Archiv für den Monat: Dezember 2011

Nur der blanke Sozialneid!

Leute!
Seid doch nicht solche Kleingeister, denn seht doch, wie große Dinge er an euch getan hat! (1.Samuel, Kapitel 11, Vers 24)
Natürlich kenne ich Leute, die halten UNSEREN Präsi für einen Guttenbergverschnitt und der soll bekanntlich etwas von JFK haben, mag ja alles sein, aber bremst Euch doch wirklich etwas!
Warum gerade diese Postille mit den 4 Buchstaben diese paar Ficksechser so aufbauscht, verstehe wer will. Wenn der Eidgenosse Fieldman mehrere Milliarden als Peanuts bezeichnet, wie soll man denn diese Summe bezeichnen um die es gerade geht? Das sind wenige Nüsschen von den Ausmaßen einer mitteleuropäischen Sackratte – jene kleinen Biester merkt man doch eher, als man sie mit den bloßen Augen überhaupt erfassen kann.
Da verleiht eine nette Freundin etwas Knete, die sie ihrer Portokasse entnimmt und schon kommt es zu einem Missverständnis. Wenn der daraus resultierende Vorwurf aus den Tastaturen von „Schmierfinken der linken Kampfpresse“ stammen würde, könnte ich es ja noch verstehen – aber so?
Als Staureporter und politischer Beobachter bin ich noch nicht dahinter gestiegen, warum Monsieur le Président gerade bei Springer verschissen hat.
Die sollen ruhig weiter machen, auch wenn Änschie ihn noch nicht zum Abschuss freigegeben hat, es bleibt immer etwas hängen.
Aber wer kommt dann?
Ich habe es – eine Doppelspitze – Bushido und Udo Blindenberg!
Frage mich schon lange, weshalb leistet sich diese Republik überhaupt solch einen teuren Renommiereposten?
Überall wird gespart, rationalisiert, Outsourcing betrieben, Nieten mit goldenen Handschlägen in die Wüste delegiert oder nach Brüssel abgeschoben, da würde es sich doch anbieten, endlich auch diese Planstelle zu streichen.
Diese ewigen Ausflüge zu UNSERER Heimattruppe nach Afghanistan sind doch arschteuer. Warum kam UNSEREM Fastkriegsminister, dem Herrn Struck, nie die Idee, dass Deutsche Landser die Freiheit ebenso im Atlasgebirge oder den Pyrenäen verteidigen könnten. Das französisch/spanische Grenzgebirge würde ich persönlich für gesünder halten, denn dort ist die Luft nicht so bleihaltig…
Mir fällt ein, den Posten eines Bundespräsidenten sollte aus Sparsamkeitsgründen dem Co-Piloten der Kanzlermaschine übertragen werden. Der Mann ist zwangsläufig immer in Änschies Nähe, spricht garantiert ein verständlicheres Englisch und ist bestimmt nicht so ermüdend politisch korrekt…
Es gibt keine Toleranz mehr im Lande, bei Chrissies Sozialisation ist es doch kein Wunder, dass er die Nähe ganz bestimmter Leute sucht, wie die Motte das Licht. Motten erliegen bekanntlich sehr schnell der Faszination von brennenden Dochten, dann mach es irgendwann „Knätsch“ und es beginnt zu stinken. Weiterlesen

Gundula Schulze-Eldowy

Morgen in der Glotze : “Der große und der kleine Schritt” — der Tippppppp kam von MonA!

Letzten Sonntag erlebte ich fast anderthalb Stunden ein sehr interessantes O-Tonhörspiel.
Es ging um die Überbleibsel sehr alte Kulturen in Mittelamerika.
Gundula S., die seit Jahren in Peru ansässig ist, diskutierte mit Ines H. – Letztere bereiste in den 90er Jahren viele Monate América Central. Es war für mich sehr spannend, was die beiden Frauen in den anderthalb Stunden abließen, wobei sie immer wieder den Bogen in die heutige Zeit spannten.
Schon recht traurig, was von diesen Völkern übrig geblieben ist und der schleichende Genozid findet kein Ende.
Mussten früher jene Menschen, ob der unstillbaren Gier nach dem glänzenden Edelmetall auf der Strecke bleiben, hat sich auch nach 500 Jahren nicht viel geändert. Heute dreht sich alles um schwarzes Gold, seltene Mineralien und Drogen.
Irgendwie hat doch jeder schon mal etwas vernommen von Azteken, Inkas, Mayas, Zapoteken, Olmeken, Tolteken, Mixteken…
Allerdings waren viele dieser Ureinwohner bereits der Vergänglichkeit anheim gefallen, als in Mitteleuropa die Germanen noch auf Bäumen lebten, diese Gewächse aber nur verließen, um auf Pirsch zugehen. Nach getanem Werk wurde Met soffen, was bei den geschlechtsreifen Männchen animalische Vermehrungstrieben freisetzte, hernach sie alle weiblichen Stammesangehörigen mal kurz vergewaltigten. Im Anschluss daran, aber sofort wieder in die Eichen hangelten und weiter relaxten.
Deshalb registrierte in den dichten Wäldern auch niemand, dass bereits Jahrtausenden vorher, an vielen Orten der Erdenscheibe, Hochkulturen entstanden waren und bereits wieder abnippelten…

Abschließend spanne ich noch einen anderen Bogen.
Meine abschließenden Worte betreffen den fast entgegengesetzten Teil von Mittelamerika auf unserem Planeten.
Hundert Prozent bin ich mir nicht im Klaren, was meine Aussage betrifft, da es sich lediglich um eigene Erfahrungen handelt, die von mir übertragen werden.
Bin mir fast sicher, dass den meisten Truppenangehörigen, die UNSERE Freiheit im Irak und in Afghanistan verteidigen, (am Liebsten würden sie ja auch Iran plattmachen) nicht bekannt ist, auf was für historischen Boden sie sich bewegen.
Gehe mal davon aus, es betrifft wahrscheinlich 90% der Unterführer, 85 % der Offiziere und 70% der eigentlich Killer*, die nicht wissen, dass in Mesopotamien und Persien die Wiege unserer Kultur stand…

*„Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder.“
– Kurt Tucholsky

wg. des Gottschalkischen Nachfolgers usw.

Bei meinem sonntäglichen Geschreibsel handelt es sich nun doch um eine Tatarenmeldung!
Der Blaublüter scheint in Brüssel unterzutauchen. Klar, „Experten“ wie er, werden händeringend in der ganzen Welt gesucht. Diese Schaumschläger finden auch überall sichere Plätzchen und schlenzen mit der Geschwindigkeit eines ejakulierten Champagnerkorkens in Toppositionen. Deshalb kackt ja auch alles ringsherum ab.
Scheinbar hat der Freiherr auch vor, seine „Togdorarpeid“ nochmals in flämischer oder französischer Sprache einzureichen…
Was ist das überhaupt für ein Krankheitsbild, wenn selbstverliebte Leute meinen, dass sie nur Politik machen können, dabei ihr ganzes Sinnen und Trachten darauf richten, anderen permanent im Fressen herumzumären. Nun wurde ihm eigens ein Posten offeriert, die Startlöcher für höhere Weihen… Weiterlesen

Braun-Rücktritt – Henkel zeigt Führungsstärke… Wo und wie?

Wer wird diesen Mann in wenigen Wochen noch kennen?
(Heute Nacht bin ich nicht mehr richtig in der Lage etwas zu verzapfen, deshalb nur einige Sätze.)
Kaum ist der Mann weg vom Fenster, schon haben die regierungsnahen Medien den Spieß bereits umgedreht.
Das Unausweichliche ist mit kurzer Verzögerung eingetreten. Kaum im Amt hat Michael Braun mit seinem Rücktritt als Senator für Justiz und Verbraucherschutz die rot-schwarze Koalition vor ihrer ersten schweren Zerreißprobe bewahrt und die eigene Partei vor dem Verdacht des Rückfalls in überwunden geglaubte alte Stadtfilz-Zeiten.
Für seinen Amtsverzicht gebührt Braun Respekt.

Dass die umstrittenen Notargeschäfte des Kurzzeit-Senators zumindest zweifelhaft waren und er damit als oberster Verbraucherschützer dieser Stadt nicht länger glaubwürdig war – daran kann indes kein Zweifel bestehen.
Er erklärte, dass er „pflichtgemäß aufgeklärt und beraten“ habe und verwies auf seine notarielle Schweigepflicht. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses am 8. Dezember 2011 verteidigte der Regierende Bürgermeister Braun, da im juristischen Sinne an Brauns Verhalten nichts zu beanstanden sei.

Frank Henkel hat die erste große Krise der Berliner CDU entschärft und die eigene Partei vor dem Verdacht des Rückfalls in überwunden geglaubte Zeiten bewahrt. Bekam er etwa Angst, dass wieder jemand straflos den Senat als „kriminelle Vereinigung“ einstufen darf? Wie vor 25 Jahren geschehen, als Dieter Kunzelmann freigesprochen wurde vom Vorwurf der Verunglimpfung des Senates einschließlich des Regierenden Bürgermeisters…
Jochim Stoltenberg über die Rolle Henkels bei dem Rücktritt des Justizsenators und die neue Glaubwürdigkeit der Berliner CDU. Weiterlesen

Endlich! Der Nachfolger von Dieter-Thomas Gottschalk dräut am Horizont!

Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, ist ein würdiger Nachfolger für den langjährigen Quoten-Heinz vom ZDF im Gespräch.
Der neue Mann soll alle herausragenden Eigenschaften des Vorgängers noch überbieten können.
Allerdings knüpft die Sendeanstalt seine Auftritte an gewisse Bedingungen.
Seine Gattin darf sich den Aufführungsorten nur bis auf 200 Yards nähern, der Haarschopf muss aufgehellt werden und sollte leicht an eine gepflegt aufgerissene Seegrasmatratze erinnern. Als Co-Moderatorin ist Frollein Dirk Bach im Gespräch. Ihr wird sogar ein Dekolletee bis zum Bauchnabel gestattet und sie darf auf Federstelzen durch die Sendung hüpfen.
Darüber hinaus erfährt das Gästesofa auch eine Auffrischung und wird dem Zeitgeist unterworfen. Es soll in der Formgestaltung den siffigen Sitzen der Berliner S-Bahn angepasst werden. Deren Ausführung wird interessierten Studenten des Erstsemesters der Kunsthochschule Berlin-Weißensee überlassen und ein hiesiger Berliner Stadtmöbelschnitzer mit der anschließenden Herstellung jener exorbitanten Sitzgelegenheit beauftragt.
Es erfolgten bereits Vorschläge, wie man diesen zentralen Hort des banalen Cocktailsmalltalks benennen sollte.
Aus dem Musterländle kam der Wunsch, ihn als „Dr?! Hans Filbinger Hocketse zu taufen. Möglicherweise stammt eine anderer Empfehlung von Mitgliedern der Jungen Union aus rheinischen Pfalzgefilden, die es gern sehen würden, wenn dieses absolut, öffentlich-rechtliche Zentrum für die nächsten hundert Jahre „Dr?!-Helmut-Josef-Michael-Kohl-Thingstätte“ hieße.
Nach unbestätigten Meldungen plant ein Angehöriger jenes zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen, ein gewisser Sebastian Korbinian Frankenberger, wiedermal mit einer Volksbefragung hinsichtlich dieser Plauderecke.
Jemand drohte bereits mit dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, falls er den Begriff  „Multikulturell“ nicht in der Bezeichnung dieser Sitzgelegenheit wiederfinden sollte.
Wir werden sehen, sprach der Blinde zum Tauben…
Jedenfalls pirscht sich der neue Mann beständig heran und hat mit seinem angekündigten Auftritt bereits unsere belgischen Nachbarn aufgescheucht, denn morgen wird er in Brüssel erwartet.
Bekanntlich ist es von dort nur ein Katzensprung nach Mainz!

GMX war wieder dabei

Ich wanderte in Richtung meines Elektrobriefkastens und was sahen meine entzündeten Äuglein? Mit kritischem Blick schaut Hanns Zischler auf die „öffentlich-rechtlichen“ Sender
So ganz unrecht hat der alte Knabe nicht! Allerdings wird eine verbale Anpinkelpause bei den erwähnten Fernsehanstalten absolut nichts ausrichten…
Man schaue sich doch mal diese verkrusteten Seilschaften an, deren Tentakel halten schon seit Jahren permanent an den gleichen Gestalten fest. Mir kommt diese Mentalität sehr entgegen, weiß ich doch jenen ganz besonderen Schalter im richtigen Moment zu betätigen…
St. Pofallas Worte lassen grüßen!
Immer und überall hängen die gleiche Larven (Wäre es unseriös, machen dieser Figuren als Armleuchter zu bezeichnen?) herum, die sich bei all ihren Verlautbarungen lediglich an den eigenen Satzpartikeln berauschen und zu diesem Zweck auch noch massenhaft die angeheizten, depppernden Claqueure in den Studios einbeziehen dürfen… Weiterlesen

Joseph Ackermann erhält in letzter Zeit sehr viel Post…

u.a. den „Negativpreis“ aus Italien
Scheinbar bringe ich hier einiges durcheinander.
Erst dachte ich, da bekommt der Jupp eine Art „Bambi“ von der „RAI“.
Das konnte doch nicht sein.
Beim nochmaligen Überfliegen fiel mir auf, es handelt sich um die „FAI“ – „Federazione Anarchica Informale“. Mein Italienisch ist nicht besonders, wenn aber in dem Begriff „Anarchica“ vorkommt, dann scheinen die doch keine Bambis zu versenden.
Es sollte sich um eine entschärfte Briefbombe gegen den Deutsche-Bank-Chef handeln.
Im TAGESSPITZEL sprechen sie von Päckchen im Format einer Videokassette und die waren meist mit Schwarzpulver aus Feuerwerkskörpern gefüllt und explodierten beim Herausziehen aus dem Umschlag, bestimmt mit diesem Pfadfinderzündmechanismus aus Streichhölzern und Reibschale versehen…
Aha, die GenossenInnen benutzen den Inhalt von verbotenen Böllern aus Polen.
Denn die Variante mit Backpulver Staubexplosionen herbeizuführen, fällt flach, wenn lediglich das Volumen einer Vjiokassette herhalten muss. Was sie in den Nachrichten zeigten, schien in dem etwas breiteren Briefchen lediglich eine DVD zu sein. Weiterlesen

Auf 3sat – Unser Ich

Philosophische Themenwoche
Das „Selbst“ bedarf der Gemeinschaft. Ständig kommunizieren wir, direkt im Gespräch, früher per Brief heute per Email, wir chatten und tratschen, wir twittern und klatschen darüber, was denn der Nachbar so treibt – lokal und global.
Obwohl wir uns fast nichts mehr zu sagen haben, defäkieren WIR unsere Umwelt trotzdem zu und die elektronische Brüdergemeinde kocht diese Scheiße auch noch für Jahrzehnte ein.
Witzigerweise werden jene digitalen Masturbationsgeflechte auch noch als „Soziale Netzwerke“ bezeichnet und jeder der es möchte, kann mit seinen vielen „Freunden“ kokettieren.
Ist ja richtiggehend ekelhaft, wie in einer großen Familie!
Früher wurde gesagt, Freunde kann man sich aussuchen, aber Familienmitgliedern ist man sein ganzes Leben auf Teufel und Verderb ausgeliefert… Weiterlesen