quoten. So war alles nur lahmarschig, was natürlich am Dauerregen lag…
Is nix mehr mit Bützchen, Bier und Beischlaf!
Obwohl es sich beim Bützche um eine Art von g´schamichten Jungfrauenbussel handelt, könnte man ihn schon als eine Art Vorspiel betrachten! Zwar als Küsschen bereits lange eingerheinischt, ist der Begriff vom späteren mittelhochdeutschen butzen ►meint damit stoßen, was in anderen germanischen Mundarten auch für Vögelei benutzt wird, da wären wir dann schon wieder bei jenem äußerst sündigen Akt gelandet. Das herausragendste an dem oftmals sehr lustvoll begangenen Raus-und-Rein-Spiels muss unter der Tatsache verbucht werden: Wer sündigt – der schläft nicht!
Vielleicht so´n bisschen, deshalb: Beischlaf! Irgendwie hatten solche Events auch immer einen leichten Touch von Vermehrungstreffen. Deshalb war es nie verwunderlich, dass sich nach neun Monaten, am Elften Elften 11 Uhr 11, ganz bestimmte Hardcore-Narren zwangsläufig wieder zusammenrotten müssen. Selbiges Datum wurde ganz bestimmt deshalb auserkoren, weil so manche Närrin für ihr Produkt einer sinnlos verbrachten Schwofpause, nun Ausschau nach dessen närrischem Erzeuger halten kann…
Seit einigen Tagen hecheln in den Medien laufend Eksperten herum und preisen die durchgestylten Sicherheitsvorkehrungen bis zum Erbrechen an. Ist es lediglich krankhaft oder etwas pervers, wenn verantwortliche Stare der Bevölkerung etwas vorgaukeln, was niemand garantieren kann.
Nachdem ich Jahrzehnte sämtliche Einladungen zu den katholischen Deppentagen ausschlug, wird es weiterhin so bleiben.
Zum Schluss fällt mir noch etwas ein.
Können die Behördenfuzzis in den Karnevalhochburgen überhaupt garantieren, dass man sämtliche spendierenden Leute auf den Motivwagen erkennungsdienstlich erfasste und wurde mit Hilfe einer Verordnung bereits kundgetan, damit im Rahmen der eigenen Sicherheit, nur aufgefangene Kamellen gemümmelt werden dürfen…
Integration ins närrische Treiben
Flüchtlinge in der Mainzer Fastnacht (Von Anke Petermann)
Will letztmalig noch etwas wegen des närrischen Treibens nachschieben.
Beginne mit dem Hinweis auf merkwürdige Verhaltensmaßregelungen für Flüchtlinge, diese armen Schweine tun mir wirklich in der Seele leid. Da bekommen sie während recht merkwürdiger Knüppelkurse ganz bestimmte – auch für mich nicht nachvollziehbare – vollkommen unverständliche verbale Eigenheiten der Rheinländer eingetrichtert, wobei nur gutmenschelnde Schaitans wissen, weshalb jene Aktionen eigentlich stattfinden. Dabei sollte es doch darum gehen, dass die holde Weiblichkeit nicht als Freiwild zu betrachten sei, auch wenn sie an den drei Tagen noch mehr als üblich mit ihren sekundären Geschlechtsmerkmalen kokettiert. Esoterisch verbrämt wird ihnen nun mit viel Singsang und Tanz beigebracht, dass Ärsche und Titten Tabuzonen sind!
Weil das Vergessen und die Verdrängung ausgeprägte menschliche Charakteristika darstellen, wird auf Dauer sowieso nichts in den grauen Zellen hängen bleiben…
Mehrere Kleinigkeiten fielen mir gestern Abend auf als ich gegen 9:30pm die Glotze einschaltete, natürlich gab es Rheinischen Frohsinn.
Schaute vorhin mal auf der ARD-Heimatseite nach, dort hieß es irgendwo: Das “Comitee Düsseldorfer Carneval e. V.” mit seinem Präsidenten Michael Laumen präsentiert natürlich auch in diesem 191. Jahr des Düsseldorfer Karnevals eine hochkarätige und “narrensichere” Besetzung.
Tut mir ja leid, aber auch nach einer halben Stunde wollte kein Funke überspringen, trotz der Sparwitze von Comedian Markus Krebs und der hektischen Aktion von Herrn Trepper.*
Tätigte wie in ganz alten Zeiten einige Photos von unserer Uraltglotze, habe sie nicht weiter verfremdet, nur in s/w gewandelt. Da kann man besser erkennen, dass trotz Schminke aus Flundern keine Zierfische werden, hinzu kam, weder beim Frischfleisch, genauso wenig sah man bei den schon etwas abgehangenen Semestern attraktive Tittenbuketts, sämtliche Närrinnen schienen die Hinweise im Vorfeld von BKA und Polizei doch befolgt zuhaben…
Als dann der Lokalmatador nebst „Räuber“-Band auftauchte, da reichte es mir wirklich!
Die sollen ihren Fun haben und sich multiple Orgasmen dabei holen, meinetwegen auch wochenlang – aber ohne mich – „Jedem Tierchen sein Pläsierchen!“
Zumal ich noch die Klänge der Tonart von letzten Nacht intus hatte. Gebe mal einen Hinweis, welche Art Musik da über den Sender lief – nur Mumien werden sich an die vielen Hits und deren Interpreten noch erinnern können!
Einen vorgestellten Titel von Hank Williams jr., gemeinsam mit der großartigen Whoopi Goldberg, fand ich im Netz: Wrapped Up, Tangled Up In jesus…
Über jedes Kostümfest könnte ich seitenweise Erlebnisse ablassen, hier noch meine erste Maskerade, selbiges Bild ist keines aus der Faschingszeit! Wir waren damals erst wenige Wochen im Kindergarten, hatte uns doch vorher Großmutter gerade aus dem Kinderheim in Alt Töplitz entführt. Mein blöder Blick resultiert scheinbar daraus, weil mir möglicherweise schon damals jegliche verordnete Kostümierungen suspekt vorkam! Weiterlesen
Was bringen Karnevalskurse für Flüchtlinge?
Fias al-Shater alias Zukar im Gespräch mit Stephan Karkowsky
Eigentlich hatte ich auch heute keine Lust etwas zuschmarlen. Allerdings ging mir bereits gestern ein Beitrag mächtig auf den Sack, der war allerdings von Anke Petermann. (Integration ins närrische Treiben -Flüchtlinge in der Mainzer Fastnacht)
Im Keller gerade mit Streicharbeiten beschäftigt, durfte wegen meiner mistigen Vorderläufe das Radio weiter dudeln.
Was sollte denn der Scheiß eigentlich? Es gibt doch bestimmt wesentlich dringenderer Probleme, als frustrierten Flüchtlingen verordneten Frohsinn einzutrichtern, auf eine Art die noch nicht mal mehr im Kindergarten angesagt ist – zumal unkontrollierte Hormonschwankungen nicht auf jene Art langfristig unter Kontrolle gehalten werden können.
Auf der anderen Seite sind ja die prüden Katholen nicht viel anders drauf als so mancher hinterwäldlerischer Neuankömmling. Mit einem kleinen Unterschied, dass die alteingesessenen Fastnachtsjunkies nur zu einer ganz bestimmten Zeit ausflippen dürfen, was für den Rest des Jahres reichen muss! Zumal es Augenzwinkernd geduldet wird, dass manche(r) in in solcher Heftigkeit über die Stränge schlägt, wo ansonsten der Gesetzgeber für mindestens 362 Tage harte Grenzen setzt.
Wurde es es in den DREI TOLLEN TAGEN doch übertrieben, der schnöde Sünder anschließend sofort beim Popen vorsprechen sollte, dann folgt auch noch für Wochen halbseidenes Fasten!
Mir aber alles egal… Weiterlesen