Archiv für den Monat: Oktober 2018

Neuerliche Version im Fall Jamal Khashoggi?!

Was soll man eigentlich von den inflationär verbreiteten Tatsachenverdrehungen um diesen Mann halten?
Frage mich langsam, gab es ihn überhaupt oder war er lediglich eine Fiktion von Verschwörungstheoretikern?
Egal von welcher Seite diese, seit Wochen stinkig wabernder Problematik auch betrachtet wird – es gibt keinen Fall Khashoggi!
Lediglich diffuse Interpretationen über irgendjemand, den noch nicht mal ich vorher kannte, nun kochen aber alle Seiten ihre würdelosen Süppchen mit seinen Resten.
Deshalb kann ich mir in Anbetracht meines Zynismus´ der in solchen Situationen sofort ansteht nur vorstellen, der illustre Herr wurde nicht nur einfach mit einer Kettensäge (Welcher Marke überhaupt, doch nicht etwa die aus dem Musterländle?) tranchiert, sondern anschließend auch noch alles entsprechend verwurstet und dessen Überbleibsel weltweit an köchelnde Medienvertreter und Politiker verteilt…
Belasse es mal dabei, will mich nämlich nicht tiefer in jene morgenländischen Eigenarten, dort üblicher Schlachtereien vertiefen.
Im Zusammenhang mit dem edlen Toten gelten zwei Bonmots von Иосиф Виссарионович Джугашвили heutzutage auch nicht mehr in der ursprünglichen Form. Stalin soll folgendes geäußert haben: Der Tod eines einzelnen ist eine Tragödie, der Tod von Millionen Statistik!
Weiterlesen

Dampfgeplauder von zwei lahmenden Vortänzerinnen ehemaliger Volksparteien…

die immer noch erfolglose Bemühungen unternahmen, den irritierten Untertanen*INNEN usw. ihrer schwarzen und hellroten Trümmer schmackhaft zumachen.
Dabei können die schon lange nicht mehr so ville fressen, wie sie eigentlich kotzen möchten. Haben auch keinen Trieb mehr, sich ewig über den Löffel balbieren zulassen. Verzichten deshalb immer mehr auf den ekelhaft klebrigen Kunsthonig der nichtssagenden politisch korrekten Art, ihren speziellen ranzigen Populismus, den man ihnen permanent um die Mäuler schmieren will.
Nun soll aber niemand dem Irrglauben aufsitzen, dass mündige bundesgermanische Wählerscharen zu Polit-Gourmets mutierten, weil sie urplötzlich auf billige Dessert vom rechten Rand bestehen. Nur weil deren Köche mit vorgekautem Bre, allerorten dem gesunden Volksempfinden huldigen. Damit haben solche rechten Visionäre, ohne großen Aufwand die Lufthoheit über viele Stammtische erkämpft, denn ihren publikumswirksamen Dünnschiss kann sogar jeder zahnlose Zweibeiner spielen mit einem Trinkhalm schlürfen.
Beim dritten Beitrag, er beginnt bei 6 Min/33 Sek – kann man die Worthülsen, beider plappernder Damen bewundern. Mutti wiederholte ihre immer wiederkehrende Sätze, ihre schlichte Körpersprache könnte jeder beginnende Marionettenspieler ganz einfach hin bekommen.
Bei der hellroten Katholiken wäre dies nicht so einfach zu bewerkstelligen, die müsste von zwei Leuten gehändelt werden. Allerdings kamen ihre implodierenden Sprechblasen wesentlich lustiger rüber, da sie nicht auf deren prollige Darstellung verzichtete und dazu ihre unbändige Wut!
Da konnte ich mir vorstellen, diese Gemütsverfassung an den Mikrofonen, war nicht gespielt!
Jene Frau ist wirklich in der Lage die angefeuchtete Seite eines zurückgegeben SPD-Parteimitgliedsbuches ohne viel Aufhebens im Kreise aller ihrer Adjutanten*INNEN usw. selbstverständlich unter großer Medienbeteiligung freihändig in der Luft zu zerreißen…

 

#ROLEX-kalle & ZOCKER-uli drehen auf

Bin im Netz auf jenes Blatt gestoßen, da sie am besten jenes schräge Duo an-kratzten.
Auf dem Verhoff-Foto haben beide die Jalousien ihre Seeschlitze runter gefahren, bestimmt deshalb, damit niemand das vermeintliche Blitzen von €-Symbole in deren Pupillen bemerkt…
Da kam mir doch prompt – im Zusammenhang mit der gestrigen Vorstellung des Drogen- und Suchtberichtes 2018 – die Fragte hoch, als ich deren Auftritt in den Nachrichten registrierte, Gott nochmal, was hatten die beiden Jungs eigentlich für ein dröges Zeug eingepickt? Selbige Eingebung wandelte sich aber nach Bekanntgabe des Wetterberichtes sofort wieder, wahrscheinlich ist den Bayern-Schefffchens der nicht enden wollende Sommer mächtig auf die grauen Zellen geschlagen…
Welches nun die Ursachen für ihre absurde Interpretation war, ist ja eigentlich egal, zumindest haben sie sich damit zu weit aus dem Fenster gelehnt. Wenn sogar Springers Gazette so harsch gegen schießt, die sich sonst immer sehr zurückgehalten haben, wenn es um gewisse bundesgermanische Befindlichkeiten ging, welche im Zusammenhang mit Brot und Spiele standen, besonders was die unermüdlichen Kickereien betrafen.
Als Rucksack-Saupreiß freue ich mich natürlich bannig über die losgetretenen Lawine von Häme, die sich in der nächsten Zeit nach Süden ergießen wird.
Hoffentlich reißt sie nicht nur in den Münchener Vorstandetagen einige dieser selbstgerechten Leute mit, allerdings so, dass sie trotz ihrer bisherigen Seilschaften, anschließend nicht wieder auf ihre Gehwarzen kommen…

Drogenbeauftragte kritisiert Marihuana-Legalisierung in Kanada

Öffentlich muss Tante Mortler ja hin und wieder etwas tun, deshalb durfte sie mal wieder zuschlagen.
Meine getroffene Aussage ist politisch vollkommen inkorrekt und daneben, denn Madame wedelte lediglich mit dem Drogen- und Suchtbericht 2018 in der Weltgeschichte herum. Für irgendetwas ist ja solch eine managenden Galionsfigur auch irgendwie brauchbar. Da wird ihr Lohngesindel monatelang drangsaliert und abschließend darf die Scheffoberpräsidentin mit dem entstandenen Konvolut, sich ihrer Selbstdarstellung hingeben. Ob sie den Inhalt jenes gebundenen Exemplars überhaupt kennt?
Was drückt sie nebenher mit ihrer unnatürlich grinsenden Physiognomie eigentlich aus?
Vielleicht in die Richtung: Jetzt habe ich es euch Haschdeppen aber gezeigt, ebenso den Volksdrogenabhängigen!
Mein Gottchen, Alkohol und Nikotin, rafft die halbe Menschheit hin. Doch ohne Schnaps und Rauch, stirbt die andere Hälfte aber auch!
Wie jene Christsozialistin ewig aus ihrer Wäsche schaut, kommt mir prompt die Vermutung hoch, diese Frau scheint sogar Schokolade als gefährliche Droge erkannt zuhaben. Deshalb wird sie sich bestimmt, nur einmal wöchentlich, eine homöopathische Dosis einverleiben. Deren Menge sie vorsichtigerweise auf einer handlichen Digitalwaage bestimmt, auf der man bis zu einem Hundertstel genau das entsprechende Gewicht ablesen kann. Solche schnuckeligen Wunderwerke benutzen ansonsten nur Apotheker oder Koks-Dealer…
Außerdem scheint sie schon mal etwas von Theophrastus Bombast von Hohenheim gehört zuhaben, der kluge Mann meinte bereits vor Jahrhunderten: Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei!
Wen interessiert eigentlich der Drogen- und Suchtbericht 2018? Mich absolut nicht, besser gesagt, solche irrwitzigen Schriften gehen den Usern sowieso immer kalt am Arsch vorbei. Allerdings hatten wir noch nie solch eine lustige Drogenbeauftragte, die so unverdrossen ihre Wichtigkeit manifestiert, dass ich immer quieken könnte. Sie war anfangs bekanntlich als agrarpolitische Sprecherin der CSU im Bundestag und im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft tätig. Was hätte sie endlich für einen großen Tummelplatz, wenn man Marihuana legalisieren würde…
Weshalb wird eigentlich solch ein Aufriss, mit THC-haltiger Kost gemacht? Weiterlesen

Verborgenes Museum – Maria Austria, Fotografin des Neorealismus

Die Oestreicher der Niederlande
War eine Stunde früher da und konnte mir alle s/w-Ablichtungen in Ruhe anschauen, toll!
Hatte vorher im Netz gestöbert und von ihr nur etwas in niederländischer und in englischer Sprache gefunden. Scheinbar wollen deutschsprachige WIKI-Zeitgenossen, auch 73 Jahre nach Ende des letzten Weltkrieges, von einer im K.u.K.- Reich geborenen Jüdin nichts wissen…
Mir fiel an einigen ihrer Photos gleich etwas auf, die Dame hatte zeitweise ungemein retuschiert.
Heutzutage wird oftmals mit Photoshop soviel versaut, dass von den eigentlichen lichtspielerischen Darstellung total viel versenkt wird. Da empfand ich einige Porträts, letztlich so nichtssagend, wie nach einer Litftung von Nancy Reagans Gesicht, bei der jedes mal für ihren Gatten noch eine Brieftasche heraussprang.
Von den vielen Konterfei´s fand ich eigentlich nur dies von James Baldwin sehr ansprechend, auch von der Größe her.
Allerdings kamen sämtliche dargestellten Sachverhalt gekonnt rüber, besonders jene, teilweise urkomischen Darstellungen des Alltages…
Zwei Sachen haben mich etwas gestört, dass zum Einen, Martien Frijns, es nicht bei einigen Schnurren aus dem Leben der Photographin beließ.
Und als Mumie ist man nicht mehr die Zielgruppe, wenn kurze Bildbeschreibungen in solch kleiner Schrift daherkommen. Bin allerdings sehr froh darüber, dass die Macherinnen gewisse Erklärungen nicht, wie bei der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus erlebt, auf den Scheuerleisten anpappten.

Die CDU hofft, dass ein “Gemetzel” in der CSU ausbleibt, warum eigentlich?

Der lutheranische Christsozialist, Herr Sö., hat mächtiges Glück, schließlich gehören solche Traditionen, wie im alten Japan (Der Filmausschnitt ist nicht ganz korrekt, meines Wissens nach, nimmt man dazu kein Schwert, außerdem muss anschließend noch die Klinge gesäubert und dann ins entsprechenden Futteral geschoben werden.) auch dort lange der Vergangenheit an. In christlich/abendländischen Gefilden, griff man eher zu einer Faustfeuerwaffe, wobei jener Akt oftmals mit einer riesigen Sauerei verbunden war…
Auf der anderen Seite, setzten solche endgültigen Aktionen, zur Wiederherstellung der verlorengeglaubten Ehre, ein Maximum von Schuldgefühlen voraus.
Wie oft ich im Zusammenhang von SÖ & SE gewisse Äußerungen vernahm, die sinnigerweise von deren Ebenbildern Lichtjahre entfernt sind und in dem Zusammenhang eigentlich nur ausgesprochen dusslig daherkamen. Meine damit solche Bezeichnungen, wie die beiden Alphatiere der CSU oder Machos.
Was den Begriff aus dem Tierreich angeht, da haben sich viele Meinungsmacher aber im griechischen Alphabet mächtig vertan, für mich tendieren ihre öffentlichen Politimitationen mehr in Richtung irgendwelcher Papiertiger, da wäre etwas in Richtung Omega wesentlich angebrachter.
Aus der Entfernung könnte man ja annehmen, die beiden Kerle erinnern mit viel Phantasie zwar an Bären, allerdings mehr in Richtung Himb(ä)eeren…
Was soll denn bitte schön, an ihnen in irgendeiner Form an Machismo erinnern?
Wenn an dem hinkenden Vergleicht wenigsten etwas dran wäre!
Mir kommt es immer wieder vor, dass sie, seit Wochen bereits eine merkwürdige Schmierenkomödie aufführen, in Richtung eines nicht durchschaubaren Wechselspiels, von historischen Duos. Meine damit aber weder Laurel und Hardy oder Pat & Patachon, sondern mehr Don Quijote und Sancho Panza! Wobei nicht klar ersichtlich ist, wer für welche Figur eigentlich besser geeignet ist…
Allerdings schert der jüngere Springinsfeld, scheinbar wegen seiner klerikalen Andersartigkeit als Lutheraner, ewig aus. Wahrscheinlich träumt er dabei von wesentlich höheren Weihen…
Bei WIKI, findet man über den Markus einige recht merkwürdige (für mich jedenfalls) Eigentümlichkeit. So unter Privates, seinen unstillbaren Hang zu exzentrischer Kostümierung. Wobei solche Marotten jedem Menschen zugestanden werden müssen, dazu könnte ich jetzt sogar das Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, heranziehen, weil dort festgelegt wurde, dass die, wenn man damit anderen Zeitgenossen*INNEN usw. nicht physisch und psychisch an die Kandare geht, immer garantiert wird!
Weiterlesen

Gestriges Demo-Feigenblatt mit „geschätzten“ 250 000 Mitläufern

Veranstalte jetzt ein Rechenexempel!
Die bundesrepublikanische Gesamteinwohnerzahl beträgt 82.790.000 Einwohner.
Habe ein bisschen in gewissen Netz-Statistiken gekramt, kam dabei auf 13, 8% Jugendliche bis 17 Jahre und einen Ausländeranteil von 12%. Dabei weiß ich nicht, ob da alle hiesigen Passgermanen mit auftauchen, alles in allem entspricht die Zahl runde 26%, welche man nicht zu den bundesgermanischen Wahleseln zählen darf! Bleiben geschätzte 62 092 500 mündige Hanseln*INNEN usw. übrig, die immer mal wieder auf den Waschzetteln ihre recht witzlosen Kreuzchen pinseln dürfen.
Aus der kalligrafierenden Runde tingelten gestern nun 250 000 Leute durch Berlin.
Wenn ich richtig überschlagen habe, machen die paar Leute, lediglich 0,004 % aller wahlberechtigten Eingeborenen aus. Dies prozentuale Ergebnis entspricht lediglich einem VogelFliegenschiss auf dem Monitor meines Klappcomputers!
Da kann man die Realität exorbitant beschönigen, wie in den Medien geschehen, weil die für Stunden verstopften mehrere Kilometer Berliner Straßen, nicht darüber hinwegtäuschen können, welch peinliche Angelegenheit jener Demonstrationszug eigentlich darstellte. Dazu müsste man allerdings die Prozentpunkte der heutigen Wahl, des zänkischen Bergvolkes nördlich der Alpen, mit heranziehen…
Die nächst Wahl dräut bereits am Horizont… Weiterlesen

(II) – NZZ, 12.Okt. – Wir sind zum Vertrauen verurteilt

Drei Menschen erzählen, wie ihr Vertrauen missbraucht wurde: von der Partnerin, der Mutter, dem Chef

Die Anfrage erreichte mich rein zufällig, aus Gründen, die ich nie aufklären konnte. Er lag die ganze Zeit in einem Kühlhaus, deshalb die verspätete Meldung an das Sterberegister in Sangersdorf. In jener Amtstube erinnerte sich eine Beamtin an die Wochen vorher beantragte Auskunft, deshalb konnte man mich überhaupt finden.
Das war vielleicht ein Saftladen in Erfurt, hatte mehrfach versucht, den verantwortlichen Typen zu erreichen. Ließ schließlich ausrichten, an einem bestimmten Tag dort aufzukreuzen und jemand sollte es ihm stecken.
Wir waren in der Nähe von Weimar auf einem Bauerngehöft abgestiegen, die Landschaft ganz toll, auch die umgebaute Scheune, aber…
Das geschmackvoll eingerichtete Zimmer müffelte abartig nach frischer Auslegeware, im Bad hingen mehrere Stinketannenbäumchen und pünktlich zur Morgendämmerung begannen, hunderte kleine Schwalbenmonster, etwa ein Meter über dem Fenster, mit infernalischem Geschrei. Auf der gesamten Länge des Hauses, von vielleicht 25 Metern, hing eine Nest neben dem anderen…
Zumindest gab es ein gigantisches Frühstück!
Obwohl sehr geladen, ging es mit dem Nachlasspfleger sofort in die Wohnung des verblichenen, anderthalb Zimmer, alles sehr sauber und gepflegt.
Anfangs kam ich mir vor, wie ein Leichenfledderer, nur gut, dass meine Freundin keine Skrupel hatte. Sie fand auf Anhieb die wichtigsten Sachen, geordnet in zwei großen Schubladen, dort machte ich eine Entdeckung, die mich kreischend auflachen ließ und alles ward gut.
Fand seine Geburtsurkunde auf einer Familienbibel liegend vor, unter diesem Folianten wiederum, lag zusammengefaltet die Sondernummer der SED-Bezirkszeitung, FREIHEIT, zum Todestag von Иосиф Виссарионович Сталин, vom März 1953!
Der Rest Jahrgangsweise penibel geordnet in den Fächern, teilweise mit Fäden zusammengebunden oder Schnippgummis drumherum.
Einige Papiere fanden wir in einer DIN A4 Hartpapiertüte, Unterlagen aus seiner kurzen Westzeit…
Nur der Inhalt beider Schübe interessierten mich, den Rest hätten sie in die Tonne treten können.
Anschließend gingen viele Monate ins Land, bis ich endlich den Erbschein besaß, entgegen aller Warnungen von der Schefffin.
Abzüglich sämtlicher Kosten, Miete, Zeitungsabonnements und sonst was, blieben 21 000 an Cash übrig.
Glücklicherweise gab es ein frisch besetztes Haus, mit mehreren Punkies. Sie waren sofort Feuer und Flamme, wollten fast alles haben, als äußerst hilfreich stellten sich eine nagelneue riesige Glotze und ein Öko-Lavamat heraus. Emsig wie Bienen halfen sie mir an zwei Tagen beim Ausräumen der Wohnung.
Was gab es noch erwähnenswertes für die jungen Leute? Ein Plastiksack, mit ehemals 500 Gummihirschen, jene Kondome besaßen solch eine Wandstärke, dass es nur einem Typen gelang einen davon aufzupusten, einen Zehnlitereimer mit Vaseline, einen großen Sack mit 10 Kilo Talkum. Als absoluter Hammer stellte sich ein ziemlich großes Heizkissen heraus, ein Mädel registrierte gleich, dass es sich dabei um ein neuwertiges beheizbares Vibratorkissen handelte… Weiterlesen

(I) – NZZ, 12.Okt. – Wir sind zum Vertrauen verurteilt

Alle Welt misstraut: der Politik, Journalisten, der Wissenschaft, Muslimen und den Versprechungen von Autoverkäufern.
Muss damit beginnen, letztlich beinhaltet Vertrauen im zwischenmenschlichen Bereich, sei es nur unter zwei Individuen, eine korrekte Wechselbeziehung auf gleicher Ebene. Mir wurde jene Umgangsform nur einmal im Leben zuteil, eine Frau darunter, zu der allerdings auch nie sexuelle Ambitionen aufkeimten. Es handelte sich um meine Oma mütterlicherseits…
Stimmt nicht ganz, fast hätte ich Mar… vergessen, eine sehr attraktive Milf, die damals mehr als doppelt so alt war, wie meine Wenigkeit und ich jünger als ihre beiden Söhne. Allerdings dauerte jenes blinde Vertrauensverhältnis lediglich ein Wimpernschlag! Alles geschah im Sommer 1971 beim Trampen, von Freitag Nachmittag bis Sonntagabend…
Dies wäre aber auch eine ganz andere Geschichte.
Möchte eine Verknüpfung zu dem folgenden Artikel herstellen: Drei Menschen erzählen, wie ihr Vertrauen missbraucht wurde: von der Partnerin, der Mutter, dem Chef – wo eine Frau über ihre Mutter spricht. Dort könnte ich lediglich mehrere gleichlautende Ergänzungen hinzufügen.
Die jahrzehntelange Gehirnwäsche, hatte Spuren in mir hinterlassen, was meinen Erzeuger anging – ein schwarzes Loch in den grauen Zellen.
Erste Aufklärungen erfolgten, da war ich Anfang 20, sie resultierten aus einem Missverständnis heraus. Hatte kurz vor Schichtschluss meine Lohntüte erhalten, ohne drauf zuschauen, auf der Rückseite meinen Wilhelm gemacht, wunderte mich allerdings kurz, weshalb wesentlich mehr Kohle darin lag als sonst und sofort ging es in den Blutigen Knochen zu Lisbeth…
Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass man mir den Restlohn eines Angehörigen, der Mischpoke meines Alten, ausgehändigt hatte…
Natürlich ging jene pekuniäre Verwechselung im Meisterbereich herum, worauf mich auch der Chef von den Rundmachern ansprach. Da lebte ich bereits mehrere Jahre mit Heinz P. in der gleichen Platte, sogar im selben Eingang und wusste bis dato nicht, dass mein Anrührer ein guter Bekannter von ihm war. zu beider Schulzeiten.
Jene Problematik wurde am gleichen Abend, diesmal allerdings im Klosterkeller ausdiskutiert, besser gesagt, der Kollege wurde von mir ausgiebig gelöchert und ich schien anschließend leicht deformiert zu sein.
Danach kam mir kurz, den Kerl mal aufzutreiben. Ließ es aber sein, denn eigentlich existierte er für mich ja nie, wenngleich nun ein ganz anderes Bild von ihm entstand, weil wir zeitlebens von seiner Ex ganz harsch angelogen wurden. Weiterlesen