Archiv für den Monat: Dezember 2011

Die Rumeierei vom Bundesscheffchen ist nicht mehr lustig.

Anfangs dachte ich ja noch, Chrissi will einfach nur auf eine intellektuelle Art Heinrich Lübke toppen, aber alles hat nun bereits länger nervige Ausmaße angenommen und ist nicht mehr erheiternd.
Jetzt kann man nur noch annehmen, dass ee an seinem Amt klebt, wie wie ein ausgeknätschter Kaugummi an der Schuhsohle.
Tatsache ist doch, jeder macht mal Fehler. Aber wenn die Felle beginnen wegzuschwimmen, dann sollte man sich ruckartig eines Besseren besinnen. Unter Umständen ist der Angriff nicht nur die bessere Verteidigungsvariante, sondern sie kann im Anfangsstadium auch reinigend wirken, manchmal sogar beschwichtigend und viele sind sogar bereit den kleinen Fehltritt einmalig zu verzeihen. Weiterlesen

1. Vijo von REUTERS

So trauert Nordkorea
Recht merkwürdige Bilder nicht nur wegen der Trauerzeremonien – andere Länder, andere Sitten. Wer als Mitteleuropäer mal osmanische Klageweiber erlebte, der weiß was ich meine.
Man munkelt ja immer, dass fast alle Koreaner am Abnippeln sind. Die anfangs gefilmten Leute sehen nicht gerade aus wie verhärmte und ausgemergelte Eingeborene, frisch aus einem KZ entlassen. Da beziehe ich die abgelichteten Kids mit ein. Scheinbar handelt es sich um Angehörige der Funktionärskaste, die vorher mit chinesischen Rubeln im Intershop waren, denn sie tragen fast alle recht modische Klamotten.
Etwas anders sieht es bei den Hardcore Genossen und Innen aus, aber alle auch wohl genährt, dieses maoistische Ernstfallgrün verfälscht im gleißendem Licht der Kameras natürlich die gelbliche Hautfarbe. Bei den Leuten handelt es sich bestimmt um eine Ansammlung während eines Klassentreffens – 40 Jahre nach Abschluss des 1. Parteilehrjahres.
Warum darunter einige sind, die scheinbar lauthals lachen, verstehe wer will…
GMX titelte bei einem Link: „Angst vor der neuen Nummer 1“
Klar, der schaut aus der Wäsche wie ein Sumoringer, außerdem dauert es bestimmt nicht allzu lange und ihm wachsen seine schmalen Äuglein ganz zu.
Weiß gar nicht, wie die Kommunisten auf dem nördliche Teil der Halbinsel ihrer Despoten nennen: Führer, Caudillo, Conducător, Scheffchen, Sekretär, Liebling – weiß der Teufel…
Ob Änschie und Guida Schwesterwelle bereits kondolierten?

2. Vijo der Agentur REUTERS

Trauernde stellen Kerzen am Fuße des Denkmals vom Heiligen Wenzel auf.
Zur Erinnerung, in unmittelbarer Nähe verbrannten sich Anfang 1969 zwei Studenten, Jan Palach und Jan Zajíc!
Eine Marotte von Vaclav verstand ich nie, warum er den Opportunisten Richard von Weizsäcker so idealisierte, eine neuzeitlich Opportunistin kommt in dem Filmschnipsel auch zu Wort…
Meine Bilder, die ich am 11.  Mai 2000 vom Tschechischen Präsidenten machte, fanden sich immer noch nicht an.

Hertha trennt sich von Trainer Babbel

Babbel wurde gecancelt, eigentlich schade!
Nicht wegen des Abfluges von Markus, der interessiert mich wirklich nicht. Es hätte mir einen inneren Reichsparteitag beschert, wenn dort gestanden hätte: Änschie trennt sich von Christian Wulff!
Der denkt gar nicht an einen neuen Privatkredit – auch nicht an seinen Rücktritt.
Nun bekam ich vorhin auch mit und bedaure es sehr, dass Vaclav Havel nicht mehr einkaufen gehen kann – „Mach es gut alter Knabe!“
Deshalb ist heute auch die begrenzte Zeit für politische Mehrsterneküchenmeister angebrochen und viele manschten bereits Betroffenheitsgrütze zusammen…
Geht mir das auf den Senkel!
Wieso richten die Leute ihre verbalen Carepakete ausgerechnet an Vaclav Klaus?
“Sein Einsatz für Freiheit und Demokratie bleibt ebenso unvergessen wie seine große Menschlichkeit. Gerade auch wir Deutsche haben ihm viel zu verdanken”. Änschie verewigte sich früher bestimmt gern in Poesiealben. Guida auch, oder?
Ausgerechnet er, bezeichnete Vaclav Havel als einen “Wegbereiter der europäischen Wiedervereinigung”.
“Ich verneige mich vor diesem großen Streiter für Demokratie und Freiheit”.
“Wir trauern mit dem tschechischen Volk”.
Im letzten Satz lehnte sich Schwesterwelle aber sehr weit aus dem Fenster seines Amtes, weil er sogar den pluralis majestatis benutzte.
Daraufhin legten sein Fußvolk ein Brikett nach.
In der Mitteilung des Auswärtigen Amtes hieß es weiter: “Er war die Seele der Revolution in Tschechien. Ohne ihn und ohne seine mutigen Worte wäre der demokratische Aufbruch in Mittel- und Osteuropa undenkbar gewesen.”
Dieser beliebige Spruch wird abgeändert demnächst noch öfters auftauchen…
Hier möchte ich es kurz machen.
Gezwungener Maßen musste ich mich heute der Lektüre von „BaS“ hingeben.
Viele Seiten betrafen im Blättchen den Noch-Präsi.
Hoffentlich gelingt es Springer, Christian W. abzuschießen!
Wenn ich daran denke, dass es möglich erscheint und Mick Jagger könnte zu den Trauerfeierlichkeiten im St.Veits Dom auch noch neben diesem Mann sitzen…
Brrrrrrr.

Nun wird aber der Hund in der Pfanne verrückt!

Es war doch klar wie Kloßbrühe, dass es wegen gewisser „Doktoreien“ noch lustigere Auswüchse geben würde. Was Baron Guttenberg zu seiner „Arbeit“ abließ, war doch noch „mächtig gewaltig“ steigerungsfähig. Da erfolgte der anschließende Sprung ins Fettnäpfchen, von Frau Silvana KochBindestrichMehrin, im richtigen Augenblick.
Mal sehen, wer als nächster in dieses Rennen der ausgeprägten Dümmlichkeiten einsteigen wird. Sehr nett finde ich den nun beschrittenen Weg von Frau Dr?! plag. Sie hätte ja auch die Dienste von Nervenklempnern, Pücholochen usw. in Anspruch nehmen können und alles auf Kosten der Solidargemeinschaft. So beginnen lediglich die §§-Mühlsteine mit ihre Rotation, was viele Leute einbindet und deren Arbeitsplätze sichert.
Allerdings existieren bestimmt auch Selbsthilfegruppe für solche bedauernswerten Menschenkinder, bei denen es irgendwann zu Laufmaschen im Nervengewebe des Denkapparates kam und sie deshalb zum Aufpeppen ihres Selbstbewusstsein, mindestens einen Dienstgrad benötigen.
Allerdings gibt ein Titel wesentlich mehr her.
Was ließ KTMNJJPFJSFvuzG (Wegen des Boulevardmedienvergleichs mit JFK) ab? Weiterlesen

Gestern im Bu-Tag

Im Hintergrund blubberte bis 9:09 h das “d-radio”.
Mehr als acht Minuten war Herr Dr?!* Röttgen, „Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit“, aber nicht zu ertragen.
Obwohl ich bereits nach acht Minuten den Mann bewunderte, so etwas ist mir bei einem bundesgermanischen Politiker noch niemals vorgekommen – allerdings hielt sich die Bewunderung dann doch in sehr engen Grenzen. Fast zehn Minuten mussten aber für mein Stimmungshoch genügen, man soll ja nichts übertreiben!
Der „stürmische“ Beifall zwischendurch klang recht hohl, obwohl Herr Dr?! Röttgen über ein sehr wichtiges Thema plauderte. Zumindest konnte dies ein Unbedarfter nach der Ankündigung vom Radiomoderator annehmen, außerdem erfolgte seine Bekanntgabe mit getragener Stimme.
(Gelernt ist halt gelernt!)
Bla, bla, …wir übertragen aus… die Regierungsklärung zu den Ergebnissen des Klimagipfels…
Immer diese Übertreibungen, von wegen Gipfel! Wenn man nur, von den teilweise urkomischen Selbstdarstellungen vieler dort anwesender „Experten“ ausginge, ließe sich auch diese Masturbationsperformance als Gipfel bezeichnen, allerdings nur unter der Prämisse.
Eigentlich kann Durban nur als Beleg herhalten, dass die Talsohle der menschliche Dummheit immer noch nicht erreicht wurde.
Dafür muss man doch nicht Millionen sinnlos verpulvern und solche Massen ankarren! Weiterlesen

Trifft etwa der Fluch des Shawnee-Propheten Tenskwatawa momentan alle „Christians“?

Nun kommt bei den gelben Genossen eine richtige Völkerwanderung in Gang, so tauchte gerade das Fraktionsschefffchen des Saarlandes ab und „Er kündigte zudem an, sich weitere Schritte vorzubehalten.“ Wie ist das denn zu verstehen? Hat der junge Mann etwa vor sich zu entleiben und will sich vor lauter Frust hinter einen Regionalzug schmeißen?
Dies geht aber wirklich nicht!
Schließlich ist dieser Mehrheitsbeschafferkleingartenverein ein wichtiges, eckige Rädchen im demokratischen Getriebe der bundesgermanischen Parteienlandschaft.
Zu früher Stunde gab es bereits ein lustiges Interview mit Lasse Becker, Vorsitzender der Jungen Liberalen, einem ganz frischen Demokratieromantiker aus den Kasseler Bergen (aufgewachsen bei den sieben Zwergen?).
Als mir eben sein Bild unterkam, erinnerte er mich sofort an einen Ableger von Prinz Charles…
Wenn es mit den Gelben so weiter geht, sterben sie vielleicht aus. Dem muss Einhalt geboten werden! Die kamen schon immer bumsfidel daher – siehe Vicco v. Bülow´s „Doku“ und beachte den FDP-Fuzzi! Hoffentlich bleibt UNS Herr Brüderchen noch lange erhalten, denn der ist immer mopsfidel, wenn er nur auf der Bildfläche erscheint und leicht schläfrig wirkend, ganz unschuldig umherschaut. Dann erinnert er mir sofort an einen Spitzensportler, der sich im 100 Meter Dummgucken übt…
Werde mal den Antrag stellen, dass sich demnächst die UNESCO für die FDP einsetzt!