Archiv für den Monat: Juli 2011

Nachtrag: Ελληνική Δημοκρατία – „Krise im Aufbruch“

Es ist wirklich eine Freude in der versifften Kate eines zusammen gehefteten Europas zu leben. Unter einem Dach, in dem der Nazinachbar nicht nur toleriert, sondern auch noch hofiert wird. Wo selbstverliebte Emporkömmlinge ihre Macken ohne Probleme ausleben dürfen, die lieber vögeln und jungen Mädels an die Wäsche gehen.
Gegen Pimperei ist ja nichts einzuwenden, wenn dieses Hobby aber als Krücke herhalten muss und nebenbei als Aufhänger dient, wie toll man nebenher auch in der Politik daherkommt, könnte man schon als Definition dieser Lebensmaxime ganz bestimmte Krankheitsbilder heranziehen.
Nicht gerade witzig ist auch jene Tatsache, da der Mann keinem Unikat enstspricht. Seine ganz spezielle Lebensphilosophie findet weltweit Anerkennung und rege Nachahmer. Solche Erdnuckeln mit der  Geisteshaltung eines Pottwals (Ohne Unterlass im Tran und die meiste Kraft im Schwanz), nebenher ausgestattet mit unüberschaubarer monetärer Virilität und Medienmacht, verkörpern die Götzen des Unterganges aller abendländischen Errungenschaften. Genau jene Blender brachten schon immer die ohnehin labilen Systeme ins schlingern, das Abgleiten geschieht sehr behutsam, fast unmerklich, hat sich aber schon lange unaufhaltsam verselbständigt. Weiterlesen

Dreht euch nicht um, der Plumpsack geht rum…

Am morgigen Tag werden sich in Brüssel wieder die Balken biegen, wenn die verwählten „Machteliten“ in dieser Paneuropäischen Bedürfnisanstalt (Sehr frei nach G. Schramm) ihre politisch korrekten Sprechblasen leeren.
Dieser gutmenschelnde „Ringelpiez mit Anfassen“, artet dabei zu einer sehr staubigen Angelegenheit aus, weil sich alle ChefOberPräsidentenExperten nach bewährten Ritualen – Ringel, Reihe ´rum, wie die Blöden gegenseitig auf die Schultern klopfen werden.
Fand bei „WIKI“ recht brauchbare Geschichten, beginnend mit dem „Brüsseler Pakt“, 1948. Interessant ist die ganze Angelegenheit nur bis 1967. In jenen zwanzig Jahren provozierte man parallel dazu, weltweit ein Haufen politische, ökonomische und militärische Krisen. Dabei wurden in beiden Blöcke hartnäckig Störche gebraten und anschließend dem anderen um seine Ohren gehauen, oft am Rande eines Atomkrieges…
Was die Pariser Verträge betrifft, sollte auf jene kleine Karte der sechs Gründungsmitgliedern geschaut werden, in Richtung Süden, dort liegt الجمهورية الجَزائرية الديمقراطية الشعبية‎…
Wenn es 50 Jahre später nach dem dicken Oggersheimer gegangen wäre, würde Wladiwostok heute die östlichste Grenzfeste der EU sein. Da hätte sogar die Achse Berlin, Rom, Tokio wieder in Erwägungen gezogen werden können, natürlich unter Einbeziehung von Москва!
In den Anfangsjahren konnte sich wenigsten der reiche Norden, zumindest im Urlaub, in den südlichen Gefilden noch Ersatz verschaffen und das dortige Laissez-faire genießen, was eigentlich schon immer, lediglich eine permanent Schlamperei bedeutete. WAR DOCH SO, ODER? Und alle es sehr genossen, deshalb fuhr man ja dahin. ODER? Weiterlesen

GMX war wie üblich dabei

Schönheit ist nicht alles, auf die inneren Werte kommt es an, wird häufig gepredigt.
Richtig.
„…Mann Alter, du siehst doch passabel aus und hast so eine hässliche Alte?“
„Wat heest denn hier hässliche Alte? Meene Olle hat mächtije innere Werte, du Dödel!“
„Was denn für welche?“
„Meene Jattin kackt Maden un Würmer und die kann icke zum Angeln jebrauchen…!

Weil Anmut wirklich nicht alles ist, bandelte Esmeralda mit dem buckligen Quasimodo an. Ihr war klar, dass Schönheit vergeht, aber so ein Buckel der bleibt… Weiterlesen

Murdochs Auftritt vor dem britischen Parlament

Statler Demut und Waldorf Wehmut
Sah vorhin in den ARD-Nachrichten einen Schnipsel über diese Farce oder verkaufen die Medien in UK diese Schmierenkomödie als demokratischen Event?
Mir kam es mehr vor wie eine ganz und gar misslungene Version der Muppet Show, da Waldorf und Statler mit total verhunzten Masken antraten. Waldorf ohne Bart, dafür mit so ´nem billigen Schieleisen und Statler auf jung getrimmt, nebenbei auch noch mit einem touch Guttenberg, icke weeß nich?!
Haben die britischen Parlamentariern nix anderes zu tun, als sich von den beiden die Hucke mit Notwahrheiten beladen zulassen. Weiterlesen

Ausgefallene Gästewünsche im Hotel

Mit diesem Titel füttert GMX wiedermal verklemmte Spanner an, jene Sorte die es nur im Netz treibt. Aber der Anschiss lauert überall – nix für Päderasten oder Sodomisten!
Nur langweiliger Kleinkram von irgendwelchen Behinderten, die sonst ihren andersartigen Neigungen sehr diskret nachgehen, z.B. im Kielwasser von Politikern…
Wurde doch glatt der Libertiner, Monsieur Dominique Gaston André Strauss-Kahn übergangen.
Klang ja mächtig gewaltig, was die New Yorker Staatsanwaltschaft da hervorkramte: Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Freiheitsberaubung. Blieb nicht viel übrig…
Scheinbar wollte DSK wirklich bloß „FT“ und sich dabei die „Marseillaise “ blasen lassen…
Nun legte FAZ.NET nach – Nieder mit der Schwerkraft! – und Meister Nils Minkmar darf sich als frankophil outen.
Warum er den Artikel so benannten, verstehe ich nicht, will es auch nicht.
Er benutzt teilweise Begriffe die kein Schwein mehr kennt.
Manchmal kam dann die Rede auf seine Teilnahme an Massenunzuchtsveranstaltungen, den „partouze“…
„Massenunzuchtsveranstaltungen“ meint ausschweifendes Miteinander auf freiwilliger Basis, man versteht darunter nichts anderes als „Rudelbumsen“, klingt doch wesentlich erfreulicher, oder?
Zu partouze → Sexorgie.
Irgendwann tauchen coup de foudre und amour fou auf, beim Letzteren will mir wieder nicht in den Kopf, dass es angeblich der „Liebe“ (Was ist das überhaupt? Etwa jenes Gefühl, wenn der Schwanz in der Fotze steckt und der Verstand im Arsch ist und man anschließend nicht sofort dahinter steigt, ob sich der ganze Aufwand überhaupt gelohnt hat?) bedarf, wenn man es auf den gegenseitigen Hormonaustausch anlegt…
Wie gehabt.↑ Weiterlesen

wg. “Neuer Kommentare” zum Schrieb: “De mortuis nihil nisi bene”

Hallo Ede wir basteln gerade an einer HP ” Der Graue Blog Sangerhausen” eine Seite unsrer Generation für Sangerhäuser und SGH-Emigranten.es wird da viel Heimatgeschichte sein, eine Hall of Fame der sangerhäuser Musik angefangen bei Benno Bielmeier, Sounds, G.Kohl, bis zu den heutigen Bands , es wird ein Forum geben und eine riesige Linkliste —-un nune meine Frage !!!::: dürfen wir dich mit Zonen-Klaus verlinken.Gib mal einen Ping. Im Anhang schon mal einige Fragmente dazu: …”

Hallo Fischchen,
Gannsd mich ruch runger sedzen!
Warum eigentlich nicht als „Blogwart Zonenklaus“? Ist Dir bestimmt zu rotbraun, dies mit dem „…wart“, oder?
Klar, das Fähnchen wie immer politisch korrekt in die laue Brise hängen…
Also, da soll eine Heimatseite – „Der Graue Block Sangerhausen“ herauskommen und ihr sucht noch Leute, auf deren Pisse ihr Kahn fahren könnt? Wollt auch an jene Tradition anknüpfen, wie mit dem Erbe von Einar Schleef umgegangen wird. Wer in den letzten Jahren so aus seinem Loch gekrochen ist und jemanden kannte, der auch jemand kannte, der wiederum von jemand etwas über Einar vernommen hatte…
Vermute mal, es soll geklittert werden bis die Scharte kracht?
Der Gedanke ist schon lustig, dass Günni K. und ich in einem Atemzug mit den Mannen von Benno Bielmeier genannt werden sollen. Fand sogar im Netz etwas. Die Photos müssen ganz schön retuschiert worden sein, denn bei bei so manchem wurden die beiden Einstiche am Revers überarbeitet. Wenn Du verstehen solltest, was ich damit meine.

Wie soll denn die Headline der Seite lauten?
„Waren Wir Damals Tollll – wowwwwwww“
Mich würde interessieren wer dies in Anspruch nehmen könnte. Dabei fielen mir eben die „Sounds“ ein. Wenn man eine Hitliste der musischen Opportunisten des Gonnatals erstellen würde, wo müsste  das Kollektivs dieser Musikkapelle eingeordnet werden?
Wer wird denn in der digitalen Postille die Schokoladenseiten dieser Leute beleuchten. Ist auch egal, denn darüber gäbe es nicht besonders viel zu berichten.
Sei vorsichtig! Mir bereitete es immer bannigen Spaß, wenn ich das Gras abfressen konnte, was gerade über einer Sache zu sprießen begann.
Trotz meiner Sauferei ist mir aus alten Tagen nicht viel abhanden gekommen, hat sicher auch etwas damit zu tun, dass ich nicht ewig verdrängen und kaschieren musste, auch kam es mir nie in den Sinn eine permanente Gefallsucht zu kultivieren. Weiterlesen

Quoten-Heinzchen wechsle Dich!

In der Regel reichen mir fünf oder sechs Stunden Pennerei aus.
Manchmal ist es aber ein Fluch, wenn ich mich viel früher zur Augenpflege in die Horizontale begebe, wie es letzten Mittwoch geschah. Knackte gegen 22 Uhr ein, war dann Schlag 2 hellwach. Ging kurz meinen Hamster melken, widmete mich anschließend dem nicht vollendeten Sudoku und griff nebenher zum Transistor. Auf „d-radio“ begann gerade „Tonart“ – Rock.
Uwe Wohlmacher legte die ersten Minuten mächtig los, was sich aber sehr schnell als Strohfeuer entpuppte, dafür plapperte er in der nächsten Zeit wild drauflos…
Mit „Miracle Worker“ von „Superheavy“ begann alles, affenscharf!
Back to the rhizomes – plötzlich schnellt der Gesang wieder auf seinen fast vergessenen Stellenwert…
Thin Lizzy“ mit den drei folgenden Titeln ging auch noch durch.
George Thorogood & The Destroyers von ihrer neuen Scheibe: “2120 South Michigan Ave.” – TWO TRAINS RUNNING*(hier von den Stones) – waren an dem Morgen das letzte Highlight für mich, aber das anschließende Gedudel kam zum Lesen ganz gut rüber.
Merkwürdige Zeiten, dass es heute nur noch möglich ist, von zwei bis fünf Uhr, fern ab von jeder Quotenscheiße mehrmals in der Woche vernünftige Musik zu hören und alles ohne Werbung!

*Schon erstaunlich, was Leute mit Songs von Mr. McKinley Morganfield so alles anstellten. Kurz vor seinem Tod  hörte ich ihn letztmalig im „Tempodrom-Zelt“ (Sommer ´82?), damals noch auf dem Potsdamer Platz… Weiterlesen

Fahrradclub kritisiert “radlerfeindliche” Plakate


Mit Plakaten protestieren anonyme Bürger gegen rabiate Fahrradfahrer. Wer genau hinter der Aktion in dem Szene-Viertel steckt, ist noch unklar. (© dpa)

Wieso regen sich denn massenhaft Leute über solche Posters auf und interpretieren irgendwelchen, hirnrissigen Dünnschiss in die Aktion? Dieses geniale Piktogramm sagt doch wirklich alles! Gemeint sind doch nicht die beschaulichen Radler, die auch mal den Gehsteig oder „entgegen der Fahrtrichtung“ den Radweg benutzen.
Auch meine Wenigkeit gehört zu der letzt angesprochenen Kategorie.
Dafür macht es mir als Fußgänger absolut nicht aus, wenn jemand friedlich auf dem Trottoir strampelt, genauso wenig auf dem Radweg – entgegen des „vorgeschriebenen Mainstreams“.
Berlins beschissenste Radwege befinden sich entlang der „Schönhauser“. Sie führen im Zickzack um Bäume, mal rechts, mal linksherum, zwischendurch steht Gerümpel. Man findet irgendwelches Baustellenequipment kreuz und quer liegend. Tratschtanten und Onkels, Besuffkies, ältliche Mammies mit diesen riesigen Krötenkarren, natürlich nebeneinander schiebend, plappernd, vollkommen high, ob ihrer auszufahrenden Brut, sich dabei, um nichts in der Welt für ihre unmittelbare Umgebung interessieren. Rollende Leute, die irgendwoher angeschossen kommen, dunkelrot glühende Jogger aus allen möglichen Richtungen, ab und an ein psychotischer  „Tierfreund“, der sein vierbeiniges Statussymbol zwischendurch das Geschäft erledigen lässt, dabei allerdings die „Flexi-Maxi-Gurt-Roll-Leine“ mindestens drei Meter straff gespannt ist und deshalb andere Mitbürger zum Seilspringen animiert…
Auf Omis die hinter Rollatoren klemmen, Krüppel und anderweitig Behinderte möchte ich gar nicht eingehen… Weiterlesen

TAGESSPITZEL – 13.07.2011 21:55 Uhr

NACHRICHTEN
↑Fand zuerst die obige Meldung↑
Das gleiche Thema, nur etwas früher – 13.07.2011 07:31 Uhr

Klingt alles recht merkwürdig.
Beim Erzeuger handelte es sich bestimmt um so´n ältlichen Langzeitstudenten, 41stes Semester Pädagogik, der gerade von seiner Therapie kam. Voller Elan begann der Knabe bestimmt eine Diskussion mit seinem Ableger, der auf dem Handlauf nach unten rutschen wollte. Über Benjamin Blümchen endete alles bei der Tigerente. Dabei durfte das antiautoritäre Monster Pappis Räuberleiter erklimmen, musste vorher aber versprechen, nicht runter zu hopsen, obwohl es unten wie im Freibad aussah. Schließlich überlegte er es sich doch anders, wollte endlich mal die Erfahrung machen, wie 6 Meter von oben aussehen und schwupps machte es platsch…
Wenn er in der Klinik nicht an einen erfahrenen Kopfklempner gerät, war´s das…
Auf der anderen Seite erledigt solche OP bestimmt auch der Pförtner, schließlich nichts weiter dabei, die Fontanelle zu tackern… Weiterlesen